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25. Juni 2011:
Ab morgen soll ja die grosse Hitze kommen - mit Temperaturen über
30 Graf Celsius. Aber davon ist heute noch nichts zu spüren.
Dennoch treibt es mich mit dem Silverstargespann auf die Strasse. Bei
ganz leichtem Nieselregen beginnt die kleine Reise, aber sehr schnell
ändert sich alles und es endet mit 80 km durch Kälte, Sturm und Regen.
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16. Juni 2011:
Nach der Hitze und Schwüle der letzten Tage wird es an diesem
Donnerstag ab mittags plötzlich kühl und windig - ein Wetter
nach meinem Geschmack. Für 15:00 habe ich sowieso einen Termin und
den verbinde ich mit einer kleinen 120 km Ausfahrt. Dabei erlebe ich so
einiges, und zwar eine fast leere Scheune, das Schlaflabor und den grossen Regen.
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30. Mai 2011:
Ein freier Tag bei bestem Sommerwetter - und ich habe den ganzen Tag
keine Zeit für einen Ausritt. Erst gegen Abend, als ich den
letzten Termin dieses Tages antreten will, ergibt sich eine Chance,
dies mit dem Motorrad zu tun. Und dann, nach dem Termin, wird noch ein
wenig durch Rabenau und Ebsdorfergrund gefahren. So werfe ich also um
17:00 das Rotax-Gespann an und auf verschlungenen Wegen absolviere ich erneut einen Besuch in Londorf.
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21. Mai 2011:
Dieser Samstag ist heiss, sehr heiss. Bereits um 9:30 beim
Hundespaziergang brennt die gnadenlose Sonne und verursacht ungute
Gefühle. Die hohe Luftfeuchtigkeit tut ein übriges und
führt dazu, dass ich mich nicht gut fühle. Entsprechend
gering ist auch zunächst die Bereitschaft zu einer Motorradfahrt.
Aber da wartet mal wieder eine Aufgabe, die mich in die Rabenau
führt: Ein Immobilienangebot für ein Haus in Londorf.
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29. April 2011:
Die Woche ist rum und schwupps, ist mein Resturlaub schon wieder
vorbei. Erschreckend, was ich mal wieder alles nicht geschafft und
erledigt habe. Jetzt kommt natürlich die Torschlusspanik und noch
vor 10:00 sitze ich auf dem Gespann und bin unterwegs zu diversen Erledigungen.
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27. April 2011:
Eindeutig: Ich verliere den Überblick! Ich hatte mir vorgenommen,
mit dem ES250/1-Gespann zur fälligen TÜV-Abnahme zu fahren -
hab ja noch ein paar Tage Resturlaub. Aber dann in der Motorradhalle
sehe ich, dass die ES erst in einem Jahr wieder fällig ist.
Hingegen ist das Silverstar-Gespann tatsächlich bereits diesen
Monat dran. Gut, fahre ich also völlig unvorbereitet zur
Prüfstelle nach Grünberg. Normalerweise dürfte auch am
Rotaxgespann alles in Ordnung sein. Sei's drum, Versuch mach klug, und
so gehts um 9:00 auf zum TÜV und ein bisschen mehr.
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17. April 2011:
Nachdem ich das Sportschiessen in den letzten 3 Jahren stark
vernachlässigt habe, möchte ich in dieser Hinsicht ein wenig
mehr tun. Deshalb habe ich mich unter anderem zur Meisterschaft im
SIngle-Action-Revolver-Schiessen angemeldet. Ich muss früh los und
das Wetter ist prächtig um diese Zeit: Etwas kühl, leicht
bedeckt - also insgesamt sehr angenehm. Bereits um 8:00 mache ich mich
auf den Weg zur Landesmeisterschaft im Revolver-Schiessen.
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9. April 2011:
Heute stehen einige Dinge an, die zu erledigen sind: Der
Enfield-Zylinder muss zum Ausschleifen nach Berlin geschickt werden,
bei der Frankonia-Neueröffnung in Reiskirchen ist ein kostenloses
Messer abzuholen und in Grävenwiesbach habe ich einen
Kotflügel für den Velorex gekauft. Damit beginne ich die
Fahrt und sie führt als erstes in den Taunus zum Gespannbauer Vitus Bülter.
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2. April 2011:
Das Wetter heute soll nicht nur gut, sondern geradezu grandios werden.
Während morgens noch die Nebel wabern, schraube ich ein wenig,
dann gehts auf den obligatorischen 1-stündigen Hundespaziergang
und dann, so gegen Mittag, starte ich das Gespann. Eigentlich
möchte ich in die Wetterau, aber irgend etwas zwingt mich heute
auf die Höhenlagen des Vogelsberges. Später erweisst sich das
als eine gute Entscheidung, denn sie bringt mich ins Angesicht der W800.
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13. März 2011:
Ganz so sonnig und schön wie am gestrigen Samstag wird es heute
nicht, am frühen Morgen fällt sogar ein wenig Regen. Dannach
ist es ein Tag wie im Oktober mit ca. 12 Grad Temperatur, trocken,
diesig - also genau mein Wetter. Anfangs weiss ich nicht recht, wohin
ich mich treiben lassen soll, aber irgend eine innere Stimme sagt mir
dann, wo's lang geht. Und so komt am Ende eine hübsche Fahrt
zustande, nämlich 180 km durch die Schwalm.
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6. März 2011:
Im Januar und Februar wollte ich das Silverstar-Gespann nicht den
völlig versalzten Strassen aussetzen, aber jetzt im März und
nach ausgiebiger Schneepause sollte es gefahrlos gehen. Bereits gestern
war das Wetter nicht schlecht, wenngleich noch verdammt kalt. Aber am
heutigen Sonntag ist schon um 7:00 kein Raureif mehr auf den Wiesen zu
sehen. Zuerst muss ich noch eine letzte Disziplin bei der
Kreismeisterschaft schiessen, aber um 10:00 bin ich zurück und
startklar. Habe keine speziellen Routenpläne, aber unterwegs
entwickelt sich die Fahrt zur kleinen Schlösserrunde.
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28. Dezember 2010:
Mitten in einem der strengsten Winter der letzten Jahrzehnte ist an
Motorradfahren und speziell an Rotax-Gespann-Fahren nicht zu denken.
Niemals werde ich den Rotax einem duetschen Salzwinter aussetzen. An
einem sehr kalten, grauen und langweiligen Tag habe ich mich als
Alternative mit dem Filmemachen beschäftigt. Basis ist ein kleines
Filmchen, dass ich mit meiner Pentax-Kamera gemacht habe. Es zeigt,
dass der Rotax ein One-Kick-Wonder sein kann - wenn er will. Untermalt
wird das Filmchen aus diesem Sommer mit sentimentaler kubanischer
Musik. Auslöser meiner Aktion war ein Film bei Youtube, der ein
Ural-Gespann in Havanna zeigt. Meine Gegenstück ist ein Rotax-Gespann im Kirtorfer Wald.
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30. Oktober 2010:
Ende Oktober wird es plötzlich noch mal so richtig schön im
Vogelsberg - so schön, dass ich alles stehen und liegen lasse und
bereits um 9:00 früh auf drei Rädern unterwegs bin. Es gibt
einiges zu erledigen aber daneben werde ich auch nur ein bisschen
fahren um des Fahrens willen. Auf den rund 180 km erlebe ich so einiges
und dabei geht es um Wandfarbe, eine Eröffnungsfeier, Bosch blau, ein Polo-Gutschein und ein unglaubliches MZ-Nest.
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10. Oktober 2010:
Gestern ein Kurztrip an den Edersee, um das lädierte Knie wieder
ans Motorradfahren zu gewöhnen - und auch für den heutigen
Sonntag habe ich mir etwas vorgenommen. Bei schönem Wetter
möchte ich recht früh am morgen starten, obwohl ich
eigentlich das etwas grauere Herbswetter mehr liebe. Aber graue Tage
werden noch genug kommen und so fahre ich bei sonnigem Wetter los zu einem kleinen Ausflug in den Kiebitzgrund.
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12. September 2010:
Das gesamte Wochenende stand im Zeichen von Besuchern und einem kleinen
Einweihungs- und Helferfest für die Motorrradhalle bei Egon -
obwohl die Halle noch nicht für mich beziehbar ist. Den Sonntag
jedoch habe ich für mich reserviert und bereits seit einigen Tagen
spukt mir eine bestimme Gegend im Kopf herum. Von ihr handelt das
bekannte Volkslied "Oh, Du schöner Westerwald...."
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5. September 2010:
Obwohl ich durch eine Erkältung nicht recht fit bin, zwingt mich
eine innere Stimme an diesem Sonntag aufs Gespann. Gut, es klappt nicht
ganz so früh wie geplant, aber immerhin bin ich um 8:30 unterwegs im Dienste der IZH.
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14. August 2010:
Seit gestern bin ich in der heissen Phase der Reisevorbereitungen
für die Steiermark. Ein klein wenig unpassend ist daher die
Tatsache, dass ich heute zu einem Grosskaliberwettkampf muss.
Überraschend allerdings ein früher Anruf, der mich über
eine Vorverlegung der Schiesszeit informiert. Da muss ich also um 11:30
alle Vorbereitungen beenden, den Revolver einpacken und dann das
Gespann treiben. Keine guten Voraussetzungen, denn ich muss hektisch zum Schiesswettkampf.
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25. Juli 2010:
Nachdem ich schon das Wochenende nicht komplett auf dem Mandelner
Treffen verbringen kann, werde ich heute, also am Sonntag, eine etwas
grössere Fahrt unternehmen. Sie soll mich in einige weiße
Flecken von Hessen führen und die Reise beginnt mit dem Südlichen Vogelsberg.
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18. Juli 2010:
Nach dem zweitakt- und arbeitslastigen Wochenende werde ich am Sonntag
wieder mit dem Silverstar-Gespann fahren. Der Regen und der
Temperatursturz der letzten Tage haben es schön abkühlen
lassen, jedoch sind für Sonntag wieder hohe Temperaturen angesagt.
Das bedeutet einen frühen Start und um kurz nach 7:00 folge ich
mal wieder dem mystischen Ruf des Kellerwaldes.
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15. Juli 2010:
Puh, was war das gestern abend ein Unwetter: Wie in den Tropen brachen
innerhalb weniger Minuten Regen, Hagel, Sturm, Blitz und Donner
über den Vogelsberg herein. Und ich musste mit meinem ES-Gespann
nach Hause. War zwar nicht weit, aber es hat gereicht, mich klatschnass
werden zu lassen und beinahe von der Strasse zu fegen. Aber das
Unwetter brachte die erhoffte Abkühlung und einen
wunderschönen kommenden Tag mit klarer Luft, vernünftigen
Temperaturen und starkem Wind. Das richtige Wetter, um mit dem
Rotax-Gespann mal wieder in den Ebsdorfergrund und das Marburger Land einzutauchen.
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9. Juli 2010:
Ein bisschen geschraubt, ein wenig den Österreich-Urlaub
vorbereitet - eigentlich so ein richtig träger Tag. Aber was will
ich bei der Gluthitze auch sonst machen? Am frühen Abend, so gegen
19:00, beschliesse ich eine weitere Gespann-Testfahrt und ich erliege
der trügerischen Hoffnung auf einen kühlen Abend.
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6. Juli 2010:
Allmählich akzeptiere ich innerlich, dass mein Gespannmotor das
Zeitliche segnet und ich bereite einen Ersatzmotor für den Umbau
vor. Dazu fehlen mir noch ein Öldruckschalter und ein
Ölfilter. Den Öldruckschalter habe ich heute morgen bereits
beim Bosch-Dienst besorgt und jetzt, am Nachmittag, fahre ich noch ins
Motorradhaus Maus nach Niederklein. Dort will ich einen Ölfilter
besorgen und dem Meister mal die Geräuschkulisse meines Rotax
vorführen - ein wenig Hoffnung habe ich immer noch, dass
sich kein Kapitalschaden anbahnt. Und so steht der gesamte Tag im
Zeichen von Öldruckschalter und Ölfilter für den Rotax.
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4. Juli 2010:
Die unglaubliche Hitze der letzten Tage hat mich tatsächlich ein
wenig vom Fahren abgehalten - aber das muss heute vorbei sein.
Spätestens um 6:00 will ich unterwegs sein und abhängig
davon, wie schlimm die Hitze heute wird, das Gespann bewegen. Dazu
kommt ein seltsames Gefühl, was den Motor meines Rotax-Gespanns
betrifft: Irgend etwas stimmt da nicht. Und so fahre ich, als
gäb's kein morgen, denn möglicherweise ist dies die vorerst letzte Fahrt mit dem Silverstar-Gespann.
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3. Juli 2010:
Ursprünglich möchte ich an diesem Samstag ganz früh,
also wirklich früh, auf die Strasse und eine Gespannfahrt Richtung
Nordhessen starten. Aber es ist dermassen heiß, dass ich davon
Abstand nehme. Statt dessen schwinge ich mich eine Stunde für
diverse Erledigungen aufs Eisenschwein und danach gehts in die
Werkstatt. Gestern hat mir nämlich ein Service-Kollege von einer
Dienstfahrt etwas mitgebracht, und zwar einen silberner Rotax-Motor aus Schwerin.
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26. Juni 2010:
Das soll ein arg heisser Tag werden und ich will in den
Hein-Gericke-Shop in Linden. Da heisst es früh aufstehen und
tatsächlich bollert mein Gespann bereits um kurz vor 9:00 los. Die
Fahrt nach Linden ist ja nun wahrlich nicht reizvoll, aber ich
tröste mich damit, danach ein wenig durch den Taunus und das
Lahn-Dill-Bergland zu fahren. Trotz der Hitze wird es eine nette Fahrt
von 250 km und ich erlebe einiges mit Tankrucksäcken, Shock-Riegeln, einer Bialbero und fünf Belgiern aus der Ukraine.
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20. Juni 2010:
Nachdem die Wetterberichte der letzten Tage immer arg falsch waren,
schrecken mich die Regenwarnungen für den Sonntag nicht mehr.
Später werde ich sehen, dass meine Zweifel berechtigt waren, denn
es wird ein schöner, wenn auch kühler Tag. Eigentlich will
ich in die Thüringische Rhön, schwenke aber wegen eines
ebay-Angebots um und starte ins schöne Nüsttal.
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1. Juni 2010:
Ab Nachmittag dieses freien Dienstages habe ich einen Auftrag zu
erledigen: Ein Stein ist aus Grünberg abzuholen. Da ich nicht
weiß, wie groß dieser Stein ist, muß ich ein Gespann
als Fahrzeug nehmen. Möglich, daß ich einen Riesenbrocken
transportieren muß. Also los: Gegen 16:00 mache ich mich auf den
Weg in geheimer Mission und hole den mystischen Stein an einem geheimnisvollen Ort.
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22. Mai 2010:
Meine Fahrt heute vormittag mit der IZH wurde aufgrund der
Kupplungsprobleme kürzer als geplant - das war deshalb etwas
unbefriedigend und so zog ich um 14:00 nochmal mit dem Rotax-Gespann
los. Offiziell hab ich eine wichtige Einkaufsfahrt vorgeschoben, aber
die Wahrheit ist: Ich wollte noch fahren. Daraus wurden dann 200 km und
es war eine Einkaufsfahrt ohne Blümchenpflücken.
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8. Mai 2010:
Ein Treffen am Oldtimer Cafe auf der Herrchenhainer Höhe - da
fahre ich natürlich hin - aber ohne zu zelten, also nur als
Tagesgast. Um die lächerlich kurze Anfahrt etwas zu erweitern,
fahre ich durch den Vogelsbergkreis in den Kreis Fulda, von dort in den
Main-Kinzig-Kreis und zurück in den Vogelsberg. So komme ich
zumindest auf runde 150 km Anfahrt zum ersten Treffen des Jahres 2010,
zum Treffen des Dreiradler-Forums.
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28. April 2010:
Mit der Planeta kann ich am Nachmittag keine grösseren Aktionen
mehr machen - die zickende Kupplung und aufkommende Elektroprobleme
verhindern das. Aber ich muss noch mal raus und schnapp mir deshalb
gegen 17:30 das Gespann. Angeregt durch einen Artikel im Internet, der
eine angeblich real existierenden "Deutsche Kläranlagenstrasse"
beschreibt, suche ich mir einfach ein paar Kläranlagen in Vogelsberg und Schwalm.
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23. April 2010:
Nach dem Arbeitstag mach ich doch wahrhaftig ein klitzekleines
Schläfchen, aber die richtige Ruhe fehlt mir: Das Wetter ist
einfach zu schön. Dann diskutiere ich solange mit der lieben
Gattin, bis ich einen Auftrag bekomme. Und der bringt mich zu einer Rossmann-Einkaufstour in die Grosse Kreisstadt.
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14. April 2010:
Mitten in der Woche ein freier Tag, ab Mittag sind alle Arbeiten
erledigt und um 13:00 bin ich bereit für einen Gespannritt. Heute
werde ich mein altes Aldi-Navi in den Tankrucksack packen und mich zum
ersten mal mit dem Motorrad davon leiten lassen. Es soll ein Test
werden und so bin ich erstmalig der Rotax-Navigator.
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25. März 2010:
In dieser vorletzten Märzwoche gibt es einige richtige
Frühlingstage - und so einer ist an diesem Donnerstag.
Beschliesse, das Büro vorzeitig zu verlassen, noch schnell eine
PKW-Ladung voller DKW RT 175S Teile in den Ebsdorfergrund zu
transportieren und dann eine Runde ins Blaue mit dem Gespann zu machen.
Ich haben kein Ziel, keinen Plan, ich will nur eines: Das Rotax-Gespann bewegen.
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20. November 2009:
Jetzt schon der dritte Tag in Folge in diesem November mit
allerfeinstem Wetter. Ab 13:00 hält mich nichts mehr: Schön
dick angezogen und dannrauf aufs Rotaxgespann. Möglicherweise ist
das die letzte Möglichkeit dieses Novembers, und da will ich noch
mal das Gespannfahren so richtig auskosten. Bis ca. 17:00 absolviere
ich so knappe 150 km durch Vogelsberg, Knüllwald und Schwalm.
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31. Oktober 2009:
Vier Wochen kein Silverstar-Gespann gefahren - Wahnsinn. Aber vor
lauter Kathy und Polja bin ich nicht dazu gekommen. Denke, ich habe
doch zu viele Motorräder - und noch mindestens 3 in der Pipeline.
Das geht nicht gut und ich werde mir was überlegen müssen.
Aber nicht heute! Heute schraube ich erst 2 Stündchen an der IZH
herum und dann schnapp ich mir das Rotax-Gespann. Werde mir eine Gegend
mal etwas genauer ansehen, die ich sonst nur zum Durchfahren nehme.
Kurz nach 11:00 starte ich und dann bin ich unterwegs im Dunstkreis des Molochs.
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26. September 2009:
Bestes Spätsommerwetter an diesem Wochenende, da sollte ich
eigentlich unterwegs sein. Aber ich muss unbedingt die
Kotflügelbefestigung am Velorex ändern, und dazu brauche ich
den kompletten Vormittag. Erst um 14:30 ist das Werk getan und mit
endlich vernünftig montiertem Kotflügel geht es in Richtung Westen.
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20. September 2009:
Der Plan für heute ist klar und einfach: Zuerst noch mal schnell
nach Windhausen zum Vogelsberger Gespanntreffen, um den vergessenen
Klappstuhl abzuholen. Und danach heisst es, einen Auftrag
auszuführen: Ich liefere Josera Tierfutter ins Antrifttal.
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8. September 2009:
So langsam wirds richtig schwierig für mich, aus meinen
angemeldeten Krädern das passende für eine Fahrt
auszuwählen. Heute zum Beispiel hätte ich grosse Lust, mich
auf die TS zu schwingen, andererseits lockt mich auch das
Rotax-Gespann. Den Ausschlag gibt dann, dass ich bei Nutzung des
Rotax-Gespanns nichts zur Seite räumen muss. Allerdings gilt es
vorher noch, den Rasen unseres Anwesens komplett zu mähen. Aber
dann bin ich unterwegs in Sachen Reibahle.
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2. September 2009:
Der Tag beginnt mit einem Zahnarzttermin und ich sehe schon, dass heute
genau mein Wetter ist: Ein bisschen kühl, ein bisschen
bewölkt, aber so gut wie kein Regen. Da muss ich einfach aufs
Motorrad und gegen Mittag bin ich dann auch soweit. Plane keine grosse
Tour sondern werde mich treiben lassen, und zwar im Burgwald und Wohratal.
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27. August 2009:
Aufgrund der Transportprobleme, die ich mit Kathy, der TS250/1 habe,
werde ich mir einen Rucksack zulegen - das habe ich in den letzten
Tagen beschlossen. Und ein paar Ersatzkerzen braucht Kathy auch. Was
bedeutet das? Ganz einfach: Ich schnapp mir gegen 9:00 mein
Silverstar-Gespann und fahre wegen Kathy zu Tante Luise nach Fulda.
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20. August 2009:
Endlich, es ist so weit: Heute wird gestartet, alles ist vorbereitet,
das Silverstar-Gespann gecheckt, die Kette noch mal gefettet - alles
klar also. Fränkische Schweiz, ich komme, und zwar zum Sommertreffen des MZ-Forums nach Heiligenstadt.
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19. August 2009:
Für das kommende Wochenende ist das Sommertreffen des MZ-Forums
angesagt. Der ursprüngliche Plan war, am Mittwoch, also heute,
loszufahren. Dann irgendwo in der fränkischen Schweiz ein Zimmer
nehmen, am Donnerstag kurz nach Czechien rein und am Nachmittag dann
auf dem Treffen einschlagen. Aber aufgrund der brütenden und
geradezu unmenschlichen Hitze wird dieser Plan aufgegeben und ich will
am nächsten Morgen direkt zum Treffen. Aber heute werde ich ihn
dann durchführen, den Heiligenstadt-Test.
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9. August 2009:
Nach der gestrigen subtropischen Hitze, die eine grössere Fahrt
für mich unmöglich machte, solls heute ganz anders werden:
Kühler, vielleicht sogar regnerisch, und ausschliesslich
bewölkt. Meine ehrgeizigen Pläne, gegen 6:00 schon auf dem
Gespann zu sitzen, kann ich nicht einhalten: Die Nacht war zu heiss, zu
viele Träume, zu wenig Schlaf. Aber es ist schon noch recht
früh, als ich aufbreche ins Gladenbacher Bergland.
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2. August 2009:
7:24 zeigt die Uhr in meiner Werkstatt, als ich an diesem Sonntag
Morgen das Silverstar-Gespann starte. Der Wetterbericht spricht von 85
% Regenwahrscheinlichkeit, aber bis Mittags soll es halbwegs trocken
bleiben. Es zieht mich eigentlich in Richtung Rhön, und
entsprechend beginne ich die Fahrt: Quer durch den Vogelsberg und dann
ab Hosenfeld in die Rhön. Der Plan ist: Um 8:00 hast Du den Vogelsberg verlassen.
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1. August 2009:
Wer-kennt-Wen - mittlerweile eine bekannte Plattform, um seinen
Bekanntenkreis zu dokumentieren. Darüber bekomme ich vor ein paar
Tagen eine Botschaft von Sandra: In Neustadt sind weitere Awo-Teile
aufgetaucht und warten auf die Abholung. Also gehts Samstag Mittag
zusammen mit Nachbar Egon erneut nach Neustadt und wir holen noch ein paar Awo-Teile.
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31. Juli 2009:
Klar, dass ich nach der chaotischen Pannenausfahrt den Kabelbaum zum
Seitenwagen neu machen musste. Es bleibt aber zunächst einmal die
Ungewissheit, ob der Kotflügel des Velorex nicht höher
gesetzt werden muss. Nach der Reparatur gabs nur eine kleine Probefahrt
im Laufe der Woche ins Büro. Heute am frühen Abend jedoch
werde ich noch eine kleine Runde durch den Vogelsberg segeln und dabei
das Seitenwagenrad, den Kotflügel und den Kabelstrang verschärft im Auge behalten.
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25. Juli 2009:
Nachdem der Umbau meines Silverstar-Gespannes abgeschlossen ist, wird
eine grössere Probefahrt geplant. Verbunden werden soll dies mit
einer gemeinschaftlichen Ausfahrt, an der der vier Gespann teilnehmen
sollen. Aber diese Aktion geht gründlich schief und wir erleben die chaotische Pannenausfahrt des Jahres.
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5. Juli 2009:
Auf der gestrigen Fahrt mit dem Silverstar Gespann ist mir wieder klar
geworden, dass damit doch einiges im Argen liegt. Das Boot kommt viel
zu schnell hoch, das SW-Rad springt, der SW-Reifen ist schräg
abgefahren - kurz: Ich muss ran ans Gespann. Und deshalb beginne ich
heute damit, mein Gespann umzubauen: Tieferlegen wie einen Manta.
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4. Juli 2009:
Die letzten beiden Wochen bin ich jeden Tag mit dem ES-Gespann in die
Firma gefahren, aber keinen Meter mit dem Silverstar-Gespann. Das geht
natürlich nicht! Für den heutigen Samstag soll die erste
Tageshäfte sonnig und heiss werden, am Nachmittag dagegen werden
Gewitter erwartet. OK, nutze ich also die frühe Tageshälfte
und starte um 9:00 zu einer 150 km-Tour in die freundliche Schwalm.
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19. Juni 2009:
Mit dem letzten Hinterreifen, einem Michelin Entenreifen 125 R 15, bin
ich fast 12.000 km gefahren und 1 mm Profil hat der Reifen immer noch.
Trotzdem habe ich gestern einen 135/80 R 15 Reifen auf die Felge ziehen
lassen, einen Toyo 310. Heute gabs deshalb die erste Probefahrt mit 135er Hinterreifen.
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13. Juni 2009:
Zufällig stosse ich am Freitag abend im W650-Forum (in dem ich
schon öfter gute Hinweise erhalten habe) auf die Ankündigung
des Messerschmitt-Treffens in Nidda. Das ist ja nur 40 km entfernt und
so ein Heimspiel kann ich mir unmöglich entgehen lassen. Und daher
heisst die Devise für den Samstag: Nach Oberschmitten zu den Messerschmitten.
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12. Juni 2009:
Der gestrige Feiertag: Völlig verregnet; der freie Tag vorher
ebenfalls. Aber heute, an diesem Freitag, der ein Brückentag und
damit frei ist, heute siehts sehr gut aus. Die Wettervorhersagen sind
auch nicht schlecht und ich muss unbedingt mal wieder eine etwas
grössere Gespannrunde drehen. Am Dienstag hab ich noch mit meinem
Kollegen über mögliche Touren in Hessen diskutiert und
seitdem ziehts mich mit aller Gewalt mal wieder in den Kellerwald.
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9. Juni 2009:
Meldet sich vor einiger Zeit Heiko aus Frankfurt, der sich gerade ein
MZ-Gespann gekauft hat. Heiko ist bIsher eine rein virtuelle
Bekanntschaft, der aber mal in das Mücker MZ-Zentrum kommen
möchte, um ein paar Tips zu Rotax-Emmen zu erhalten. Kein Problem,
für solche Dinge sind Egon und ich immer zu haben. Heute ist dann
der Tag und trotz starken Regens taucht es in Mücke auf: Noch ein Silverstar Gespann.
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30. Mai 2009:
Ein Gespanntreffen derart direkt vor meiner Haustür kann ich nicht
verpassen. Beim Dreiradler-Treffen vor 4 Wochen wurde bereits stark
dafür geworben und so starte ich heute nach Hosenfeld-Blankenau zum Fuldaer Gespanntreffen.
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17. Mai 2009:
Nachdem ich gestern bereits das Maico- und Veteranentreffen bei Laasphe
verschusselt habe, gibts heute einen neuen Anlauf. Bereits um kurz nach
8:00 bollert mein Rotax-Gespann mit dem Lafranconi-Auspuff und ich
fahre zunächst mal wieder in Richtung Mandeln. Erst in Oberdieten
will ich dann Richtung Lassphe und dann nach Oberndorf abbiegen. Aber
auch diesmal kommt es anders: Nix war's mit den Maicos.
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15. Mai 2009:
Schaue mir neulich in meiner Werkstatt das Silverstar Gespann an und
bei einem Blick auf das Kennzeichen fällt es mir wie Schuppen aus
den Haaren: Das Gespann ist TÜV-fällig. Oder besser gesagt,
der TÜV ist überzogen. Hätte im April hin gemusst. Kaum
zu glauben, aber es sind schon wieder zwei Jahre vorbei.
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2. Mai 2009:
Was im Mai so alles los ist an Treffen, ist schon enorm. Eines der
besonderen Ereignisse ist für mich seit ein paar Jahren zum
Glück ein Heimspiel: Das Frühjahrstreffen des Dreiradler Forums am Oldtimer Cafe.
Kann leider nicht das gesamte Wochenende dort verbringen, weil ich
Donnerstag und Freitag ins Ruhrgebiet fahre, aber mindestens ein
Tagesbesuch muss sein.
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19. April 2009:
Nachdem das geplante Mitteldeutschlandtreffen gestern am Point Alpha
wegen zu starker Niederschläge ausgefallen war, musste
natürlich eine Sonntag Morgen Fahrt sein. Das Wetter ist
wesentlich besser, es sieht überhaupt nicht nach Regen aus.
Nachdem ich brav meinen 1-stündigen Morgenspaziergang absolviert
habe, gehts also aufs Gespann. Aber: Der Wetterumschwung macht mir
ziemlich zu schaffen und deshalb wird das heute eine Schwindelfahrt um den Knüll herum.
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13. April 2009:
So ein Osterwochenende gabs schon viele Jahre nicht: Von Freitag bis
Montag bestes Frühlingswetter. Sonntag abend schaue ich so in die
Karte nach einem guten Ziel und eine Eingebung sagt mir: "Fahre nach
Mittelkalbach." OK, Mittelkalbach liegt wunderschön an der
Nahtstelle von Rhön und Main-Kinzig-Kreis, aber was soll ich in
diesem Nest? Und dann wirds mir klar: In Mittelkalbach gibts den
nächsten Royal Enfield Händler. Und noch etwas wird mir klar:
Sie ist aufgegangen, Eichy's böse Saat.
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10. April 2009:
Diese Woche habe ich dienstlich in England verbracht, genauer, in Kent,
dem grünen Garten der Insel. Sehr schön, aber natürlich
100% ohne Motorrad. Schöne englische Motorräder gabs auch
keine zu sehen, aber dafür ein paar schöne
Engländerinnen. Jedenfalls gibts in Sachen Krad ordentlich
Nachholbedarf, und den kann ich am Karfreitag gut decken. Schönes
Wetter ist angesagt und daher bollert der Rotax um 9:00 bereits los und
es heisst: Auf in Richtung Westerwald und Taunus.
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17. März 2009:
Die erste Rotax-Gespann des Jahres 2009 habe ich auf einen Wochentag
gelegt: Resturlaub am Dienstag, den 17. März. Soll heute trocken
bleiben, bei nur 20 % Regenwahrscheinlichkeit ist das eine fast sichere
Bank. Es soll eine Art Scout-Tour werden, um bereits jetzt
zukünftige Strecken für die Wiederentdeckung der Langsamkeit
auszusuchen: Kellerwald und Antrifttal: Strecken für Jawa und Junak.
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8.
November 2008:
Ein feuchter Tag ist dieser Samstag, dabei zu 100% ohne Regen. Die
Luftfeuchtigkeit ist extrem hoch und fühlt sich kalt und klamm
an.
Bis mittags bleibt der Asphalt der Strassen klatschnass, aber dennoch
muss ich heute mal wieder einen Rotax treiben. Ursprünglich
habe
ich einen Ausritt für den Sonntag geplant, aber die
Wetteraussichten für morgen sind sehr schlecht: 95 %
Regenwahrscheinlichkeit. Schade,
hatte mich auf meine zweite Fahrt nach Thüringen auf die
Emberghütte schon richtig gefreut - und es soll auch noch
echte
Thüringer Bratwurst vom Grill geben. Aber das wird wohl nix,
also
gehts heute auf die Strasse. Nichts grosses, aber
wenigstens mal den Rotax warm fahren.
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19.
Oktober 2008:
Der Wetterbericht gestern für diesen Sonntag klang grandios:
Kein
Nebel, trocken, Sonne. Und tatsächlich sieht das heute
Morgen sehr gut aus, genau so, wie gestern vorhergesagt. Trotzdem warte
ich noch ein wenig ab, denn es ist saukalt!
Die Autoscheiben sind zugefroren. Aber nach einem kleinen Spaziergang
wirds deutlich wärmer. Kurz vor 10:00 gehts los, und
ich habe mir heute etwas spezielles vorgenommen, nämlich ein
Fahrt nach Mittel-Kalbach im Namen Ihrer
Königlichen Majestät.
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18.
Oktober 2008:
Schon wieder so ein unglaubliches Indian-Summer-Wochenende, wenngleich
noch einmal wesentlich kälter als das vorherige. Dennoch:
Nachdem
ich die Riesenmenge Laub im Garten mit dem Rasenmäher
gehäxselt und zu Mulch verarbeitet habe, hält mich
nix mehr.
Vor ein paar Tagen hab ich das Vorderrad des Silverstar Gespann
gewechselt, weil der K29 abgefahren ist. Kann ich also mal wieder
sehen, wie so ein K33 im Gespann arbeitet. Allzu grosse Entfernungen
werde ich heute nicht zurücklegen, aber für einen
Besuch der beiden Metropolen der Schwalm
reichts allemal.
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12.
Oktober 2008:
Tolles Wetter am Freitag, noch tolleres am Samstag, da sollte doch der
Sonntag auch noch passabel werden. Entschliesse mich dazu,
ein Sonntags-Treff in Thüringen zu besuchen, von dem ich aus
dem
Russen-Forum gehört habe. Für die Fahrt habe ich ca.
2
Stunden
einkalkuliert und so starte ich relativ früh, nämlich
um kurz
vor 9:00, auf die Emberg-Hütte bei Oberalba zum
Osttbock-Sonntagstreff Thüringen/Hessen/Franken.
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8. Oktober
2008:
Das Leben kann so ungerecht sein! Letzte Woche hatte ich Urlaub und es
hat fast nonstop geregnet. Und kaum geh ich wieder arbeiten, haben
wir im Vogelsberg das schönste Wetter. Heute war es dermassen
gut,
dass ich um 4:00 ab durch die Mitte bin und Feierabend gemacht habe.
Zuhause dann schnell umgezogen und das Silverstar Gespann gestartet.
Und ihr glaubt es nicht: Kaum bin ich unterwegs, fängt es
wieder
an zu regnen. OK, nicht wirklich schlimm, aber irgend jemand hat doch
da was gegen mich. Egal, jetzt erstmal kurz in den Ebsdorfergrund
und dann einfach nur ein paar km fahren.
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29.
September 2008:
Glaubts oder lasst es bleiben: Ich war noch nie bei Tante Luise! Hein
Gerippe und Prolo gibts bei Giessen, da komm ich schon
ab und zu mal hin und wenn ich was Spezielles brauche, kann ich die 35
km auch schnell mal hinfahren. Aber der nächste Luisen-Shop
ist in Fulda, da bin ich sowas von selten. Doch heute habe ich frei und
das Wetter soll noch etwas halten. Und so fasse ich den
Entschluss zu einem Besuch bei Tante Luise in Fulda.
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27.
September 2008:
Die Abholung des MZ-Räuchermännchens bei Sven in
Nentershausen hat mir die Schönheit des Hessischen Berglandes
wieder richtig klar
gemacht. Und so soll dieser Samstag mich wieder in die Gegend
führen. Insbesondere den Seulingswald und das Haunetal plane
ich
kreuz und quer zu durchfahren. Morgens ist es noch recht nebelig, aber
gegen 10:00 klart es langsam auf und die Sonne kommt
mehr und mehr durch. Da ichs nicht eilig habe, beginne ich meine Tour
zum Eisenberg und Seulingswald
erst gegen 10:30.
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18.
September 2008:
Im MZ-Forum hat Sven Witzel eine tolle AKtion gestartet: Ein
erzgebirgischer Künstler aus Svens Bekanntenkreis hat sich
breitschlagen
lassen, das bekannte MZ-Männchen als
Räuchermännchen
herzustellen - und zwar in einer einmaligen Kleinserie von 50
Stück. Die
Aktion fand im Forum grossen Anklang und ruck-zuck waren alle
Räuchermännchen bestellt. Weil Sven aber nun in
Nentershausen
wohnt
und das nur rund 100 km von Mücke entfernt ist, habe ich mich
zur
Abholung des Männchens entschlossen. Und das soll heute
passieren - eine Gespannfahrt in Sachen
MZ- und Räuchermännchen.
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4.
September 2008:
Wie üblich fiebert das MZ-Forum seinem Treffen schon Wochen
vorher
entgegen. Auf der Startseite wird das Datum in Form eines
Count-Downsheruntergezählt, unzählige Vorbereitungs-,
Nichtkommenkönnen- und Anfahrts-Threads belegen die
Angespanntheit
und Nervosität
der Foristi überdeutlich. Das Forum wirkt wie ein Rennpferd
kurz
vor dem Start und die virtuelle Masse arbeitet wie ein riesiger
Organismus nur einem Ziel entgegen: Dem Forums-Sommertreffen am Edersee.
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31. August
2008:
Dieses Wochenende ist härteste Arbeit! Gestern der Besuch in
Montabaur, heute nach Hatzfeld-Reddighausen zum EGT, zum
Europäischen Gespann Treffen. Beides sind
Pflichtübungen
für einen rasenden Reporter! Natürlich ist der
Sonntag der
Abreisetag eines jeden Treffens,
deshalb will ich recht früh starten um noch so viele Gespanne
wie
möglich auf dem Treffen zu erleben. Glücklicherweise
ist
Hatzfeld nicht weit entfernt, habe nur 80 km Anfahrtstrecke. Also,
Ausschlafen ist auch heute nicht, die Pflicht ruft zum
EGT in Hatzfeld.
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18. August
2008:
Heute ist einer der Tage, die ich am liebsten vergessen würde:
Mein Geburtstag. Verdammt, wieder ein Jahr älter und
tatsächlich
fühl ich mich auch so: Gealtert! Um dem Trubel in der Firma zu
entrinnen, hab ich mir an diesem Montag frei genommen und da
das Wetter besser aussieht als die Vorhersage, schwing ich mich gegen
9:00 aufs Silverstar Gespann. Vielleicht kann ich ja mithilfe des Rotax
meinen Gedanken eine andere Richtung geben als die
Vergänglichkeit
des Seins. 57 Jahre, was für
ein Scheiss-Alter! Versuchen wir ein Gegenmittel mit einer
300 km Geburtstagfahrt.
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16. August
2008:
Zum dritten mal in Folge besuche ich heute den alljährlichen
Oldtimer Grand Prix in Schotten. Und zum dritten mal ist das
Wetter fast zu gut für meinen Geschmack. Aber schliesslich
kann
ich meine Vorliebe für bewölkte Tage nicht auf den GP
in
Schotten übertragen - für die Veranstaltung passt das
Wetter
schon. Von Mücke im Vogelsberg nach Schotten im Vogelsberg
sinds ja nur mal eben 40 km einfache Strecke, aber durch geschickte
Routenplanung hab ich es geschafft, dass fast zu
verdreifachen. Gegen 10:30 laufe ich in Schotten ein und
stürze
mich in das Spektakel: Zum Oldtimer Grand Prix nach Schotten.
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10. August
2008:
Für Samstag, den 9.8. war prima Wetter vorhergsagt, ab Sonntag
sollte es dann wieder schlechter werden. Naheliegend, dass ich meine
Wochenendfahrt für den Samstag plane. Es soll in den
Ebsdorfergrund gehen, eine Gegend, die ich schon oft durchfahren habe.
Aber
da sind ein paar Ecken, wo ich noch nie oder zumindest sehr lange nicht
gewesen bin. Diesmal also etwas aufmerksamer in eine
schöne Ecke direkt vor der Haustür:
Der Ebsdorfergrund. Aber ein wenig anders ist
es dann doch
wieder gekommen.
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25. Juli
2008:
Alle 2 Jahre laden die MZ-Freunde Mandeln zu einem kleinen und feinen
Treffen ein, dass jetzt zum zweiten mal an
der Schutzhütte in Oberdieten stattfindet. Bisher hatte ich es
nie geschafft, dort ein Wochenende zu verbringen
und war immer nur Tagesgast gewesen. Aber diesmal nicht! Nachbar Egon
und ich sind wild entschlossen, keine
Strapazen zu scheuen und die etwa 80 km weite Anfahrt zu meistern.
Unsere Campingausrüstung ist gepackt, die
überschweren Rotax-MZ sind sorgfältig vorbereitet und
so gehts am Freitag um 15:00 ab in das Dreiländereck
im Hinterland, wo Hessen, NRW und Rheinland-Pfalz zusammenstossen: Zum 3. Treffen der MZ-Freunde Mandeln
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15. Juli
2008:
14 Tage mitten im Sommer ohne Motorrad zu fahren: Schrecklich! Vor 14
Tagen hat mich das Mücker Schraubertreffen
davon abgehalten, am letzten Wochenende hab ich mein Werkstatttor
umgebaut, in der Firma hab ich Gäste aus Slowenien zu betreuen
und deshalb auch wenig Zeit. Aber heute ist eine Dienstreise eher als
geplant zu Ende und ich nutze die
Gelegenheit für eine kleine Dienstag-Nachmittag-Tour:
Höchste Zeit für einen Gespannausflug
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29. Juni
2008:
Noch über 2 Monate bis zum Forumstreffen am Edersee, aber das
Treffen beginnt schon, seine langen Schatten zu werfen.
So in etwa weiss ich ja, wo der Platz für das Treffen ist,
aber
wirklich dort gewesen bin ich noch nicht. Daher mein
Entschluss: Am Sonntag morgen, frühestmöglich, werde
ich an
den Edersee fahren und abklären, ob dort eventuell Zimmer
oder Hütten angemietet werden können. Wenn ja,
brauche ich
kein Zelt aufzuschlagen - das käme mir durchaus entgegen.
Aber die Fahrt heute soll einen Mehrfachnutzen haben: Eine
schöne
Route zum Edersee zu finden, damit ich Eichy bei unserer
gemeinsamen Fahrt dorthin etwas bieten kann und ausserdem muss ich
meiner kleinen Nichte ein Geschenk abgeben. Mein Bruder
wohnt ja nur wenige Kilometer von der Anlage Teichmann entfernt.
Noch vor 6:30 ist der ROTAX gestartet und die Fahrt beginnt:
Die langen Schatten des Edersees.
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22. Juni
2008:
Treffen des MZ-Club Deutschland in Gedern. also quasi vor der
Haustür. Muss ich natürlich hin und habe den gesamten
Samstag fest für Gedern reserviert. Aber dann muss ich aus
familiären Fründen in den Ruhrpott - eine
Angelegenheit,
die sich nicht absagen lässt. Heidlinde bleibt noch eine Woche
dort, ich fahre am Sonntag zurück, aber da ist das
Treffen natürlich vorbei. Gehe kurz zu Nachbar Egon um mich
zurück zu melden und erfahre, dass er ebenfalls
Strohwitwer ist, wenn auch nur für einen halben Tag. Spontan
beschliessen wir, mit den Rotax-Gespannen ins
Knüllgebirge zu fahren und dort eine Schwälmer
Wurstplatte zu
verputzen. Also hurtig das Auto ausgeräumt und dann in
die Lederklamotten. Die Fahrt soll gleichzeitig dazu dienen, den
Unterschied zwischen unseren umgerüsteten
Auspuffanlagen herauszufinden.
Der Auspuffkrieg im Knüllgebirge.
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8. Juni
2008:
Nachdem ich gestern bei der Nachbearbeitung meiner Kellerwaldtour
gelernt habe, dass nicht das Hohe Lohr sondern der
Wüstegarten die höchste Erhebung des Kellerwaldes
ist, stand
für mich fest: Dieser Gipfel wird besucht. Zudem ist dort
oben noch eine alte keltische Kultstätte, was mich besonders
fasziniert. Also warum nicht gleich am nächsten Tag, also
heute, nochmal in den Kellerwald und den Wüstegarten gesucht.
Und
so geschieht es: Zum Wüstegarten und in die
Löwensteiner Berge.
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7. Juni
2008:
Keine Ahnung, wie heiss es heute wird. Deshalb früh aufstehen
und
früh aufs Motorrad. Keine sonstigen Verpflichtungen an
diesem Samstag, also was hält mich noch? Es soll über
die
Schwalm in den Kellerwald gehen und dort will ich versuchen,
aufs Hohe Lohr zu kommen. Mal sehen, obs klappt. War erst einmal dort,
und das ist 30 Jahre her. Damals sind wir mit 2
Maico M 250 B hochgekraxelt. Auf gehts zur
kleinen Kellerwald-Tour.
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24. Mai
2008:
Könnt ihr euch vorstellen, dass ich die Probefahrt mit
Lafranconi-Sound kaum erwarten konnte? Am nächsten Morgen
starte
ich trotz der
lästigen Sommergrippe um 10:00. Die Probefahrt soll mich nach
Hosenfeld-Blankenau führen, da dort das diesjährige
Fuldaer
Gespanntreffen stattfindet. Und obwohl das gerade mal 50 km entfernt
ist, habe ich dieses Treffen noch nie besucht. Ich wusste
ganz einfach nix davon. Aber das ist genau die richtige Route
für die Testfahrt mit dem Lafranconi Auspuff.
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23. Mai
2008:
Am Dienstag hatte ich den gröbsten Dreck aus Sosa vom Gespann
entfernt - sah wirklich bös aus, alles voller
rötlicher Erde.
Dann
den Seitenwagen ausgeräumt und alles wieder für den
normalen
Alltag bereit gemacht. Gefahren bin ich mit dem Silverstar
Gespann seit Sosa noch nicht, hab mir eine Sommergrippe aus dem
Erzgebirge mitgebracht.
Dann kommt heute ein längliches Paket, und ich hab erst keine
Ahnung, was drin ist, hab schliesslich nix bestellt. Aber dann
wird mir klar: Das kann nur der für den Rotax angepasste
Guzzi-Auspuff von SirGuzzi Thorsten aus Meldorf sein. Da hält
mich
natürlich nichts, das Teil muss angebaut werden, Sommergrippe
hin
oder her. Lafranconis für den Rotax.
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15. Mai 2008:
Den vielen "Froiwieblöd" und "Freuwiebolle" Kommentaren im
Forum
zum Thema Treffen kann ich mich nur anschliessen. Kann schon an
nichts anderes mehr denken und fiebere dem Donnerstag, dem Abfahrtstag,
geradezu entgegen. Das Treffen war schön und gelungen, aber
alles
geriet in den Hintergrund aufgrund des schrecklichen Unfalls von
Roland. Natürlich wurde versucht, mit soviel
Normalität wie möglich die Trauer zumindest zeitweise
in den
Hintergrund zu drängen.
Das Frühjahrstreffen des MZ-Forums
in Sosa.
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10. Mai
2008:
Das Forumstreffen in Sosa ist jetzt ganz nah, und es ist
völlig
klar, dass für die Fahrt in Erzgebirge das Silverstar Gespann
genommen wird. Vor ein paar Tagen hab ich eine kleine Durchsicht
gemacht: Kette gespannt und gefettet, Schraubverbindungen
überprüft, Ölstand gecheckt usw. usw. Dann
gabs noch
einen Heidenau K29 für das Seitenwagenrad. Der tchechische
Mitasreifen war
zum Glück abgefahren, und bei Nässe ist der auch ganz
schön gerutscht. Schliesslich wurde noch der Bremszug der
Seitenwagenbremse
erneuert und die Bremse komplett neu eingestellt. Das alles muss
natürlich getestet werden, und deshalb gehe ich an diesem
Samstag
Nachmittag bei Temperaturen von 27 Grad auf Tour. Das Ziel heisst
Hungen, Lich, Rabenau und Ebsdorfergrund und
es werden dann doch
150 km.
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1. Mai
2008:
Wegen des 1. Mai am Donnerstag hab ich ein schön langes
Wochenende, und das direkt nach einem 2-Tage Seminar im Schloss Romrod.
Die
Wetteraussichten für den 1. Mai sind sehr gut, und ich hab das
Gefühl, dass eine richtig lange Gespannfahrt jetzt not tut. Am
letzten
Wochenende hab ich ja überdeutlich gemerkt, wie sehr ich aus
der
Übung bin. Vater bin ich auch nicht und die üblichen
1.Mai-Saufgelage
sind nun mal nicht meine Welt. Also verlasse ich relativ früh
das
warme Bett und bin um 8:30 startklar. Als grobe Richtung heisst
es heute: Auf nach Norden.
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26. April
2008:
Hab mich mit Ralf aus Wolfhagen und Nachbar Egon zu einem gemeinsamen
Besuch des Frühjahrstreffen der Dreiradler verabredet.
Völlig
klar, dass ich mal wieder keinen Preis für die weiteste
Anfahrt
gewinnen werde: Das Treffen findet erneut im Oldtimer Cafe an der
Herrchenhainer Höhe statt - knapp 50 km entfernt. Morgens um
8:00
taucht Ralf aus Wolfhagen mit Hund Rocco (reinrassiger Irischer
Foxhound
mit spanischem Blut) auf. Nach einem Kaffee bei Egon brechen wir auf.
Egon setzt sich überraschenderweise nicht aufs Gespann sondern
nimmt die F800 - mit fadenscheinigen Ausreden. In Wahrheit hat der
Bursche aber nur Skrupel, sein vom Wintersalz arg zerfressenes
Yamahagespann einem fachkundigen Publikum zu zeigen. Dabei ist der
Salzfrass doch eigentlich ein Ehrenzeichen und zeigt, dass das
Gespann immer und überall bewegt wird. Aber wenn Egon nicht
will,
dann will er nicht. Also zuckelt er mit seinen 85 PS hinter uns
kleinen Gespannen her. Erschreckend ist meine heutige Unsicherheit mit
dem Gespann. Speziell um die Rechtskurven eiere ich nur so
herum. Das muss besser werden. Aber dennoch kommen wir an: Ein Heimspiel: Das Frühjahrstreffen
des Dreiradler Forums.
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25. April
2008:
Für einen Feitag bin ich heut lange im Büro
geblieben, musste
ja auch mein neues Zimmer beziehen. Schöner, grosser Raum mit
viel
Platz für kommunikationstechnisches Equipment. Da machts
Arbeiten
doch glatt noch mal so viel Spass. Und dann ist das Wetter
heute richtig klasse, auch wenn ab und zu mal kurze, warme Schauer
niedergehen. Deshalb schwing ich mich um 17:30 auf das
Silverstar Gespann. Will nur ein bisschen durch die Landschaft cruisen,
aber ich halte meinen Vorsatz ein: Für weniger als
50 km werf ich den Rotax nicht an. Und siehe da, es werden exakte 100
km. Und unterwegs bemerke ich etwas Seltsames: Alles
ist grün, es blüht in allen Farben.
Es wird doch nicht Frühling werden?
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30.
März 2008:
Gute Wetteraussichten für diesen Sonntag, aber auch bei
schlechterem Wetter wäre ich heute los: Zu schrecklich waren
die freien Tage über Ostern ohne Motorrad. Wie so
häufig soll der Weg das Ziel sein, aber so ganz grob hab ich
mir
den Main-Kinzig-Kreis ausgeguckt. Will mal wieder richtig dichte
Wälder sehen, und vor allem brauche ich heute
leere Strassen. Heut nacht wurden ja die Uhren auf die Sommerzeit
vorgestellt (wann hört nur dieser politische
Schwachsinn auf!). Dennoch bin ich um 9:00 fertig und das Silverstar
Gespann ist (mühsam) aus der Werkstatt
bugsiert. Das erinnert mich daran, dass das Tor noch verbreitert werden
muss. Und dann ziehen wir los, Silvie und ich, auf eine
300 km Tour durch 3 Mittelgebirgslandschaften..
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10.
Februar 2008:
Seit Freitag unglaubliches Wetter, und dass heute, Sonntag, gefahren
wird, ist völlig klar. Bin mit Olaf "Crazy Cow" vom Dreiradler
Forum verabredet, um mir seine hübsche alte Lederjacke
anzusehen.
Ruth und Egon, die Nachbanrn, sind sofort dabei als ich den
Vorschlag mache, gegen Mittag eine Gespanntour zu machen. Und so
geschieht es: 2 Gespanne rollen
zwecks Anprobe zum Oldtimer Cafe.
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21. Dezember 2007:
Heute kam das Zweit-Vorderrad meines Gespanns wieder! Mit diesem Rad
war ich ausgesprochen unzufrieden, weil es einen starken Schlag hatte.
Ausserdem war die ETZ-Nabe einfach nur sandgestrahlt und damit rauh und
stumpf. Deshalb hat mein alter Bekannter Harald das Rad bekommen
mit der Bitte, da was vernünftiges draus zu machen. Harald ist
eigentlich in der Kreidler-Szene aktiv und bekannt, aber Räder
sind
doch eigentlich überall gleich. Schaut euch mal
Haralds Webseite an.
Klick hier, um das wunderbare Rad zu
vergrössern.Das
Rad wurde nochmal komplett ausgespeicht, dann wurde die Nabe poliert
und die VA-Speichen kamen wieder hinein. Im Gegensatz zu vorher
läuft das Rad jetzt aber rund - und sieht einfach klasse aus.
So
ein Zweitrad fürs Gespann beruhigt durchaus die Nerven und
erscheint
mir ausgesprochen sinnvoll. Hier seht ihr das Rad in seiner ganzen Schönheit.
Aufgezogen ist ein Heidenau, allerdings nicht der K29, den ich seit
neuestem auf
für das Vorderrad von Gespannen nehme.
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24. November 2007:
Dieser November 2007 ist schrecklich! Nur Mistwetter, saukalt, ewiger
Regen, grau - kurz: Einfach nur ätzend. Aber für
diesen
Samstag sind die Vorhersagen schon die ganze Woche lang recht gut:
Kalt, aber trocken und sogar ein wenig sonnig. Bis 10:00
sieht das allerdings garnicht so aus, aber dann ..... Es
könnte
also doch was werden heute und tatsächlich: So gibt es
wenigstens eine Fahrt im November.
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28.
Oktober 2007:
14 lange Tage ohne eine Motorradfahrt - einfach schrecklich. Aber die
Arbeiten an meiner MZ-Werkstatt, das schlechte Wetter und
die kurzen Tage haben erfolgreich jede Tour verhindert. An diesem
Sonntag jedoch MUSS es mal wieder sein. Es ist zwar lausig kalt, aber
trocken, eigentlich ein Herbsttag, wie ich ihn mag. Trotzdem: Wenn ich
da an den Oktober im letzten Jahr denke! Da gabs
teilweise bis zu 20 Grad. Aber egal, heute gehts raus. Aufgrund der
Zeitumstellung bin ich auch schön früh startklar.
Aber wo
solls hingehen? Fahre zunächst ins Blause, aber dann ergibt
sich
schnell das Ziel des heutigen Tages:
Kälte, Kellerwald, Kurort.
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4. Oktober
2007:
Seit Jahren nimmt der Bundeswehrseesack, gefüllt mit
Dienstkleidung, jetzt Platz weg - und das in unserem Minihaus, in dem
sowieso
mit jedem Kubikzentimeter gegeizt werden muss. Und bei den Reservisten
hab ich mich die letzten Jahre sowieso rar gemacht. Hab deshalb
Anfang der Woche ein paar Telefonate geführt, wie ich meinen
BW-Kram endgültig loswerden kann und wo ich alles abgeben
muss.
Seitdem weiss ich, dass die Kleiderkammer in Schwarzenborn, also im
Knüllwald, dafür zuständig ist. Und an
diesem Donnerstag
hab ich frei, das heisst für mich: Ab nach Schwarzenborn. Und
die
Devise lautet: "Ender einer Dienstfahrt" oder "Reserve hat
Ruh".
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30.
September 2007:
Der Dauerregen hält die gesamte Woche an - von Montag bis
Samstag.
OK, Samstag wars ein bisschen besser, aber an dem Tag ging es mit
meiner MZ-Werkstatt
weiter. Wir haben es tatsächlich
geschafft, das Werkstatt-Fachwerkgerüst komplett zu errichten
-
Klasse. Besten Dank an meinen Freund Wolfgang und Nachbar Karl-Heinz
für die Hilfe - allein hätte ich das nie gepackt.
Allerdings
hab ich durch die für mich als Bürohengst ungewohnte
Arbeit
heute
ziemlichen Muskelkater. Bin wirklich nix mehr gewohnt, eben nur ein
alternder Bürohengst. Aber heute, am Sonntag, ist der Regen
vorbei und ich fahre mal eben 150 km in der näheren Umgebung.
Endlich: Der Regen hat ein Ende.
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23.
September 2007:
Am Samstag abend plane ich eine kleine Sonntagstour. Zuerst denke ich
an Suhl, um mal in Ruhe das Museum zu besuchen. Aber der
Gedanke an die berüchtigten thüringischen Umleitungen
lässt mich davon abkommen. Dann fällt mir wieder
meine Fahrt
nach
Montabaur ein und die Burg Greifenstein. Die werde ich besichtigen und
dabei versuchen, auf dem Weg dahin so viele
Burgen wie möglich zu sammeln. Kurz: Ich plane einen
Kulturtrip: Burgen und Schlösser.
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15.
September 2007:
Karl-Otto vom Grünberger AMC hatte zum Glück daran
erinnert -
an das Gespanntreffen in Windhausen. Beim allerersten Treffen
war ich schonmal dort, damals fand es im Winter statt und war
unglaublich gut besucht. Im pickepacke vollen Zelt herrschte
eine Mordsstimmung. Im Laufe der Jahre wurde die Besucherzahl leider
immer geringer, aber es gibt immer noch einige, die
dem Treffen die Treue halten.
Das 23. Gespanntreffen in Windhausen.
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13.
September 2007:
Eigentlich war es schon für den gestrigen Mittwoch geplant,
fiel
dann aber wegen starker Kopfschmerzen aus: Eine Fahrt nach
Thüringen.
Es gibt kein konkretes Ziel, aber aus dem Bekanntenkreis gabs sofort
Aufträge: "Bring Rostbratwürste mit". Gut, also dann
heute,
am Donnerstag. Hab mir das Biosphärenreservat Rhön in
der
Gegend Kaltennordheim als Ziel gesetzt und will über Schlitz,
Hünfeld und
das Nüsttal hinkommen. Um 9:00 an diesem Urlaubstag starte ich
nach Thüringen - der Rostbratwurst
wegen.
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8.
September 2007:
Wahrscheinlich kennt jeder Gespannfaher die Jumbo-Farhten mit
Behinderten, ich natürlich auch. Nur mitgemacht hab ich bei so
einem
Ereignis noch nie. Hat sich einfach nie ergeben, naja bei meinem
bisschen Gespannpraxis kein Wunder. Aber mitmachen wollte ich schon
lange mal, und heute findet so etwas in Homberg statt. Jetzt bin ich
dabei, bei meiner ersten Jumbo-Fahrt.
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31.
August bis 2. September 2007:
Was im letzten Jahr Elbe war, ist in 2007 Glesien: Das Treffen des
MZ-Forums findet an diesem Wochenende in Glesien bei Leipzig statt.
Seit Wochen ist das Treffen ein Hauptthema im Forum, die Vorfreude ist
gewaltig. Was mag Knut auf dem Schiessplatz da auf die Beine
gestellt und organisiert haben, diese Frage dürften sich viele
Foristi gestellt haben. OK, schaun wir mal, das Silverstar Gespann
ist bereit, alles durchgecheckt, die Zeltausrüstung ist
komplett,
es kann losgehen. Tatsache ist: Auch ich fiebere ihm entegegen: Dem
diesjährigen Treffen des MZ-Forums in Glesien.
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25. August
2007:
Für diesen Samstag war richtig heisses Sommerwetter
vorhergesagt.
Hitze ist ja nicht so mein Ding und so bin ich recht früh
morgens
gestartet, um nach Montabaur zu fahren. Um 7:15 brummte der Rotax und
ich rolle vom Hof. Im letzten Jahr bin ich den direkten
Weg über die B49 und sogar ein Stück Autobahn
gefahren, das
will ich mir in diesem Jahr ersparen. Hatte mir eine schöne
Route
über den Lahn-Dill-Kreis und den Westerwald ausgesucht.
Über
Driedorf, Rennerod und Höhn will ich dann aus dem Norden nach
Montabaur
einlaufen. Also los, auf gehts zum
MZ-Treffen am Motorrad Museum Montabaur (MMM).
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23. August
2007:
Ein freier Donnerstag, und ein paar Pflichtarbeiten sind gegen 13:00
erledigt. Das Wetter ist auch recht nett, und ich beschliesse:
Erledigen wir 2 kleine Angelegenheiten.
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18. August
2007:
Die Mischung machts: Heute ist a) herrliches Wetter, b) findet in
Schotten der Oldtimer GP statt und c) hab ich meinen 56
Geburtstag. Als Geschenk hab ich einen kompletten Motorradtag bekommen,
da dürfte klar sein, was heut anliegt. Um 9:00 gehts los,
aber die 30 km nach Schotten sind natürlich langweilig. Also
fahr
ich über Fulda und mach 120 km daraus. Dann ein paar
Stündchen in Schotten verbracht und anschliessend auf ganz
anderen
Wegen, aber auch wieder über 100 km, zurück nach
Mücke.
Ein guter
Tag, der mir die Tatsache des biologischen Alterungsprozesses etwas
leichter gemacht hat.
Das muss sein: Zum Oldtimer Grand Prix nach
Schotten.
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17. August
2007:
Jetzt fahr ich schon 2 Wochen mit der MOTEK-Schwinge und den kleinen
Rädern durch die Weltgeschichte - Zeit, diese Umbauten beim
TÜV eintragen zu lassen. Der Grünberger TÜV
liegt ja
direkt neben meiner Arbeitsstelle, also fahr ich an diesem Freitag mit
dem
Gespann an die Arbeit, um nach Feierabend beim TÜV vorstellig
zu
werden. Ihr wisst ja mittlerweile, wie ich Kurzstrecken mit dem
Rotax hasse, also mache ich aus den 10 km Fahrstrecke erstmal 30 km -
und das morgens um 6:30. Es ist unglaublich schön,
früh
morgens in der Kühle in die Sonne hinein zu starten, ein
Genuss.
Und ein bisschen freue ich mich auf den
Termin beim TÜV und mehr.
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16. August
2007:
Dienstreise, Dreckswetter, Dreckswetter, DIenstreise - so stellt sich
diese Woche dar, und mit Motorradfahren ist bis heute nix.
Aber jetzt, so gegen 18:00, klarts plötzlich auf, ja es wird
richtig schön. Da schnapp ich mir doch das Silverstar Gespann
und reiss ein paar Kilometer runter. Aber heute hab ich wirklich
Probleme, ein Ziel zu finden! Hab ich wirklich schon ALLE
Nahziele durch? Es sieht so aus, ich muss also schon für eine
kleine Abendtour weiter hinaus und den Vogelsberg verlassen.
Gut, dann such ich mir mal wieder den Knüllwald aus, da ist
schon
die Hinfahrt ein kleines Erlebnis.
Mal schnell in den Knüll hinein geschnuppert.
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11. August
2007:
An diesem Samstag gehts zunächst in die Werkstatt. Will meinen
Olkühler anbauen und geh mit den nicht passenden
Schläuchen
zum
Hydraulikspezialisten und Druckschlauchpresser. Der gibt sich viel
Mühe, aber es wird nix: Die passende Schlauchgrösse
kann er
nicht verpressen, die Anschlussstücke haben einen anderen
Dichtkonus, der Temperaturbereich der Schläuche reicht nicht.
Das
ist
also was Grösseres und das werde ich heute nicht
lösen. Also
weiter: Olwechsel mit Filter am Gespann ist angesagt, vor dem
Forum-Treffen
in Glesien in 14 Tagen ein Muss. Der Ölwechsel ist beim
normalen
Rotax ja schon eine ziemliche Schweinerei, was aber beim Gespann
durch die Unzugänglichkeit noch getoppt wird. Aber ist
natürlich alles lösbar. Dann bringt der Postbote
(leider
nicht die schöne Conny)
das bestellte Vorderrad-Schutzblech von Tante Luise. Das wird auch noch
angebaut. Aber dann muss ich raus, muss fahren. Ist mittlerweile
17:00, das Wetter ist schön, jetzt hält mich nichts
mehr. Weils so schön ist: Einfach nur
Gespann fahren.
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5. August
2007:
Nachdem ich den Vormittag mit Werkstatt aufräumen und ein paar
Schraubereien an der Polizei-Rotax verbracht habe,
gehts mittags auf eine erste richtige Probefahrt mit dem umgebauten
Gespann. Das vorn kein Schutzblech eingebaut ist
und das die Bremsleitung gegen eine längere getauscht werden
muss, stört mich jetzt nicht. Das Silverstar Gespann
ist fahrbereit und ich will jetzt fahren! Die Sonne knallt, es ist
tierisch heiss und ich mache mich auf eine
kleine Probefahrt nach Schwingenumbau.
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4. August
2007:
Schraubertag mit Hermann: Nachdem klar war, dass der ES-Motor heute
nicht repariert werden konnte, war keineswegs
Feierabend. Als die nette Postbotin Conny die Motek-Schwinge
für das Silverstar Gespann brachte, stand für ihn
fest:
Die wird heute noch eingebaut, ebenso das 16" Vorderrad und das 15"
Hinterrad. OK, also keine langen Pausen, es geht los und
es wird ein Komplettumbau mit Hermann.
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3. August
2007:
Freitag Mittag, Wochenende, die Sonne scheint und ich bin um 14:30
schon zuhause. Und da ist ja noch eine Probefahrt mit dem
Silverstar Gespann fällig: Das Schleifen in Rechtskurven
scheint
gefunden! Vor ein paar Tagen habe ich Nachbarin Ruth ohne Helm ins
Boot gesetzt und bin ein paar Rechtskurven gefahren. Nach
kürzester Zeit hatte die versierte Motorradfahrerin das
Schleifgeräusch lokalisiert: Der relativ hohe Metzler Block K
schleift in Rechtskurven, wenn die Maschinenfederung zusammen
gedrückt wird, bös am hinteren Schutzblech. Ein wenig
gebogen
und gedengelt und schon war die nervige Schleiferei vorbei. Aber
der Erfolg muss natürlich verifiziert werden.
Hatte mir für diesen Test eine Fahrt nach Nordhessen
vorgenommen,
nach Wabern-Harle zum Gespann-Walter. Müssen so 170 km
einfache Strecke sein, also los. Dumm nur, dass ich heute nicht in
Harle ankam und beim Gespann-Walter war ich natürlich nicht.
Die Fahrt nach Wabern war also NT, ein
Nice try.
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27. Juli
2007:
Das seltsame Quitsch- und Schleifgeräusch in Rechtskurven geht
mir
ja schon länger schwer auf den Keks und ich hatte den
ausgenüdelten Koni-Stossdämpfer des Velorex in
Verdacht. Also
beim Köhler in Nürnberg einen neuen Dämpfer
bestellt,
und
zwar keinen Koni, sondern ein Original-Velorexteil. Kam gestern an und
heute hab ich ihn schnell eingebaut. Der Dämpfer
ist 15 mm länger als der Koni und damit steht das Gespann
schon
etwas gerader. Das Quietschen beim Einfedern ist auch
tatsächlich verschwunden - das Schleifgeräusch in
Rechtskurven leider nicht. Was mag das nur sein? Egal, jetzt noch eine
80 km Fahrt gemacht: Denn: Eine
Testfahrt mit neuem Stossdämpfer muss sein.
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21. Juli
2007:
An diesem Wochenende habe ich mir eine Samstagsausfahrt vorgenommen,
und es soll gleich früh morgens losgehen. Noch vor 8:00 bin
ich
beim Gespann. Aber vor dem Start wird noch die Hauptdüse des
Bing
gewechselt. Das Kerzenbild war beim letzten Test doch ein wenig
hell, deshalb fliegt die originale 125er HD raus und rein kommt eine
132er. Das geht natürlich ruckzuck und so kann ich bei
angenehmer Kühle starten. Es soll an den Edersee gehen und in
der
Tat wird es ein Tour durchs schöne Edertal - und auf
Abwegen.
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14. Juli
2007:
Wie vorhergesagt kommt schon früh morgens die Sonne und knallt
sehr schnell und sehr stark. Um 9:00 wird schnell der
Rasen gemäht - ist ja wirklich nicht viel. Dann putze ich den
Dreck der gestrigen Regenausfahrt vom Gespann, der Chrom wird
poliert und der Lack ebenfalls. Jetzt sieht das Silverstar Gespann
wieder richtig gut aus. Mittlerweile ist es extrem
heiss geworden, schätze 32 Grad und mehr. Egal, rein in die
Motorradklamotten, als Jacke nehme ich die kurze dünne
Lederjacke, die ich von Egon abgestaubt habe. Ab Tempo 80 ist es
auszuhalten, aber: Eigentlich ist es viel zu heiss.
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13. Juli
2007:
Gestern nach Feierabend die Fahrt mit der Solo-Silverstar, heute,
Freitag, dann um 18:00 aufs Gespann. Es hatte den ganzen
Tag geregnet, aber Nachmittags kommt die Sonne, die Temperaturen
steigen und die Strassen werden trocken. Ich starte bei
schönstem Sonnenschein, aber
dann wirds noch mal richtig nass.
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8. Juli
2007:
Der Samstag war schon sehr schön - wettermässig -
aber ich
musste auf eine Hochzeit. Da wars aber auch nett. Sonntags
dann um kurz nach sieben raus und aufs Gespann. Eine Alternative
wäre eine Fahrt mit Ruth und Egon und den Ruckelshausens
ins hessische Bergland Richtung Hersfeld und dann in die Rhön.
Allerdings wollte die Truppe erst um 11:00 los, und
das entspricht leider überhaupt nicht meinem Rythmus. Also
alleine
los, und ich beginne mit dem Burgwald, dann
quer rüber durch die Schwalm in den Knüllwald, nach
Alsfeld
(Izh-Märchengarten, wieder vergeblich), durchs
Gründchen nach
Lauterbach und Herbstein und ins Oldtimer Cafe. Waren heute deutlich
über 300 km - aber besonders schön. Das Gespannfahren
lief auch nicht so schlecht, nur das Quietschen und Knarren in
Rechtskurven beginnt, mich nervös zu machen.
Morgens um sieben in den Burgwald.
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6. Juli
2007:
Freitag, das Wochenende naht und das Wetter wird ab Mittags
tatsächlich etwas besser. Die Woche über hats
nämlich
fast
komplett geregnet, und wie! Hab mich zu einer Einkaufsfahrt in den
Penny-Markt nach Flensungen bereit erklärt. Entfernung: Cirka
5
km. Nach 75 km durch den Vogelsberg entschliesse ich mich, Flensungen
und den Penny-Markt anzufahren. Doch
zwischen Ruppertenrod und Flensungen steht auf der B49 ein MZ-Gespann
am Strassenrand auf der Gegenseite. Sieht nach
Problemen aus, und so halte ich an.
Silverstar trifft ETZ.
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1. Juli
2007:
Die prima Gespannfahrt vom Vortage will ich heute noch toppen und hab
mir vorgenommen, über Schlitz und Hünfeld ins
thüringische
Sünna zu fahren. Das könnte auch eine Alternative zur
Bad
Hersfelder Route für die Fahrt zum Forumstreffen in Glesien
sein.
Aber natürlich kommt alles anders: Komme zwar schön
zeitig
gegen 8:30 los, aber leide seit morgens unter Kopf- und Ohrenschmerzen.
Der Helm scheint den Ohrendruck noch zu verstärken. Insgesamt
ein
Zeichen, dass ich nicht wirklich gut drauf bin, und entsprechend
mässig klappt auch die Gespannfahrerei. In Schlitz biege ich
ausserdem noch falsch ab und trudle in Richtung Fulda, wo ich
eigentlich
nicht hin will. Aber dabei entdecke ich derart schöne
Strecken, wo
ich auch sehr sehr lange nicht gewesen bin, dass ich Sünna
sausen lasse und erstmal in der Gegend bleibe.
Heute: Die Fuldaer Ecke.
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30. Juni
2007:
Die letzte Gespannfahrt ist 14 Tage her - viel zu lange. Für
den
heutigen Samstag ist Bewölkung gemeldet und eher niedrige
Temperaturen, und das bei einer Regenwahrscheinlichkeit von nur 13 %.
Das ideale Wetter für mich, und ich beschliesse schon am
Vortag, nach Wetzlar-Hermannstein zu fahren. Will mir das Hofgut
ansehen, wo nächste Woche die deutsche Bluesgrösse
Abi
Wallenstein auftritt. Der Lahn-Dill-Kreis (LDK) ist für mich
ein
Gebiet voller weisser Flecken, da kenn ich fast gar nichts.
Das soll aber ab jetzt anders werden.
Selten besucht: Der Lahn-Dill-Kreis
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22. Juni
2007:
Fast eine Woche keine MZ gefahren! Durch die Auslandsvertretertagung
hab ich den totalen Stress (aber natürlich auch
ein wenig Spass mit über 60 netten Menschen aus der ganzen
Welt).
Nur zum Fahren bin ich nicht gekommen. Aber dafür ist
die 15" Felge von ENTE nach sehr langem Warten endlich eingetrudelt,
und heute hab ich nach der Arbeit den Reifen bei
Vergölst in Ulrichstein aufziehen lassen. Wieder 125 Teuronen
weg! Keine Fahrt, aber 125 R 15.
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16. Juni 2007:
Sommertreffen des MZ Club Deutschland in Vöhl am Edersee - nur
ca.
75 km entfernt, also ein Heimspiel. Zelten ist nicht, weil
ich Sonntag in die Firma muss, aber am Samstag Morgen bin ich
früh
auf und um 7:30 pröttelt der Rotax im Silverstar
Gespann los. Hab mir die Route Homberg, Kirchhain, Gemünden,
Haina, Frankenau ausgesucht. Da hab ich einen guten Mix
aus Bundes- und Landstrassen. Ist schön kühl und
bewölkt
am Morgen und es kommen auch ein paar Tropfen runter, aber zum
nass werden reicht das nicht. Komme gut voran, ich selbst bin auch
halbwegs gut drauf, sodass ich ruckzuck am Edersee
bin. Der Jugendzeltplatz ist schnell gefunden, ein sehr
schönes
Fleckchen Erde.
Das Treffen ist leider nicht besonders gut besucht, aber ich treffe
HarriG und Klaus, den MZFM-Chef samt Gattin Birgit und
lerne einige neue MZ-Gesichter kennen.Nach einigen Stunden Geplauder
mach ich mich wieder auf den Heimweg. Auch der läuft gut,
habe das Gefühl, mein Silverstar Gespann so ganz langsam
besser im
Griff zu haben. Die seltsamen Geräusche aus der Gabel oder
dem SW-Federbein sind immer noch da und nicht lokalisiert. Klingt wie
die Sprungfedern eines alten Sofas.
Nachdem vor einiger Zeit meine Digitalkamera von mir ging und seit
Wochen zur Reparatur ist, hat vor kurzem auch noch der
Kamerateil des Handys versagt. Aus diesem Grund gibt leider keine
Bilder vom Sommertreffen, obwohl da etliche gute
Motive gewesen wären.
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8. - 10. Juni 2007:
Dieses verlängerte Wochenende ist geprägt von
übler
Hitze, Schwüle und vielen unwetterartigen Gewittern. Dennoch
vergeht kein
Tag, an dem ich nicht mit der Silverstar fahre - überwiegend
mit
dem Gespann. Sind alles Fahrten zwischen 100 und 200 km in der
näheren Umgebung - und nichts davon ist dokumentiert. Meine
gute
Nikon Digitalkamera ist immer noch zur Reparatur bei der
Firma Geissler, es fehlen Ersatzteile. Und jetzt versagt auch noch der
Kamerateil meines Handys - kann also derzeit keine
Bilder machen.
Am Sonntag gerate ich mit dem Silverstar Gespann gegen 10:00 in ein
übles Unwetter mit gewaltigen Blitzen und Donner. Aber im
Seitenwagen liegt das gesamte Regenzeug, und so kann es ruckzuck
weitergehen. Erstaunlich, wie so ein bisschen Regen die
Motortemperatur nach unten treibt: Statt der normalen 90-100 Grad hat
das Öl jetzt nur noch 60-70 Grad - das tut dem Motor
sicher gut. Aber bald soll ja eh ein Ölkühler dran.
Am
Samstag habe ich noch eine kleine Einlage mit einem Simson S 51 Moped
von Karolyn, dass ich recht erfolgreich reaktiviere.
Muss sogar zugeben, dass mir das Ding gut gefällt - noch
schöner wäre aber eine kleine grüne Schwalbe
.......
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7. Juni
2007:
Heute ist Feiertag, also Freizeit; ich bin Strohwitwer und die Sonne
scheint. Da heisst es, sich aufs Silverstar Gespann zu schwingen
und eine kleine 150 km Feiertagstour zu absolvieren. Als Ziel setzte
ich mir das Haus bei Eudorf mit den Izh Motorrädern im
Garten. Vielleicht treffe ich ja heute jemanden an.
Über VB, GI, MR und HR in den Izh Märchengarten.
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2. Juni
2007:
Noch besseres Wetter heute: Nicht heiss, aber trocken, etwas windig -
so mag ich das Motorradwetter. Wollte nix grossen
machen und nur ein wenig cruisen, aber es wurden beinahe 200 km durch
die schönsten Ecken im Vogelsbergkreis. Und ganz
nebenbei gab es eine Lehrstunde in Sachen Porsche.
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1. Juni
2007:
Fast eine Woche kein Gespann gefahren - kam mir vor wie 1 Monat. Aber
an diesem Freitag passts mal wieder. Bin
Strohwitwer, also allein, kann früh das Büro
verlassen und das Wetter ist auch prima. Der neue Gespannreifen, ein
Metzler Block K von Holger.B. ist aufgezogen und wartet nur auf seinen
ersten Einsatz. Eine Testfahrt mit dem Metzler Block K.
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26. Mai
2007:
Heute findet im Motorradmuseum in Montabaur-Wirzenborn ein
DKW-Markentreffen statt - der Plan war, dort hinzufahren. Leider kam
was dazwischen und es reichte nur für 150 km Vogelsberg. Aber
es geschahen
seltsame Dinge, also wer weiss, wozu das Ganze gut war. So lest den
Bericht meiner Einakufs-, Bummel- und XBR-Tour.
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24. Mai 2007:
Unglaublich heiss und drückend ist dieser Tag. Denke, ich kann
mir
gegen 19:00 eine kleine Abkühlung auf dem Gespann verschaffen,
aber
das ist ein Irrtum. Alles unterhalb von Tempo 60 ist
unerträglich.
Nach 30 km zeigt mein RR-Ölthermometer schon 100 Grad an, und
das bei meinem Gezuckel. Die Sonne scheint apokalyptisch auf den
Planeten, das sieht heute irgendwie nicht gut aus. Hab auch nicht
viel Freude an der Fahrt und bin nach 60 km wieder daheim. Manchmal
glaube ich, wir haben wahrhaftig eine Klimakatastrophe.
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20. Mai
2007:
Gestern auf einem Schiesswettkampf gewesen und demzufolge nicht
gefahren (und noch schlecht geschossen), aber am Sonntag soll
es ein Zwischenhoch mit richtig Wärme und Sonne geben. Hab mir
vorgenommen, früh aufzubrechen und mindestens mal bis Eisenach
zu fahren, am besten noch ein Stück weiter nach Bad
Langensalza,
so als kleiner Test für das Forumstreffen in Leipzig (auch
wenn
es noch lange hin ist bis August). Und wahrhaftig, um 7:30 ist das
Silverstar Gespann startklar und es geht in Richtung Osten.
Mit dem Gespann nach Thüringen.
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13. Mai
2007:
Nach der gestrigen Regenfahrt hätte eigentlich eine Putzorgie
auf
dem Programm stehen müssen, aber das Wetter um 8:00 war
dermassen
toll, dass ich nicht anders konnte: Rauf aufs verdreckte Silverstar
Gespann und ab in den Schwalm-Eder-Kreis. Ohne wirkliches
Ziel, lediglich Neukirchen will ich mir mal etwas näher
anschauen.
Das Gespannfahren klappt heute recht gut, und ehe ich mich
vershe, sind wieder 200 km abgerissen. Wie schnell das gehen kann.
Alles Tests für die Fahrt nach Leipzig.
200 km kreuz und quer durch den
Schwalm-Eder-Kreis.
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12. Mai
2007:
An diesem Wochenende findet das Frühjahrstreffen des MZ-Forums
statt, und zwar bei Mandeln. Die Mandelner haben es mit
ihrem Tagestreffen kombiniert und die gesamte Organisation
übernommen - und das in gewohnter Perfektion. Profis eben!
Ort des Treffens ist die Schutzhütte in Breidenbach
Oberdieten.
Wollte ja das gesamte Wochenende dort verbringen und hab mir
deswegen sogar extra ein Zelt (bei Aldi) gekauft. Aber es kommt anders,
die Arbeit ruft, und so reicht es nur zu einem
Tagesbesuch am Samstag. Das Frühjahrstreffen des MZ-Forums
in Mandeln.
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10. Mai
2007:
Schon wieder Donnerstag und ich bin diese Woche keinen Meter Motorrad
gefahren! Entgegen allen Vorhersagen regnet es
heute nicht, es ist stürmisch, klar und dabei trocken. Ich
also nach der Arbeit so gegen 18:00 nochmal raus:
Ein Gespann-Junkie auf Entzug.
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5. Mai
2007:
An diesem Wochenende findet im Oldtimer Cafe auf der Herrchenhainer
Höhe das Treffen des Dreiradler-Forums statt. In diesem Forum
lese ich schon länger, bin aber selbst wenig aktiv - einfach
mangels Gespannkenntnis. Und wenn ich keine Ahnung hab, halte ich es
mit Dieter Nuhr: "Einfach mal die Fresse halten". Aber durch Mitlesen
kenne ich die Aktiven aus dem Forum und wenn das schon
direkt vor meiner Haustür läuft, fahr ich auf jeden
Fall hin.
Um 10:00 mache ich mich also auf den Weg zum
Treffen des Gespann-Forums.
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4. Mai
2007:
Gestern wurde die Bodenplatte für meine Werkstatt
fertig, heute nach der Arbeit noch einn wenig aufgeräumt,
dann mit dem Gespann eine kleine Einkaufstour und anschliessend nochmal
für 80 km trainieren. Dazu ging es auf den schönsten
Nebenstrecken ab in den hohen Vogelsberg.
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1. Mai
2007:
Auch heute scheint um 9:00 bereits herrlich die Sonne, als ich das
Gespann besteige und mich auf den Weg nach Langgöns
mache. Dort soll eine Oltimer-Ausstellung stattfinden. Also mal in
Richtung Wetterau gestartet, eine
Gegend, in der ich nicht oft zu finden bin. Fahre selbstredend
über Nebenstrecken in den Licher Raum um dann
weitläufig
Langgöns anzupeilen. Aber heute passieren erstaunliche Dinge,
und
so wird dies die Chronik einer seltsamen Fahrt.
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30. April
2007:
Bis Mittags hab ich an meiner Werkstatt weiter gearbeitet, dann mit dem
Silverstar Gespann einen kleinen Einkauf im Mardorfer
Aldi erledigt, den Einkauf abgeliefert und anschliessend noch 130
Trainingskilometer mit dem Gespann abgerissen. Bin über
wunderbare Umwege nach Schotten gefahren, dort zum
Kawasaki-Händler Dirk. 2 Ersatzzündkerzen und ein
Paar
wirklich gute
Lederhandschuhe wechselten den Besitzer. Dann noch ein wenig Benzin mit
Dirk geredet. Hat mir von seiner alten 750er Ducati erzählt,
die
seit 10 Jahren im Laden steht und gemacht werden müsste. Und
dann
steht da seit dem letzten Jahr eine MZ Skorpion
in schwartz, erst 2800 km gelaufen, aber mit 2500 Euro dennoch etwas
teuer, wie ich finde. Und das allerwichtigste der
heutigen Fahrt: Das Gespannfahren hat sehr viel besser geklappt als 2
Tage vorher. Sollte ich das Rezept für mich gefunden
haben ? In der Ruhe liegt die Kraft !
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28. April
2007:
Bis Mittags wird heute an meiner neuen MZ Werkstatt
gearbeitet, dann ein kleines Mittagsschläfchen.
Aber gegen 16:00 fängts an zu kribbeln, und das heisst
für
mich, das Silverstar Gespann noch einmal auszuführen. Puh, es
ist
wahnsinning heiss (beachte: es ist April!), also schnell los. Ruth und
Egon wollten zum Oldtimer Cafe und mal einen Blick auf
das Treffen des Gespannforums zu werfen. Ich habe allerdings gemerkt,
dass dieses Treffen erst am nächsten Wochenende stattfindet.
Also such ich mir eine andere Richtung und fahre über den
Kirtorfer Wald nach Neustadt. Merke schnell, dass ich heute
ausgesprochen
schlecht drauf bin! Unkonzentriert und ängstlich fahre ich
heute
so schlecht Gespann wie schon lange nicht mehr. Kann am abgesunkenen
Kreislauf liegen, was wiederum auf die Hitze
zurückzuführen
ist. Hinter Neustadt gehts mir richtig lausig, so dass ich
umkehre. Und wie so oft, gehts auf der Rückfahrt immer besser.
Ab
Erbenhausen wird auch meine Fahrweise wieder etwas
erträglicher - zwar nicht wirklich schnell und gut, aber
wesentlich flüssiger als auf der Hinfahrt. Aber klar ist, ich
bin
mit dem
Gespann noch immer nicht vertraut, aber das kriegen wir noch hin. Ein
Beitrag dazu sind die heutigen 100 km bei glühender Hitze !
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25. April
2007:
Wow, was für ein Wetter, wie im Hochsommer. Und ich hab noch
einen
halben Tag Resturlaub. Also morgens um 6:15 aufs Gespann
und damit ins Büro gefahren - natürlich nicht auf
direktem
Weg. Dann bis 12:00 gearbeitet und sofort wieder aufs Gespann.
Erst noch eine kleine Einkaufstour im Mardorfer Aldi erledigt, um
anschliessend 150 km im Grossraum Homberg, Marburg, Kirchhain,
Stadtallendorf und Neustadt abzureissen. Was kann man mit so einem
halben Tag Urlaub schöneres anstellen! Carpe diem -
Nutze den Tag !.
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23. April
2007:
Sehr warm an diesem Montag, ich muss Stunden abfeiern und bin um 15:00
zuhause. Noch schnell einen 20 kg Sack Katzenstreu
besorgt, den als Ballast ins Boot gepackt und dann ab in die Pampa. Ich
will nur eins: Gespannfahren trainieren! Merke
sehr deutlich, dass ich mit dem Silverstar Gespann noch nicht vertraut
bin. Und beim Gespannfahren ist eines sehr
wichtig: Üben, üben, üben.
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21. April
2007:
An diesem Samstag habe ich einen wunderbaren Termin auf dem
Schiessstand Alsfeld: Ich übergebe meinem Nachfolger Erhard
alle
meine Unterlagen als Landesschatzmeister! Darauf freue ich mich derart,
dass schon um halb neun alle Akten im Seitenwagen
verstaut sind und ich mit dem Gespann abdüse. Dank eines
kleinen
Umweges wirds noch eine richtig schöne Fahrt. Und dann in
Alsfeld ist es soweit: 5 Aktenordner verschwinden aus meinem
Dunstkreis: Ich bin frei !
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20. April
2007:
Wetterwechsel, hab den ganzen Freitag ätzende Kopfschmerzen.
Dennoch schnapp ich mir gegen 17:00 das Silverstar Gespann. Ich
muss mit dem Fahrzeug einfach sicherer werden, und da hilft nur
üben. Habe das Gefühl, dass der Velorex sehr schnell
hoch
kommen möchte und pack eine weitere 5 Literflasche Wasser ins
Boot. Dann such ich mir die Strässchen aus, auf denen ich
schon mit dem ES-Gespann geübt habe. Natürlich ist
das 500er
Gespann wesentlich flotter, die Beschleunigung und vor allem
die Bremsen liegen um Welten über dem Eisenschwein. Aber vom
reinen Fahren her scheint der Superelastik doch der bessere
Seitenwagen zu sein, vermutlich hauptsächlich wegen des
Stabilisators zwischen den beiden Schwingen. Aber ich werde auch
lernen, mit dem Velorex zu fahren !
Heimatkunde mit dem Rotax-Gespann
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19. April
2007:
Am 18.4. wird das Silverstar Gespann angemeldet und am 19.4. mache ich
dann die erste richtige und offizielle
Ausfahrt damit. Hab meine TS vorher abgemeldet und somit ist das
Kennzeichen VB-DQ 7 jetzt frei für das Gespann.
Ab jetzt mit DQ 7
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13. April
2007:
Trotz Urlaub heisst es heute um 7:00 aufstehen: Zuerst auf die
Gemeinde, um die TS250 abzumelden. Deren Kennzeichen VB-DQ 7 will
ich für das Silverstar Gespann benutzen. Also los mit dem
Silverstar Gespann mit Kurzzeitkennzeichen. Die Gemeinde
öffnet um
8:00 und ich bin pünktlich da. Ruckzuck ist die TS abgemeldet
-
bis
ich an der Maschine weitermache, wird es noch etwas dauern. Um 9:00
öffnet der TÜV, da ist noch etwas Zeit, die ich mit
einer
schnellen 50 km Tour herumkriege. Um 9:00 bin ich in Grünberg
beim
TÜV. Bin der 2. Kunde, mein Prüfer von vorgestern
nimmt
mich auch schnell dran. Wie wird die Sache wohl ausgehen?
Am Freitag den 13. zum TÜV .....
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12. April
2007:
Gestern hatte ich die 500 R frisch durch den TÜV gebracht und
dabei einen Termin für das Gespann für den Freitag
fest
gemacht.
Heute morgen dann den VA-Batteriekasten beim lokalen Schlosser abgeholt
und gleich eingebaut. Dann ein Kurzzeitkennzeichen besorgt
und angeschraubt. Anschliessend gabs eine 50 km Probefahrt.
Das Silverstar Gespann ist fertig !
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26.
März 2007:
An diesem Montag nehme ich einen Tag von meinem Resturlaub aus 2006 und
mach mich um 8:30 in die Werkstatt. Bin zwar nicht
wirklich ungestört, aber heute lass ich mich nicht ablenken -
von nichts und niemand. Es sollen viele Kleinigkeiten am
Gespann vollendet werden, Kleinigkeiten, die aber ziemlich aufhalten
können. Die Fertigstellung der Verkabelung zum Boot
scheitert am fehlenden Schrumpfschlauch - ist in ganz Nieder-Ohmen
nicht zu bekommen. Aber da sind noch genung andere offene Dinge. Um
18:00 verlasse ich die Werkstatt wieder, zwischendurch gab es keine
Pause, kein Mittagessen, nicht. Es muss
jetzt vorangehen. Und wahrhaftig:
Ein Ende zeichnet sich ab.
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18.
März 2007:
Nachdem die letzten Tage ja wirklich ausserirdisch schön
waren,
kam am Wochenende das böse Erwachen: Kälte, Regen,
Sturm.
Also richtig gemütliches Wetter zum Schrauben! Samstag gings
schon
los: der Seitenwagen wurde erneut angebaut, der Rahmen
ist zwischenzeitlich lackiert. Und Sonntag konnten etliche wichtige
Kleinigkeiten abgearbeitet werden. Insgesamt gab es
gute Fortschritte am Silverstar-Gespann.
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10.
März 2007:
Am Vortag konnte ich die lackierten Teile abholen und möchte
einiges davon montieren. Ausserdem muss ich an die Kette! Hat zwar erst
2800 km gelaufen, aber durch 10 Jahre Stand ist die O-Ringkette
innerlich festgerostet. Jedenfalls
knicken die Glieder nur sehr schwer, damit kann ich nicht fahren. Hab
mir verstärkte DID-Ketten von ENTE kommen
lassen, und zwar normale Ketten, keine O-Ringketten mehr. Das ist in
Verbindung mit den Kettenschläuchen besser, gibt
weniger Hitze.
Die Antriebskette muss erneuert werden.
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3.
März 2007:
Nach der kleinen Elektrikeinlage an der 500 R gehts mal wieder ein
kleines Stückchen mit dem Silverstar-Gespann
weiter. Der Velorex-Rahmen muss neu lackiert werden und nach der
Seitenwagenbremse muss ich auch schauen.
Der Velorex kommt also nochmal ab.
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10.
Februar 2007:
Ganz klar: In den ersten Wochen des Jahres 2007 mache ich zu wenig an
meinem Rotax-Gespann. Das Wetter ist aber auch zu
unfreundlich, und Egons Maschinenhalle ist da kein gemütlicher
Ort. Wie sehr warte ich auf den Bau meiner eigenen
kleinen und beheizbaren Werkstatt. Aber noch ist es nicht so weit, und
am 10. Februar begebe ich mich in die Maschinenhalle.
Die Gabel soll befüllt werden, Faltenbälge montiert,
der
Gabelstabi angebaut, neue Bremsflüssigkeit eingefüllt
un der
Lenker
endgültig angebaut werden.
Also mit konkreten Plänen in die
Werkstatt.
|
7.
Januar 2007:
An diesem Regenfreien Sonntag soll es eigentlich eine kleine Tour mit
der 500 R geben, aber die nassen Strassen halten mich davon ab.
Trotz Sonne will der Asphalt bei 95% Luftfeuchtigkeit einfach nicht
trocknen. Alternative sind kleiner Arbeiten am Silverstar
Gespann - da will ich ja auch etwas weiter kommen. Also ran an die
Kleinigkeiten:
Salamitaktik oder Politik der kleinen Schritte.
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28.
Dezember 2006:
Zwischen den Jahren hab ich frei, die Firma ist geschlossen. Gute
Chancen also, mit meinem Gespannprojekt etwas weiter
zu kommen. Leider machte eine eklige Grippe mir einen Strich durch die
Rechnung - pünktlich zum 23.12 hats mich voll
erwischt. Aber am 28.12 gings schon besser, und Nachbar Egon wollte
auch mit anfassen. Die Silverstar und der Velorex
sollten grob zusammen gesteckt werden.
Es geht weiter mit dem Rotax-Gespann.
|
3.
Dezember 2006:
An diesem Sonntag soll das Wetter schlecht werden, also ab in die
Werkstatt. Um 10:00 gehts los, um einige kleinere
Arbeiten zu erledigen. Doch was ist das? Das Wetter wird besser und
besser, die Sonne scheint und wärmt. Aber egal, jetzt
war ich auf Schrauben eingestellt, ich will ja auch weiter kommen.
Ein paar kleine Schritte zum Rotax-Gespann.
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12. November2006:
Für die Hochzeit zwischen Silverstar und Velorex fehlen immer
noch
ein paar Teile von Edmund Peikert. Es sind aber
noch genügend andere Arbeiten zu erledigen, und einige
Kleinigkeiten wollte ich an diesem verregneten Sonntag Morgen
erledigen. Erstmal das 10 Jahre alte Motoröl der Silverstar
wechseln. Hab ja mittlerweile schon ein paar Rotax-Ölwechsel
durchgezogen, sodass diese Arbeit jeden Schrecken verloren hat. Lief
auch alles locker ab. Seit dem Vergasertausch
mit Nordlicht Uwe und einem neuen Ansauggummi springt der Rotax
einwandfrei an - sogar mit Kickstarter. Der Bing bringts eben!
Dann mal nach der Kette geschaut: Zu stramm, also etwas entspannt.
Weiterhin den Hinterradkotflügel mit Gummischeiben unterlegt,
um hier Vibrationsrissen vorzubeugen. Ach ja, und auch in dieser
Silverstar das RR Ölthermometer in den Einfüllstutzen
geschraubt.
Was muss eigentlich noch alles gemacht werden? Hier der Versuch einer
Auflistung:
- Goldstecker aus dem Modellbau in den Kabelbaum setzen
- Kabelstrang zum Beiwagen zusammen stellen
- Breiteren Lenker anbauen, ABE suchen
- Gabelöl wechseln und Faltenbälge
anbringen
- Kleineres Kettenritzel besorgen und einbauen
- Peikert-Schelle an Velorex schrauben und originale
Klemmung wegflexen
- Autobatterie besorgen und unterbringen, Zusatztank
entfernen
- Kabelbäumchen aus dem Velorex-Boot entfernen
und am Rahmen führen
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Oktober 2006
Da hatte sich seltener und höchst erfreulicher Besuch
angesagt:
Hermann und Sammy aus dem MZ-Forum liefen mit ihren Rotaxen auf.
Hat enorm Spass gemacht, mit den beiden zu quatschen und ich bin davon
bestimmt nicht dümmer geworden. Hermann hat noch schnell die
Leerlaufdüse meines Eisenschweins aufgerieben und damit das
Knistern beseitigt. Sammy hat mich eine Runde auf seinem
Kölschtransporter
drehen lassen - seitdem weiss ich, wie gut und leicht sich ein Gespann
fahren lassen kann - wenn's so perfekt eingestellt ist wie dieses.
Nebenbei
wurden noch ein paar MZ-Teile ausgetauscht. So bin ich jetzt in der
Lage, eine stabile ETZ-Schwinge in das Silverstar-Gespann zu bauen.
Am späten Nachmittag machten sich die beiden Rotaxtreiber
wieder
auf den Heimweg nach Köln
bzw. Neuwied. Sowas könnte man öfters mal machen! |
20. Oktober 2006:
Mit dem Gedanken an ein
Rotax-Gespann
gehe ich ja schon länger schwanger, allerdings sollte bis zu
diesem Tag meine Polizei 500 R
die Zugmaschine sein. Aber da waren ein paar Gründe, die mich
umgestimmt haben:
Jedenfalls entschloss ich
mich jetzt,
meine zweite Silverstar zum Gespann umzubauen. Es soll ein sanfter
Umbau werden, zunächst mit so
wenig Aufwand und Kosten wie möglich. Später jedoch
sind
durchaus 15" Autofelge hinten, 16" Felge vorn, Vorderradschwinge,
grosser Tank usw.
geplant. Zunächst wird ein langes Gespräch mit Edmund
Peikert
aus Wuppertal geführt - einem anerkannten Gespannbauer. Ein
paar
Tage später kommen von ihm schon die ersten Anbauteile. So
ganz
langsam wird das Projekt konkret. Das
Gespannprojekt läuft an.
|
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