Schwindelfahrt um den Knüll herum

Schon beim Aufstehen und dem nachfolgenden Spaziergang spüre ich die Schwindelneigung. Naja, ist mir ja nicht ganz neu und vom Fahren abhalten kann mich das auch nicht. Die Sonne scheint, es ist ein wenig wärmer als gestern, wenngleich nicht wirklich warm. Die ersten Kilometer ist noch alles recht angenehm, aber dann wirds in den Waldgebieten doch empfindlich kalt. Sobald die Sonne mal zwischen den Wolken hervorkommt, ist's dann wieder angenehm. Und so geht das die ganze Fahrt, und dieses Wechselbad verstärkt die Schwindelei ordentlich.

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Auf dem Hochplateau bei Arnshain ist nicht nur die Sicht sehr gut, hier wärmt auch die Sonne sehr schön. Nachdem die letzten Kilometer durch dunklen und kühlen Wald führten, kommt die erste Pause hier gerade recht.  In Immichenhain bei Ottrau fahre mal wieder zur alten Klosterkirche im Hofgut. Während die Kirche schön renoviert ist und auch für Gottesdienste genutzt wird .......
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..... ist der Klosterteil des Gebäudes doch arg baufällig, wenngleich architektonisch sehr schön.  Weder aussen noch innen ist das Kloster renoviert. Vermute, das Gebäude ist im Privatbesitz und die Kosten zur Renovierung sind zu hoch. Schade.
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Die Reste des alten Klostergartens. Ein paar Gänse und Truthähne werden hier noch gehalten. Es gehört aber nicht viel Fantasie dazu, sich in diesem Garten die Nonnen (oder waren es Mönche?) beim Anbau der Küchenkräuter vorzustellen. Am Rande des Knüllgebirges wird der Schwindel so stark, dass ich lieber grossräumig über die Schwalm die Rückfahrt antrete. Jetzt bin ich wieder bei Arnshain, allerdings aus anderer Richtung, und habe das schöne Antrifttal zu Füssen.
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Letzter Stop am hübschen Kirtorfer Rathaus. Jetzt über Ehringshausen und Gemünden zurück in die heimische Werkstatt. Obwohl ... der Schwindel hat wieder etwas nachgelassen, eine kleine Runde könnte ich noch .....


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