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Umleitung Nr. 2 zwingt mich bei Eudorf zum Verlassen der B62 und
führt mich über das Gründchen
weiträumig in Richtung
Bad Hersfeld zurück. Und im Gründchen fährts
sichs wirklich schon - und pausieren tut sichs auch sehr
schön. Hier ein
abenteuerlicher Waldweg zwischen Eulersdorf und Grebenhain.
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Bad Hersfeld
wird schnellst möglich durchquert und dann gehts über
die B27 in Richtung Bebra - nicht schön zu fahren, aber
es geht voran nach den vielen Umleitungen. Aber bei Breitenbach gehts
ab in die Pampa und da wird die Gegend ausnehmend
schön. |
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Offene Wiesen wechseln sich ab mit dunkelen Walddurchfahrten so wie
hier zwischen Iba und Bauhaus. Eine Gegend, die
man öfter heimsuchen sollte.
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Angekommen im
Nentershausener Ortsteil Weißenhasel werde ich von Sven und
seinem Daddy begrüsst. Als erstes überreiche ich Sven
eine Kiste mit Preisen, die er am Edersee in Abwesenheit gewonnen hat.
Egon hatte die Preise an sich genommen und ich ab sie
heute mitgenommen.
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Ein Zeitschriften-Abo, T-Shirts, jede Menge Kleinkram .......
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..... und diese
rote DDR-Fahne. Endlos lang und ganz am Ende mit der DDR-Flagge. Ein
nützliches Produkt!
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Ein Blick auf einen Teil des Familienfuhrparks. Mich interessiert neben
Svens MZ-Maschinen besonders das Dnepr-Gespann des
Herrn Vaters. Macht im Moment zwar leichte Probleme auf dem linken
Zylinder, aber das ist sicher lösbar. Schönes
Gespann!
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Nun
überreicht mir Sven das Räuchermännchen.
Alle Männchen sind nummeriert und die Verteilung erfolgte
anhand der Zahlungseingänge.
Und da war doch tatsächlich meine Überweisung die
erste - obwohls ein völlig normaler Transfer war, keine
Blitzüberweisung
oder so etwas.
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Und so komme ich zu der Ehre, die niedrigste Nummer der ausgegebenen
Räuchermännchen zu erhalten: Die Nummer 4 von 50 aus
dem Jahre 2008. Die Nummer 1 war der Prototyp, 2 und 3 gelangten nicht
an die Öffentlichkeit und mit 4 beginnt die Serie.
Ein echtes Unikat also, dass sicher in wenigen Jahren zu den begehrten
Sammlerstücken zählen wird.
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Nach 1 Stunde
Geplauder muss ich leider weiter, hab schliesslich noch 2 Orte
anzulaufen. Ich nehme den empfohlenen Weg über
Hönebach
und weiter über Schenklengsfeld nach Hohenroda und nach
Eiterfeld. Erneut sehr schön zu fahren. Dann will ich
über Schlitz
zurück in den Vogelsberg und gerate hinter Hünfeld in
die nächste dicke Umleitung.
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Allmählich beginnt die Abenddämmerung und es wird in
den Waldstücken recht kühl. Ist aber immer noch
schön zu fahren, allerdings
befürchte ich, nicht mehr im Hellen anzukommen. Und das
wäre nicht gut, denn mein Scheinwerfer ist noch immer nicht
vernünftig eingestellt.
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Bei der letzten
Pause, jetzt schon wieder im Vogelsberg, klingelt mein Handy. ENTE ruft
an und wir reden über ein paar günstige
MZ-Ersatzteile. Jetzt noch die letzten 40 km unter die Räder
genommen und ich habe nach knapp 300 km meine heutige Mission
erledigt. So einen Arbeitstag wünsche ich mir öfter!
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