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Überraschenderweise muss
ich heute bereits nach 15 km ein Päuschen machen - die
Pennälerblase meldet sich. Liegt bestimmt daran, dass ich mich
kurz vor dem Start über meine neue Standluftpumpe geärgert
habe: Das Mistding aus dem Pennymarkt ist der letzte Schrott, sieht
aber hübsch aus. Zum Luftpumpen taugts allerdings überhaupt
nicht. |
Am Fusse des Knüllgebirges
fahre ich etliche Kilometer auf dem Höhenrundwanderweg bis
Wincherode. Auf dem knapp 2 m breiten Strässchen, dass
ausschliesslich durch den Wald führt, bin ich 100% alleine. |
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Von Wincherode nach Nausis, den
grösseren Ort Neukirchen lasse ich heute links liegen. In Nausis
sehe ich ein grosses Freigehege voller Rehwild. Komme leider nicht nah
genug heran. |
Nach etlichen Kilometern durch
die Ränder des Knülls drehe ich ab komme nach Schrecksbach.
Die Kreisstrasse führt mich von Immichenhain nach Schrecksbach und
dort direkt an das alte Schlösschen, das jetzt ein italienisches
Restaurant mit Biergarten ist. Sehr hübsch. |
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Halte mich Richtung Heidelbach,
um einen Blick auf das Geschäft vom ehemaligen
Moto-Guzzi-Müller zu werfen. Aber da stehen nur Unmengen von Quads
davor und so fahre ich ohne Stop weiter. Hier etwa endet auch
landschaftlich die Schwalm und es beginnt der Vogelsberg - meine
Wahlheimat. |
Wenn ich schon mal in
Heidelbach bin, kann ich auch nach langer Pause mal wieder einen Blick
auf den Märchengarten mit den Izh-Motorrädern bei Eudorf
werfen. Die Maschinen und Seitenwagen sind naturgemäss noch weiter
zugewachsen als im letzten Jahr. Aber ich habe alle Bemühungen
eingestellt, die Teilel zu bekommen - ich will die Motorräder
nicht mehr. |
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Über Romrod gehts nach Ober-Breitenbach (hier der
letzte Stop dort im Wald) und dann reisse ich noch etliche
Vogelsberg-Kilometer im Feldatal und um Ullrichstein ab. Mittlerweile
ist es tierisch heiss, das Gespannfahren strengt ein wenig an und nach
150 km drehe ich ab in Richtung Mücke. Jetzt wird noch geschraubt!
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