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Schöne
Anfahrt nach WIndhausen, aber in den letzten beiden Tagen bin ich diese
Strecke so oft gefahren, dass ich jetzt jeden Busch am Weg kenne. Und
trotzdem ist es schön, hier zu fahren. |
In Windhausen
platze ich in Frühstücks- und erste Abbauaktivitäten,
aber für ein wenig Smalltalk bleibt immer noch Zeit. Mein
Campingstuhl steht noch genau so da, wie ich ihn gestern verlassen
habe. Punkt 8:30 gehts weiter über Romrod und Alsfeld ins
Antrifttal.
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Zuerst
schaue ich auf dem Arnshainer Hochplateau bei den Windrädern nach
"meiner" Katzenfamilie, aber die Brut ist nicht mehr zu finden. |
Ein
viertel Stündchen verweile ich an den Windmühlen, aber von
der Katzenfamilie ist keine Spur zu entdecken - als wären sie nie
hier gewesen.
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In Arnshain finde ich die gesuchte Adresse
sehr schnell und stelle den Sack Josera Katzenfutter an der
Haustür ab. Dann fahre ich einfach die Strasse weiter, komme aus
dem Ort und bin auf dieser unglaublich schönen und zugewachsenen
Strasse, die ins Nichts führt. Wie in der südenglischen
Countryside.
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Die Strasse endet in der Nähe von
Bernsfeld an der Dammesmühle - und diese Mühle ist ein
Handelsstützpunkt für Josera Tiernahrung. Habe ich heute
vielleicht Eulen nach Athen getragen?
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Über Willingshausen komme ich in die
Schwalm, fahre durch Ziegenhain und halte mich weiter in Richtung
Zwesten. Hier bin ich an einem winzigen Ort namens Wolfshain - eine
versteckte Ecke von besonderem Reiz. |
Nach einem kurzen Gespräch mit den beiden
Wolfshainer Eseln kurve ich noch etliche Kilometer über
Nebenstrecken durch die Schwalm ....... |
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.... und entdecke beispielsweise bei
Schlierbach dieses winzige Häuschen, wohl ein ehemaliges
Bahngebäude. Aber das Haus ist selbst mir zu klein, und das will
was heissen.
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Langsam trete ich den Rückweg an, der
mich über Neustadt führt. Hier spricht mich der ältere
Herr (also noch älter als ich) an und wir plaudern ein wenig
über Gespanne. Dabei stellt sich heraus, dass er ehemaliger
Berufsoffizier ist und ein paar Jahre im Fliegerhorst Diepholz
verbracht hat - und dort habe ich die meiste Zeit meines Wehrdienstes
abgeleistet. Die Welt ist wirklich ein Dorf!
Jetzt noch ein wenig Kuchen für den Nachmittag eingekauft und ab
nach Mücke. Das waren dann heute 150 km durch die schöne
Schwalm. |
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