Aussenliegend

Aussenliegend – diese Adresse gibt es in Mittelhessen relativ häufig und wie der Name ganz richtig sagt, handelt es sich dabei meist um einzeln liegende Anwesen, die relativ weit weg von jeder sonstigen Ansiedlung liegt. Auch in der Nähe von Butzbach gibt es die Adresse „Aussenliegend“, und genau da will ich heute hin, um einen Satz Bullet-Blinker für meine Harley abzuholen. Leider geht die Aktion daneben.

Sportster 883

Der Tag beginnt mit einem Zahnarzt Termin, der aber ganz erfreulich verläuft. Danach beschraube ich die Sportster ein wenig, indem ich die neuen Custom Kettenspanner montiere und die Kette neu spanne – was ein bisschen fummelig ist.

Sportster

Als das erledigt ist, mmache ich mich an weitere Kleinigkeiten, die meist mit dem Wechseln rostiger Schrauben und dem Einsatz von Elsterglanz zu tun haben. An einer Harley ist wirklich immer was zu putzen und zu plockern.

DR400

Nun schaue ich mir den frisch lackierten Acerbis Tank an – den könnte ich doch eigentlich an meine Enduro anbauen. Also wird der Benzinhahn montiert, der Tank ordentlich befestigt und die Blinker werden leicht versetzt.

DR400

Und schon habe ich eine perfekte Reise-Enduro. Mit den jetzt 17 Litern werde ich ganz schön weit kommen und dank der neuen Lackierung sieht der Tank auf der Suzi jetzt auch gut aus.

DR400

Jetzt muss natürlich eine Probefahrt sein. Also voll getankt und ab auf die Piste. Und weil mich irgend etwas in Richtung Lich zieht, fahre ich gleich weiter nach Butzbach zum Blinkerverkäufer.

DR400

Hier habe ich tatsächlich das „Aussenliegend“ gefunden – mit der Hilfe einer freundlichen und hübschen Lady, die ihren Hund ausführt. Allerdings bin ich zu früh und warte ein wenig. Als es dann allerdings anfängt zu dämmern, muss ich los. Mein 12 V Umbau schafft es noch nicht, die kleine Batterie zu laden, wenn ich mit voller Beleuchtung fahre. Da werde ich in Sachen „Aussenliegend“ einen weiteren Anlauf benötigen.

Zündstoff

Zündstoff – das ist ein in Fachkreisen nicht unbekanntes Steakhouse mit Bikertreff am Edersee. Aber offensichtlich gehöre ich nicht zu den Fachkreisen, denn bis vor ein paar Tagen war mir das Zündstoff nicht bekannt.

Hab dann Reinhard davon berichtet und genau wie bei mir kommt sofort der Appetit auf ein gutes Steak hoch. Und weil das Wetter heut so schön ist und wir uns ein Steak verdinet haben, starten wir gegen 14:00 in Richtung Edersee. Zunächst tuckere ich aber mit dem Kleinroller nach Ilsdorf, denn ich möchte die Fahrt mit der Trident machen. Es ist nämlich sehr wahrscheinlich, dass dies meine letzte Fahrt mit der Trident in diesem Jahr ist – die Abmeldung steht kurz bevor.

Vespa und Trident

Gestiefelt und gespornt schleiche ich also mit der kleinsten aller Vespa nach Ilsdorf, wo es den Fahrzeugwechsel zur Trident gibt.

Trident und Thunderbird

Auch wenn die Trident nicht die klassische Schönheit einer Thunderbird hat, so ist sie dennoch ein tolles Motorrad – und zwar sowohl optisch als auch technisch. Jedenfalls habe ich bei jeder Fahrt mit der grünen 750er viel Spaß – und so wird es auch heute wieder sein.

Thunderbird und Trident

Quer durch die mittelhessischen Landschaften brausen wir mit den beiden Dreizylindern und erst hier, im Tal der Urff und schon in Sichtweite von Zwesten, gibt es den ersten Stop.

Thunderbird und Trident

Ungefähr weiss ich ja, wo sich das Zündstoff befindet und tatsächlich fahren wir direkt darauf zu. Jetzt, an diesem schnöden Montag, kann man die Gegend um den Edersee einwandfrei befahren – was am Wochenende der blanke Horror ist.

Zündstoff Edersee

Ein Alibiblick auf die Speisekarte, aber eigentlich wissen wir sehr genau, was wir wollen: Fleisch, Steaks, und sonst nix.

Grossroller läuft Amok

Plötzlich hinter uns das Geräusch eines aufheulenden Viertakters, dann hört man das Geräusch rutschender Räder auf Split und dann kracht es. Was war geschehen? Der dicke Großroller hier im Bild wollte starten, rollt ein Stück rückwärts, gibt aber dann sehr kräftig Gas, um die hinter ihm stehende Harley nicht zu touchieren. Aber Gas geben ohne zu lenken oder zu bremsen ist ganz schlecht, und so ballert der fette Scooter in eine Reihe von drei parkenden Motorrädern hinein. Und schon liegt jede Menge teures Metall und Plastik am Boden. Blessuren haben wohl alle Maschinen abbekommen, aber sie sind alle noch fahrfähig. Schöner Mist, aber so kanns kommen. Immerhin ist der Amok-Scooter nicht in unsere Engländerinnen gebrettert.

Trident und Thunderbird

Nach dem vorzüglichen Steak brechen wir auch bald auf, denn der Tag beginnt bereits, sich zu neigen. Und wir haben immerhin noch gute 120 Kilometer vor uns.

Vespa

Die Thunderbird und die Trident fressen die Meilen nur so und wir kommen noch im Hellen zu Hause an. Die letzten Kilometer muss ich wiedermit der kleinen Vespa zurück legen – das ist wahre Entschleunigung. Und wieder hat sich gezeigt, was für ein klasse Moped die Trident ist.

Open House bei Bernies Harley Davidson

Vielleicht hätte ich diesen Termin vergessen, aber in Reinhards Werkstatt-Radio wurde immer wieder darauf hin gewiesen und von Bernies Harley Davidson bekomme ich sogar eine Erinnerungs-SMS. Hab also nix vergessen und diesen Termin in Dutenhofen will ich ja auf jeden Fall wahrnehmen. Schliesslich plane ich eine Probefahrt, und zwar auf einer 1200er Sportster.

Um 10:00 starte ich meine Sportster und bei durchaus noch kühler Witterung mache ich mich auf den Weg nach Dutenhofen – natürlich wieder „hinten herum“, also über Krofdorf, Biebertal und Waldgirmes. Schon in der Rabenau kommt die Sonne durch und das Wetter wird von Minute zu Minute schöner.

Die Harley bollert vor sich hin und schon habe ich es wieder – das Grinsen im Gesicht. Mit jedem Tag wird mir klarer: Das ist die Art von Motorrad, wie ich sie immer wollte. Warum nur muss ich so alt werden, um das zu merken?

Sportster 883

Bis Krofdorf-Gleiberg lässt mich der Frühstücks-Kaffee in Ruhe fahren, aber dann ist Schluß: Die erste Pinkelpause, wie man sieht bei strahlendem Himmel, umgeben von Obstbäumen und in Sichtweite der arbeitenden Bevölkerung.

Sportster 883

Bald danach erreiche ich schon das Lahn-Dill-Bergland. So oft wie in den letzten vier Wochen war ich übrigens in all den Jahren nicht hier. Gerade verlasse ich eine schöne Waldstrecke, und …..

Sportster 883

…. habe jetzt den Moloch Wetzlar mit seinen Industrieniederlassungen vor Augen. Aber zum Glück muss ich nicht dorthin, sondern biege ab nach Waldgirmes. Über Dorla hallte ich dann wieder auf Giessen zu und erreiche so ohne nervigen Großstadtverkehr Dutenhofen.

Sportster 883

Mittlerweile ist es 11:00 und bei Bernies Harley Davidson ist schon ganz gut was los. Ständig fahren weitere Harleys heran und werden hier einen sehr netten Tag erleben, einen Open House Day. Ich erreiche das Ziel zusammen mit einer kleinen Harley-Gruppe aus Korbach.

Sportster 883

Wie immer mache ich mir zunächst ein Bild des Geschehens und schaue mir die schönsten Kräder schon mal an.

Sportster 883

Manche Harleys sind aber auch so was von chic! Die Zuordnung der Typen allerdings gelingt mir noch immer nicht richtig. Ist aber auch nicht einfach.

Sportster 883

Aha, im Hinterhof stehen schon die Probefahrt-Maschinen bereit. Ausnahmsweise weiß ich in diesem Fall genau, was ich will.

Sportster 883

Und das ist eine Probefahrt auf dieser 1200er Sportster, einer Fourtyeight. Ein Traum von einer Harley mit viel schwarz und ohne auffällige Gimmicks.

Sportster 883

Aber vorher bummele ich ein wenig durch die Verkaufsräume, schaue mir die chromglänzenden Neumaschinen an und lausche den Fachgesprächen der Harley-Fans.

Sportster 883

Ich lerne ein Mitglied des Lahn–River-Chapters kennen und er erzählt mir von einigen Fahrten, die das Chapter schon hinter sich hat. Interessant, sehr interessant.

Sportster 883

Nach der Runde durch den Showroom bewege ich mich jetzt endgültig in Richtung der Probefahrt-Organisatoren.

Sportster

Und jetzt geht es wirklich los mit der Probefahrt auf der 1200er Sportster Fourtyeight. Sofort spüre ich den Unterschied zu meiner 1988er Sportster – die 26 Jahre Weiterentwicklung sind naturgemäß deutlich zu spüren. Der Motor hat Dampf, macht aber alles wesentlich sanfter als mein alter Eisenhaufen – das Harley-Gefühl ist aber geblieben, glücklicherweise.

Sportster

Nach kurzer Zeit bin ich bereits begeistert und von der Fourtyeight überzeugt. Seltsame Gedanken schleichen sich bei mir ein: All meine Fahrzeuge verkaufen und dann mit zwei Harleys den Rest meiner Motorradzeit verbringen: Mit meiner alten Sportster und der neuen Fourtyeight. Kein unsympathischer Gedanke!

Sportster

Nach 45 Minuten liefere ich die Fourtyeight unversehrt wieder ab – aber ungern. Nun beobachte ich noch einen Augenblick weitere Probefahrer, wie sie mit den unterschiedlichsten Maschinen davon ziehen.

Bernd aka Herbertz

Und dann treffe ich Bernd, einen alten Bekannten aus Schützenkreisen. Schon vor etlichen Jahren hat mir Bernd erzählt, dass er zur Harley-Gemeinde gehört und mit dem Lahn-River-Chapter wunderbare Ausritte macht. Ich kann mir gerade gut vorstellen, mal ein Treffen des Chapters zu besuchen. Die finden jeden dritten Mittwoch im Monat im „Anker“ am Dutenhofener See statt.

Sportster

Mittlerweile ist das gesamte Firmengebäude von Harley-Motorrädern zu geparkt, Fremdfabrikate sind so gut wie nicht vertreten.

Bernies

Eine Werkstatt wie geleckt!

Harley

Die ganz gewaltigen Dickschiffe von Harley sind ja nicht so mein Fall, aber diese gemäßigte Reisemaschine gefällt mir sehr gut.

Sportster

Eine Sportster, die zum Bobber umgebaut wurde – ein herrlich kompaktes Motorrad. Der Herr mit der schwarzen Basecap ist übrigens Bernie himself – aber das steht ja sogar auf der Kappe.

Harley

Mittlerweile ist es gegen 16:00 und ich schreite noch einmal die Reihe der Besuchermaschinen ab, wobei ich langsam Richtung auf meine alte Sportster nehme.

Harley

Das war ein prima Ereignis heute, habe viel gesehen und sehr angenehme Menschen kennen gelernt. Aber jetzt ist Schluß und ich starte die Harley für die Heimfahrt, …..

Sportster

….. die ich aber keineswegs direkt angehe. Zunächst suche ich den Dutenhofener See auf, um das Lokal „Zum Anker“ zu sehen. Ist aber leicht zu finden.

Sportster

Dann besuche ich das Keltendorf am Dünsberg. um …..

Sportster

….. anschließend in den Ebsdorfergrund zu fahren, wo es am Wasserwerk mitten im Wald ein Päuschen gibt.

Sportster

Das ist so die typische Temperatur, die mein Motor erreicht, wenn er richtig warm gefahren ist – ist OK so.

Sportster

Im Feldatal parke ich die Sportster vor einer Menge alten Eisen.

Sportster

Und hier sehe ich es deutlich: Anzeichen des Indian Summer!

Efeu

Dann auf einen kurzen Besuch nach Ilsdorf, wo Reinhard und Jörg seit einigen Stunden dabei sind, das Anwesen von riesigen Mengen Efeu zu befreien. Keine einfache Sache, trotz der Bühne vom Wiesecker Werkzeugverleih. Schätze, dass ich Morgen mal ein paar Stündchen dabei bin.

Sportster

Aber noch immer kann ich mit dem Fahren nicht aufhören und treibe die Harley noch einmal um den Hohen Vogelsberg herum. Und bei genauem Hinsehen auch hier zu erkennen: Der Indian Summer kommt.

Salzatal

Apropos Indian Summer: Vorgestern hat mir Gerhard aus Graz einen link auf ein Bild aus dem Salzatal geschickt, dass diese traumhafte Gegend im Indian Summer zeigt. Im Sommer hatten wir ja eine von Gerhard geführte Tour durch das Salzatal und bereits das war wunderbar. Aber dieses Herbstbild toppt das noch einmal! Das ist nicht von mir, leider. Der Flickr User Ernesto hat es gemacht und noch einige weitere dazu.

Von den Aufgaben eines Scout

Am Samstag findet bei Bernie Harley Davidson in Dutenhofen ein Probefahrt-Tag statt. Da möchte ich gern hin und eine moderne 1200er Sportster testen – nur um mal zu sehen, wie der große V-Twin sich so fährt.
Nun ist es natürlich kein Problem, zu Bernie nach Dutenhofen zu fahren – hab ich ja schon etliche male gemacht in den letzten sechs Wochen. Aber mich nervt die Gurkerei durch Gießen oder auch die durch Linden. Deshalb suche ich mir heute einen neuen Weg quasi hintenrum über den Lahn-Dill-Kreis. Habs mir auf Google Maps angeschaut und da macht diie Route einen ordentlichen Eindruck. Aber besser mal vorher abfahren, und auf die Straße will ich heute sowieso mit der Sportster. Denn ab Mittag sieht das Wetter ganz manierlich aus.

Bereits die ersten Kilometer, nein, schon der Start der Harley treiben mir ein fettes Grinsen ins Gesicht. Mittlerweile bin ich mir sicher, dass diese Sportster genau mein Motorrad ist und perfekt zu mir passt.

Dorla

Grünberg, die Rabenau, Lollar, Wismar, Krofdorf, Biebertal – und schon bin ich nonstop im Lahn-Dill-Kreis. Erst bei Dorla stoppe ich meinen V–Twin und schaue mir die kleine Lahn-Schleuse dort an.

Sportster

Von hier aus weiß ich, wie es nach Dutenhofen weiter geht und damit ist meine Aufgabe als Scout erfüllt. Jetzt kommt nur noch die Kür!

Sportster

Es geht zurück bis Krofdorf und dort biege ich ab in den Krofdorfer Wald, der über die Schmelzmühle nach Salzböden führt. Die Strecke hier ist ziemlich einzigartig: Eine lange Waldstrecke fast ohne Verkehr, die Straßen befinden sich im Zustand der 40er Jahre. Ein Fahrer aus den 50er Jahren auf einem Motorrad aus den 80ern wird sich jetzt diese Straße vornehmen – und filmen.


Das Erlebnis dieser Strasse besteht also nicht aus spektakulären Kurven (obwohl die auch vorhanden sind), sondern eher aus dem Meistern des unglaublich schlechten, aber dennoch herrlichen Straßenzustandes.

Sportster

Als nächstes besuche ich mal wieder das Hofgut und Schloß Friedelhausen. Beides befindet sich mitten im Wald und nahe der Lahn. An einem Seitenarm der Lahn muß ich mir ein Päuschen gönnen und trinke eine Flasche Sprudel komplett aus. Das muss mit der Herings-Mahlzeit heute Mittag zu tun haben.


Jetzt geht es direkt zum Schloß Friedelhausen.

Sportster bei Schloß Friedelhausen

Da ist es, mein erklärtes Lieblingsschloß dieser Region. Der neoklassizistische Stil ist so herrlich britisch, dass muss ich einfach mögen.


Ein bisschen muss ich durch den Wald fahren, um Friedelhausen verlassen zu können.

Sportster

Von Friedelhausen aus bin ich recht flott im Ebsdorfergrund. Die kleine Straße von Höingen nach Deckenbach wirkt durch die Freileitungsmasten wie eine Landschaft in Wyoming.


Ursprünglich will ich nur die paar Kilometer von Höingen nach Deckenbach filmen, aber ich kann nicht aufhören zu fahren und schalte die Kamera erst hinter Weitershain wieder aus.

Sportster

Grünberg mit seinem Kirchturm und dem Diebsturm begrüßen uns. Eine letzte Runde nehme ich über Lauter, um womöglich Uwe in seiner Werkstatt zu treffen. Dann könnte ich ein schönes Foto von russischem und amerikanischem Alteisen machen. Aber ich treffe niemanden an.

Sportster

Jetzt drängele ich mich noch eben selbst ins Bild und dann gehe ich auf die letzten 10 Meilen, um über Freienseen und Altenhain in Richtung Heimat zu kommen. War eine tolle Fahrt und die Mission ist erfüllt. Jetzt kann ich nur hoffen, dass es Samstag bei der Probefahrt nicht regnet.

Ein Alu-Griff

Sieht regenfrei aus heute, auch wenn’s ordentlich kalt ist. Das bedeutet, sich gegen Mittag etwas dicker anzuziehen und ein Motorrad zu satteln. Vorher gibts aber eine klitzekleine Schrauberaktion.

Thunderbird 900 & Sportster 883

Meine beiden Lieblinge mit jeweils 900 ccm aus ungewohnter Perspektive. Aber jetzt richten wir den Fokus mal schnell auf das Heck der Thunderbird, denn dort ist der grund für die kleine Schrauberaktion zu sehen, nämlich …..

Thunderbird 900

….. der heckseitige Haltegriff aus Aluminium, ein original-Triumph-Zubehörteil, das ich schon länger suche. Der Griff fehlt eigentlich bei allen möglichen Gelegenheiten, insbesondere beim Rangieren. Ausserdem sieht er spitzenmäßig aus und ich muss ernsthaft fragen, warum Triumph den Griff nicht serienmäßig bei allen Thunderbird verbaut hat. Meiner ist über ebay gekauft und trotz des hohen Preises hab ich ihn sofort gekauft. Watt mutt, datt mutt.

Thunderbird 900

Selbstverständlich fährt sich die Thunderbird mit dem Griff noch besser. Das erfahre ich auf meiner Runde durch das Antrifttal, ………

Thunderbird 900

…… beim Besuch des Restaurant Seehotel an der Talsperre und dem Verzehr eines Stausee-Burgers …..

Thunderbird 900

….. und auch beim Cruisen durch das Schwalmtal mit Stop an der noch jungen Schwalm bei Vadenrod.

Thunderbird 900

Es war übrigens dringend notwendig, dass ich mich etwas wärmer gekleidet habe. Bisher liegt die Höchsttemperatur geschätzt bei 11-12 °C. Aber es ist trocken und klar und das Fahren macht großen Spass. Eindeutig ist aber: Jetzt ist der Herbst da!

Thunderbird 900

In Richtung des hohen Vogelsberges wird es ab Helpershain noch mal spürbar kälter und ich bin sicher, dass die Temperaturen hier klar einstellig sind.

Thunderbird 900

Deshalb halte ich mich da oben nicht lange auf und beim Abstieg ist die Temperaturzunahme wirklich spürbar. Jetzt noch runde 20 Kilometer durchs Horlofftal und das solls dann gewesen sein. Nach dem Ölwechsel ist das Getriebe der Thunderbird noch weicher zu schalten als sonst. Am Ende der Runde habe ich 120 Meil….., nein, stop, hier sind’s ja Kilometer, abgerissen. Eine schöne Herbstfahrt. Und morgen soll es ja ähnlich werden.