Nochmal …..

….. geht es am heutigen Sonntag zum Oldtimer GP nach Schotten. Nachdem beim gestrigen Besuch die Besucherparkplätze nicht mehr so voll und ergiebig waren, erhoffe ich mir heute volle Parkplätze mit tollen Maschinen.

Zusammen mit Bärbel und Jürgen will ich deshalb früh los und bin noch vor 8:00 auf der Straße. Das ist natürlich für Schotten zu früh, und so bollere ich erst einmal 50 frische Kilometer mit der XBR durch den Vogelsberg.

Honda XBR 500

Über Ulrichstein nach Engelrod und dann über Helpershain weiter nach Schotten. Die Straße gehört mir ganz alleine.

Honda XBR 500

Es ist frisch, aber nicht kalt, die Honda läuft prima – was will ich mehr.

Honda XBR 500

Ein Blick in Richtung Nidda und Wetterau.

Honda XBR 500

Götzen, Altenhain, Sellnrod sind meine nächsten Stationen.

Honda XBR 500

In Sellnrod steht die CB450K1 schon bereit.

Oldtimer GP Schotten 2018

In Schotten angekommen packt Jürgen dieses Schild aus und hängt es an die wunderschöne Honda. Der Ignorant will dieses traumhafte Motorrad wirklich und wahrhaftig verkaufen. Hoffe, es meldet sich kein Käufer.

Oldtimer GP Schotten 2018

Aber gut – wenn die beiden meinen, die Honda muss weg, dann soll es eben so sein. Der Besucherparkplatz ist übrigens auch jetzt noch nicht so voll wie in den vergangenen Jahren.

Oldtimer GP Schotten 2018

Die schwarze R75/5 kommt aus England und hat bis heute 370.000 km gefahren. Unglaublich! Und in der ganzen Zeit wurden nur Verschleissteile erneuert, es ging nichts ausser der Reihe kaputt. Die Engländer wissen eben, wie man ein Motorrad behandeln muss.

Oldtimer GP Schotten 2018

Auch diese wunderbare Triumph aus Meriden kommt aus England, ebenso wie …..

Oldtimer GP Schotten 2018

….. diese Norton und eine weitere Triumph.

Oldtimer GP Schotten 2018

Am Münch-Stand ist auch die 6-Zylinder-Horex zu sehen: Exklusiv, teuer, aber überhaupt nicht mein Fall.

Oldtimer GP Schotten 2018

Die gute alte Honda CB750 dagegen schon. Genau so sah meine K2 anno 1980 auch aus.

Oldtimer GP Schotten 2018

Die goldene Honda ist tatsächlich besser als neu – ein Traum.

Oldtimer GP Schotten 2018

Der Parkplatz in Der Stadt ist zwar voll, aber richtige Klassiker sind heute rar.

Oldtimer GP Schotten 2018

Zwischendurch folge ich auch schon mal dem Renngeschehen – habe ja schließlich auch 16€ Eintritt bezahlt.

Oldtimer GP Schotten 2018

Dann gehts ins Fahrerlager, wo heuer die Gespanne dominieren.

Oldtimer GP Schotten 2018

Bernd Albert, der GTÜ-Mann bollert durchs Fahrerlager. Ist schon klasse, so mitten im Geschehen zu sein.

Oldtimer GP Schotten 2018

Überall Renn-Gespanne.

Oldtimer GP Schotten 2018

Die Hitze ist wieder gnadenlos geworden und so muss ab und an mal ein Getränkestand aufgesucht werden.

Oldtimer GP Schotten 2018

Und immer wieder mal ein Blick aufs Renngeschehen.

Oldtimer GP Schotten 2018

Zurück auf dem Besucherparkplatz sind zwar einige Maschinen, und darunter auch etliche schöne Klassiker, dazu gekommen, aber insgesamt erscheint der Besuch schlechter als sonst. Und das bei dem Super-Wetter!

Oldtimer GP Schotten 2018

Dann entdecke ich mein altes MZ-Gespann – also wirklich mein ehemaliges Krad. Klar erkennbar an vielen Details, und es läuft nach wie vor – jetzt aber im Landkreis Fulda.

Oldtimer GP Schotten 2018

Für mich derzeit die schönste Ducati: Die Scrambler.

Oldtimer GP Schotten 2018

Und sogar eine Royal Enfield ist am Platze, eine Himalayan aus dem Lahn-Dill-Kreis.

Gegen 14:00 beende ich den Besuch in Schotten – es ist einfach zu heiß. Es war schon recht nett hier auf dem Oldtimer GP, aber zwei Dinge haben mir total missfallen:

  1. Der teure Eintritt
  2. Eine unsägliche Unsitte, nahezu alle Kurven mit Sichtschutzplanen zu verhängen. Dabei ist doch so ein Rennen in den Kurven am interessantesten! Und weil die Kurvenplätze verhängt waren, drängelten sich die Zuschauer daneben in 2er- und 3er-Reihen. Mit solchen Massnahmen werden sicher keine besseren Besucherzahlen erreicht.