TÜV-Fertig? Die grüne Cosa? Ja, das könnte wahrhaftig sein. Gestern die Bremse, heute eine Handvoll Kleinigkeiten – ich glaube, ich könnte zur Prüfstelle mit dem Roller.
TÜV-Fertig? Die grüne Cosa? Ja, das könnte wahrhaftig sein. Gestern die Bremse, heute eine Handvoll Kleinigkeiten – ich glaube, ich könnte zur Prüfstelle mit dem Roller.
Auch wenn allgemein bekannt ist, dass eine ordentlich eingestellte Bremse an der Cosa sehr gute Bremsleistungen liefert – ich hasse diesen komplzierten Mist! An der grünen Cosa habe ich ja die Bremsanlage quasi komplett erneuert: Stahlflex-Leitungen, Hauptbremszylinder, Radbremszylinder, Bremsbacken – ist alles neu und trotzdem hab ich’s bisher nicht geschafft, die Anlage sauber zu entlüften. Deshalb werde ich heute mit der Cosa nach Ilsdorf fahren und zusammen mit Georg und seinem Entlüftungsgerät von Polo einen weiteren Versuch durchführen. Gleichzeitig kann ich dabei testen, wie sich die Cosa auf der Strasse verhält.
Das Abholen des Cosa-Gespanns hat mich motiviert, an meiner Hassliebe weiter zu machen: An der grünen Cosa, dem italienischen Mistbock, der verbauten Gurke, der Konstruktion des Schreckens. Und während ich heute ein bisschen daran herum schraube, fällt mir so richtig auf, dass der Roller ja quasi fertig ist. Richtig glauben kann ich das aber noch nicht und ich bin sicher, dass der Mistbock noch weitere Überraschungen für mich bereit hält.
Dennoch: Ich hole die Vespa von der Hebebühne und werde ein paar Kilometer Probefahrt vornehmen – auf asphaltierten Feld- und Wirtschaftswegen.
Noch ein wenig vorgemischten Sprit 1:50 in den Tank – denn, nicht vergessen, diese Cosa ist auf Gemischschmierung umgebaut.
Start: Die Vespa springt ohne zu mucken und sofort an. So soll es sein.
Zementgrau, also im Farbton RAL7033, so soll mein Vespa Cosa Gespann werden und heute sind die Lackierarbeiten endlich abgeschlossen und wir holen das Gespann mit Egons Long Vehicle heim ins Reich. Da weiss ich natürlich, was ich in den nächsten Tagen zu tun habe.
… BMW, genauer, an einer BMW F650 Strada. Für mich sehr ungewohnt, denn meine letzte Schrauberei an einer BMW liegt viele, viele Jahre zurück, und das war immerhin ein alter Zweiventil-Boxer, während es diesmal um einen Einzylinder mit Rotax-Motor geht. Also eine neue Erfahrung, und das Teamschrauben mit Egon klappt eigentlich erfahrungsgemäss immer ganz gut.