Klar, neue Motorräder machen immer Spaß! Aber mein Spaß mit der neuen Sportster ist anders. Erstmalig habe ich das sichere Gefühl, exakt bei meinem Motorrad angekommen zu sein. Hab einfach einen unendlichen Spaß, mit der Harley zu fahren.
Jetzt ist die §21 TÜV Abnahme erledigt, ein Anruf bei der Bündelungsbehörde ergibt, dass ich in 2 Tagen das Gutachten zur Anmeldung in den Händen haben werde – da ist es sicher nicht schlecht, noch eine Abendrunde mit der englischen Zulassung zu drehen. Mach ich auch.
Zum ersten mal treibe ich diie Sportster meine „Hausstrecke“ hoch: Sellnrod, Wohnfeld, Bobenhausen und dann hoch auf den Hoherodskopf. Auch bei leicht diesigem Wetter ist die Aussicht einwandfrei.
Ein paar Motorräder sind bereits vor Ort und ich stelle mich zwischen einen Guzzi-Cruiser und eine 800er Intruder, ebenfalls ein Cruiser. Passt prima. Mit dem Intruder-Man plaudere ich ein viertel Stündchen und es stellt sich heraus, dass er wechseln möchte – auf eine Road King.
Ein Stückchen weiter parkt eine weitere Harley – ein Riesen-Dampfer. Eindeutig zwei Nummern zu groß für mich.
Bald ziehe ich weiter, denn ich will nur eines: Fahren. Und das mache ich auch, wobei ich den Hoherodskopf einmal komplett umrunde.
Jetzt wird es etwas urbaner, denn ich fahre auf den Innenhof des Laubacher Schlosses.
Stolz wie ein Schloßherr:: Der Fahrer mit seiner Sportster.
Zweimal fahre ich recht nah an meinem Häuschen vorbei, aber ich kann die kleine Fahrt nicht beenden und drehe weitere Runden. Sogar ein wenig Off-Road wage ich mich.
Ein letztes Foto, ein letztes mal für Heute befahre ich das Traumsträßchen Freienseen-Altenhain, und dann geht es doch heim. Es ist jetzt 19:00 und so sage ich mir: „Let’s call it a day“.
Aber von wegen „kleine Runde“: Auch heute fahre ich eine Tankfüllung komplett leer. Bis zum Umschalten auf Reserve habe ich diesmal 111 Meilen geschaft und beim Tanken presse ich exakt 7 Liter in den Tank. Das macht nach Adam Riese einen Verbrauch von 4 Litern auf 100 km. Nicht viel.
Das alljährliche Azzurri Treffen an der Wasserburg in Erlensee ist eines der Ereignisse, auf die ich mich jedes Jahr besonders freue – tatsächlich. Mit der Wasserburg hat der Azzurri Club eine wunderbare, stimmungsvolle und schöne Örtlichkeit gefunden und irgendwie gelingt es auch immer, eine angenehme, heitere Atmosphäre zu schaffen. Und natürlich sehe ich auch immer wieder schöne Kräder, und das nicht nur aus Italien.
Die ersten male war ich immer mit irgendeinem Fahrzeug in Erlensee, aber in den letzten Jahren wollte ich das italienische Spiel mitmachen und komme seitdem mit einer Vespa – irgendwann bestimmt auch mit dem Vespa-Gespann. Auch dieses Jahr sattle ich relativ früh meine GTS und mache mich auf den Weg durchs Horlofftal, schlängele mich am Rande der Wetterau entlang, halte auf Hanau zu und verfranse mich immer wieder im Strassengewirr der Altstadt von Rückingen. Davor konnte mich heute auch nicht Kathie bewahren, die nette Lady des Navi-Programms auf meinem Handy.
Aber wie bisher jedes mal komme ich auch diesmal an der Wasserburg an.
Nur eine winzige Pause irgendwo am Rande der Wetterau gönne ich mir heute. Das Wetter ist sehr angenehm, ein bisschen kühl, ab und zu steht etwas Nebel auf den Wiesen und es fährt sich fantastisch.
Hier zeigt sich die frühe Stunde: Noch sind nur wenige Zweiräder auf dem Platz, und das ist gar nicht so schlecht, weil …..
….. ich mich den Exponaten von Ottmar Schmidt, einem Austeller, widmen kann. Bisher gab es hier die Tauris-Roller und die Enfield-Motorräder, aber dieses Jahr gibt es mehr zu sehen.
Und zwar zwei bildschöne Maschinen von WMI: Ein 350er Chopper und ein 250er Retro Bike, beides optisch äusserst gelungene Motorräder.
CHinesische Wurzeln, eine Motor-Lizens von Suzuki und eine Optik, die an eine Yamaha SR500 erinnert. So könnten heute die Nachfolger von NSU Max, Horex Resident oder Victoria aussehen – wenn es diese Firmen noch gäbe.
3090 € für die 250er – ein unschlagbarer Preis. Natürlich musst Du Abstriche in der Qualität der Schweissnähte oder der Materialstärke hinnehmen, aber insgesamt macht das Maschinchen einen wertigen und robusten Eindruck. Und das alles bei einem Gewicht von 120 kg – da reichen auch die 17 PS.
Ein Tacho muss reichen, ordentlich anzusehende Armaturen – das sieht nicht nach Baumarkt-Schrott aus.
Jedem Suzukifahrer muss dieser Motor bekannt vorkommen, meinem DR400 Antrieb ähnelt er jedenfalls stark. Kleiner Wermutstropfen für meinen Geschmack: Anlasser, aber kein Kickstarter.
Auch wenn Chopper nicht meine Kragenweite sind: Das Ding hier ist gelungen. Und mit dem 350er Twin als Antrieb und 23 PS auch ein richtiger City-Hopper.
Fast überall richtiges Metall, das ist kein verchromter Kunststoff. Eine Sitzprobe bestätigt mir aber: Chopper sind nix für mich.
Noch mal der 250er Motor: Sieht nach einem klassischen Antrieb mit obenliegender Nockenwelle und zwei Ventilen aus, also ein einfacher und unkomplizierter Motor.
Du kannst dir leicht vorstellen, was sich aus dieser Basis alles machen lässt: Ein Scrambler, ein Cafe Racer oder auch ein preisgünstiges Alltagsmoped für den Arbeitsweg.
Die MASH 250, so nennt sich die Kleine, findet allgemein viel Zustimmung. Auch Werner vom Azurri Club ist durchaus angetan.
Zwei Scheibenbremsen dürften das Leichtgewicht spielend zum Stehen bringen.
Preisgünstige, aber ansprechende Leuchtmittel. Und natürlich das Katzenauge, das Lieblingskind eines jeden TÜV-Prüfers. Das Reifenprofil sieht sehr gut aus, aber wie es sich speziell bei Nässe verhält, weiß ich natürlich nicht. Ich fürchte aber, dass bei dem Thema in Fernost noch Nachholbedarf besteht.
Da hat doch einer vom Azzurri-Club festgehalten, wie gut mir die kleine Chinesin gefällt – völlig korrekt, der Fotograf hat recht.
Noch ein Blick auf den Chopper, und dann wende ich mich den anderen Maschinen von Ottmar Schmidt zu, nämlich …..
….. den netten Capri Rollern von Tauris und natürlich …..
….. der aktuellen Enfield Palette mit den EFI-Motoren. Mit einer alten Enfield bin ich ja nicht so richtig warm geworden, aber mit den EFIs könnte ich mir noch mal einen Versuch vorstellen.
Eine besondere Augenweide ist die Continental, die in England wohl sehr beliebt ist. Jedenfalls hab ich da einige auf den Straßen gesehen.
Diese Enfield älterer Bauart ist zu verkaufen und gleich wird sie einen neuen Besitzer finden.
Wahrscheinlich zum letzten mal fährt der alte Besitzer mit der Bullet nach Hause.
Ein Blick auf den schönen Rücken der Continental. Erstaunlich ist die große Zahl hochwertiger Komponenten wie Stoßdämpfer, Bremsen, Spiegel und Armaturen.
Nur eine Kleinigkeit, aber mit diesem unauffälligen Griff hebst Du die Continental locker auf den Hauptständer. Einfach, aber wirkungsvoll.
Den Namen Ottmar Schmidt habe ich mir jedenfalls gemerkt und ich werde die Firma mal in Ronneburg aufsuchen.
Mittlerweile laufen immer mehr Maschinen ein und bereichern das Treffen. Die Honda hier halte ich doch tatsächlich auf den ersten Blick für ein Produkt aus Milwaukee.
Nach zwei Jahren Pause ist endlich wieder meine heimliche Liebe an der Wasserburg: Das blaue Donghai Gespann mit dem gewaltigen 750er Paralleltwin.
Und ich lerne auch Helmut, den Besitzer, kennen. Der kann mir einiges über diesen chinesischen Exoten erzählen – gutes und auch weniger gutes.
Auch wenn es die Donghai in diesem Blau nie gegeben hat: Es steht ihr sehr gut.
Sehr ordentliche Lackierung, wahrscheinlich besser, als es die Chinesen je gemacht haben.
Für mich ein Bild von einem Gespann. Nicht ausgeschlossen, dass ich in absehbarer Zeit mal eines fahren kann.
Nun bummele ich ein wenig über das Gelände und erfreue mich an den Schönheiten der Wasserburg.
Die Bar Keeper warten auf den Ansturm der Besucher.
Gegessen und getrunken wird aber jetzt schon. Die Stimmung im Innenhof der Wasserburg ist bereits ausgezeichnet.
Steaks, Bratwurst, Salate, Kuchen, Getränke – alles da – nur Pizza und Pasta gibt es noch immer nicht 🙂
Beinahe überirdisch schön ist diese Guzzi, und das Ambiente der Wasserburg gibt der roten Schönheit den letzten Pfiff. Ein Traum!
Endlich gibt es die passende Musik zum Azurri Treffen.
So muß das: Die richtige Musik zum Event.
Jetzt wird weiter über die Parkplätze gebummelt. Hier stehen längst nicht nur italienische Maschinen – wie an der Münch unschwer zu erkennen ist.
Träume meiner jungen Jahre: 750er Laverda mit dem fein-verrippten Twin und der bildschönen Doppel-Duplex-Bremse.
Eine schöne Sportster mit vielen Accessoires aus dem Harley-Zubehör. Ist ein paar Jahre jünger als meine 88er, erkennbar am Zahnriemen und dem fehlenden Interferenzrohr.
Ein Hammer-Kennzeichen für eine Harley!
Zeitlose Schönheit bei vollständiger Alltagstauglichkeit: Yamaha SR500.
Die Italiener habens einfach drauf: Ein so dickes Motorrad so schön zu bauen, das können nur Azurri.
Aber Italien kann auch klein: Die Gilera Strada mit dem kleinen 150er Stoßstangenmotor und dem Sound einer ganz Großen. Klasse Maschine!
Chapeau chapeau – hier ist ein todschicker Cafe Racer auf BMW-Basis enstanden. Alter Schwingenrahmen, R90S Motor, viele edle Anbauteile und noch mehr Eigenarbeit. Respekt. Und passt die Harley Sitzbank nicht perfekt?
So soll es sein: Dicke Del’Ortos mit offenen Lufttrichtern beatmen den Boxer.
Ein Vorderrad wie aus dem Lehrbuch. Könnte eine Fontana-Bremse sein, aber da bin ich mir nicht sicher.
Auch die Lenkerpartie mit der /5-Lampe ist gelungen – eine runde Sache.
Gäste mit Moto Guzzi.
Schöne alte Kreidler in originalem und unrestaurierten Zustand – so mag ich das.
Die schöne Lady macht eindeutig noch mehr Fotos als ich – und das will was heißen.
Spektakulär: Ein Smart Pickup auf drei Achsen.
Jetzt wirds richtig voll und ich habe Schwierigkeiten, die Übersicht zu behalten. Bei der gerade eingelaufenen EFI achte ich mal auf Motorgeräusche und ich muss sagen: Dieser Motor klingt prima.
Die Zündapp Elastik und die Adler sind mir bereits unterwegs begegnet.
Und noch etwas aus der Abteilung „Überirdisches“: Moto Guzzi Falcone.
Einen Augenblick noch lausche ich der Musik, und dann begebe ich mich wieder auf die Straße – es geht heim.
Irgendwo an der Nahtstelle von Main-Kinzig-Kreis und Wetterau – Kathy hat mich hierher geführt und der Weg ist nicht übel.
Die lange Gerade nach Einartshausen hinein.
Ein letztes Foto von Fahrzeug und Fahrer – jetzt schon wieder im heimischen Vogelsberg.
Wie gewohnt hat mir das Azurri Treffen vorzüglich gefallen, es hat wieder alles gepasst. Und das mit Pizza und Pasta nehme ich auch zurück – die Steaks waren nämlich auch OK. Mal sehen, was wir im nächsten Jahr geboten bekommen. Bis dahin – Arrivederci!
Das schönste Wetter heute – blauer Himmel, Sonne, Wärme – und trotzdem will ich nicht so recht aufs Motorrad. Ich denke, es ist mir zu schwül. Aber da ist heute und morgen die Oldtimer Ausstellung in Dannenrod, und das ist dann gegen 16:00 Grund genug, meine gute, alte Enduro zu starten und mich auf den Weg in Richtung Homberg zu machen. Und schon bald bin ich sehr froh, doch noch gestartet zu sein.
Angekommen in Dannenrod, wo der rührige Oldtimer Club schon seit vielen Jahren eine tolle Veranstaltung aufzieht. Heute ist der Eintritt frei und es ist schön ruhig, aber Morgen werden sich hier Menschenmassen durch die Exponate schieben.
Heute keine Anmeldung
Selbst die Toilettenhäuschen sind Oldtimer – oder schauen zumindest so aus. Eindeutig wird die Veranstaltung jedes Jahr besser und professioneller – wobei auch schon die ersten Ausstellungen sehr schön waren.
Eine schicke Phalanx von Daimler Benz Fahrzeugen.
Obwohl das Spektrum mittlerweile sehr breit ist, überwiegen hier immer noch Schlepper.
Auf dem Zweirad-Parkplatz eine Harley und eine Suzuki GN – beides meine Kragenweite.
Nutzfahrzeuge, in diesem Fall Pritschenwagen.
Größere Nutzfahrzeuge kann man Morgen bei der Arbeit sehen.
Und auch richtig alte Nutzfahrzeuge müssen hier noch schuften.
Eine kleine Händlermeile – und sogar Zweiräder werden angeboten. Die rote Honda XL125 ist recht günstig zu haben, aber obwohl die Kleine durchaus ins Beuteschema passt: Ich kaufe keine Motorräder mehr.
Na sowas: Der BMW-Einzylinder hat nicht nur Motorräder und Isettas angetrieben, sondern wurde auch als Stationärmotor eingesetzt.
Wunderbares Schnittmodell I
Wunderbares Schnittmodell II
Die Zweiradecke wird von Jahr zu Jahr schöner und größer, hier eine Dürkopp und eine Triumph Cornet.
Es werden immer mehr.
Sehr schicke Honda CL250 – aber da wäre meine Suzi tatsächlich noch älter und könnte auch hier stehen.
Roller aus West- und Ostdeutschland und natürlich aus Italien.
Ich könnte mir vorstellen, dass hier mittlerweile alle namhaften Schlepper-Modelle zu sehen sind. Auch Exoten wie die putzige Brockenhexe.
So manchen Namen habe ich noch nie gehört, aber ich bin ja auch kein Schlepper-Fachmann.
Mein kleiner Rundgang neigt sich seinem Ende zu, und vorbei am LLOYD Kundendienst-Transporter werfe ich noch einen Blick auf diverse Kleinwagen.
Eine Isetta zaubert immer wieder ein Lächeln in das Gesicht des Betrachters.
Auch der Trabbi ist vertreten, und das gleich mehrfach.
Ein letzter Blick auf die schicke Vespa PK, und dann …..
…. starte ich meine DR400 wieder.
Kreuz und quer geht es ein wenig durchs Homberger Umland, und in Maulbach fahre ich in die Rülfenroder Straße. Mal schauen, ob die mich wirklich querfeldein nach Rülfenrod führt. Erst ein paar Kilometer durch Feld und Flur, dann unter der Autobahn hindurch …….
….. und schon bin ich in einer Landschaft, die mich an die britischen Midlands mit ihren winzigen Strässchen und …..
….. traumhaft zugewachsenen Wegen erinnert.
Allein die Entdeckung dieser Strecke war es wert, sich doch noch zu einer Fahrt aufgerafft zu haben. Und das Schönste: Nirgendwo waren Verbotsschilder zu sehen.
Der Tag beginnt gut: Ein Satz spezieller Stecker, die ich für den Anschluß einer CARMO CDI an meine Thunderbird benötige, kommt heute an – und das, obwohl zuvor von 11 Wochen Lieferzeit die Rede war. Das gibt Hoffnung, dass die §21 Vollabnahme heute um 15:00 auch gut verläuft.
Das sind die 18-poligen Stecker, wie sie Triumph an der CDI der Thunderbird 900 verwendet hat. Damit will ich einen Adapter für den Anschluß der CARMO CDI bauen.
Dann mache ich mich auf den Weg nach Giessen zum TÜV. Weil’s so schön ist, wird die Anfahrt auf eine Stunde gestreckt und bei der Ankunft in Giessen habe ich immer noch das breite Harley-Grinsen im Gesicht.
Die reine technische Prüfung ist schnell erledigt und natürlich ist alles in Ordnung. Ich bekomme lediglich die Empfehlung, ein paar km/h-Markierungen auf dem Meilentacho anzubringen. Deutlich länger dauert dann das Erstellen des Gutachtens für die Bündellungs- bzw. die Zulassungsbehörde. Aber nach insgesamt anderthalb Stunden ist alles erledigt.
Die Rückfahrt dehne ich bei wunderbarem Wetter auf 60 Meilen aus. Einfach fantastisch, wie schön sich so eine Harley fährt – und wie gut so eine Harley aussieht.
Bis in den beginnenden Abend hinein bewege ich meine Sportster kreuz und quer durch den Vogelsberg. Erst als die Sonne blutrot am Horizont verschwindet, laufe ich den heimischen Hafen an.
Damit wäre die größte Hürde für die Zulassung der Sportster genommen. Morgen werde ich alle Unterlagen per email an die Bündelungsbehörde schicken, und sobald die Antwort da ist, kann zugelassen werden. Aber das eilt nicht gar so sehr, denn ich fahre recht gern mit dem englischen Nummernschild.
….. kommt jetzt doch auf. Grund ist der morgige Termin beim TÜV zur Vollabnahme. Und ich muss noch die neuen Reifen aufziehen lassen und das Getriebeöl wechseln. Also erst mal durchatmen, dann mit dem Reifenmann telefonieren und schon sieht die Welt viel besser aus.
Die Räder hatte ich noch gestern abend ausgebaut und die bringe ich jetzt zum Reifenmann. Kann drauf warten, und …..
….. bin nach anderthalb Stunden wieder mit den Rädern zurück. Der Einbau des Hinterrades ist allein und ohne Bühne etwas, na sagen wir, anstrengend, aber mit Ruhe und Beharrlichkeit klappts dann doch ganz gut. Nebenbei hab ich noch die vorderen Bremsklötze gewechselt, die zwar noch reichlich Belag hatten, aber die Bremswirkung war eher mäßig. Jetzt kommt noch frisches Öl ins Getriebe und den Primärtrieb.
OK, alles fertig. Jetzt die obligatorische kleine Probefahrt und das war’s für Heute. Ach ja: Auch mit den neuen Belägen ist die Vorderradbremse nicht wirklich gut geworden. Ich denke, da muss Stahlflex her, aber damit warte ich bis nach dem TÜV.
Für Morgen lege ich mir schon mal die neuen und äusserst schicken Handschuhe von Polo zurecht. Könnten meine neuen Lieblings-Handschuhe werden.