Bei der gestrigen Fahrt durchs Marburger Land und angesichts des Hinweisschildes auf die Ortschaft Schröck kommt mir mal wieder die Elisabethenquelle in den Sinn. Man soll ja viel trinken und das Wasser aus dieser Quelle ist köstlich und kostenlos.
Und so werden vier große PET-Flaschen gespült, in den HD-Rucksack gepackt und ich mache mich auf den Weg nach Schröck. Dazu muss ich sagen, dass nicht nur die Quelle lockt, sondern dass auch die Fahrt nach Schröck über Homberg und Mardorf durchaus reizvoll ist. Und das Wetter ist heute sowieso allererste Sahne.
Über das blühende Amöneburger Becken nähere ich mich Marburg und kann hoch über dem Wald bereits den Turm der Spiegelslust erkennen – aber soweit werde ich gar nicht fahren, denn Schröck liegt am Fuße der Lahnberge.
Nach knapp 40 Meilen erreiche ich die Elisabethenquelle.
Ein schöner Ort, an dem ich auch mal einfach nur so ein Päuschen einlege, aber heute …..
….. habe ich hier eine Aufgabe: Die großen Flaschen im Rucksack mit frischem Wasser zu füllen.
Alles steht bereit.
Das ist sie, die Elisabethenquelle. Sie liefert seit Jahrhunderten feinstes Wasser mit heilender Wirkung.
Der Job ist getan, alles Flaschen randvoll gefüllt.
Ein letzter Blick auf diesen schönen Ort, und …..
….. dann gehts wieder heimwärts. Die 6 Liter Wasser ziehen ordentlich am Rucksack, aber dennoch dehne ich die Rückfahrt auf 60 Meilen aus. Und über Pfingsten gibts nur noch Wasser aus der Quelle.