Diesen Montag beginne ich mit einer Einkaufstour, und dazu benutze ich selbstverständlich die Falter-Maschine. Nach diesem Bewegungsaktiven Teil mache ich mach gegen Mittag auf eine ganz beschauliche und ruhige Roller-Runde, die unter dem Motto steht: „Alles – nur keinen Stress“. Davon hatte ich in den letzten Wochen genug. Und wenn die Vespa eines kann, dann ist es die Vermittlung von Ruhe.
Seitdem der Akku ausgewechselt wurde, macht die Falter-Maschine wieder richtig Spaß! Das zeigt sich daran, dass ich in diesem Jahr schon mehr als doppelt so viele Kilometer geradelt habe, als in dem ganzen Jahr vorher. Heute gibt es Einkäufe in Klein-Eichen, Flensungen und Ilsdorf – und alles passt in die schicke Tasche auf dem Heckträger.
Jetzt auf die Vespa und über Laubach in Richtung Ruppertsburg ab in den Wald zum kleinen Bauhof. Das einfache Gebäude mit dem Jägerzaun fasziniert mich immer wieder aufs neue – schätze, es ist die herrliche Lage im Wald.
Abseits der Straße in Richtung Röttges erwartet mich diese Postkarten-Idylle mit blühenden Kirschbäumen, sanften Hügeln und weidenden Pferden.
Noch idyllischer wirds dann am Waldrand oberhalb von Röttges. Der Rastplatz lädt derart zu einem Aufenthalt ein, dass ich mich auf eine der Bänke setze und ein Stündchen gar nichts mache – kann sogar sein, dass die völlige Ruhe hier mich ganz kurz einschläfert.
Jetzt aber raffe ich mich wieder auf und weiter geht die Vespa-Runde.
Die nächste Anlaufstelle ist JP-Design in Burkhardsfelden. Dort befinden sich seit einiger Zeit die Teile meines Cosa-Gespanns, um eine neue Lackierung zu bekommen. Wie man sieht, ist die Angelegenheit in Arbeit, aber noch nicht fertig. Hab aber auch nicht so die Eile.
Zum Abschluss der heutigen 90 km-Runde noch ein Kontrastbild Vespa vs. Raps. Für die lockeren 90 Kilometer hab ich mir 3,5 Stunden Zeit genommen – sollte ja auch ne ruhige Roller-Runde werden.