Blümchenpflücken am frühen Morgen

Fahrten ganz früh am Morgen liebe ich sehr – bensonders, wenn die Nächte so warm sind, dass auch um 5:00 kein Kältegefühl aufkommt. Und genau so ist es an diesem Dienstag, und den nutze ich zum Blümchenpflücken ganz früh am Morgen.

Die Hitze raubt mir ein wenig den Schlaf, aber das Gute daran ist, dass ich sehr früh aufstehe und mit Kathy, meiner TS, in die Firma fahre. Dass es allerdings noch vor 6:00 dazu kommt, ist auch bei mir selten, aber die Fahrt in den warmen Morgen hinein ist wunderschön – so schön, dass es keine Fahrt auf direktem Wege wird.

Am Weitershainer Waldrand geht heute bereits vor 6:00 die Sonne auf - und auf der anderen Seite geht der Mond gerade unter. Auf der gesamten Strecke sehe ich heute nur ein einziges anderes Fahrzeug: Eine Yamaha XT600, aber die fährt mir relativ leicht davon.

Ich bin ziemlich sicher, dass dies mein erstes Blümchen ist, dass ich mir vor 6:00 anschaue. In der Firma erfahre ich dann, dass ich den ganzen Tag in einem Meeting auf dem Jakobsberg verbringen werde. Muß ich natürlich auch mit der TS hinfahren und das führt sofort zu Gesprächen mit einigen anderen Teilnehmern - darunter ein ehemaliger Schwalbefahrer. Und schon sind wir Ostbockfahrer unter uns.

Völlig anders zeigt sich der nächste Morgen - ebenfalls zwischen 5:00 und 6:00. Am Abend vorher hats kräftig geregnet und in der Nacht wohl auch, sodass eine hohe Luftfeuchtigkeit für einen zwar warmen, aber auch nebeligen Tagesbeginn sorgt. Nebel und aufgehende Sonne sind natürlich eine wunderbare Mischung.

Die Nebel des Grauens! Leicht vorzustellen, dass aus dem Nebel keltische oder chattische Krieger auftauchen, die sich langsam einer römischen Siedlung nähern.

An einem solchen Morgen könnte ich fahren, fahren , fahren - am besten immer in Richtung Osten. Der Motor der TS klingt, als könne er bis an Ende aller Zeiten so laufen.

Auch am Rande des Weitershainer Waldes sind die Wiesen noch nebelbedeckt. Aber bereits 30 Minuten später werden diese Nebel sich verzogen haben und die Sonne hat wieder die Oberhand gewonnen.

„Der Vogelsberg, die Planeta und der Tod“

Ein freier Tag, zumindest ab 11:00 keine Verpflichtungen mehr, die Sonne brennt unbarmherzig vom Himmel, die Temperatur liegt bereits um die 30 Grad. Ich habe Lust auf die Planeta und möchte ein paar kleine Ziele im Vogelsberg anfahren. Nichts gewaltiges – für lange Touren sind bisher Schaltung und Kupplung der IZH noch nicht standfest genug. Es ergibt sich eine leicht morbide Ausfahrt unter dem Motto „Der Vogelsberg, die Planeta und der Tod“.

Die Affinität zum Tod ergibt sich aus mehreren Gründen: Einmal ist eines der heutigen Ziele (mal wieder) der Totenköppel bei Meiches und zum anderem beginnt die Fahrt mit einigen Leichen am Strassenrand. Und weil Leben und Tod sowieso ganz nahe beieinander liegen, wird das Leben heute durch die Planeta verkörpert. Obwohl: So ganz das blühende Leben ist meine gute IZH nicht! Zwar ist die Kupplung mittlerweile halbwegs erträglich, aber zusammen mit dem furchtbaren Getriebe verhindert sie nach wie vor Fahrten durch belebte Orte mit viel Stop and Go und auch leichte Geländeeinlagen werden damit wirksam verhindert. Dabei könnte die IZH das ideale Wandermotorrad für ganz schlechte Wege und sogar querfeldein sein – aber dazu müsste das Getriebe schaltbar werden. Irgendwann werd ichs aber wohl hinbekommen.

Der Tod: Noch vor Elpenrod liegt der Fuchskadaver auf der Strasse und die Fliegen und Maden sind dabei, ihn zu zerlegen. Es gibt weitere tote Tiere auf der Fahrt: Kröten, Marder und Katzen. Der Tod ist an diesem heissen Vormittag allgegenwärtig.

Und auch das war der Tod: Die ehemalige Fleischfabrik in Groß-Felda, im Blick das representative Verwaltungsgebäude. Heute leerstehend und zu verkaufen, aber wer braucht schon eine Wurstfabrik, wenn man billige Wurst aus Polen kaufen kann?

Auf dem Totenköppel bei Meiches - klar, dass dieser Platz etwas mit Tod und Vergänglichkeit zu tun hat. Aber es ist ein Ort, an dem ich mich immer sehr wohl fühle und der eine freundliche Ruhe ausstrahlt.

Neu auf dem Totenköppel ist das Gebilde mit den Namen der Sippen, die hier begraben sind - ein Messingschild für jede Sippe. Und beeindruckend ist der Blick von hier über den auslaufenden Vogelsberg - der Hohe Vogelsberg liegt in der entgegengesetzten Richtung.

Einen hohen Anteil an der ruhigen und stímmungsvollen Atmosphäre auf dem Totenköppel haben die vielen Buchen an diesem Ort.

Jetzt mache ich mich auf die Suche nach der Thorkuppe, die irgendwo bei Almenrod liegen soll. Zunächst bin ich auf dem falschen Dampfer und fahre nach Frischborn über eine ungewöhnlich schöne Waldstrecke.

Bienenstöcke auf einer Wiese auf der Strasse zwischen Dirlammen und Frischborn - da halte ich mich gern im Hintergrund und komme dem wehrhaften Volk nicht zu nahe.

Hinter Almenrod entdecke ich dann die Thorkuppe bzw. den Weg dorthin. Auf der Thorkuppe befinden sich die Hünengräber einiger germanischer Krieger. Der Weg ist eine Allee aus Buchen und Eichen, leider mit der Planeta nicht befahrbar. Und für einen Aufstieg zu Fuß ist es heute eindeutig zu heiss. Könnte ich im Herbst nochmal versuchen. Auf jeden Fall ein beeindruckender Ort!

Das ist doch wohl eine artgerechte Umgebung für ein russisches Arbeiter-Motorrad: Der Golfplatz in der Nähe des Sickendorfer Schlosses.

Es wird immer heisser und ich suche mir für eine Rast ein halbwegs kühles Plätzchen an einem bewaldeten Fischteich. Die ungewöhnlichen Gebilde im Hintergrund sind Kunst und gehören zum Projekt Erz-Art.

Die Beobachtung des Wolkenspiels bringt meine Gedanken wieder in Richtung Leben. Jetzt fahre ich nach Atzenhain zum BMW-Händler Enders - der hat seit Gestern auch die Vertretung für Honda-Motorräder. Und eine schöne gebrauchte F800 in rot hat er auch. Wie so oft komme ich mal wieder ins Grübeln über meine klapprigen und schwer-schaltbaren Ostböcke. Danach gehts nach Lumda zu Andreas, der mir einige Distanzbuchsen für die Räder der Planeta gedreht hat. Und unseren Deal über einen 125er Tatran-Roller machen wir heute auch fest - noch ein Ostbock mehr. Soviel dazu. Nach fast 200 km bin ich gegen 17:00 wieder zuhause.

 

Bereit für die grosse Reise durch Raum und Zeit

Es ist endlich soweit: Die Silverstar ist seit Tagen fertig bepackt, das Öl gewechselt, der Zahnriemen erneuert, die Ventile eingestellt – alles ist bereit für die grosse Reise durch Raum und Zeit.

Für Punkt 9:00 in der Früh bin ich mit Jürgen verabredet – auch dessen Rotax-MZ steht fertig bepackt bereit und scharrt bereits mit den Hufen. Unglaubliche Entfernungen liegen an diesem Tag vor uns und ich erwarte spektakuläre Abenteuer. Die gewaltige Hitze wird diese Reise allerdings zur Strapaze werden lassen. Egal, die beiden alten Herren mit ihren angejahrten Einzylindern sind zu allem bereit. Denn jetzt ist es soweit: Wir brechen auf zum Trockentraining für unseren Österreichurlaub, der jedoch erst im August stattfinden wird.

Seit Tagen ist meine Silverstar so beladen, wie wir es für Österreich geplant haben. Man bedenke: Ich habe seit vielen Jahren keinen richtigen Motorradurlaub mehr gemacht. Und Jürgen geht es ähnlich. Da kann es nur gut sein, sich zuvor ein wenig mit dem Beladen und dem Verhalten der beladenen Maschine vertraut zu machen. Fest steht bereits jetzt: Das Auf- und Absteigen wird zur gymnastischen Übung. Wir spüren unser Alter überdeutlich.

Diese Route haben wir uns ausgesucht: Durchs Hinterland ins feindliche Ausland, nämlich nach NRW. Dann durchs Raumland, dass durchaus österreichische Momente bietet, und an der Eder entlang bis Dodenau. Dort wollen wir im Bikerhotel Arnold lecker zu Mittag essen um dann über Ernsthausen, Rosenthal und den Burgwald großräumig zurück zu fahren. Das werden so runde 250 km werden.

Um 8:15 fahre ich zum Tanken - die erste akrobatische Übung ist angesagt. Es ist bereits jetzt ordentlich warm und wenn das mit der Hitze so weiter geht, kommt noch einiges auf uns zu. Auf den endlosen 22 km bis zu Jürgen ist die Fahrt jedenfalls noch sehr angenehm. Das Gepäck stört beim Fahren nicht - im Gegenteil sitze ich schön fest eingekeilt zwischen Gepäckrolle und Tankrucksack.

An diesem heissen Tag kann ich auch mal die arg kurze Lederjacke anziehen. Fährt sich sehr angenehm, wesentlich besser als meine Textiljacken. Aber sobald es nur ein wenig kühl wird, ist's vorbei mit der Freude.

Die erste Hürde ist genommen: Ich habe direkt zu Jürgen gefunden - dank meiner grossartigen Reiseplanung. In einer Siedlung mit lauter Blumennamen ist das gar nicht so einfach.

Auch Jürgen ist bereit und er bestätigt die notwendige Akrobatik beim Auf- und Absteigen aufgrund des Reisegepäcks. Wahrhaftig ertönt um 9:05 das Bollern von zwei Rotax-Motoren - die gemeinsame Reise beginnt.

Die Fahrt durch Hinterland ist sehr schön - herrliche Strassen in wunderbarer Gegend. In NRW nahe Puderbach wirds dann regelrecht spektakulär: Wir schrauben uns in ungeahnte Höhen, Serpentinen zwingen uns zu unglaublichen Schräglagen und der Zustand der Strassen lockert die Plomben in den Zähnen. Wir passieren mehrere Berggasthöfe und mehr als einmal könnte man tatsächlich glauben, wir sind in Österreich. Später gehts dann lange direkt an der Eder entlang wie hier bei Beddelhausen.

Auch die kleinen Strässchen des Ederberglandes fahren sich herrlich und sie führen uns direkt nach Dodenau ins Biker-Hotel Arnold. Anfangs sind wir die ersten Gäste, aber das ändert sich ruckzuck. Als der Koch sein superbes Bufet mit diversen Schnitzelspezialitäten frei gibt, ist das Hotel bereits gut besucht. Auch wir stärken uns am leckeren Bufet und gehen noch einmal die "echte" Österreich-Route detailliert durch. Fertig - jetzt steht die Planung und kann an Gerhard in Graz durchgegeben werden.

Auch für die Rückfahrt haben wir uns eine prima Route durch den Burgwald zurecht gelegt. Als Fazit des Tages kann man sagen: Der Test war erfolgreich. So können wir mit unseren Rotaxen Österreich erobern. Die Maschinen sind in dieser Form prima fahrbar und machen sogar noch Spass. Als wir dann auf herrlich ruhigen Strassen die Heimat erreichen, steht es bei der Fussball WM zwischen Deutschland und England 2:1 - enden wird das Spiel später sogar 4:1. Ein rundum guter Tag!

 

Ein neuer Eintopf-Traum: Bialbero

Das soll ein arg heisser Tag werden und ich will in den Hein-Gericke-Shop in Linden. Da heisst es früh aufstehen und tatsächlich bollert mein Gespann bereits um kurz vor 9:00 los. Die Fahrt nach Linden ist ja nun wahrlich nicht reizvoll, aber ich tröste mich damit, danach ein wenig durch den Taunus und das Lahn-Dill-Bergland zu fahren. Trotz der Hitze wird es eine nette Fahrt von 250 km und ich erlebe einiges mit Tankrucksäcken, Shock-Riegeln, einer Bialbero und fünf Belgiern aus der Ukraine.

Klar, um 9:00 ist die Hitze noch erträglich und bis Fernwald ist sogar die Strecke recht hübsch. Danach bin ich allerdings dem Moloch Giessen und dem Riesen-Industriegebiet Lückebachtal so nahe, dass ich mich fühle wie mitten im Ruhrgebiet oder im Rhein-Main-Gebiet. Egal, da muss ich wohl durch, aber so richtig lange halte ich mich weder bei Hein-Gericke noch bei Polo auf. Die Polo-Burschen haben mich sowieso geärgert durch seltsame Zahlungsmodalitäten und ich hab mich entschlossen, bei denen nix mehr zu kaufen. Aber mal schauen tue ich trotzdem. Dann aber ab in Richtung Taunus, in kühle Wälder und etwas verkehrsärmere Gegenden.

Bei Hein-Gericke kaufe ich zwei Tankrücksäcke: Einen für die Solo-Silverstar und einen winzigen für die TS. Es gibt noch einen schönen Sommerrabatt auf alles und da gehe ich das Risiko eines Blindkaufes ein. Bei Polo nur ein kurzer Besuch, obwohl mir die Motorradjeans recht gut gefallen. Aber nein, kein Kauf bei Polo mehr.

In den Läden ist es voll und schwül-heiß, sodass ich froh bin, wieder den Fahrtwind zu spüren. Jetzt gehts ab in den Taunus, nicht so richtig tief hinein, aber etwas Taunusluft werde ich schnuppern. Hier ein typischer Taunusblick in der Nähe von Gräfenwiesbach.

In Gräfenwiesbach könnte ich eigentlich mal beim Gespannbauer Vitus Bülter vorbei schauen, aber ich hab gerade nix mit Gespannbau und deshalb lass ich es. In einer grossen Schleife halte ich jetzt auf das Lahn-Dill-Bergland zu.

Irgendwo in der Nähe von Ober- oder Unterwetz eine Rast an diesem Turm mit reichlich Mobilfunksendern. Eigentlich mag ich diese Anlagen ja nicht, obwohl ich gerade darüber nachdenke, mir einen Mobilfunk-Stick von der Bild-Zeitung zu holen. Damit könnte ich dann unterwegs mit meinen Netbook emails lesen - völliger Blödsinn, solche Gedanken darf ich gar nicht erst hochkommen lassen. Mobilfunk und Bild-Zeitung, also nee .....

Meine Mission als Blümchenpflücker nehme ich auch heute sehr ernst und finde ein Feld, auf dem nur Blümchen stehen - überhaupt kein Getreide. Lauter Kornblumen. Dann gehts über Wetzlar in Richtung Bischoffen und ich muss tatsächlich die Riesenstadt komplett durchqueren. Nicht schön!!!

Für den Moloch Wetzlar entschädigt die schöne Strecke zwischen Hermannstein und Blasbach. Mitten in einer Kurve steht ein Motorradfahrer und schraubt. Halte natürlich an, aber es ist nix: Nur eine Schraube muss angezogen werden. Und dann sehe ich, dass der rote Cafe Racer eine 500er Gilera Saturno Bialbero ist - ein wunderschöner Eintopf, wassergekühlt, 2 obenliegende Nockenwellen und mit 4 Ventilen. Das Teil gefällt mir und ich hätte doch 500er Singles sammeln sollen .....

Mittlerweile habe ich meinen letzten und einzigen Shock-Riegel gefuttert und bin auf der Suche nach Nachschub. Die grosse Tanke zwischen Krofdorf und Giessen hat nix, also weiter ins Gleiberger Land.

Bei Lollar steht dieses Kreuz aus Bierkästen, dass auf eine Kirmes hinweist. Shock-Riegel bekomme ich aber weder in Lollar noch in Stauffenberg noch in der Rabenau. Ich bekomme heute überhaupt keine mehr. Bin geschockt!

Letzter Shock-Riegel Versuch am Autohof in Atzenhain - vergeblich. Dafür treffe ich auf diese Gruppe belgischer Motorradfahrer mit BMW, Hondas und Harley, die gerade von einer Rundreise durch die Ukraine zurückkommen. Wow, Respekt, das ist eine andere Reise als meine 250 km Taunus-Fahrt. Die restlichen paar km bis Belgien reisst die Truppe auf einer Arschbacke ab.

 

Impressionen von den Arbeitsfahrten

Ziemlich pünktlich zum kalendarischen Sommer wird das Wetter spürbar schöner und ich beschliesse, jeden Tag mit dem Gespann an die Arbeit zu fahren. Es gibt eigentlich keine besonderen Ereignisse, obwohl ich häufig größere Umwege nehme. Daher nutze ich die kleinen Fahrten, besonders die am frühen Morgen, zu fototechnischen Übungen und präsentiere hier nur ein paar Impressionen von den Arbeitsfahrten.

Speziell früh morgens gibt es ab und an wirklich schöne Szenen, nur versage ich meist als Fotograf recht kläglich. Auch die kleinen Tips von Kollege Claus kann ich bisher nicht richtig umsetzen. Dabei ist es doch nicht sooo schwer: Nie im Schatten fotografieren, mit der Belichtungszeit experimentieren, die 1/3 zu 2/3 Regel beachten, in die Knie gehen für das Bild, Ausschnitt mit der Hand prüfen usw. Wie wär’s mit einem Fotokurs an der VHS?

Kleiner Garten an der Strasse nach Stangenrod am Dienstagmorgen. Fehler: Motorrad steht im Schatten.

Gemähte Wiese nahe Lumda am Nachmittag. Fehler: Gegen die zu grelle Sonne fotografiert.

In der Realität ein wunderbarer Sonnenaufgang am Mittwoch Morgen, noch vor 6:00. Das Foto bringt nichts davon rüber. Fehler: Keine Ahnung, vermutlich unpassende Belichtungszeit.

Die gleiche Szene wie auf dem vorherigen Bild mit vermutlich den gleichen Fehlern.

Mittwoch abend dann ein wenig Großkalibertraining im Schützenhaus zusammen mit Jürgen. Habe meinen .357er S&W M27 und einen schönen Korth-Revolver von Jürgen geschossen. Ging gut!!! Fototechnischer Fehler: Schlechte Motivwahl.

Donnerstag nachmittag nach einer Einkaufsfahrt noch ein wenig in die Gegend Ruppertenrod und Elpenrod gefahren, hier im Wald hinter Ruppertenrod. Dieses Bild gefällt mir recht gut.

Und Freitag morgen ganz früh kurz hinter der Kreuzung nach Lumda. DIe Sonne geht gerade hinter den Baumwipfeln auf und dank manueller kürzerer Belichtungszeiten (oder reinem Glück) ist ein wenig davon auf dem Bild zu sehen.

Freitag nachmittag im Wald nahe dem Lumdaer Kreuz. Ein ganz schmaler Waldweg, kaum zu sehen und aufgrund tiefer Löcher und Gräben richtig schwer befahrbar. Denselben Weg bin ich vor über 25 Jahren mit meiner alten Maico M 250 B gefahren - damals war das aber ganz schön weit weg von meinem Zuhause. Mit dem Gespann komme ich aber nicht sehr weit.

Eisenschwein und Treiber am Waldrand - und wieder mit Gegenlicht und somit schlecht fotografiert. Ich lerns nie!