Impressionen von den Arbeitsfahrten

Ziemlich pünktlich zum kalendarischen Sommer wird das Wetter spürbar schöner und ich beschliesse, jeden Tag mit dem Gespann an die Arbeit zu fahren. Es gibt eigentlich keine besonderen Ereignisse, obwohl ich häufig größere Umwege nehme. Daher nutze ich die kleinen Fahrten, besonders die am frühen Morgen, zu fototechnischen Übungen und präsentiere hier nur ein paar Impressionen von den Arbeitsfahrten.

Speziell früh morgens gibt es ab und an wirklich schöne Szenen, nur versage ich meist als Fotograf recht kläglich. Auch die kleinen Tips von Kollege Claus kann ich bisher nicht richtig umsetzen. Dabei ist es doch nicht sooo schwer: Nie im Schatten fotografieren, mit der Belichtungszeit experimentieren, die 1/3 zu 2/3 Regel beachten, in die Knie gehen für das Bild, Ausschnitt mit der Hand prüfen usw. Wie wär’s mit einem Fotokurs an der VHS?

Kleiner Garten an der Strasse nach Stangenrod am Dienstagmorgen. Fehler: Motorrad steht im Schatten.

Gemähte Wiese nahe Lumda am Nachmittag. Fehler: Gegen die zu grelle Sonne fotografiert.

In der Realität ein wunderbarer Sonnenaufgang am Mittwoch Morgen, noch vor 6:00. Das Foto bringt nichts davon rüber. Fehler: Keine Ahnung, vermutlich unpassende Belichtungszeit.

Die gleiche Szene wie auf dem vorherigen Bild mit vermutlich den gleichen Fehlern.

Mittwoch abend dann ein wenig Großkalibertraining im Schützenhaus zusammen mit Jürgen. Habe meinen .357er S&W M27 und einen schönen Korth-Revolver von Jürgen geschossen. Ging gut!!! Fototechnischer Fehler: Schlechte Motivwahl.

Donnerstag nachmittag nach einer Einkaufsfahrt noch ein wenig in die Gegend Ruppertenrod und Elpenrod gefahren, hier im Wald hinter Ruppertenrod. Dieses Bild gefällt mir recht gut.

Und Freitag morgen ganz früh kurz hinter der Kreuzung nach Lumda. DIe Sonne geht gerade hinter den Baumwipfeln auf und dank manueller kürzerer Belichtungszeiten (oder reinem Glück) ist ein wenig davon auf dem Bild zu sehen.

Freitag nachmittag im Wald nahe dem Lumdaer Kreuz. Ein ganz schmaler Waldweg, kaum zu sehen und aufgrund tiefer Löcher und Gräben richtig schwer befahrbar. Denselben Weg bin ich vor über 25 Jahren mit meiner alten Maico M 250 B gefahren - damals war das aber ganz schön weit weg von meinem Zuhause. Mit dem Gespann komme ich aber nicht sehr weit.

Eisenschwein und Treiber am Waldrand - und wieder mit Gegenlicht und somit schlecht fotografiert. Ich lerns nie!