In der Tat glaubte ich gestern, dass meine kleine Harley Öldruckschalter frisst! Bereits beim Kauf in England hatte der Schalter keine Funktion und entsprechend gab es auch keine funktionierende Öldruckleuchte. OK, dass die Ölpumpe fördert, war ja am sprudelnden Öl im Öltank gut zu sehen, dennoch habe ich damals sofort einen neuen Schalter eingebaut und war’s zufrieden.
Aber nicht lange, und ich musste erneut den Öldruckschalter wechseln. Diesmal hab ich kein Originalteil genommen, sondern einen second source Schalter von Accel. Dann war lange Ruhe – bis gestern: Wieder keine Funktion des Öldrucklämpchens.
Hab dann heute mal alles überprüft und den Schalter für gut befunden. Aber eine kleine Steckverbindung zur Kontrollleuchte hatte sich aus der Isolierung geschüttelt und einen Kurzschluss verursacht. Diese von Louis als „Japanstecker“ verkauften Rundsteckverbindungen sind lange nicht so gut wie die richtigen Japanstecker. Da werde ich am nächsten Regentag noch mal bei gehen und einen vernünftigen Stecker montieren, der auch den Harley-Vibrationen stand hält.
Aber jetzt tuts das Lämpchen wieder, was ich auf einer 80 Meilen Testfahrt rund um den Hoherodskopf verifiziere.
Über die Breungeshainer Heide fahre ich erneut nach Schotten und von dort aus über Rudingshain wieder in Richtung Hoherodskopf, biege aber vorher ab und treibe die Sporty bergab in Richtung Mücke und Grünberg. Das Stückchen durch die Rudingshainer Serpentinen filme ich mit, werde aber in den Kurven komplett ausgebremst – leider.