Cafe Racer …

… sind die Thunderbirds ja eigentlich nicht, aber heute werden sie dafür missbraucht. Grundsätzlich habe ich für diesen Sonntag, der ja das erste richtig positive Wetter-Highlight des Jahres 2013 werden soll, zwei Optionen: Einmal ist da das offizielle Anrollern des Vespa Club Giessen und zum anderen eine Fahrt mit Reinhard in den Taunus. Ich entscheide mich für letzteres und damit beginnt das heutige Cafe-Hopping: Es beginnt im Cafe Waltraud in Weilrod-Emmershausen und endet 230 km später im Eis-Cafe in Flensungen. Und das alles bei schier unglaublichem Frühlingswetter.

Traditionell ist der Golfplatz kurz vor Waldsolms unser erster Stop. Im letzten Jahr standen wir hier noch mit einer W650 und einer 750er Trident.

Traditionell ist der Golfplatz kurz vor Waldsolms unser erster Stop. Im letzten Jahr standen wir hier noch mit einer W650 und einer 750er Trident.

Ebenso hat es Tradition, dass ich mich im Taunus mehr recht als schlecht auskenne. Das hat zur Folge, dass unsere Suche nach dem Cafe Waltraud regelmäßig zu mittleren Taunus-Touren führen, was ja auch nicht so schlecht ist. Endlich angekommen treffen wir auf Eichy nebst Gattin, den Reinhard noch gestern bei Egons Schweißertreffen gesehen hat. Leider brechen die beiden gerade auf.

Ebenso hat es Tradition, dass ich mich im Taunus mehr recht als schlecht auskenne. Das hat zur Folge, dass unsere Suche nach dem Cafe Waltraud regelmäßig zu mittleren Taunus-Touren führen, was ja auch nicht so schlecht ist. Endlich angekommen treffen wir auf Eichy nebst Gattin, den Reinhard noch gestern bei Egons Schweißertreffen gesehen hat. Leider brechen die beiden gerade auf.

Mit diesem Wohnzimmer sind Eichy und Yvonne heute angereist.

Mit diesem Wohnzimmer sind Eichy und Yvonne heute angereist.


Den Sound der neuen dicken Thunderbird mit 1,6 oder 1,7 l Motor möchte ich auf einem Video festhalten – bin aber danach ein bisschen enttäuscht. Dieser Twin verlangt zwingend nach einer alternativen Auspuffanlage.

Die Triumph-Dichte ist heute am Cafe Waltraud enorm. Da sind unsere beiden 900er, daneben eine blaue 1700er Thunderbird,.....

Die Triumph-Dichte ist heute am Cafe Waltraud enorm. Da sind unsere beiden 900er, daneben eine blaue 1700er Thunderbird,…..

... dann eine weitere 1700er in schwarz .....

… dann eine weitere 1700er in schwarz …..

... und dieser wunderschöne BSA-Twin, den wir der Einfachheit halber heute auch zu Triumph zählen.

… und dieser wunderschöne BSA-Twin, den wir der Einfachheit halber heute auch zu Triumph zählen.

Im Cafe Waltraud gönnen wir uns eine ausgiebige Mahlzeit. Anschließend wollen wir Richtung Wetzlar, den Moloch aber rechts liegen lassen und über die Ausläufer des Westerwaldes zurück in den Vogelsberg cruisen.

Ein letzter Taunisblick, bevor wir in den Lahn-Dill-Kreis Richtung Wetzlar einschwenken. Dummerweise ist aber diie einzige mir bekannte Route gesperrt und wir driften ein wenig ab. Letztendlich kommen wir dann über Bischoffen und Gladenbach wieder auf Kurs.

Ein letzter Taunusblick, bevor wir in den Lahn-Dill-Kreis Richtung Wetzlar einschwenken. Dummerweise ist aber die einzige mir bekannte Route gesperrt und wir driften ein wenig ab. Letztendlich kommen wir dann über Bischoffen und Gladenbach wieder auf Kurs.

In Gladenbach schaltet Reinhard auf Reserve um und wir laufen die nächste Tankstelle in Lohra an - die aber geschlossen ist. Ebenso ergeht es uns in Frohnhausen, Bellnhausen, Odenhausen und Lollar. Bis hinein nach Gießen müssen wir, um eine geöffnete Tanke zu finden. Hier tankt Reinhard 14,5 Liter in den 15 Liter Tank. Und wir treffen auf einen Trupp vom Vespa Club Gießen, beii dem ich heute fast mitgefahren wäre. Hätte sicher auch Spass gemacht, aber eine Thunderbird-Fahrt ist sehr schwer zu toppen.

In Gladenbach schaltet Reinhard auf Reserve um und wir laufen die nächste Tankstelle in Lohra an – die aber geschlossen ist. Ebenso ergeht es uns in Frohnhausen, Bellnhausen, Odenhausen und Lollar. Bis hinein nach Gießen müssen wir, um eine geöffnete Tanke zu finden. Hier tankt Reinhard 14,5 Liter in den 15 Liter Tank. Und wir treffen auf einen Trupp vom Vespa Club Gießen, bei dem ich heute fast mitgefahren wäre. Hätte sicher auch Spaß gemacht, aber eine Thunderbird-Fahrt ist sehr schwer zu toppen.

Ein letzter Stop beim Motorrad-Enders, der gestern eine Honda Roadshow veranstaltet hat - haben wir auch verpasst. Aber bis auf die neue 1100er Retro-Vierzylinder gefällt uns aus dem aktuellen Programm sowieso nix. Jetzt gehts ab zum Flensunger Eis-Cafe, wo wir den Tag bei einem dicken Eisbecher ausklingen lassen.

Ein letzter Stop beim Motorrad-Enders, der gestern eine Honda Roadshow veranstaltet hat – haben wir auch verpasst. Aber bis auf die neue 1100er Retro-Vierzylinder gefällt uns aus dem aktuellen Programm sowieso nix. Jetzt gehts ab zum Flensunger Eis-Cafe, wo wir den Tag bei einem dicken Eisbecher ausklingen lassen.

 

Back home

Natürlich sind die Urlaubstage in den Cevennen viel zu schnell vergangen und zu kurz war’s sowieso. Aber Yellow, mein rumänischer Leihhund, der hat mir schon sehr gefehlt. Und am Tage nach der Heimkehr, also heute, führt mich der erste Weg zu Yellow.

Beim Abholen freut sich mein gelber Kumpel wie ein Schnitzel. Und dann machen wir uns nach 10-tägiger Pause wieder auf einen unserer Spaziergänge. Den kleinen Laurent nehmen wir gleich mit und so gibt das ein recht munteres Ereignis.

Beim Abholen freut sich mein gelber Kumpel wie ein Schnitzel. Und dann machen wir uns nach 10-tägiger Pause wieder auf einen unserer Spaziergänge. Den kleinen Laurent nehmen wir gleich mit und so gibt das ein recht munteres Ereignis.

Am kleinen Teich toben die beiden wie verrückt und drehen Runde um Runde im rasenden Galopp.

Am kleinen Teich toben die beiden wie verrückt und drehen Runde um Runde im rasenden Galopp.

Aber natürlich wird ins Spiel und ins Toben immer mal wieder eine erzieherische Maßnahme eingestreut. Nicht, dass die beiden das Erlernte wieder vergessen. Das Zurückkommen auf Zuruf klappt nach wie vor.

Aber natürlich wird ins Spiel und ins Toben immer mal wieder eine erzieherische Maßnahme eingestreut. Nicht, dass die beiden das Erlernte wieder vergessen. Das Zurückkommen auf Zuruf klappt nach wie vor.

Ebenso die Platz- und Warteübungen: Mein guter Yellow hat nichts verlernt.

Ebenso die Platz- und Warteübungen: Mein guter Yellow hat nichts verlernt.

Zur Belohnung gibt es noch eine gemeinsame Ausfahrt mit dem Jimny - Autofahren mögen die beiden sehr.

Zur Belohnung gibt es noch eine gemeinsame Ausfahrt mit dem Jimny – Autofahren mögen die beiden sehr.

Anschließend lade ich mit Reinhard die drei Thunderbirds von der J5-Pritsche und hole meinen Dreizylinder nach Hause. Und obwohl es hier im Vogelsberg noch genau so kalt ist wie vor unserem Urlaub, begebe ich mich auf eine 100 km-Fahrt durch Reiskirchen, Lich, Gießen und die Rabenau. Die Thunderbird macht mir gerade sehr viel Freude. Sogar auf die Autobahn begebe ich mich und bringe die Lady auf 160 km/h, also glatte 100 Meilen.

Heute gibt es nur eine einzige Fotopause, nämlich die beim Yamaha-Händler in Fernwald. Gegen meine T-Bird sehen all die Yamahas und Aprilias doch sowieso blass aus.

Heute gibt es nur eine einzige Fotopause, nämlich die beim Yamaha-Händler in Fernwald. Gegen meine T-Bird sehen all die Yamahas und Aprilias doch sowieso blass aus.

 

Reise nach Anduze

Irgendwann im eiskalten Winter 2013 entsteht der Plan, dem schrecklichen Vogelsberg-Klima zu entkommen und eine Reise mit drei Triumph Thunderbird 900 in die Cevennen zu unternehmen. Wer den Vogelsberger Winter kennt, wird sich nicht wundern, dass alle Beteiligten, also Reinhard, Hubert und ich, sofort auf den Gedanken eingehen. Nun wird ein paar Abende diskutiert, geplant, verworfen, neu geplant – und dann steht die Reise.

Bei der Suche nach einer Unterkunft und der Buchung unterstützt uns meine Arbeitskollegin Marie-Laure. Ohne sie hätten wir das wohl nicht hinbekommen, denn unsere französischen Sprachkenntnisse tendieren gegen Null.

Die knapp 1100 km lange Anfahrt durch Frankreich auf 2 Rädern wollen wir uns ersparen: Langweilig, öd und teuer. Also wird flott ein Peugeot J5 Pritsche gekauft, ein bisschen repariert und gewartet. Seine Bewährungsprobe erlebt der J5 beim Abholen einer weiteren Thunderbird 900 an der schottischen Grenze. Die Aktion war ein Spontankauf von Hubert: Unwirtschaftlich, strapaziös, aber ein guter Praxistest für den Peugeot.

Natürlich werden alle drei T-Birds ebenfalls gewartet, nur die ursprünglich geplanten Probefahrten können wir nicht mehr durchführen: Das Wetter ist zu mies.

Wohl dem, der einen Konstrukteur im Boot hat: Reinhard beschafft und installiert eine Seilwinde, erneuert Hauptbremszylinder, Bremsscheiben und Beläge, schweißt Auspuffanlagen, sorgt für Hörgenuss in der J5-Kabine, baut Auffahrrampen und usw. usf. Ehrlich gesagt bleibt die Hauptarbeit der Vorbereitungen an Reinhard hängen.

Heute, am 25. März des Jahres 2013 startet unsere kleine Expedition. Wir treffen uns um 16:00 und nehmen um 17:45 den Asphalt der Straße unter die Reifen. Die Reise beginnt.

Tag 1, 25.3.2013: Die Anreise 

Tag 2, 26.3.2013: St. Jean du Gard

Tag 3, 27.3.2013: Corniche des Cevennes

Tag 4, 28.3.2013: Der große Regen, Einkauf und Karten 

Tag 5, 29.3.2013: Montagne de la Fage

Tag 6, 30.3.2013: Gorges du Tarn

Tag 7, 31.3.2013: Le Lac

Tag 8, 1.4.2013: ….. und Äkschn!

Tag 9, 2.4.2013: Zurück in den kalten Vogelsberg

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Ilsdorfer Transportwesen

Heute wird verladen! Das bedeutet, dass zum ersten mal alle drei Thunderbirds auf die Peugeot-Pritsche kommen. Und am Montag um 16:00 werden wir dann aufbrechen.

Zum Aufladen muß ich meine Thunderbird natürlich nach Ilsdorf bringen. Eingedenk der bitteren Kälte ziehe ich mich ordentlich an und starte den Dreizylinder. Einen kleinen Umweg möchte ich trotz der Kälte machen, obwohl ich mich auf den ersten Metern sehr unwohl fühle. Aber das lässt schnell nach und ich weite den Umweg aus. Auf der Anhöhe mit den Windrädern bei Wohnfeld merke ich, dass ich trotz der Kälte kein bisschen friere. Die Thunderbird läuft wunderbar und mit jedem Kilometer werden wir vertrauter miteinander.

Zum Aufladen muß ich meine Thunderbird natürlich nach Ilsdorf bringen. Eingedenk der bitteren Kälte ziehe ich mich ordentlich an und starte den Dreizylinder. Einen kleinen Umweg möchte ich trotz der Kälte machen, obwohl ich mich auf den ersten Metern sehr unwohl fühle. Aber das lässt schnell nach und ich weite den Umweg aus. Auf der Anhöhe mit den Windrädern bei Wohnfeld merke ich, dass ich trotz der Kälte kein bisschen friere. Die Thunderbird läuft wunderbar und mit jedem Kilometer werden wir vertrauter miteinander.

Aus den vielen geplanten Probefahrten ist ja aufgrund des miesen Wetters nichts geworden, aber vielleicht kann ich heute ein wenig davon nachholen. Der Vogelsberg zeigt sich komplett sonnig und das lässt mich die bittere Kälte fast vergessen.

Aus den vielen geplanten Probefahrten ist ja aufgrund des miesen Wetters nichts geworden, aber vielleicht kann ich heute ein wenig davon nachholen. Der Vogelsberg zeigt sich komplett sonnig und das lässt mich die bittere Kälte fast vergessen.

Auf einen Flugplatz passt die Thunderbird besonders gut: Schliesslich hat es ja einmal ein Flugzeug gleichen Namens gegeben. Flugbetrieb ist heute allerdings nicht, das verhindert ein sehr starker Ostwind, der mich manchmal gar aus der Bahn wirft. Erst nach über 60 Kilometern komme ich in Ilsdorf an und friere immer noch nicht.

Auf einen Flugplatz passt die Thunderbird besonders gut: Schliesslich hat es ja einmal ein Flugzeug gleichen Namens gegeben. Flugbetrieb ist heute allerdings nicht, das verhindert ein sehr starker Ostwind, der mich manchmal gar aus der Bahn wirft.

Weites Land! Nach über 60 Kilometern drehe ich ab in Richtung Ilsdorf, schaue noch kurz am Falltorhaus vorbei, wo jedoch nur ein Motorrad steht, und dann gehts aber wirklich nach Ilsdorf.

Weites Land! Nach über 60 Kilometern drehe ich ab in Richtung Ilsdorf, schaue noch kurz am Falltorhaus vorbei, wo jedoch nur ein Motorrad steht, und dann gehts aber wirklich nach Ilsdorf.  Erst nach rund 80 Kilometern komme ich in Ilsdorf an und friere immer noch nicht.

Die Friererei beginnt allerdings jetzt beim Verladen der drei Triples. Reinhard hat die Seilwinde gestern noch auf der Pritsche montiert und so wird heute nicht geschoben, sondern wir lassen ziehen. Ruckzuck und ohne jede Anstrengung gelangt so die erste Thunderbird auf die Pritsche.

Die Friererei beginnt allerdings jetzt beim Verladen der drei Triples. Reinhard hat die Seilwinde gestern noch auf der Pritsche montiert und so wird heute nicht geschoben, sondern wir lassen ziehen. Ruckzuck und ohne jede Anstrengung gelangt so die erste Thunderbird auf die Pritsche.

Genau so unproblematisch gelangt Thunderbird Nr. 2 auf den Peugeot. Es ist einfach klasse, die Technik für uns arbeiten zu lassen.

Genau so unproblematisch gelangt Thunderbird Nr. 2 auf den Peugeot. Es ist einfach klasse, die Technik für uns arbeiten zu lassen.

Die dritte Maschine muss rückwärts auf die Pritsche gezogen werden, was der elektrischen Seilwinde natürlich völlig egal ist. Wir müssen nur ein wenig mehr aufpassen, dass die T-Bird ziemlich exakt zwischen die beiden anderen kommt.

Die dritte Maschine muss rückwärts auf die Pritsche gezogen werden, was der elektrischen Seilwinde natürlich völlig egal ist. Wir müssen nur ein wenig mehr aufpassen, dass die T-Bird ziemlich exakt zwischen die beiden anderen kommt.

Voila, alle drei Maschinen stehen auf der Pritsche, im Moment noch gehalten durch die Vorderradständer. Das ging wirklich locker und leicht. Deutlich länger dauert fas Verzurren der drei Maschinen, da fehlt noch die rechte Routine. Dadurch benötigen wir für die gesamte Prozedur fast 1,5 Stunden - aber das geht noch besser.

Voila, alle drei Maschinen stehen auf der Pritsche, im Moment noch gehalten durch die Vorderradständer. Das ging wirklich locker und leicht. Deutlich länger dauert fas Verzurren der drei Maschinen, da fehlt noch die rechte Routine. Dadurch benötigen wir für die gesamte Prozedur fast 1,5 Stunden – aber das geht noch besser.

Auch die unwichtigen Arbeiten müssen getan werden, so wie hier das Aufrollen der abgeschnittenen Spanngurte.

Auch die unwichtigen Arbeiten müssen getan werden, so wie hier das Aufrollen der abgeschnittenen Spanngurte.

 

Fertig! Reinhard fährt die beladene Pritsche noch eben unters schützende Dach und damit sind unsere Vorbereitungen beendet. Wir können also morgen starten und werden in den Cevennen hoffentlich Temperaruren erleben, die mindestens 15°C höher sind als hier im Vogelsberg.

 

Der Countdown läuft

Heute wollen wir die letzten Arbeiten an der Peugeot-Pritsche und an den Thunderbirds vornehmen. Am Sonntag wird dann verladen und am Montag gestartet. Deshalb ist heute noch ein mittlerer Arbeitseinsatz notwendig – leider bei bitterer Kälte. Die Temperatur liegt bei 0°C, aber durch den starken Wind fühlen die sich an wie tiefe Minusgrade. Das Wetter ist wirklich erbärmlich in diesem März 2013, so erbärmlich, dass ich mich an keinen kälteren März erinnern kann.

Nach heutiger Vorhersage erwarten uns in Anduze in den Cevennen Temperaturen zwischen 12 und 17°C. Das ist natürlich viel besser und wärmer als derzeit im Vogelsberg. Dummerweise soll es aber relativ häufig regnen, sodass insgesamt ein eher durchwachsenes Wetter herrschen wird. Welcher Teufel hat uns nur geritten, um diese Jahreszeit einen solchen Urlaub zu planen? Wahrscheinlich wären wir mit kurzen Ostertouren in den Odenwald, den Spessart oder nur das Knüllgebirge besser bedient gewesen 🙂

Gegen 11.00 sollte unser Arbeitseinsatz beginnen. Aber als ich um 11:20 eintreffe, gerate ich erst einmal in eine Frikadellenbraterei.

Gegen 11.00 sollte unser Arbeitseinsatz beginnen. Aber als ich um 11:20 eintreffe, gerate ich erst einmal in eine Frikadellenbraterei.

Dann aber geht es los. Parallel zu den Arbeiten am J5 bekommt Huberts Thunderbird eine Steckdose fürs Navi verpasst. Dabei bewundere ich den herrlichen Rahmen der T-Bird, der mit einem Hilfsrahmen herrlich gespanntauglich wäre.

Dann aber geht es los. Parallel zu den Arbeiten am J5 bekommt Huberts Thunderbird eine Steckdose fürs Navi verpasst. Dabei bewundere ich den herrlichen Rahmen der T-Bird, der mit einem Hilfsrahmen herrlich gespanntauglich wäre.

Wesentlich wichtiger sind natürlich die Arbeiten an der Peugeot Pritsche.

Wesentlich wichtiger sind natürlich die Arbeiten an der Peugeot Pritsche.

Das allerwichtigste ist der Anbau einer Befestigungsschiene für die drei Auffahrrampen.

Das allerwichtigste ist der Anbau einer Befestigungsschiene für die drei Auffahrrampen.

Die Steckdose fürs Navi ist montiert und die Route nach Anduze ist einprogrammiert. Runde 1100 km und 9 Stunden Fahrt sagt uns das TomTom vorauus - aber nur, wenn wir mautpflichtige Autobahnen nutzen - was wir natürlich tun werden.

Die Steckdose fürs Navi ist montiert und die Route nach Anduze ist einprogrammiert. Runde 1100 km und 9 Stunden Fahrt sagt uns das TomTom voraus – aber nur, wenn wir mautpflichtige Autobahnen nutzen – was wir natürlich tun werden.

Die Rampen sind eingehängt und nun werden wir versuchsweise zwei der T-Birds auf die Pritsche schaffen.

Die Rampen sind eingehängt und nun werden wir versuchsweise zwei der T-Birds auf die Pritsche schaffen.

 

Wie immer führen viele Wege nach Rom und wir probieren unterschiedliche Varianten, um die etwas übergewichtigen Thunderbirds die Rampe hoch zu bekommen. Zuerst versuchen wir es mit direktem Herauffahren, dann mit Nebenherlaufen und Motorunterstützung, danach mit purem Körpereinsatz von uns dreien und zum Schluss mit der Motorwinde. Als wirklich praktikabel erweisen sich die beiden letzten Varianten und so entschließen wir uns, die Maschinen morgen mit der Seilwinde auf die Pritsche zu ziehen.

Später zuhause montiere ich noch schnell die Bügel für die Packtaschen. Die hatte ich nach Erhalt der Maschine aus optischen Gründen sofort demontiert, aber für diese Fahrt müssen optische Aspekte mal hinten an stehen.

Später zuhause montiere ich noch schnell die Bügel für die Packtaschen. Die hatte ich nach Erhalt der Maschine aus optischen Gründen sofort demontiert, aber für diese Fahrt müssen optische Aspekte mal hinten an stehen.