Das ist unser letzter Tag hier in den Cevennen – der wunderbare kleine Urlaub ist schon wieder so gut wie vorbei. Ehrlich gesagt könnte ich hier noch einige Zeit verbringen und das jämmerliche und miese Wetter im Vogelsberg habe ich schon am zweiten Tag vergessen und hinter mir gelassen. Aber verlängern geht nicht, weil Hubert auf jeden Fall am Mittwoch wieder in die Tretmühle muss.
Also werden wir vormittags eine letzte kleine Tour mit den drei Thunderbird machen und das mit einem Einkauf für die Rückreise verbinden. Und dann ab Mittag werden die Maschinen auf die Peugeot Pritsche verladen.
Nach dem Einkauf, der wieder in den Packtaschen verschwindet, starten wir einen letzten Ritt bis Thoiras, den wir komplett filmen.
Tja Leute, so einfach kann es sein, schwergewichtige Dreizylinder auf einen Pritschenwagen zu bringen. Könnte man natürlich auch mit reiner Muskelkraft machen, aber dank Seilwinde geht es elegant und ohne jede Anstrengung. Ein Hoch der Technik!
Später am Abend kommt plötzlich und unerwartet eine stressige Stimmung auf: Hubert hat apokalyptische Visionen von Unwettern, Schneewalzen und Sturmfluten, die uns morgen auf dem Heimweg überraschen werden und würde am liebsten sofort die Heimfahrt starten. Zum Glück können wir ihn umstimmen und wie geplant am nächsten Morgen aufbrechen.