Der Countdown läuft

Heute wollen wir die letzten Arbeiten an der Peugeot-Pritsche und an den Thunderbirds vornehmen. Am Sonntag wird dann verladen und am Montag gestartet. Deshalb ist heute noch ein mittlerer Arbeitseinsatz notwendig – leider bei bitterer Kälte. Die Temperatur liegt bei 0°C, aber durch den starken Wind fühlen die sich an wie tiefe Minusgrade. Das Wetter ist wirklich erbärmlich in diesem März 2013, so erbärmlich, dass ich mich an keinen kälteren März erinnern kann.

Nach heutiger Vorhersage erwarten uns in Anduze in den Cevennen Temperaturen zwischen 12 und 17°C. Das ist natürlich viel besser und wärmer als derzeit im Vogelsberg. Dummerweise soll es aber relativ häufig regnen, sodass insgesamt ein eher durchwachsenes Wetter herrschen wird. Welcher Teufel hat uns nur geritten, um diese Jahreszeit einen solchen Urlaub zu planen? Wahrscheinlich wären wir mit kurzen Ostertouren in den Odenwald, den Spessart oder nur das Knüllgebirge besser bedient gewesen 🙂

Gegen 11.00 sollte unser Arbeitseinsatz beginnen. Aber als ich um 11:20 eintreffe, gerate ich erst einmal in eine Frikadellenbraterei.

Gegen 11.00 sollte unser Arbeitseinsatz beginnen. Aber als ich um 11:20 eintreffe, gerate ich erst einmal in eine Frikadellenbraterei.

Dann aber geht es los. Parallel zu den Arbeiten am J5 bekommt Huberts Thunderbird eine Steckdose fürs Navi verpasst. Dabei bewundere ich den herrlichen Rahmen der T-Bird, der mit einem Hilfsrahmen herrlich gespanntauglich wäre.

Dann aber geht es los. Parallel zu den Arbeiten am J5 bekommt Huberts Thunderbird eine Steckdose fürs Navi verpasst. Dabei bewundere ich den herrlichen Rahmen der T-Bird, der mit einem Hilfsrahmen herrlich gespanntauglich wäre.

Wesentlich wichtiger sind natürlich die Arbeiten an der Peugeot Pritsche.

Wesentlich wichtiger sind natürlich die Arbeiten an der Peugeot Pritsche.

Das allerwichtigste ist der Anbau einer Befestigungsschiene für die drei Auffahrrampen.

Das allerwichtigste ist der Anbau einer Befestigungsschiene für die drei Auffahrrampen.

Die Steckdose fürs Navi ist montiert und die Route nach Anduze ist einprogrammiert. Runde 1100 km und 9 Stunden Fahrt sagt uns das TomTom vorauus - aber nur, wenn wir mautpflichtige Autobahnen nutzen - was wir natürlich tun werden.

Die Steckdose fürs Navi ist montiert und die Route nach Anduze ist einprogrammiert. Runde 1100 km und 9 Stunden Fahrt sagt uns das TomTom voraus – aber nur, wenn wir mautpflichtige Autobahnen nutzen – was wir natürlich tun werden.

Die Rampen sind eingehängt und nun werden wir versuchsweise zwei der T-Birds auf die Pritsche schaffen.

Die Rampen sind eingehängt und nun werden wir versuchsweise zwei der T-Birds auf die Pritsche schaffen.

 

Wie immer führen viele Wege nach Rom und wir probieren unterschiedliche Varianten, um die etwas übergewichtigen Thunderbirds die Rampe hoch zu bekommen. Zuerst versuchen wir es mit direktem Herauffahren, dann mit Nebenherlaufen und Motorunterstützung, danach mit purem Körpereinsatz von uns dreien und zum Schluss mit der Motorwinde. Als wirklich praktikabel erweisen sich die beiden letzten Varianten und so entschließen wir uns, die Maschinen morgen mit der Seilwinde auf die Pritsche zu ziehen.

Später zuhause montiere ich noch schnell die Bügel für die Packtaschen. Die hatte ich nach Erhalt der Maschine aus optischen Gründen sofort demontiert, aber für diese Fahrt müssen optische Aspekte mal hinten an stehen.

Später zuhause montiere ich noch schnell die Bügel für die Packtaschen. Die hatte ich nach Erhalt der Maschine aus optischen Gründen sofort demontiert, aber für diese Fahrt müssen optische Aspekte mal hinten an stehen.