Natürlich sind die Urlaubstage in den Cevennen viel zu schnell vergangen und zu kurz war’s sowieso. Aber Yellow, mein rumänischer Leihhund, der hat mir schon sehr gefehlt. Und am Tage nach der Heimkehr, also heute, führt mich der erste Weg zu Yellow.
Beim Abholen freut sich mein gelber Kumpel wie ein Schnitzel. Und dann machen wir uns nach 10-tägiger Pause wieder auf einen unserer Spaziergänge. Den kleinen Laurent nehmen wir gleich mit und so gibt das ein recht munteres Ereignis.
Am kleinen Teich toben die beiden wie verrückt und drehen Runde um Runde im rasenden Galopp.
Aber natürlich wird ins Spiel und ins Toben immer mal wieder eine erzieherische Maßnahme eingestreut. Nicht, dass die beiden das Erlernte wieder vergessen. Das Zurückkommen auf Zuruf klappt nach wie vor.
Ebenso die Platz- und Warteübungen: Mein guter Yellow hat nichts verlernt.
Zur Belohnung gibt es noch eine gemeinsame Ausfahrt mit dem Jimny – Autofahren mögen die beiden sehr.
Anschließend lade ich mit Reinhard die drei Thunderbirds von der J5-Pritsche und hole meinen Dreizylinder nach Hause. Und obwohl es hier im Vogelsberg noch genau so kalt ist wie vor unserem Urlaub, begebe ich mich auf eine 100 km-Fahrt durch Reiskirchen, Lich, Gießen und die Rabenau. Die Thunderbird macht mir gerade sehr viel Freude. Sogar auf die Autobahn begebe ich mich und bringe die Lady auf 160 km/h, also glatte 100 Meilen.
Heute gibt es nur eine einzige Fotopause, nämlich die beim Yamaha-Händler in Fernwald. Gegen meine T-Bird sehen all die Yamahas und Aprilias doch sowieso blass aus.