Große Worte, denn eigentlich verabschiede ich mich lediglich von meiner letzten Kawasaki W650. Keine Frage, die W’s sind tolle Motorräder. Königswelle, etwas langhubig, optisch sehr ansprechend, robust und langlebig. Sowohl mit dem W-Gespann als auch mit der Solo-W hatte ich viel Spaß und habe jede Fahrt genossen. Und dennoch ist der letzte Funken nicht übergesprungen. Und weil mal wieder alles im Fluß ist, muss nach dem Gespann auch die Solo-W gehen – zugunsten von etwas völlig anderem. Heute ist der Tag dafür.
Dagmar und Mattes aus Dortmund haben die W650 gekauft und auf den Hänger geladen. Gerade sind sie für zwei Stündchen nach Schotten zu den Kawasaki-Days gefahren. Dies ist jedenfalls meine letzte Chance, mich von der W zu verabschieden.
Dann baue ich mal eben den Tankdeckel der Triumph um – die neue Abdeckung mit dem Union-Jack und der 900 sieht doch wohl todschick aus.
Das Hinterrad mit dem neuen Heidenau K60 Scout baue ich heute nicht mehr in die DR400 ein, …..
….. denn gegen 16:00 schwinge ich mich auf die Enduro, um auch noch mal in Schotten vorbei zu schauen. Zumindest die Kawa-Stände und den Besucherparkplatz werde ich mir ansehen.
Der Besucherparkplatz empfängt mich mit einer stattlichen Reihe von TOI-TOIs. Das dürfte sogar für diese Veranstaltung reichen.
Die Besuchermaschinen sind für mich von je her das Interessanteste des Oldtimer GP. Es beginnt mit den beiden alten CB750 im Traum-Zustand, wobei es mir so scheint, als wäre die Original-Lackierung nicht ganz getroffen. Aber es sind trotzdem wunderbare Maschinen, die aber von der zur „Sport“ umgebauten Triumph Adventurer 900 noch übertroffen werden.
Egons gelbe F800 parkt hier, aber den Besitzer bekomme ich nicht zu Gesicht. Später erfahre ich, dass die R1200GS daneben Heiko, dem Q-Pilot gehört.
Und jetzt beginnt die Sache, ausgesprochen W-lastig zu werden. Und dass natürlich gerade heute, wo ich meine letzte W schnöde hergegeben habe. Jedenfalls sind die beiden hier ein schickes Pärchen.
Die Kawasaki-Days finden parallel zum GP statt und sind räumlich auf dem Besucher-Parkplatz und auf dem Parkplatz der Sparkasse Oberhessen statt. In diesem Prüfstand hier wird so mancher Kawa-Motor gedreht bis zum Leistungs-Maximum. Die Schreie der gepeinigten Motoren dringt über den gesamten Parkplatz. Hoffentlich wird hier kein W-Motor zerdreht.
Wunderschöne Custom-W gibt es am Stand von Schlachtwerk zu sehen. Die Schlachtwerk-Ws sind durch die Bank herrlich gestylte und gewichtserleichterte Minimalisten-Kräder.
Weitere und ebenso schöne W’s gibts auf dem Stand von Zweirad-Dötsch. Hier entstehen in der Tradition von Brunos Ideen prächtige Maschinen.
Der Höhepunkt für mich ist dieses überirdisch schöne W-Gespann – quasi nicht mehr zu toppen.
Sehr gut gelungener Cafe-Racer.
Neben der W gefallen mir auch die Kawa-Chopper -besonders, wenn sie ein wenig customized sind.
Sehr edle W800.
Und auch die kleine 250er Enduro vermag zu gefallen. Der Rest des Kawa-Programms ist für eine andere Generation.
Auch der Münch Mammut Club ist wieder vertreten, wenn auch nicht so zahlreich wie in den Jahren zuvor.
Ich kanns nicht erklären, aber für die alte R50/5 hatte ich schon immer ein Faible.
Schöne alte Dreizylinder-Laverda, von der ich aber schon in den 70er Jahren der Meinung war, dass sie mich gewichts- und leistungsmässig überforder hätte. Aber schön ist sie.
Ein paar Runden schaue ich dem Training der 500er Klasse zu und genieße den Sound von Norton Manx und BSA Gold Star.
Nach zwei Stunden habe ich genug gesehen und bewege die Suzi noch 50 Kilometer durch den näheren Vogelsberg. Ein wenig Nieselregen kommt noch herunter, aber das reicht nicht zum nass werden.
So ganz stimmt das mit der Überschrift nicht, aber doch beinahe. Nach längerer Planung machen sich Reinhard und ich auf den Weg nach Südengland, um dort MG-Ersatzteile zu kaufen. Leider findet die Fahrt nicht mit unseren Thunderbird statt, nicht mal unsere MGF nehmen wir. Nein, wir leihen uns einen schnöden Volvo V40 Kombi für die Einkaufsfahrt. Hätten wir geahnt, was mit diesem Auto auf uns zu kommt, wer weiß, ob wir nicht doch ein anderes Fahrzeug gewählt hätten.
Am Sonntag, den 3.8.2014 jedenfalls machen wir uns gegen 12:00 mittags auf den Weg – unsere Einkaufsreise beginnt.
Die Reise durch Belgien ist leider ziemlich langweilig. Für etwas Kurzweil sorgen wir selbst, als wir bei der Ankunft in Seebrügge feststellen, dass unsere Fähre nicht hier, sondern in Dünkirchen abgeht. OK, also noch weitere zwei Stunden durch langweiliges Marschland.
Trotz unserer kleinen Einlage über Seebrügge erreichen wir die Fähre in Dünkirchen noch pünktlich. Dabei war der Plan eigentlich so, das langweilige Gegurke um Calais herum zu sparen. Das haben wir zwear erreicht, aber dafür sind wir um Seebrügge herum gegurkt – was nicht wesentlich besser war.
Schon auf der belgischen Autobahn sind die vielen VW Käfer, Bullis und 1600er aufgefallen – und auf der Fähre sind noch mehr davon zu sehen. Wir erfahren, dass in Belgien ein VW-Treffen statt gefunden hat.
Das Meer hat schon einiges fürs Auge zu bieten.
Zum Beispiel zutrauliche Möven.
Kulinarisch bietet uns die Überfahrt leider wenig: Die Chips & Fish, die wir ausprobieren, sind grottenschlecht.
Reinhard lotst den Volvo durchs nächtliche London und wir nehmen extra einen Umweg über die North Circular Road in Kauf, um das Ace Cafe zu sehen.
Natürlich hat diese Kultstätte um diese nächtliche Stunde längst geschlossen, aber immerhin: Wir waren mal da und sind stolz darauf.
Hinter den spiegelnden Scheiben des Ace sind ein paar besonders schöne Cafe Racer ausgestellt.
Ein letzter Blick aufs Ace und wir ziehen weiter durch London und dann in die Midlands in die Nähe von Luton und Milton Keynes. Ein paar Stunden Schlaf gönnen wir uns auf einem Parkplatz in der Nähe von Milton Keynes, …..
….. um dann am Morgen eine Adresse in Milton Keynes zu suchen. Leider vergeblich, der Ort ist sehr unübersichtlich und wir finden die Adresse nicht. Deshalb gehts weiter nach Luton zu Petra und Malcolm, bei denen wir eine Übernachtung einlegen werden. Die erste Überraschung dort aber sind die Labradors, die zu allem Überfluß auch noch …….
….. gerade Nachwuchs haben. Mit der quirligen Bande haben wir unseren Spaß.
Dann vermitteln uns Petra und Malcolm einen Besuch bei Nachbar Paul, der seine Harley 883 abgeben möchte. Nach einer Probefahrt am nächsten Morgen bin ich überzeugter Harley-Fan.
Gerade mal 9000 Meilen hat die kleine Sportster gelaufen.
Mitnehmen kann ich die Harley natürlich nicht. Also verabschieden wir uns von Petra, Malcolm und den Hunden und haben das sichere Gefühl, bald wieder zu kommen. Und dann wird die Sportster auf eigenen Rädern überführt.
Bye bye Luton und Midlands, jetzt geht es weiter in den Garten Englands, nach Kent. Unseren Einkauf haben wir am Vortag komplett in Sandy bei Nick erledigt und dort alles bekommen, was wir benötigen.
Per Internet haben wir eine Übernachtung in Margate im Glenwood Hotel gebucht. Entgegen aller Warnungen ist das Hotel und auch Margate als Ort keineswegs so schlimm wie vorhergesagt – ganz im Gegenteil. Hier würde ich jederzeit wieder nächtigen.
Schon das Gästebuch ist eine Besonderheit.
Und das Hotelgebäude ist doch sowas von typisch british.
Putzige kleine Zimmer mit allem, was der Reisende braucht: Dusche, Bett, TV, WLAN und Utensilien zum Tee kochen. Dazu ein herrlicher Blick in die Hinterhöfe von Margate.
In Margate war ich ja schon ein paar mal, das erste mal vor rund 30 Jahren. Und ich muß sagen: Der Ort hat sich verbessert und ist hübscher geworden.
Alte Bekannte.
Natürlich gibt es auch das andere Margate, aber das gehört eben auch dazu.
Ich liebe die englische Architektur.
Unser Abendessen nehmen wir auf Empfehlung unseres Hoteliers in Papas Grillstube zu uns und bekommen dort richtig gute Fish & Chips. Und direkt daneben hats diesen herrlichen Scooter-Shop mit Vespa und Lambretta.
Das abendliche Margate zeigt sich von seiner besten Seite.
Am nächsten Morgen erkunden wir Kent ein wenig.
Ein einsamer Scooter Boy in Herne Bay.
So habe ich die Country Side von Kent in Erinnerung: Kleine Sträßchen, die tunnelartig mit Bäumen zugewachsen sind.
Unser Leihvolvo gibt mittlerweile grausige Schleifgeräusche von sich und von einer ordentlichen Bremswirkung kann keine Rede mehr sein. Mehrfach bezweifle ich stark, dass uns dieses Vehikel wieder nach Hause in den Vogelsberg bringen wird. Aber da irre ich mich, denn auch ohne Bremsen und Radlager ist ein alter Volvo noch fahrtüchtig.
Jetzt ist der Scooter Shop geöffnet und natürlich besuche ich den Laden.
TASS heisst der Shop und hier wird viel mit Lambrettas gemacht.
Keine Vespa, sondern chinesische Neco Abruzzi, herrlich dreiste Vespa-Kopien.
Die Welt ist klein: Der Verkäufer hat bis vor kurzem in Hessen als Gärtner gearbeitet und ist jetzt nach Kent zurück gekehrt.
Papa’s Fish & Chips Restaurant wird uns auch heute wieder als Gäste begrüßen. Das Geld-zurück-Angebot unseres Hoteliers haben wir natürlich nicht wahr genommen.
Ein paar Stunden Regen heute – das war alles an schlechtem Wetter. Wir haben es also geschafft, exakt den englischen Sommer zu erwischen.
Wie man sieht, kann die Nordsee auch unfreundlich werden.
Besonders habe ich mich auf den Besuch in Ramsgate gefreut, denn hier war ich schon ein paar mal. Wie schon Margate hat auch dieses Seebad sich erheblich verbessert – obwohl viele Engländer anderer Ansicht sind.
Überall in Kent stösst Du auf diese Schilder: „Pay and Display“ – also erst zahlen, dann anschauen. Hier kostet fast alles Geld.
Der Hafen in Ramsgate.
Im Hintergrund mit den blauen Toren alte Werkstätte und Läden für den Schiffsbedarf.
Leider geschlossen – hätte gern gesehen, was sich wirklich hinter diesem Tor verbirgt. Wahrscheinlich jede Menge alte BSA-Motorräder.
Reinhards Zigarettenkonsum war auf der gesamten Reise drastisch herunter gefahren – aber hier musste es mal sein.
Jetzt noch ein wenig Country side.
Nach einer letzten Übernachtung in Margate brechen wir am nächsten Morgen auf in Richtung Dover. Aber wir haben Zeit, viel Zeit, denn unsere Fähre geht erst um 24:00.
Dover Castle kann natürlich erst nach „Pay & Display“ betreten werden, aber wir finden eine Stelle mit gutem Ausblick auf die Anlage.
Nur mal so als Versuch fragen wir am Hafen an im DFDS-Büro nach einer früheren Fähre. Nachdem die nette Lady zuerst 36 Pfund dafür haben möchte, bekommen wir nach kurzer Diskussion einen Platz um 12:00 mittags ohne Aufpreis. Sehr nette Lady!
Nachdem wir auf der Hinfahrt von alten VW umgeben waren, sind es diesmal Mini Cooper – aber die echten. Es sind die Nachzügler eines Mini-Treffens in Kent, die erst jetzt zurück aufs Festland fahren.
Sehr hübsches Gespann von den Mini-Löwen aus Braunschweig.
Mit dem netten Paar aus Leipzig kommen wir sofort ins Gespräch. Und falls wir mal im Neuseeland Urlaub machen möchten: Die beiden haben eine Ferienwohnung.
Ein letzter Blick auf die Weißen Klippen von Dover, und dann verlassen wir die britische Insel wieder. Aber wahrscheinlich nicht für lange, denn meine Harley 883 wartet schon.
Bei der Überfahrt haben wir traumhaftes Wetter.
Ankunft in Dünkirchen. Jetzt noch runde 700 km Autobahn durch Frankreich, Belgien, Holland und Deutschland und dann hat uns der Vogelsberg wieder. Der Volvo hat die Rückfahrt übrigens tatsächlich überstanden, was ich ehrlich gesagt nicht geglaubt habe. Eben schwedische Qualität.
Klasse gemacht! Aus dem Start der Oldtimer-Rallye beim Bus-Unternehmer Philippi in Groß-Eichen wurde ein richtig schönes Event gemacht – ganz im Gegensatz zur Oldtimer-Rallye vor einiger Zeit in Grünberg. Durch kleine Ausstellungen, Musik, Parkplätze, Imbissstände und Getränkepilze wurde der simple Start gewaltig aufgepeppt. Hat wirklich Spaß gemacht, dort ein paar Stunden zu verbringen und der große Publikumsandrang zeigt ja wohl, dass so etwas ankommt.
Ich nehme meinen Leihhund Yellow mit nach Groß-Eichen, damit die Landpomeranze mal wieder unter Leute kommt. Logisch also, dass ich mit dem MG fahre, zum Beiwagen-Hund taugt Yellow noch nicht.
Dummerweise – oder vielleicht auch glücklicherweise – ist der Akku meiner Kamera total leer, sogar tiefentladen. Aber ich treffe (natürlich) Peter, den Hayabusa-Fahrer und bitte ihn, ein paar Fotos für mich zu machen. Alle Bilder, die ihr hier seht, sind also von Peter und ich muss sagen, er hat einen Super Job gemacht. Besten Dank für die tollen Fotos, Peter.
Und ich treffe Reinhard in Groß-Eichen, was auch keine Überraschung ist. Wir bummeln gemeinsam über den Platz und auf diese Weise komme ich zu Informationen über englische Roadster und Sportwagen, die ich sonst nicht parat hätte.
Guido aus Sellnrod hat eine komplette Vicky-Sammlung geerbt, die er zum Teil hier ausstellt. Sind schöne Mopeds dabei und die meisten kenne ich aus meiner Jugendzeit.
Mit dieser Vicky-Sammlung ist man garantiert auf jeder Oldtimer-Veranstaltung gern gesehen.
Traum der 50er Jahre: Victoria Avanti als „Rennerle“ mit zwei hochgezogenen Auspuffrohren.
Oder die „Blechbanane“: Ein echtes Kind ihrer Zeit im Gelsenkirchener Barock. Für mich besonders interessant: Das Rücklicht ist das gleiche, dass bei den ersten Capri-Rollern verbaut wurde. Vielleicht ist es erfolgversprechender, nach Victoria-Rücklichtern zu suchen, als nach Capri-Teilen.
Weitere Bilder gibt es im folgenden als selbstablaufende Slide-Show:
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Reinhard und ich könnten eigentlich im nächsten Jahr aktiv an der Veranstaltung teilnehmen: Alte Zweiräder im entsprechenden Alter sind vorhanden – sogar mehrfach. Ja, das sollten wir wirklich tun.
Seitdem Jürgen und ich 2010 mit unseren beiden Rotax-MZ einen wunderbaren Motorrad-Urlaub in der Steiermark verbracht haben, existiert der Plan in unseren Köpfen, Niederösterreich zu besuchen. Dieses flächenmäßig grösste Land Österreichs hat so viel zu bieten, das müssen wir einfach auf zwei Rädern erkunden.
Aber erst jetzt, im Juni 2014, können wir unser Vorhaben umsetzen – endlich. Unsere Rotax-MZ haben wir beide schon lange nicht mehr, aber erneut sind Jürgen und ich mit der gleichen Maschine unterwegs: Wir fahren beide eine Triumph Thunderbird 900.
Wie bei unserem Steiermark-Urlaub werden wir die Motorräder auf dem Hänger transportieren. Im Quartier in Prinzersdorf nahe St. Pölten werden wir den Opel samt Hänger dann abstellen und ab dort sind wir auf zwei Rädern unterwegs. Beginnen wird unsere kleine Reise in der Nacht vom 10. auf den 11. Juni.
Wenn alles klappt und nach Plan verläuft, werden wir auch Gerhard aus Graz wieder sehen. Gerhard hat uns bei der ersten Österreich-Reise unglaublich unterstützt, mit Unterlagen versorgt und durch seine Aktivität unseren Urlaub zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht. Wir freuen uns sehr auf ein Wiedersehen.
Die Karte aus Wikipedia zeigt die Viertel Niederösterreichs: Grün das Waldviertel, orange das Weinviertel, gelb das Mostviertel und blau das Industrieviertel. Insbesondere die ersten drei Viertel wollen wir kulturell, landschaftlich und fahrerisch kennen lernen.
Zum alljährlichen Hängertreffen am Falltorhaus fahre ich eigentlich immer mal auf einen kurzen Blick vorbei, wenngleich das Hängerwesen nicht meine Welt ist. Mein ganz entfernt dazu passendes Fahrzeug ist das Vespa-Gespann und mit dem gehe ich am späten Nachmittag auf die kleine Tour ans Falltorhaus. Die Hoffnung auf eine kühle Fahrt erfüllt sich aber leider nicht – nach wie vor ist es drückend heiss.
Die Fahrt zum Falltorhaus ist keine Herausforderung, auch nicht bei großer Hitze.
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Das Hängertreffen ist eher klein und überschaubar und so muss dieser Bilderbogen ausreichen.
Und das war’s vom Hängertreffen 2014 am Falltorhaus.