Freitag, der 13.6.2014:
Freitag der dreizehnte, auch wieder wieder sehr mäßige Wettervorhersagen und die Aussicht auf netten Besuch am Nachmittag. Da beschränken wir unsere Fahr-Aktivitäten ein wenig und machen uns auf den Weg ins Mostviertel, genauer, in Richtung Ybbs. Triumph Niederösterreich hat nämlich telefonisch durchgegeben, dass die neue Fussraste für Jürgens T-Bird pünktlich eingetroffen ist.
Die Fahrt verspricht, recht interessant zu werden: Das Mostviertel hat nämlich schon den Charakter des Alpenvorlandes und da dürfte es noch mehr auf und ab gehen als in den letzten Tagen. In Melk halten wir kurz beim ÖAMTC, dem österreichischen Pendant zum ADAC, bei dem wir eine neue Niederösterreich-Karte kaufen. Und dann tauchen wir ein ins Voralpenland.
Natürlich wissen wir, wo Ybbs liegt, aber wir müssen nach Bergland zu Triumph Niederösterreich.
Es dauert einen Moment, bis wir bemerken, dass es sich bei Bergland um eine Großgemeinde mit vielen kleinen Orten handelt. Und wir wissen nicht, in welchen dieser Orte wir müssen. Erst ein Stopp an diesem Sägewerk löst das Problem: Einer der Mitarbeiter weiss Bescheid.
Der Rest ist dann eine Kleinigkeit und wir laufen bei Triumph ein. Der sehr schöne und große Laden ist nebenbei auch noch Händler für KTM und Vespa.
Und da stehen sie, meine britischen Lieblinge – alle jedoch mindestens 1000 € teurer als bei uns in Deutschland. Grund: Die Nova, die Normverbrauchsabgabe auf jedes Kfz. Seit meiner Probefahrt mit der Thruxton beim Triumph-Dealer Schlaaks bin ich übrigens unsterblich in eine Bonneville verliebt, allerdings in eine weiß-goldene.
Aber auch in schwarz oder schwarz-silber sieht eine Bonnie bestechend aus.
Italienische Roller und englische Motorräder – eine prima Kombination.
Beim Triumph-Zubehör könnte ich jedes mal schwach werden. Diesmal ist aber nur ein T-Shirt drin.
Die Sitzprobe beweist, dass eine KTM Freeride mir durchaus passt.
Der Verkaufsleiter Andreas Franz versucht noch, uns zu einem Besuch bei den Tridays in New Church (Neukirchen) am kommenden Wochenende zu überreden. Das hätte schon seinen Reiz, passt aber leider überhaupt nicht in unsere geografische Planung. Wäre vielleicht was fürs nächste Jahr.
Wir ziehen weiter über Scheibbs ins Alpenvorland – eine herrliche Strecke und wunderbare Gegend.
Allmählich halten wir dann wieder auf unser Quartier zu und verlassen bei Frankenfels das Alpenvorland. Schließlich bekommen wir heute noch Besuch von zwei schönen Frauen und darauf müssen wir älteren Herren uns doch ein wenig vorbereiten.
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