Schaltroller Auftakt

Seit der Rückkehr aus Südfrankreich nur Mistwetter! Es wird zwar langsam immer wärmer, aber dafür auch regnerischer. Andererseits wäscht der reichliche Regen auch das Salz von der Strasse, dass ja bis in den April hinein ordentlich auf dem Vogelsberger Asphalt verteilt wurde.

Aber heute hab ich einen freien Tag und, oh Wunder, es regnet nicht ständig. Zwar oft und dann auch viel, aber eben nicht ständig. Am Nachmittag erwische ich dann gegen 16:30 eine regenfreie Phase bei 17°C Außentemperatur. Und diese Pause nutze ich, um meine erste Fahrt mit Carla, meinem Schaltroller-Gespann, zu machen. Gemeint ist natürlich die erste Fahrt des Jahres 2013.

Carla springt nach der langen Standzeit prima an. Beim ersten Anfahrversuch klebt zwar die Kupplung und ich würge das Motörchen ab, aber schon der zweite Versuch ist erfolgreich. Wir knattern zusammen mit einer schönen blauen Wolke vom Hof.

Über den langen Winter hatte ich doch tatsächlich vergessen, wie lahm das Cosa-Gespann ist. Auch an die Schalterei muss ich wieder neu gewöhnen, aber dann kommt das Vergnügen langsam wieder. Ich kurve ein wenig durch die nähere Umgebung und entdecke wieder eine völlig neue Örtlichkeiten wie den Caravan-Park am Rande von Laubach.

Über den langen Winter hatte ich doch tatsächlich vergessen, wie lahm das Cosa-Gespann ist. Auch an die Schalterei muss ich wieder neu gewöhnen, aber dann kommt das Vergnügen langsam wieder. Ich kurve ein wenig durch die nähere Umgebung und entdecke wieder einige völlig neue Örtlichkeiten wie den Caravan-Park am Rande von Laubach.

Ebenfalls zum ersten mal sehe ich ein Feld mit Bäumen: Es handelt sich um eine landwirtschaftliche Versuchsanlage für nachwachsende Rohstoffe.

Ebenfalls zum ersten mal sehe ich ein Feld mit Bäumen: Es handelt sich um eine landwirtschaftliche Versuchsanlage für nachwachsende Rohstoffe.

Eine richtig schöne kleine Kirche auf der Nebenstrecke Richtung Ruppertsburg.

Eine richtig schöne kleine Kirche auf der Nebenstrecke Richtung Ruppertsburg.

Nach 50 km wird in Flensungen das teure Aral 105 getankt. Öl hatte ich bereits zu Hause nachgefüllt.

Nach 50 km wird in Flensungen das teure Aral 105 getankt. Öl hatte ich bereits zu Hause nachgefüllt.

Bisher habe ich es noch nicht geschafft, in dieser Ruppertenröder Pizzeria mal schön italienisch essen zu gehen. Jetzt setzt der Regen wieder ein und es kommt ganz ordentlich was runter. Aber auf einem Roller bin ich ja halbwegs geschützt.

Bisher habe ich es noch nicht geschafft, in dieser Ruppertenröder Pizzeria mal schön italienisch essen zu gehen. Jetzt setzt der Regen wieder ein und es kommt ganz ordentlich was runter. Aber auf einem Roller bin ich ja halbwegs geschützt.

Und in diesem Schaufenter eines Autohändlers entdecke ich zu ersten mal die beiden Roller: Ein Znen-Retroroller, also ein Chinaböller, sowiie ein älterer Honda-Roller. Klar ist aber, dass hier eine Vespa fehlt.

Und in diesem Schaufenster eines Autohändlers entdecke ich zu ersten mal die beiden Roller: Einen Znen-Retroroller, also einen Chinaböller, sowie einen älterer Honda-Roller. Klar ist aber, dass hier eine Vespa fehlt.

Nach 10 Minuten ist der Regenschutt wieder vorbei und Carla hat mich mit Beinblechen und Windschield gut davor geschützt. Damit beende ich meinen ersten Schaltroller-Einsatz in diesem Jahr. War gewohnt nett.

Nach 10 Minuten ist der Regenschutt wieder vorbei und Carla hat mich mit Beinblechen und Windschild gut davor geschützt. Damit beende ich meinen ersten Schaltroller-Einsatz in diesem Jahr. War gewohnt nett.

Auf der heutigen kleinen Roller-Gespann-Ausfahrt habe ich einiges neues kennen gelernt und mir sind ein paar Dinge zum Cosa-Gespann klar bzw. wieder klar geworden:

  1. Für den heutigen Verkehr ist das Cosa-Gespann zu langsam. Ich bin permanentes Verkehrshindernis und das ist gefährlich. Ich werde das Gespann also eher als Stadt- und Einkaufsroller einsetzen.
  2. Wenn die Tankanzeige am Anfang des roten Reservebalkens steht, passen ziemlich genau 5 Liter in den Tank – aber nur mit Geduld.
  3. Die rechte italienische Flagge auf dem Vorderradkotflügel muß nachgeklebt werden.
  4. Ein Drehwirbel für die Decke des Seitenwagens ist ausgeleiert und muß ersetzt werden.
  5. Die LED-Birnen in der Seitenwagenbeleuchtung muss ich zurücktauschen gegen normale Glühlampen. Das Licht wird per Wechselstrom versorgt und damit flackern die LED zu stark. Also entweder zurückrüsten oder die Beleuchtung auf Gleichspannungsversorgung umbauen. Hmmmm.
  6. Das Motorgehäuse der Cosa neigt zum Verölen, da muß ich bei.

 

Veröffentlicht unter Vespa

Bei den Crossern in Zeilbach

Beim kürzlichen Ritt mit der Thunderbird sehe ich zufällig einen Hinweis auf ein Moto-Cross Ereignis am 6. und 7.4. in Zeilbach. Nach Zeilbach fahre ich immer ganz gern und dass ich meine Enduro endlich mal wieder bewege, wird sowieso höchste Zeit. Und vor allen Dingen wird für den Sonntag ein sehr schönes Wetter mit viel Sonne und glatten 10°C vorhergesagt.

Und dann ist da noch ein Auftrag von Heidlinde: In Homberg ist eine Küchenuhr abzuholen. Damit werde ich diesen Fahrtag beginnen.

Aber vor das Fahrerlebnis haben die Götter den Hundespaziergang gesetzt. Wird natürlich gern und ausgiebig erledigt. Gegen Ende des Ganges jedoch berichte ich Yellow von meinem neuen Plan und zeige ihm im Schaufenster vom Ernst Bast auch gleich die dazu passenden Objekte.

Es tgeht um ein E-Bike, geanuer, um ein Pedelec. Damit könnten wir, also Yellow und ich, unsere Spaziergänge erheblich ausweiten und nebenbei ein paar Kilo abspecken - das würde uns beiden gut tun.

Es geht um ein E-Bike, genauer, um ein Pedelec. Damit könnten wir, also Yellow und ich, unsere Spaziergänge erheblich ausweiten und nebenbei ein paar Kilo abspecken – das würde uns beiden gut tun. Die Entscheidung steht eigentlich schon, nur der Zeitpunkt ist noch offen.

Suzuki DR400

Dies ist meine erste Fahrt mit der DR400 im Jahre 2013 und ich muß mich nach den letzten Fahrten mit der Thunderbird direkt an das Leichtgewicht gewöhnen. Nach der langen Pause springt die Suzi nach zwei Kicks an – aber nur, wenn man den Killschalter auf RUN stellt. Dann fahre ich auf 20 Straßenkilometern die Reifen warm, um danach Feld- und Wirtschaftswege unter die Stollen zu nehmen. Endlich!

Suzuki DR400

Ganz leicht Off Road schlage ich mich bis kurz vor Homberg durch. Ich kann mir Zeit lassen, denn vor 11:30 soll ich die Uhr aus den ebay-Kleinanzeigen nicht abholen.

Suzuki DR400

Die Adresse ist leicht zu finden und netterweise muß ich sogar über einen gesperrten Fußweg eine Enduro-Einlage machen. Die Uhr ist größer als erwartet und ich muß sie auf dem Gepäckträger befestigen, wozu ich nur einen Gepäckstraps habe.

Cappuccion Uhr

Um diese Uhr geht es und hier hängt sie schon in unserer Küche. Hübsch!

Suzuki DR400

Der Befestigung mit einem Straps traue ich nicht und besorge deshalb im Autohof ein kleines Päckchen weiterer Gummis. Jetzt kann ich mit der Last auch ins Gelände fahren.

Suzuki DR400

Schnell die Uhr zuhause abgeliefert und weiter nach Zeilbach über die Dörfer und Felder. Das Wetter ist tatsächlich so schön wie vorher gesagt, obwohl es nicht wirklich warm ist. Bin auch vielleicht einen Tick zu dünn angezogen.

Suzuki DR400

Angekommen in Groß-Felda Zeilbach zum Moto-Cross. Schön, dass ich direkt im oder am Fahrerlager parken kann.

Moto-Cross Zeilbach 2013

Gerade machen sich die Quads startklar, aber diese Fahrzeuge interessieren mich überhaupt nicht. Natürlich erkenne ich die fahrerische Leistung der Quadtreiber an, aber an den Fahrzeugen habe ich null Interesse – null.

Moto-Cross Zeilbach 2013

Da schau ich mir lieber spielende Hunde an.


Interessanter als die Quads ist auf jeden Fall das Rennen der kleinen Klasse bis 85 ccm

Moto-Cross Zeilbach 2013

Oder die älteren Moto-Cross-Maschinen wie diese 250er Zweitakt-Suzuki.

Moto-Cross Zeilbach 2013

Die Zweizylinder CZ ist zweifellos eine eher seltene Cross-Maschine. Da waren die Einzylinder häufiger anzutreffen.

Moto-Cross Zeilbach 2013

Richtig schön finde ich ja die Husquarnas, vor allen die etwas älteren Vertreter.

Moto-Cross Zeilbach 2013

Zwei bildschöne Maicos mit dicken Zweitakt-Motoren.

Moto-Cross Zeilbach 2013

Habe ich schon erwähnt, dass es mir die dicken Husquarnas besonders angetan haben?

Moto-Cross Zeilbach 2013

Oder die noch älteren Zweitaks-Huskis mit dem charakteristischen Tank – herrlich, nicht wahr?

Moto-Cross Zeilbach 2013

Noch eine Huski. Der 500er Viertakter ist optisch und akustisch ein Erlebnis.


Richtig schön in akustischer und optischer Hinsicht sind die Rennen mit den alten Klassikern bis 500 ccm. Brüllende Viertakt-Eintöpfe und gewaltige Zweitakter bieten ein klasse Erlebnis.

Moto-Cross Zeilbach 2013

Nach zwei Stunden habe ich genug Moto-Cross-Spektakel gesehen und mache mich auf den Rückweg.

Suzuki DR400

Auch für den Rückweg suche ich mir wo immer es geht asphaltfreie Verbindungen aus. So nah wie hier kommt man der Ohm nicht oft – und es ist sogar legal. Die heutigen 150 km haben mir wieder gezeigt, dass eine Enduro wirklich in jeden Haushalt gehört.

Back home

Natürlich sind die Urlaubstage in den Cevennen viel zu schnell vergangen und zu kurz war’s sowieso. Aber Yellow, mein rumänischer Leihhund, der hat mir schon sehr gefehlt. Und am Tage nach der Heimkehr, also heute, führt mich der erste Weg zu Yellow.

Beim Abholen freut sich mein gelber Kumpel wie ein Schnitzel. Und dann machen wir uns nach 10-tägiger Pause wieder auf einen unserer Spaziergänge. Den kleinen Laurent nehmen wir gleich mit und so gibt das ein recht munteres Ereignis.

Beim Abholen freut sich mein gelber Kumpel wie ein Schnitzel. Und dann machen wir uns nach 10-tägiger Pause wieder auf einen unserer Spaziergänge. Den kleinen Laurent nehmen wir gleich mit und so gibt das ein recht munteres Ereignis.

Am kleinen Teich toben die beiden wie verrückt und drehen Runde um Runde im rasenden Galopp.

Am kleinen Teich toben die beiden wie verrückt und drehen Runde um Runde im rasenden Galopp.

Aber natürlich wird ins Spiel und ins Toben immer mal wieder eine erzieherische Maßnahme eingestreut. Nicht, dass die beiden das Erlernte wieder vergessen. Das Zurückkommen auf Zuruf klappt nach wie vor.

Aber natürlich wird ins Spiel und ins Toben immer mal wieder eine erzieherische Maßnahme eingestreut. Nicht, dass die beiden das Erlernte wieder vergessen. Das Zurückkommen auf Zuruf klappt nach wie vor.

Ebenso die Platz- und Warteübungen: Mein guter Yellow hat nichts verlernt.

Ebenso die Platz- und Warteübungen: Mein guter Yellow hat nichts verlernt.

Zur Belohnung gibt es noch eine gemeinsame Ausfahrt mit dem Jimny - Autofahren mögen die beiden sehr.

Zur Belohnung gibt es noch eine gemeinsame Ausfahrt mit dem Jimny – Autofahren mögen die beiden sehr.

Anschließend lade ich mit Reinhard die drei Thunderbirds von der J5-Pritsche und hole meinen Dreizylinder nach Hause. Und obwohl es hier im Vogelsberg noch genau so kalt ist wie vor unserem Urlaub, begebe ich mich auf eine 100 km-Fahrt durch Reiskirchen, Lich, Gießen und die Rabenau. Die Thunderbird macht mir gerade sehr viel Freude. Sogar auf die Autobahn begebe ich mich und bringe die Lady auf 160 km/h, also glatte 100 Meilen.

Heute gibt es nur eine einzige Fotopause, nämlich die beim Yamaha-Händler in Fernwald. Gegen meine T-Bird sehen all die Yamahas und Aprilias doch sowieso blass aus.

Heute gibt es nur eine einzige Fotopause, nämlich die beim Yamaha-Händler in Fernwald. Gegen meine T-Bird sehen all die Yamahas und Aprilias doch sowieso blass aus.

 

Reise nach Anduze

Irgendwann im eiskalten Winter 2013 entsteht der Plan, dem schrecklichen Vogelsberg-Klima zu entkommen und eine Reise mit drei Triumph Thunderbird 900 in die Cevennen zu unternehmen. Wer den Vogelsberger Winter kennt, wird sich nicht wundern, dass alle Beteiligten, also Reinhard, Hubert und ich, sofort auf den Gedanken eingehen. Nun wird ein paar Abende diskutiert, geplant, verworfen, neu geplant – und dann steht die Reise.

Bei der Suche nach einer Unterkunft und der Buchung unterstützt uns meine Arbeitskollegin Marie-Laure. Ohne sie hätten wir das wohl nicht hinbekommen, denn unsere französischen Sprachkenntnisse tendieren gegen Null.

Die knapp 1100 km lange Anfahrt durch Frankreich auf 2 Rädern wollen wir uns ersparen: Langweilig, öd und teuer. Also wird flott ein Peugeot J5 Pritsche gekauft, ein bisschen repariert und gewartet. Seine Bewährungsprobe erlebt der J5 beim Abholen einer weiteren Thunderbird 900 an der schottischen Grenze. Die Aktion war ein Spontankauf von Hubert: Unwirtschaftlich, strapaziös, aber ein guter Praxistest für den Peugeot.

Natürlich werden alle drei T-Birds ebenfalls gewartet, nur die ursprünglich geplanten Probefahrten können wir nicht mehr durchführen: Das Wetter ist zu mies.

Wohl dem, der einen Konstrukteur im Boot hat: Reinhard beschafft und installiert eine Seilwinde, erneuert Hauptbremszylinder, Bremsscheiben und Beläge, schweißt Auspuffanlagen, sorgt für Hörgenuss in der J5-Kabine, baut Auffahrrampen und usw. usf. Ehrlich gesagt bleibt die Hauptarbeit der Vorbereitungen an Reinhard hängen.

Heute, am 25. März des Jahres 2013 startet unsere kleine Expedition. Wir treffen uns um 16:00 und nehmen um 17:45 den Asphalt der Straße unter die Reifen. Die Reise beginnt.

Tag 1, 25.3.2013: Die Anreise 

Tag 2, 26.3.2013: St. Jean du Gard

Tag 3, 27.3.2013: Corniche des Cevennes

Tag 4, 28.3.2013: Der große Regen, Einkauf und Karten 

Tag 5, 29.3.2013: Montagne de la Fage

Tag 6, 30.3.2013: Gorges du Tarn

Tag 7, 31.3.2013: Le Lac

Tag 8, 1.4.2013: ….. und Äkschn!

Tag 9, 2.4.2013: Zurück in den kalten Vogelsberg

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Ilsdorfer Transportwesen

Heute wird verladen! Das bedeutet, dass zum ersten mal alle drei Thunderbirds auf die Peugeot-Pritsche kommen. Und am Montag um 16:00 werden wir dann aufbrechen.

Zum Aufladen muß ich meine Thunderbird natürlich nach Ilsdorf bringen. Eingedenk der bitteren Kälte ziehe ich mich ordentlich an und starte den Dreizylinder. Einen kleinen Umweg möchte ich trotz der Kälte machen, obwohl ich mich auf den ersten Metern sehr unwohl fühle. Aber das lässt schnell nach und ich weite den Umweg aus. Auf der Anhöhe mit den Windrädern bei Wohnfeld merke ich, dass ich trotz der Kälte kein bisschen friere. Die Thunderbird läuft wunderbar und mit jedem Kilometer werden wir vertrauter miteinander.

Zum Aufladen muß ich meine Thunderbird natürlich nach Ilsdorf bringen. Eingedenk der bitteren Kälte ziehe ich mich ordentlich an und starte den Dreizylinder. Einen kleinen Umweg möchte ich trotz der Kälte machen, obwohl ich mich auf den ersten Metern sehr unwohl fühle. Aber das lässt schnell nach und ich weite den Umweg aus. Auf der Anhöhe mit den Windrädern bei Wohnfeld merke ich, dass ich trotz der Kälte kein bisschen friere. Die Thunderbird läuft wunderbar und mit jedem Kilometer werden wir vertrauter miteinander.

Aus den vielen geplanten Probefahrten ist ja aufgrund des miesen Wetters nichts geworden, aber vielleicht kann ich heute ein wenig davon nachholen. Der Vogelsberg zeigt sich komplett sonnig und das lässt mich die bittere Kälte fast vergessen.

Aus den vielen geplanten Probefahrten ist ja aufgrund des miesen Wetters nichts geworden, aber vielleicht kann ich heute ein wenig davon nachholen. Der Vogelsberg zeigt sich komplett sonnig und das lässt mich die bittere Kälte fast vergessen.

Auf einen Flugplatz passt die Thunderbird besonders gut: Schliesslich hat es ja einmal ein Flugzeug gleichen Namens gegeben. Flugbetrieb ist heute allerdings nicht, das verhindert ein sehr starker Ostwind, der mich manchmal gar aus der Bahn wirft. Erst nach über 60 Kilometern komme ich in Ilsdorf an und friere immer noch nicht.

Auf einen Flugplatz passt die Thunderbird besonders gut: Schliesslich hat es ja einmal ein Flugzeug gleichen Namens gegeben. Flugbetrieb ist heute allerdings nicht, das verhindert ein sehr starker Ostwind, der mich manchmal gar aus der Bahn wirft.

Weites Land! Nach über 60 Kilometern drehe ich ab in Richtung Ilsdorf, schaue noch kurz am Falltorhaus vorbei, wo jedoch nur ein Motorrad steht, und dann gehts aber wirklich nach Ilsdorf.

Weites Land! Nach über 60 Kilometern drehe ich ab in Richtung Ilsdorf, schaue noch kurz am Falltorhaus vorbei, wo jedoch nur ein Motorrad steht, und dann gehts aber wirklich nach Ilsdorf.  Erst nach rund 80 Kilometern komme ich in Ilsdorf an und friere immer noch nicht.

Die Friererei beginnt allerdings jetzt beim Verladen der drei Triples. Reinhard hat die Seilwinde gestern noch auf der Pritsche montiert und so wird heute nicht geschoben, sondern wir lassen ziehen. Ruckzuck und ohne jede Anstrengung gelangt so die erste Thunderbird auf die Pritsche.

Die Friererei beginnt allerdings jetzt beim Verladen der drei Triples. Reinhard hat die Seilwinde gestern noch auf der Pritsche montiert und so wird heute nicht geschoben, sondern wir lassen ziehen. Ruckzuck und ohne jede Anstrengung gelangt so die erste Thunderbird auf die Pritsche.

Genau so unproblematisch gelangt Thunderbird Nr. 2 auf den Peugeot. Es ist einfach klasse, die Technik für uns arbeiten zu lassen.

Genau so unproblematisch gelangt Thunderbird Nr. 2 auf den Peugeot. Es ist einfach klasse, die Technik für uns arbeiten zu lassen.

Die dritte Maschine muss rückwärts auf die Pritsche gezogen werden, was der elektrischen Seilwinde natürlich völlig egal ist. Wir müssen nur ein wenig mehr aufpassen, dass die T-Bird ziemlich exakt zwischen die beiden anderen kommt.

Die dritte Maschine muss rückwärts auf die Pritsche gezogen werden, was der elektrischen Seilwinde natürlich völlig egal ist. Wir müssen nur ein wenig mehr aufpassen, dass die T-Bird ziemlich exakt zwischen die beiden anderen kommt.

Voila, alle drei Maschinen stehen auf der Pritsche, im Moment noch gehalten durch die Vorderradständer. Das ging wirklich locker und leicht. Deutlich länger dauert fas Verzurren der drei Maschinen, da fehlt noch die rechte Routine. Dadurch benötigen wir für die gesamte Prozedur fast 1,5 Stunden - aber das geht noch besser.

Voila, alle drei Maschinen stehen auf der Pritsche, im Moment noch gehalten durch die Vorderradständer. Das ging wirklich locker und leicht. Deutlich länger dauert fas Verzurren der drei Maschinen, da fehlt noch die rechte Routine. Dadurch benötigen wir für die gesamte Prozedur fast 1,5 Stunden – aber das geht noch besser.

Auch die unwichtigen Arbeiten müssen getan werden, so wie hier das Aufrollen der abgeschnittenen Spanngurte.

Auch die unwichtigen Arbeiten müssen getan werden, so wie hier das Aufrollen der abgeschnittenen Spanngurte.

 

Fertig! Reinhard fährt die beladene Pritsche noch eben unters schützende Dach und damit sind unsere Vorbereitungen beendet. Wir können also morgen starten und werden in den Cevennen hoffentlich Temperaruren erleben, die mindestens 15°C höher sind als hier im Vogelsberg.