Country life and animals – das zieht sich heute als roter Faden durch den Tag. Und dass diese Aussage in englisch erfolgt, hat auch seinen Grund: Die Motorradfahrt in den Knüll machen wir mit drei Britbikes und meinem japanischen Pseudo-Brit-Boik. Da ist es wohl angebracht, auch mal einen englischen Satz anzubringen – aber natürlich hätte ich auch sagen können: Landleben mit Tieren.
Archiv für den Monat: September 2012
Wärme
Heute soll es wärmer werden – und trocken und sonnig. Aber gerade wegen der Wärme kann ich keine größere Tour unternehmen. Denn heute soll mein Motorradzimmer endlich einen Heizkörper bekommen. Und das hält dann doch länger auf als erwartet.
Und vorher geht es selbstredend mit den Hunden auf Tour – daran gibt es nichts zu diskutieren, das ist ein MUSS.
Motorradfreie Zone
….. das war Gestern. Leicht kränklich, da war mit Fahren und Schrauben nix drin. Aber Bewegung an frischer Luft, das ist immer gut und so schnapp ich mir heute beide Leihhunde und gehe mit denen auf einen zweistündigen Trainingsgang an die Gestade der Ohm.
Schnitzel bei Waltraud
Das große Netz der Netze hat’s versprochen: Kein Regen am Sonntag, weder im Vogelsberg noch im Taunus. Gut, denn gegen 11:00 wollen wir ins Cafe Waltraud, was ja bekanntlich im Taunus liegt. Und was kann man gegen graues, kühles und trockenes Herbstwetter schon haben.
Der Tag geht weiter mit dem Aufbruch von Reinhard und mir in den Taunus. Der taunus ist eine wunderschöne Landschaft, aber die Anfahrt auch nur halbwegs interessant hin zu bekommen, ist kniffelig. Kurzzeitig denke ich darüber nach, über die Autobahn nach Langgöns zu brettern und ab da die Fahrt zu genießen. Aber wir entscheiden dann doch, eine hübsche Route über Laubach, Münzenberg und Langgöns zu fahren. Klappt auch!
Auf der Suche nach dem geheimnissvollen Ort Emmershausen und dem noch geheimnisvolleren Cafe Waltraud irren wir ein wenig um Grävfenwiesbach herum.
Tatsächlich ist unsere Suche irgendwann erfolgreich und hier sind wir bereits auf den letzten Kilometern vor Emmershausen.
Currywurst und Fledermaus
Bei der Korrektur der Bremszug–Verlegung reisse ich das dünne Kabelchen vom Radmagneten zum Fahrradtacho an der DR400 doch glatt an zwei Stellen einfach durch. Für solche kniffeligen Fälle fahre ich gern zu Reinhard und auch dieser Schaden wird fachgerecht in Ilsdorf repariert. Zwischendurch habe ich noch mal eben ein bisschen Schrumpfschlauch von zu Hause geholt – aber mit der Trident. Das führte dann dazu, dass nun 30 km mehr auf dem Triumph-Tacho stehen.
Anschließend wird beschlossen, noch eine Currywurst am Falltorhaus zu uns zu nehmen. Dazu nimmt Reinhard die Triumph – weil sie von meiner kleinen Botenfahrt noch warm ist. Trident und alte Enduro – das passt natürlich überhaupt nicht, aber Reinhard ist geduldig und fährt schön hinter mir her.