Country life and animals

Country life and animals – das zieht sich heute als roter Faden durch den Tag. Und dass diese Aussage in englisch erfolgt, hat auch seinen Grund: Die Motorradfahrt in den Knüll machen wir mit drei Britbikes und meinem japanischen Pseudo-Brit-Boik. Da ist es wohl angebracht, auch mal einen englischen Satz anzubringen – aber natürlich hätte ich auch sagen können: Landleben mit Tieren.

Indian Summer: Relativ früh geht es auf den Sonntag-Morgen-Hundespaziergang und da zeigen sich die ersten Spuren des Goldenen Oktobers, des Indian Summer. Das ist seit vielen Jahren meine eindeutige Lieblingsjahreszeit.

Dogs at the fence: Yellow mit einem Blick wie der große. böse Wolf und der kleine Laurent wuseln an der Grillhütte herum.

Dogs and Dixie: Etwas erstaunt schauen sich die beiden Hunde das einsame Dixie-Klo mitten auf dem Feld an.

Shawn, the sheep: Die Schafe kommen neugierig und freundlich an den Zaun. Und an diesem Zaun, einem Elektrozaun, lernen Laurent und Yellow zum ersten mal in ihrem Leben die Wirkungen des elektrischen Stroms kennen. Zuerst erwischt es Laurent, der nur kurz aufquiekt und das Malheur gleich wieder abhakt. Yellow dagegen erschrickt zu Tode und ist minutenlang kaum zu beruhigen. Aber da müssen die Burschen jetzt durch.

Heavy horses: Später, am Dorfrand, kommen wir zu zwei großen Kaltblutpferden, die sich von den Hunden nicht aus der Ruhe bringen lassen.

Horses: Auch die kleinen Ponies geniessen die Sonne, die bereits ganz ordentlich wärmt.

Guard dogs: Bei mir im Hof führen sich Yellow und Laurent auf wie große, gefährliche Hofhunde.

Brit-Bikes: Gegen 12:00 treffen sich dann die Teilnehmer der heutigen Fahrt in den Knüll: Zwei Triumph Tiger, eine Triumph Trident und eine W650.

Britbikes at the Jause: Bei besten Wetter und nach netter Fahrt erreichen die Britbiker die Jause auf dem Knüllköpfchen.

Sporsters: Zwei sehr hübsche Sporster treffen ein. Die beiden Harleys wirken so handlich und klein und sind dennoch so schwere Eisenhaufen – aber bildschöne Eisenhaufen.

The minster: Der Klosterkirche und Staatsdomäne in Immichenhain statten wir auf der Rückfahrt einen kurzen Besuch ab.

The minster:  Besonders an einem Sonntag Nachmittag herrscht hier eine himmlische Ruhe.

Cats: Die Katzen der Staatsdomäne begrüßen uns und fordern zu kleinen Spielchen heraus.

The monastary garden: Im Garten der Klosterkirche überlegen Diana und Hubert, ob es wohl reizvoll wäre, in einem Kloster zu leben. Für eine(n) von beiden wäre es vorstellbar, aber ich schätze, nur sehr theoretisch.

Gobbler: Truthähne finde ich einfach klasse!

The man who hates cats: Erstaunlich, wie sich die Katzen zu einem „Katzenhasser“ hingezogen fühlen.

Cat training: Die Versuche, die beiden Kätzchen zu dressieren, gelingen nur bedingt.

The abbey: Interessanter Treppenaufgang mit schrägen Fenstern auf der Rückseite der Klosterkirche.

… and the moon shines bright: Nach dem netten Ausflug ins Knüllgebirge gibt es einen abschließenden Kaffee in Ilsdorf und dann drehe ich eine kleine Abschiedsrunde von 15 km durch den abendlichen Vogelsberg.