Currywurst

Mit drei alten Enduros zum Oldtimer Cafe auf eine Currywurst – das ist der Plan für Heute. Tatsächlich starten wir auch um 14:30 bei mir, aber die DR400 bockt dermaßen, dass ich nach 5 Kilometern umkehre und auf die Matchless wechsle. Dann gehts aber nonstop über Feldkrücken und Breungeshain ins Cafe.

Suse, Reinhard und ich sind gleichermaßen ausgehungert und gieren förmlich nach der Currywurst von Matze. Es ist nicht wirklich warm, aber ab und zu kommt ein wenig Sonne durch und wärmt - und deshalb verzehren wir das vorzügliche Menü draußen.

Auf der Rückfahrt erwischt uns dann die Kälte so richtig - dennoch machen wir einen kleinen Umweg über Teile des alten Schottenringes und gönnen uns noch ein Päuschen am Schottener Flugplatz. Dort erleben wir sogar den Start eines Fliegers - ruckzuck ist der oben. Die Thermik muss gut sein - aber uns ist es jetzt wirklich zu kalt und deshalb geht es heim ins Warme.

 

Eine Gruppe Motorräder in unterschiedlichen Farben erinnert mich oft an Spielplätze, auf denen Kinder ihre Spielmobile abgestellt haben. Um diesen Eindruck zu vermeiden, dürften ernsthafte Motorräder eigentlich nur eine Farbe haben: Schwarz!

Durch die Gespräche und Diskussionen des heutigen Tages zieht sich, neben der Currywurst, das Thema Fotografie. Ich als wirklich lausiger Fotograf lausche gern den Erläuterungen von Reinhard, der aufgrund eines beruflichen Hintergrundes wesentlich mehr dazu weiß als ich.

Mit einer Fuji Spiegelreflexkamera machen wir ein paar kleine Experimente mit (für mich) erstaunlichen Effekten.

Reinhard, wie er leibt und lebt.

Suse und die Flugmaschinen: Scharfer Vordergrund - unscharfer Hintergrund. Wer's beherrscht, kriegt es auch anders herum hin - und der richtige Künstler variiert die Schärfe nach Belieben.

Scharfe Motorräder und die Nase im Wind.

Das Thema Fotografie ist damit noch lange nicht abgehakt, und so werden ab und zu ein paar experimentelle Bilder hier auftauchen.