Zum 3. Treffen der MZ-Freunde Mandeln

Alle 2 Jahre laden die MZ-Freunde Mandeln zu einem kleinen und feinen Treffen ein, dass jetzt zum zweiten mal an der Schutzhütte in Oberdieten stattfindet. Bisher hatte ich es nie geschafft, dort ein Wochenende zu verbringen und war immer nur Tagesgast gewesen. Aber diesmal nicht! Nachbar Egon und ich sind wild entschlossen, keine Strapazen zu scheuen und die etwa 80 km weite Anfahrt zu meistern. Unsere Campingausrüstung ist gepackt, die überschweren Rotax-MZ sind sorgfältig vorbereitet und so gehts am Freitag um 15:00 ab in das Dreiländereck im Hinterland, wo Hessen, NRW und Rheinland-Pfalz zusammenstossen: Zum 3. Treffen der MZ-Freunde Mandeln.

Um die lausigen 80 km etwas interessanter zu machen, haben Egon und ich uns eine hübsche Route durchs Hinterland ausgesucht. Aber aufgrund des heissen und schwülen Wetters sind wir ein wenig unkonzentriert und schaffen es doch tatsächlich, uns selbst auf der kurzen Strecken zu verfahren. Dank gemeinsamer Anstrengungen bringen es die beiden älteren Herren aber doch fertig, die Schutzhütte in Oberdieten zu erreichen. Ruth wird morgen mit der Suzuki SV 650 als Tagesgast nachkommen, Zelten ist nicht so ihr Ding. Aber unseres auch nicht, wie wir beide noch schmerzhaft erfahren müssen.
Jedenfall sind wir noch vor 17:00 am Ziel und die beiden Rotaxe schrauben sich den Berg zur Schutzhütte hoch. Es ist schon ganz gut was los auf dem Platz – und es sieht nach einem guten Motorradwochenende aus.

Vorbereitung, Anreise und der erste Abend: Der Freitag

Programm, Ruhe, Plaudereien und das Nähstübchen: Der Samstag

Und schon wieder vorbei: Der Sonntag und die Abreise

Fremde Linsen: Ab und zu gerate ich selbst vor eine Kamera

Für dieses gelungene Treffen bedanke ich mich herzlich bei den Mandelner MZ-Freunden. Örtlichkeit, Atmosphäre und Organisation sind fantastisch und suchen ihresgleichen. Kann nur hoffen, dass dieses Treffen noch sehr sehr häufig stattfindet.

Zum 3. Treffen der MZ-Freunde Mandeln

Alle 2 Jahre laden die MZ-Freunde Mandeln zu einem kleinen und feinen Treffen ein, dass jetzt zum zweiten mal an der Schutzhütte in Oberdieten stattfindet. Bisher hatte ich es nie geschafft, dort ein Wochenende zu verbringen und war immer nur Tagesgast gewesen. Aber diesmal nicht! Nachbar Egon und ich sind wild entschlossen, keine Strapazen zu scheuen und die etwa 80 km weite Anfahrt zu meistern. Unsere Campingausrüstung ist gepackt, die überschweren Rotax-MZ sind sorgfältig vorbereitet und so gehts am Freitag um 15:00 ab in das Dreiländereck im Hinterland, wo Hessen, NRW und Rheinland-Pfalz zusammenstossen: Zum 3. Treffen der MZ-Freunde Mandeln.

Um die lausigen 80 km etwas interessanter zu machen, haben Egon und ich uns eine hübsche Route durchs Hinterland ausgesucht. Aber aufgrund des heissen und schwülen Wetters sind wir ein wenig unkonzentriert und schaffen es doch tatsächlich, uns selbst auf der kurzen Strecken zu verfahren. Dank gemeinsamer Anstrengungen bringen es die beiden älteren Herren aber doch fertig, die Schutzhütte in Oberdieten zu erreichen. Ruth wird morgen mit der Suzuki SV 650 als Tagesgast nachkommen, Zelten ist nicht so ihr Ding. Aber unseres auch nicht, wie wir beide noch schmerzhaft erfahren müssen.
Jedenfall sind wir noch vor 17:00 am Ziel und die beiden Rotaxe schrauben sich den Berg zur Schutzhütte hoch. Es ist schon ganz gut was los auf dem Platz – und es sieht nach einem guten Motorradwochenende aus.

Vorbereitung, Anreise und der erste Abend: Der Freitag

Programm, Ruhe, Plaudereien und das Nähstübchen: Der Samstag

Und schon wieder vorbei: Der Sonntag und die Abreise

Fremde Linsen: Ab und zu gerate ich selbst vor eine Kamera

Für dieses gelungene Treffen bedanke ich mich herzlich bei den Mandelner MZ-Freunden. Örtlichkeit, Atmosphäre und Organisation sind fantastisch und suchen ihresgleichen. Kann nur hoffen, dass dieses Treffen noch sehr sehr häufig stattfindet.

Lafranconi Testfahrt und Besuch beim Fuldaer Gespanntreffen in Hosenfeld

Könnt ihr euch vorstellen, dass ich die Probefahrt mit Lafranconi-Sound kaum erwarten konnte? Am nächsten Morgen starte ich trotz der lästigen Sommergrippe um 10:00. Die Probefahrt soll mich nach Hosenfeld-Blankenau führen, da dort das diesjährige Fuldaer Gespanntreffen stattfindet. Und obwohl das gerade mal 50 km entfernt ist, habe ich dieses Treffen noch nie besucht. Ich wusste ganz einfach nix davon. Aber das ist genau die richtige Route für die Testfahrt mit dem Lafranconi Auspuff.

Dass der Sound des Lafranconi Topfes genial ist, habe ich ja schon gestern geschrieben. Beim Fahren ist das aber noch deutlicher als beim Probelauf in der Garage. Endlich klingt der Rotax so, wie ich mir einen Eintopf immer vorgestellt habe. Ehrlich gesagt mach ich mir ein wenig Sorgen, ob die Tüte nicht zu laut ist. Hier im Vogelsberg finden aufgrund der vielen Knieschleifer rund um den alten Schottenring recht häufig Kontrollen statt, und ein lauter Auspuff kann direkt zum Stehenlassen des Motorrades führen. Aber egal, die Freude am Klang überwiegt.
Die Route nach Hosenfeld-Blankenau kenn ich natürlich aus dem FF und es ist eine schöne Gegend mit schönen Kurven und Bergen. Beim Gaswegnehmen an Gefällen bollert der Motor wie seinerzeit meine alte Motobi 250 SS, die hatte aber wirklich nichts, rein gar nichts, im Auspuff. War nur ein kurzes, leeres, verchromtes Rohr – damals, 1974 an meinem Kraftei. Ein Dejavu!

In Blankenau angekommen ist das Treffen aufgrund der guten Ausschilderung schnell gefunden. Als erstes sehe ich den Kollegen Martin vom Grünberger AMC, der mit seinem Russen auf Kurzbesuch ist. Ist aber der einzige vom AMC.

Die Organisatoren des Fuldaer Gespanntreffens um Hubert. Ein toller Platz, gutes Wetter und dennoch etwas weniger Besucher als sonst. Wahrscheinlich ist im Mai einfach zu viel los in Sachen Motorradtreffen.

Mein alter Kollege Horst Schäfer auf Krücken und deshalb natürlich ohne Gespann. Und der "liebe" Schrat aus dem Dreiradlerforum, den ich jetzt schon zum dritten mal getroffen habe.

Eine Enfield mit dem italienischen Lomardini Einzylinder Diesel Motor. Dieser Motor scheint weniger zerstörerisch zu sein wie der Ruggerini in Meckis Diesel-MZ.

Ein goldiger kleiner Campinganhänger hing an einem dicken Honda-Gespann. Der Besitzer muss Single sein, denn die Maschine hatte nur einen Sitzplatz und der Seitenwagen war eine Dachbox vom PKW, die nur Gepäck aufnehmen konnte. Und der kleine Wohnwagen sieht auch nicht nach Zweisamkeit aus. Deshalb der logische Schluss: Ein Single-Fahrzeug.

Kein Gespann, aber eine schöne alte Honda 750 Four K2, wie ich sie auch einmal hatte.

Gerade jetzt überlege ich, mir auch so ein SV-Gespann zu kaufen. Dies ist allerdings ein chinesisches Gespann, bei mir gehts um eine russische Dnepr K750. Der Besitzer des Chinesen berichtet von bisher 13.000 pannenfreien Kilometern. Was soll ich nur tun?

Ein weiteres MZ-Gespann erscheint, eine ETZ 251.

Ein sehr schönes ES 250/1 Gespann aus Hanau. Vom Besitzer erfahre ich von einer Jumbofahrt in 14 Tagen in Arolsen. Ist ja nicht weit, da könnte ich doch .........

Es sind einige russische Gespanne auf dem Treffen, alles OHV's und alle in ungewöhnlich gutem Zustand.

Meine Silverstar bleibt leider die einzige Rotax-MZ.

Mittlerweile knallt die Sonne auf die Anhöhe, der Wachhund döst. Gut, dass ich diesmal eine Kappe mitgenommen habe. Der Sonnenbrand vom letzten Wochenende im Erzgebirge reicht mir gerade.

Gegen Mittag mach ich mich auf den Rückweg. Und wie fuhr sich das Gespann jetzt mit dem Lafranconi Auspuff? Geiler Sound ist die eine Seite, aber habe ich auch einen Leistungszuwachs?

Eindeutig ja! Zwar nicht gewaltig und spektakulär, aber ich fahre heute auf gerader Strecke erstmals deutlich über 120 km/h und die vielen langen Steigungen meistert der Rotax im 5. Gang nun wesentlich besser. Fazit: Der Lafranconi bleibt dran.

Das Treffen des MZ Forums in Sosa 2008: Vorbereitungen

Eine kleine Gespanndurchsicht hatte ich bereits vor ein paar Tagen gemacht, der Ölwechsel ist noch nicht fällig und wird nach Sosa erledigt. Das Seitenwagenrad hat einen neuen K29 bekommen – das sollte es gewesen sein. Am Dienstag beginne ich, den Seitenwagen zu beladen. Neben den notwendigen Teilen hat das ja auch den Effekt, Gewicht aufs Boot zu bringen – und Gewicht werde ich brauchen. Ganz nach unten kommt die Stiege Licher Pils in Dosen. Hoffe, es schmeckt den Foristi aus ganz Europa. Ich jedenfalls mag Dosenbier – wennes schön kühl ist.
Aber nur Bier trinken geht natürlich auch nicht, und so sorgen Mineralwasser und Apfelschorle für weiteres Gewicht.
Regenbekleidung erscheint mir bei den Wetteraussichten ebenfalls sehr wichtig. Die kommt schön griffbereit ganz nach oben im Boot.

 

Alles, was Gewicht bringt, ist jetzt verstaut. Das, was ich in Sosa getrunken habe, werde ich mit gutem sächischen Bier nachfüllen. Mal sehen, was es dort an Sorten gibt.

Ganz wichtig: Hab mir noch schnell von Egon die Patches auf die Weste nähen lassen. Das kann der Bursche tatsächlich. Egons Nähstudio - die zündende Geschäftsidee. Ohne OT-Partisanen-Patch hätte ich mich in Sosa nicht blicken lassen dürfen.

Am Mittwoch morgen, einen Tag vor der Abreise, mach ich noch eine letzte Probefahrt mit dem fast komplett bepacktem Gespann. Irgendwie verschlägt es mich erneut nach Neuhof. Und auf diesem Rastplätzchen bei Büchenberg war ich doch wahrhaftig schon vorgestern mit der Solo Silverstar. Gegen Mittag bin ich wieder zuhause und hab damit schon fast die Hälfte der Strecke nach Sosa abgerissen. Hoffe, das Hermann morgen früh pünktlich um 6:00 erscheint, damit wir bis Mittags schon ein paar Meilen geschafft haben. Es wird sich nämlich dann doch wieder hinziehen.

 

Das Frühjahrstreffen 2008 des MZ-Forums in Sosa

Den vielen „Froiwieblöd“ und „Freuwiebolle“ Kommentaren im Forum zum Thema Treffen kann ich mich nur anschliessen. Kann schon an nichts anderes mehr denken und fiebere dem Donnerstag, dem Abfahrtstag, geradezu entgegen. Das Treffen war schön und gelungen, aber alles geriet in den Hintergrund aufgrund des schrecklichen Unfalls von Roland. Natürlich wurde versucht, mit soviel Normalität wie möglich die Trauer zumindest zeitweise in den Hintergrund zu drängen.

Bevor hier irgend etwas über das Treffen in Sosa berichtet wird, muss über das Unfassbare und Schreckliche gesprochen werden: Roland ist am Freitag bei einem tragischen Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Roland war Moderator im Forum und er galt allen als der gute Geist des Forums. Wo immer Hilfe benötigt wurde, war Roland zur Stelle und stand uneigennützig mit Rat und Tat zur Seite. Ich bin foh und stolz, dass ich Roland kennenlernen durfte. Die entstandene Lücke ist nicht zu schliessen. Meine Anteilnahme gilt seiner Familie und seinen engen Freunden. Mir fehlen immer noch die Worte.

Der Schatten dieses schrecklichen Ereignisses hing ab Freitag zu jedem Zeitpunkt über dem Treffen, völlig gleichgültig, wie schön und wunderbar organisiert die Veranstaltung danach verlief.
Ich habe Roland ein wenig gekannt und ihn ein paar mal getroffen, auch ausserhalb der Forentreffen. Er wird mir fehlen, das Forum wird ohne ihn nicht mehr das gleiche sein. Ein klein wenig Trost schöpfe ich aus den Worten von Knut, der gesagt hat:
Roland , du bist nicht von uns gegangen. Nur vor uns !

Wir sehen uns wieder, daran glaube ich.


Sosa ist jetzt mein drittes MZ-Forumstreffen, und in jedem Jahr steigt die Vorfreude noch ein wenig an. Am Donnerstag, dem 15.5. soll es losgehen. Hermann will um 6:00 morgens hier vorbeikommen und dann wollen wir gemeinsam die rund 350 km bis ins Erzgebirge abreissen.

Ich habe mir eine Route ausgesucht, die 100% Autobahnfrei ist: Es soll durch den Vogelsberg bis Neuhof gehen, dann kurz durch den Main-Kinzig-Kreis bis Döllbach und dann über die B279 nach Gersfeld, Bad Neustadt/Saale und Bad Königshofen. Kurz hinter Gersfeld bin ich dann bereits in Bayern. Bei Maroldsweisbach wird auf die B303 gewechselt, die über Coburg und Kronach nach Hof führt. Ab Kronach übernimmt die B173 und bei Hof soll es ein wenig querfeldein bis Kingenthal gehen. Jetzt sind wir aber schon kurz vor Sosa und so sollte der Rest kein grosses Problem mehr sein.

Die Wetteraussichten sind leider nicht so toll, aber mit etwas Glück bleibt der Anreisetag noch halbwegs trocken.

Ohne geht es nicht: Vorbereitungen für Sosa

Die Anreise: Der Donnerstag

Volles Programm:Der Freitag

Und nochmehr Programm:Der Samstag

Nach dem Treffen ist vor dem Treffen: Der Sonntag und die Abreise

Andere sehen mich: Ich auf den Fotos anderer