Jetzt beginnt sie wieder, die lange, kradlose Zeit – für mich die schlimmste Jahreszeit. Die ersten zwei Wochen dieser traurigen Phase habe ich gerade hinter mir. Aber immerhin habe ich ja noch meine Werkstatt, die Falter-Maschine und meinen Kumpel Yello.
Tatsächlich gibt es noch ein paar Stunden richtig gutes Wetter, die ich mit dem E-Bike nutze.
Geballte Informationen im Display der Falter-Maschine. Entscheidend dabei die Info zum Ladezustand des Akkus: Allzu lange hält das nicht mehr vor.
Neugieriges Geflügel beim Spaziergang mit Yello.
Vom Wald her wirds schon wieder dunkel.
Wir begegnen einer unglaublichen Gang aus 13 Chihuahuas – den Nachzügler hier hat allerdings jeder Mut verlassen.
Uff, dieser Spaziergang war anstrengend.
Das Wetter wird immer schlechter, und ich muss an die Elisabeth-Quelle zum Wasser fassen. Heute ist nicht mal das Amöneburger Becken einladend.
Man wird Verständnis dafür haben, dass ich heute zum ersten mal mit dem kleinen Fiat an die Quelle fahre.
Die Spaziergänge in und um Nieder-Ohmen werden täglich trostloser.
Trostlose Landschaft
Etwas aufheitern kann mich ein Viertage-Trip mit Reinhard in den Ruhrpott. Das Zimmer im Gasthaus Fousek lässt mich exakt auf Schacht III der Zeche Westerholt blicken. Genau an diesem Schacht war ich ein paar Jahre als Betriebselektriker tätig – und jetzt ist die Zeche geschlossen und wird nur noch abgewickelt.