Das Ende eines Standortes

Fast fünf Jahre lang hat sie mir gute Dienste geleistet und ohne sie hätte ich viele meiner Motorradprojekte überhaupt nicht realisieren können: Die gemietete Scheune im Ebsdorfergrund. Am heutigen Sonntag jedoch endet diese Ära und die letzten Teile werden abgeholt. Die Teile gehören zum Jupiter-Paket, dass ich an Jens verkauft habe. Ein Sputnik-Seitenwagen und zwei Jupiterrahmen sind noch abzuholen und das ist heute passiert.

Tja, nun ist die Scheune leer und ich gebe symbolisch den Schlüssel ab – rien ne va plus.

Zuerst der tägliche Spaziergang mit Yellow - sobald der Teileabholer anruft, werden Yellow und ich in den Ebsdorfergrund fahren. Aber noch spazieren wir hier an der Ohm entlang und begrüßen die wachsame Gänsefamilie. Mit den vielen herumliegenden Gänsefedern hat Yellow übrigens nichts , aber auch gar nichts zu tun.

Seitenwagen und Rahmen sind schnell verladen und anschließend gehen Dieter und ich zusammen mit unseren Hundchen noch eine Runde spazieren. Bonny, die riesige Hovawarth-Dame hat Yellow zuerst aber gründlich zurecht gestutzt. Der Bursche hat sich nämlich auf Bonnies eigenem Grundstück laut bellend auf die Dame stürzen wollen - und das geht natürlich nicht. Danach ist der vorlaute Yellow erst einmal recht kleinlaut. Die Lektion hat er hoffentlich gelernt.

In dem kleinen Ort im Ebsdorfergrund begegnen wir auf unserem Spaziergang mehr Hunden als sonst in einem Monat. Bonny, Kira, Spike, zwei Jagdhunde, eine Schäferhündin - der Wahnsinn. Das tut Yellow gut, denn der Bursche hat immer noch ein paar Sozialisierungsdefizite. Der heutige Tag müsste ihm aber einen ordentlichen Schub nach vorn versetzt haben.

 

Fuhrparkreduzierung

Ein Tag großer Veränderungen für mich – aber das im Rahmen meiner Welle der Vernunft. In den letzten Monaten war es immer häufiger so, dass Besitz – in diesem Falle Motorradbesitz – zu einem Gefühl der Belastung geführt hat. Das kann nicht der Sinn der Sache sein und so habe ich weiter an der Reduzierung des Fuhrparks gearbeitet. Und an diesem Samstag gingen gleich zwei Maschinen weg – zum Glück innerhalb der AiA. Das macht den Trennungsschmerz etwas leichter. Ohnehin ist es verrückt, wie nahe hier Trennungsschmerz und Erleichterung beieinander liegen.

Jedenfalls kommen heute Andreas, der Kahlgryndige, mit Verena und dazu Justus. Andreas übernimmt mein gesamtes Planeta-Arsenal, dass damit in die bestmöglichen Hände überhaupt kommt. Als langjähriger Jupiterfahrer ist ihm die Marke IZH bereits vertraut, und dass der Wechsel von der zweizylindrigen Jupiter zum langhubigen Einzylinder Planeta nur von Vorteil sein, ist zumindest mir völlig klar.

Und gleichzeitig übernimmt Justus die SV650 – entweder für eine gute Freundin oder vielleicht auch zum Selberfahren. Auch Justus strafft und reduziert derzeit seinen Fuhrpark – das scheint mir momentan ein verbreiteter Trend zu sein.

Mit der Planeta gebe  ich ein Motorrad auf, dass ich sehr gern hatte und mit dem ich mich identifiziert habe. Und die SV650 war zweifellos das beste und vernünftigste Motorrad, dass ich je hatte. Und dennoch: Es überwiegt letztendlich das Gefühl der Erleichterung und der Wegfall einer Belastung. Und ganz ehrlich: Es ist ja nicht so, dass ich jetzt nichts mehr zum Fahren hätte: Da stehen immer noch drei 500er Rotaxe, eine 400er Suzuki-Enduro ist in Arbeit und das Motorrad meiner Träume – eine W650 – steht quasi vor der Tür. Also alles gut.

Die Planeta steht in Mücke bei Egon, die SV bei mir in der Scheune. Die Suzi überführe ich also gegen 11:00 und mache einen dicken Umweg und damit eine letzte 80km-Fahrt über den Vogelsberg. Ab Ullrichstein ist der Vogelsberg ein einziges kaltes Nebelloch mit nassen, gefrierenden Straßen und vereistem Visier. Und dennoch schön zu fahren .....

Beim Abstieg von Ullrichstein verschwindet der Nebel sehr schnell und es gibt sogar stellenweise trockene Straßen. Diese letzte Fahrt mit der SV wird damit doch noch zum richtigen Vergnügen und es macht riesigen Spaß, noch ein paar mal blitzschnell auf 160 km/h zu kommen. Hier an der Fachwerkkirche in Ruppertenrod ist die Fahrt dann aber auch beinahe zu Ende - nur noch 5 km bis zu Egon.

Angekommen in Mücke bei Egon sind Verena, Andreas und Justus bereits vor Ort. Nach kurzem Smalltalk beschäftigt sich Andreas mit Polja, der Solo-Planeta, und startet gerade zu einer kleinen Probefahrt. Obwohl: Ich habe ihn gewarnt: Die Kupplung trennt, ähhh sehr schlecht oder nach dem langen Stehen vielleicht auch erst einmal überhaupt nicht.

Andreas fährt einfach los, kracht beinahe gegen das gelbe Rotax-Gespann von Egon, umschifft aber in letzter Sekunde die gelbe Gefahr und fährt dann einfach mit nicht-trennender Kupplung vom Hof. Ich hätt's wissen müssen: Ein IZH-Fahrer kommt mit solchen Kleinigkeiten locker klar.

Die Probefahrt verläuft ohne Probleme, Schäden oder Blessuren. Kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass der Kahlgryndige und die Planeta eine gelungene Symbiose eingehen werden.

Die Entscheidung pro Planeta scheint gefallen .....

Justus hat sich derweil ein paar Sekunden mit der Suzi beschäftigt und von Ruth und Egon einige spezielle SV-Tipps erhalten. Die beiden harmonieren optisch ganz vorzüglich - Justus ist einfach ein V-Mann 🙂

Nun werden einige Kisten mit Ersatzteilen in den kahlgryndigen Transporter eingeladen. Hatte doch recht viele Teile sowohl für die SV als auch die Planeta gesammelt. Das Jäger-und-Sammler-Gen ist schon sehr ausgeprägt bei mir. Die chinesischen Schwerlastregale leeren sich gewaltig.

Justus streift sich eine spätsommerlich anmutende Bekleidung über, hockt sich auf die SV und fährt los, als hätte er nie etwas anderes gefahren. Dabei hat dieser kurzhubige und hochdrehende Sportmotor so gar nichts mit seinen sonst favorisierten Motorkonzepten zu tun. Aber ich weiß aus eigener Erfahrung: Die SV macht einfach Spaß. Geringes Gewicht, ausreichend Power, prima Fahrwerk, agiler Motor. Mehr braucht kein Mensch, so schrieben bereits 1999 einige Motorrad-Tester.

So, und nun sind zwei weitere Maschinen aus meinem Fuhrpark verschwunden. Nach einer ganz kurzen Phase der Wehmut spüre ich, wie erneut das Gefühl der Belastung reduziert wird und die Erleichterung überwiegt. Ich würde mal sagen: Alles richtig gemacht, ist OK so. So what!

 

Novemberblues – nicht heute!

Knackig kalt ist es heute im Vogelsberg – aber auch sonnig und trocken. Ab 11:00 kämpfe ich mit mir und gegen den inneren Schweinehund um eine kleine Gespannausfahrt. Endlich um 14:00 kann ich mich aufraffen – jetzt hat auch die Sonne die meisten Straßen ordentlich getrocknet. Immerhin muß ich am Gespann noch einiges kontrollieren: Der neue K29 Vorderradreifen und das frische Motoröl. Und ganz wichtig: Die Rukka-Thermowäsche muß getestet werden. Also gut eingemummelt und ab auf die Strasse.

Aufgrund einer Sonderpreisaktion bei Louis habe ich mir die (sonst) teure und gute Rukka-Thermounterwäsche geleistet. Kurz zuvor hat die in einem Test hervorragend abgeschnitten. Heute kommt mein eigener Test und ich beginne meine Zwiebelschichtbekleidung damit. Und nach der kleinen Tour werde ich mir etwas vom Blauen Zweigelt gönnen ….

Der neue Vorderreifen ist auch noch nicht eingefahren, ein weiterer Grund für den heutigen Ausritt. Ist aber schon mein zweiter K29 auf dem Vorderrad und von daher sind keine Überraschungen zu erwarten.

Wie fast immer fahre ich Richtung Ullrichstein – die Strecke ist immer wieder fantastisch, die Sonne strahlt vom Himmel und dank ordentlicher Bekleidung friert’s mich nicht die Bohne. Das Rukka-Zeug ist schon klasse!

Auch nach 30 Kilometern fahre ich völlig entspannt und ohne zu frieren. Im Moment fehlt mir also die Art4Function-Thermobekleidung nicht, die ich mir eigentlich seit 2 Jahren zulegen will. Aber es wird ja sicher noch kälter werden als heute – schätze die Temperaturen so um den Gefrierpunkt herum.

Die Straßen sind relativ bis absolut leer – und was ich hier sehe ist Vogelsberglandschaft wie aus dem Heimatkundebuch.

Das war mal ein Sparkassengebäude und wurde im Frühjahr zum Verkauf angeboten – zunächst vergeblich, aber dann wurde umgebaut und die sparkkassenspezifischen Elemente verschwanden. Jetzt ist es ein putziges kleines Häuschen und hat offensichtlich neue Bewohner gefunden.

Je höher wir in Richtung Hoherodskopf klettern, um so tiefer sinken die Temperaturen. Hier bei Altenhain liegt noch gefrorener Raureif auf den Wegen, der kleine Löschteich trägt bereits eine Eisschicht und die schattigen Straßen sind nass und glatt. Meine Bekleidung hält aber immer noch warm, dennoch mache ich mich an den Abstieg in tiefere Gefilde.

Die tief stehende Sonne taucht zwar die Landschaft in schöne Farben, aber es gibt verdammt häufig böse Blendungen. Da ist es besser, das Gespann etwas verhalten zu bewegen.

Nach 2,5 Stunden bin ich wieder daheim – zufrieden, noch immer schön warm und völlig frei vom November-Blues. Besonders der Rukka-Outlast-Wäsche muß ich ein großes Kompliment machen – die ist ihr Geld wert. Und jetzt wird ein Fläschchen vom guten Zweigelt geköpft – Prost.

 

Hundespaß zwischen zwei Schrauberaktionen

Gestern war der Haupttag für die Wiederbelebung von Kathy, meiner blauen Ex-TS. OK, wir haben unser Pensum nicht geschafft und müssen ein paar Kleinigkeiten heute nacharbeiten. Aber vor dieser zweiten Schrauberaktion muß ich an die frische Luft und das mache ich mit Yellow, meinem rumänischen Leihhund. Das Besondere ist aber heute, dass Yellows Kumpel Laurent mitkommt und aus der Erinnerung an fünf eigene Hunde weiß ich, dass es mit mehreren Hunden noch lustiger sein kann – und so ist es auch heute. Seht einen kleinen Ausschnitt unseres 2-stündigen Spazierganges zu dritt:

Kathy wird leben …..

Als Kathy von einer Gießener Autofahrerin massiv gestoppt und beschädigt wurde, stand für Thomas relativ schnell fest, daß die TS wieder aufgebaut wird. Wie das geschehen sollte, war ebenfalls schnell klar: Eine Auferstehungsparty für Kathy wird in Ilsdorf gefeiert und in diesem Rahmen soll Kathy neues Leben eingehaucht werden. Geladen sind alle, die irgend etwas mit Kathy zu tun hatten, die ein gewisses Interesse an Kathy haben oder auch nur interessierte Zuschauer.

Es ist angerichtet: Kathy und eine ebenfalls zu beschraubende Honda Enduro warten auf der Bühne, das Werkzeug liegt bereit - die Party kann beginnen.

Kathy hat es schon bös erwischt: Gabel, Schutzblech, Lampenhalter, Blinker, Lenker und jede Menge "Kleinigkeiten". Die Protagonisten beschleicht leichter Zweifel, ob das angepeilte Ziel zu schaffen ist: Heute noch soll Kathy wieder laufen, alles soll funktionieren und morgen gibts eine kleine Ausfahrt - vielleicht zum Fallltorhaus, dem Motorradtreffpunkt nahe Schotten.

Es sei vorab verraten, daß an diesem Tag nichts, aber auch gar nichts, an der keinen Honda geschraubt wird.

Zwischendurch gehts mal kurz nach Nieder-Ohmen, um in der Motorradhalle einige Fehlteile zu holen. Dabei ein kurzer Blick auf meine Planeta-Sammlung, an der ich schon seit Monaten nichts gemacht habe. Vielleicht sollte ich das Russenkrad doch besser abgeben - so im Rahmen meiner neuen Vernunftswelle. Aber das ist heute eigentlich nicht das Thema .....

Zurück in Ilsdorf, wo die Schrauberaktionen langsam anlaufen.

Zunächst aber lassen sich die Schrauber nur zu gern durch Steaks, Kartoffelwürste und diverse Zutaten von ernsthafter Arbeit abhalten.

Selten habe ich einen Grill so schnell in Aktion gesehen und ebenso schnell sind die ersten Steaks bereit zum Verzehr. Das Geheimnis ist abgelagertes Buchenholz, daß anstelle von Grillkohle eingesetzt wird.

Steaks, Würstchen - alles wird in unglaublicher Geschwindigkeit zubereitet. Klar zu erkennen ist, daß diese erste Grilleinlage dringend notwendig war - alle Schrauber sind auffällig hungrig.

Die Sonne scheint, die Temperatur liegt bei 10° C - das lässt sich schon aushalten.

Es mag ein wenig so aussehen, als käme neben der Völlerei das Schrauben ein wenig zu kurz - und dieser Eindruck trügt nicht. Dennoch gibt es langsam aber sicher Fortschritte. Gerade wird der abgebrochene Lenkanschlag neu angeschweißt und feinbearbeitet.

Unerwartete Probleme gibt es beim Zerlegen der verbogenen Gabel: Die Standrohre sind eingedrückt und geben ihre Innereien nur äußerst widerwillig frei. Und verblüffend kniffelig ist das Entfernen der Sicherungsringe für den Dämpfereinsatz. Kann doch nur an der Kälte liegen .....

Dennoch: Bald ist die Gabel mit neuen Standrohren repariert, wobei ...

... dieses Gabel-Carepaket von Zweirad-Schubert eine wertvolle Hilfe ist.

Und dann steht Kathy plötzlich doch beinahe wieder wie ein richtiges Motorrad da - zumindest ist die TS jetzt wieder rollfähig. Ein Elektroproblem sorgt dann aber für weitere Verzögerung und ist erst nach längerer Zeit gelöst.

Kälte und erneut aufkommende Hungergefühle unterbrechen die Arbeiten für längere Zeit: Die zweite Grillphase wird gestartet.

Gegen 21:00 müssen wir uns eingestehen, das Tagesziel verfehlt zu haben. Aber immerhin: Kathy rollt wieder, die Elektrik ist repariert und bis zum Probelauf wäre es nicht mehr weit. Aber die Luft für heute ist raus, was in der Hauptsache an der aufkommenden Kälte liegt. Der Rest sollte für morgen früh eigentlich nur noch ein Klacks sein .....

Am kommenden Vormittag werden die Restarbeiten an Kathy durchgeführt. Ein Teil der Schraubergang hat noch bis nach 2:00 bei Bier und Chips zusammen gesessen und daher beginnt die Aktion nicht allzu früh. Sowohl während der nächtlichen Feierstunde als auch später beim Schrauben zieht sich ein weißer Gartenzwerg wie ein roter Faden durch das Geschehen. Der Zwerg ändert dabei mehrfach seine Funktion von Kuschelzwerg zu Kaffeezwerg, Bierzwerg und Schrauberzwerg. Dieses Bild zeigt den weißen Burschen natürlich als Schrauberzwerg ....

.... während dieses Foto der vergangenen Nacht einen Kuschelzwerg zeigt .....

... ebenso wie dieses Foto. Kaum zu glauben dass es sich bei der engelsgleichen Gestalt neben dem Zwerg um Egon handelt.

Tatsächlich sind die Restarbeiten an Kathy in kurzer Zeit erledigt und in wenigen Minuten wird die MZ wieder das Licht der Welt erblicken. Einige letzte Einstellarbeiten müssen im Aufsitzen erledigt werden und so werden die Spannbänder gerade gelöst.

Ooops, durch leichte Kommmunikationsstörungen geht die Aktion beinahe schief und Kathy droht von der Bühne zu stürzen. Nur durch reaktionsschnelle Aktionen wird das Unglück in letzter Milisekunde abgewendet.

Geschafft, Kathy rollt aus der Klinik und nun werden die letzten Aktionen durchgeführt: Verspannungsfreies Anziehen der Gabelschrauben, Ausrichten von Lenker, Lampe und Hebeleien sowie von Rücklicht und Blinkern. Der Scheinwerfereinsatz bekommt noch eine eigene Masseverbindung und der leicht verzogene Chromring der Lampe wird so gut wie möglich in Form gebracht.

Alles fertig? Alles fertig! Aber halt, jetzt verschwindet Reinhard für ein paar Minuten und kommt mit seltsamen Dingen zurück. Ich lerne, dass es sich dabei um ein Tribal handelt, eine besondere Art von Tatoo-Motiven, die aus Stammestätowierungen abgeleitet sind. Thomas wollte die TS unbedingt damit individualisieren und Reinhard erfüllt diesen Wunsch. Die Flächen für das Tribal müssen zunächst akribisch gereinigt werden.

Die beiden Folien mit dem Tribal sind fertig ......

.... und werden mit besonderer Sorgfalt aufgebracht. Eines der Tribals kommt auf den Tank .....

... und das zweite auf den vorderen Fender - äh, das Vorderradschutzblech. Ich höre von so einem Tribal zu ersten mal und kann damit nicht viel anfangen, gebe aber gern zu, dass die Motive klasse aussehen und der TS tatsächlich eine sehr individuelle Note verleihen.

Wir sind uns einig, dass jetzt alle Vorbereitungen getroffen sind, Schrauben an exponierter Stelle sind kontrolliert – Kathy ist bereit für ihre erste Probefahrt nach der Reinkarnation.

Thomas und Kathy bleiben verdächtig lange weg und ich befürchte schon, dass die beiden liegen geblieben sind. Aber nein, da sind sie schon wieder und berichten vom Ergebnis der ersten Testfahrt:

Und weil Kathy immerhin meine „Ex“ ist, darf ich ebenfalls eine Probefahrt machen. Kathy läuft fantastisch und macht auf Anhieb soviel Spaß wie früher. Die TS 250/1 ist ohne Zweifel das beste und schönste Motorrad unter den Zweitaktern, dass MZ gebaut hat. Und es sieht in der Tat so aus, als wäre der Wiederaufbau ein voller Erfolg. Alles passt, alles funktioniert. So soll es sein – aber das hätte natürlich auch anders kommen können.