Zum letzten Münch Mammut Treffen in Laubach

Das Münch-Treffen am Friedel-Münch-Motor-Museum in Laubach habe ich 2006 schon einmal besucht. War ganz nett, aber so richtig mein Fall ist diese Münch-Szene nicht. Aber in diesem Jahr muss ich hin: Es wird mit hoher Wahrscheinlichkeit das letzte Münch-Treffen in Laubach sein! Friedel Münch kann die Gebäude nicht mehr unterhalten und muss das Museum in diesen Räumlchkeiten über kurz oder lang aufgeben. Sehr schade, war es doch ein Magnet für viele motorradfahrende Besucher der Stadt. Es sollen Verhandlungen mit Florstadt laufen, dort findet das Museum wohl mehr Unterstützung als in Laubach. Deshalb geht es gegen 11:00 zum letzten Münch Mammut Treffen Laubach.

Obwohl die Münch-Szene nie meine Welt war, hat mich Friedel Münch und haben mich seine Motorräder mein ganzes Motorradleben lang begleitet. Kann mich gut an die ersten Berichte in „Das Motorrad“, damals noch in grünem Look, erinnern. Und in meinem Heimatort im Ruhrpott hatten 2 stadtbekannte Motorradfahrer so eine Münch. Als langjähriges stärkstes deutsches Motorrad strahlte das Mammut schon eine gewisse Faszination aus. Ach ja, Mammut durfte die Maschine nie heissen, weil der Name von einem Fahrradhersteller für ein Tourenrad geschützt war. Deshalb hiess sie offiziell Münch 4, aber im Sprachgebrauch blieb sie das Mammut.

Die paar Kilometer nach Laubach verlängere ich wie üblich durch kleinere Schlenker. Und im Laubacher Wald halte ich immer gern mal an.

Am Friedel Münch Museum im Industriegebiet von Laubach fällt sofort eines auf: Viel mehr Autos als Motorräder. Das gefällt mir schon mal nicht. Alles zugeparkt mit PKW.

Die ersten Zweiräder sind diese schrecklichen BMW C1 Roller, gleich zwei auf einmal.

Und nur wenige Meter weiter noch eine Vierergruppe der furchtbaren Eier. Wo bin ich hier nur hingeraten!

Endlich ein richtiges Motorrad: Vollschwingen-BMW mit R50/5 Motor und Velorex Seitenwagen. Ein ehrliches Alltagsfahrzeug.

Jetzt aufs Gelände. Die 5 Euro Eintritt als Unterstützung für Friedel Münch zahle ich gerne. Gleich zu Anfang parkt ein Rudel der unglaublichen Boss Hoss Motorräder mit V8-Chevy-Motor. Diese Szene ist mir nur noch suspekt!

Die Bilder geben nur unzureichend wieder, wie gewaltig dieses "Motorrad" ist. Aber ehrlich: Ganz hässlich finde ich die Boliden nicht. Aber damit fahren ..... never ever!

Viele Besucher aus dem Ruhrpott sind nach Laubach gekommen. Dieses Bild steht aber wegen der 6-Zylinder Benelli hier.

Bierstände, Würstchenbuden und grausige deutsche Schlager aus dem Lautsprecher - das Ambiente lässt mich anfangs schaudern.

Die erste Münch auf dem Platz: Nahezu vollständig verchromtes Exemplar. Also irgendwie hat das was, ich mag Chrom, auch wenn er dich nicht Home bringt.

Jede Menge Münch 4: Mitglieder des Münch Club Deutschland haben ihre Maschinen in Reih und Glied geparkt. Manche davon sind Gebrauchsmaschinen und sind auf eigener Achse gekommen, andere haben den Showroom nur auf dem Transporter verlassen.

Das gefällt mir: Münch Gespann mit Steib Seitenwagen.

Ein guter Moderator, der selbst Münch 4 fährt und viel über Friedel und seine Motorräder zu erzählen weiss.

Eine weitere Reihe der Münch 4 Maschinen. So viele der dicken Brummer, das imponiert schon.

Diese grüne Münch hat sogar noch den frühen Mammut-Schriftzug auf dem Tank. Bis auf den Doppelscheinwerfer gefallen mir die Münch optisch durchaus, eigentlich ein klassisches Erscheinungsbild. Besonders schön die Alufelgen mit der gewaltigen Münch-Bremse.

Auch Münch-Fahrer sind gegen Pannen und Schraubereien nicht gefeit. Ist aber sicher nur eine Kleinigkeit.

Besonders schöne Münch mit einfachem Scheinwerfer und gelungener Tankform. Der Besitzer holt sie vom Hänger und dreht ein paar Schaurunden über den Platz. Naja .......

Das ist viel eher meine Welt: Eine Abordnung des Horex-Club besucht das Treffen. Die Horex-Leute treffen sich an diesem Wochende in Burgholzhausen bei Bad Homburg - da will ich morgen früh mal vorbeischauen.

Und jetzt kurz ab in die Hallen, ins Münch Motor Museum. Hier gibts ein kleines Sammelsurium von Motorrädern, Motoren und viel zur Geschichte von Friedel Münch. Hier eine herrliche Münch Rennmaschine auf Horex Imperator Basis.

Ungewöhnlich: Sandbahn-Rennmaschine mit NSU Max Motor.

Die Münch-Horex Renner sind allesamt wunderschöne Motorräder.

Jede Menge ungewöhnlicher Motoren: Aus Flugzeugen, Panzern, LKW, Baumaschinen und auch aus Motorrädern. Dazwischen diese Royal Enfield 350 - echt aus England, keine indische Lizens.

Sterm-Motor aus dem Flugzeugbau.

Bin ich ein Spanner oder warum dieser Blick auf die Damentoilette? Keinesfalls, aber Egon redet andauernd von einem Treffen auf dem Freizeitgrundstück in Ruppertenrod. Und angeblich findet er keine Firma, die Toilettenwagen vermietet.

Mittlerweile herrscht eine Art Volksfeststimmung auf dem Gelände. Zwischendurch brüllt mal eine Horex-Rennmaschine auf oder ein V8 aus der Boss Hoss donnert los.

Der Münchschrauber ist immer noch zugange und hat sich moralische Unterstützung heran geholt.

Filigran wie ein Spielzeug: Benell 4-Zylinder mit 250 ccm.

Das seltenste Motorrad auf dem Platz war aber die Kawasaki 650 W1. Damals, Ende der 60er Jahre, hat Kawasaki gnadenlos den englischen Motorradbau kopiert. Diese Kawa ist beinahe noch schöner als die Retro-Kawa W650.

Im Rollstuhl der Meister Münch selbst, leider vom Schlag gezeichnet. Was hat dieser begnadete Techniker an Höhen und Tiefen durchlebt!

Über Wirtschaftswege verlasse ich das Geschehen und lande überraschenderweise in Röthges. Nette kleine Strecke!

Zurück über die Rabenau mit Stop am Riesengrundstück am Ortsrand von Rüddingshausen - diesmal jedoch von einer anderen Seite als sonst. Da steht sogar ein Gebäude auf dem völlig zugewucherten Grundstück.

 

Mit dem ES 250/1 Gespann gegen den Stress

Was für ein beschissener Arbeitstag heute! Den Frust muss ich mir von der Seele fahren, und was ist dazu besser geeignet als mein Eisenschwein? Bei herrlichem Spätsommerwetter schwinge ich mich gegen 17:00 auf den Sattel und umfahre mal eben den Ebsdorfergrund. Das ergibt so 75 km, und das reicht aus, den Stress mit 2 Takten herauszublasen.

Ein paar Kilometer dauert es natürlich, bis der Stress so langsam abfällt. Jetzt habe ich auch die Musse, links und rechts des Weges nach leerstehenden Häusern zu suchen – der Ebsdorfergrund wird mir als möglicher Wohnort immer sympathischer. Bereits in Weitershain und Rüddingshausen fallem mir einige Gebäude auf ………

Am Ortseingang von Rüddingshausen (das noch in der Rabenau liegt) hat ein kleiner Wanderzirkus seine Zelte aufgeschlagen. Würde gern ein paar Tierfotos machen, aber die Batterien meiner Digicam sind arg schwach. Vielleicht fahr ich morgen nochmal hin.

Nachdem der Ebsdorfergrund umrundet ist, schaue ich nach längerer Zeit mal wieder an den Autohof Gottesrain; einen Burger gönne ich mir heute aber nicht.

Seltsame spitze Gebilde in regelmässigen Abständen - sind es keltische Kultstätten oder Reste chattischer Ansiedlungen? Natürlich nicht, die Autobahnbauer haben an der A5 Schotter für den Umbau der Abfahrt Mücke/Homberg aufgeschüttet.

 

Sommertreffen des MZ-Forums 2008: Der Sonntag

Der Samstag endet bei gutem Wetter in schönen Gesprächen am Lagerfeuer. Die prognostizierte Schlechtwetterfront hat den Edersee auch an diesem Tag verschont. Insgesamt kam es also lange nicht so schlimm, wie befürchtet. Und für den letzten Tag, den Sonntag, sind die Vorhersagen auch recht gut.

An diesem Morgen bin ich nicht unter den Frühaufstehern, aber dennoch ist der Platz um 7:00 noch recht einsam. Oha, der gestrige Abend hat seine Spuren hinterlassen.

Meine Prognose: Der Getränkekonsum konnte gegenüber dem Vortage noch um einen Tick gesteigert werden. Jeder Manager weiss: Stillstand ist Rückschritt!

Aus der Siegener Gegend sind gestern noch die beiden NVA-Gespanne gekommen. Also ganz ehrlich: Eine NVA-TS als Solo oder Gespann reizt mich schon sehr. Könnte ja ein Fake aufbauen – aber garantiert ohne Nazi-Aufkleber.

Dieser Auspuff hat am Vortage mit seinem Sound viele Foristi erfreut, in der letzten Nacht jedoch ausgesprochen verärgert. War eigentlich ziemlich dämlich, weit nach Mitternacht auf einem Campingplatz ein deratiges Spektakel zu veranstalten. Schade!

Schöne Formulierung auf dem Trabbi von Achim. Ach ja, Achim: Besten Dank nochmal von dieser Stelle für den Jawa-Abdrücker, den Du mir gebaut hast.

Fällt etwas auf? Bei der Ankunft war der Auspuff an Haralds Rotax noch kurz und schwarz.

Mecki ist einer der ersten, die abreisen. Kein Wunder, hat ja auch mit die längste Strecke. Er muss das Zelt von Sohn Dominik mitnehmen, der Hals über Kopf abgereist ist. Beim Abbau des selbstaufbauenden Zeltes braucht er ein wenig Hilfe und wir versuchen, das Ding abzubauen. Es klappt wie eine Schirm zusammen und bläht sich dann wie eine Hefekuchen auf. Naja, einfach ab in den Superlastik und die Klappe kräftig zugedrückt.

Auch Ronny macht sich auf und will ab in den Süden. Sieht aber so aus, als wäre er gern noch einen Augenblick liegen geblieben.

Das gewohnte Bild auf einem Motorradtreffen am Sonntag morgen: Allgemeiner Aufbruch.

Wie Schraubi in Sosa, so hat Andreas gestern diese Lenkergummis von atemberaubender Schönheit gewonnen. Gute Freunde haben die Teile in der Nacht fachkundig montiert und die schmucklose ETS hat dadurch gewaltig gewonnen. Tuntiger kann ein Motorrad kaum aussehen.

Gleichgültig, wie der Vorabend verlaufen ist: Conny sieht immer gut aus.

Obwohl Maddin1 und Bruder Fredo das mitgebrachte Feuerholz verbrannt haben, wirkt der Lastenseitenwagen voller als bei der Ankunft. Soll aber ein bekanntes Phänomen sein.

Lothar denkt zum Glück noch daran, ein Gruppenbild machen zu lassen. Gekonnt bringt er die Truppe in Position. Links von Conny sehen wir übrigens ihre Schwester, zu der es etliche Nachfragen gab. So konnte ich erstmals das Balzverhalten von MZ-Fahrern beobachten.

Und nochmal zum Vergrößern!

Fertig! Zelt abgebaut, alles verstaut, es kann losgehen. Nur noch kurz Bye-Bye sagen.

Die LAIV ÄKKE wirkt im Moment nicht sonderlich lebendig.

Ckone bricht auf. Bei diesem Wetter wird er Ruckzuck in Potsdam sein. Möge alles gut gehen.

Bloss kein Debakel wie auf der Hinfahrt, das wünschen Muffel, Richy, Krippekratz und Achim.

Machts gut, Nordlichter.

Tschüss AWO-Mann und Töchterchen von AWO-Mann.

es_250 hat sich noch nicht getraut, den Zustand der geschenkten Batterie zu testen: Bloss kein Milli-Ampere vergeuden.

Sieh an: Schraubi hat sich von seinem Ducati-Dämpfer getrennt und bei Carsten einen Sebring gekauft. Wird direkt angebaut.

Und jetzt gehts auf die Strasse, endlich wieder Asphalt unter den Reifen. Herrliches Herbstwetter mit kühlem Wind, der Rotax läuft 1A. An den Wohra-Auen bei Gemünden wird ganz kurz pausiert.

 

Oldtimerausstellung in Dannenrod

Auf der Rückfahrt vom Sommertreffen des MZ-Forums und kurz vor der heimischen Garage entdecke ich das Hinweisschild auf die Oldtimer-Ausstellung in Dannenrod. Bin ich bisher immer dran vorbei aber heute biege ich ab und halte in Dannerod an. Die 3 Euro Eintritt sind es mir wert und ausserdem gibts da bestimmt was Gutes zu Essen.

Auf dem kleinen Parkplatz für Motorräder stelle ich mich neben das hübsche Vespa 200 - Gespann. Kommt auch aus Mücke.

Ich liebe alte Lastwagen!

Hab nicht gewusst, dass es so viele verschiedene Lanz-Typen gab.

Sogar ein paar Ostböcke sind ausgestellt: Feuerwehrtrabbi.

Hurliman-Schlepper: Nie was von gehört.

Eine Ecke nur für Wehrmachtskräder: BMW-Gespann und NSU-Kettenkrad mit Anhänger.

Zündapp Wehrmachtsgespann.

Heinkel-Roller, Hecker mit ILO-Motor, BMW.

Super: Horex 350 Resident Gespann. Wenn ich sowas mal kriegen könnte ...... Und Horex Imperator Twin und ungewöhnlicher Farbgebung.

Aber halt: Das ist eine Zündapp Citation! Der letzte Versuch von Horex, in Amerika unter Zündapp-Flagge noch einmal zu Geld zu kommen. Leider vergeblich.

Dänisches Nimbus-Gespann: 750er Vierzylinder.

BSA Slooper, ein Bild von einem Langhub-Motor. Von wegen orangene R90S ........

Seufz: Eine NSU SUpermax

Noch ein letzter Versuch: DKW von der Zweirad-Union.

Ein Mofa: 98 ccm NSU Quick.

Und ein Super-Sonderangebot: Restaurierte TS150 für 1500 Euro. TS-Fahrer - ihr seid reich!

Noch einen leckeren Eintopf mit viel Wurst verdrückt und dann ab durch den Kirtorfer Wald nach Hause. Ein netter Ausklang eines schönen Wochenendes.

 

Sommertreffen des MZ-Forums 2008: Der Samstag

Am Abend und in der Nacht auf Samstag wird das Wetter dann richtig unfreundlich! Der Regen knallt auf die Zeltdächer und Sturmböen zerren an den Konstruktionen. Das gefällt mir und von meiner Armee-Klappliege aus geniesse ich die Unbilden der Natur. Schlafe auch trotzdem gut und fest, wenn auch nicht allzu lange.

Habe mich auf diesem Treffen bisher sehr wohl gefühlt und das wird sich auch an den kommenden Tagen nicht ändern. Anfangs war ich durchaus skeptisch, ob auf einem Campingplatz ein Forumstreffen gelingen kann. Jetzt muss ich sagen: Es kann! Wahrscheinlich kannst Du dich mit diesen Forumsleuten treffen wo Du willst, und es wird immer ein Erfolg werden. Mit dieser guten Truppe würde sogar ein Treffen auf dem LIDL-Parkplatz von Castrop-Rauxel Spass machen. Soll natürlich nix gegen Castrop-Rauxel heissen und auch nicht gegen die Teichmann-Location.

Auch an diesem Morgen bin ich früh auf den Beinen, wenn auch nicht der erste. Es ist immer noch stürmisch, nass und ungemütlich. Hoffe, es bleibt nicht den Rest des Wochenendes so eklig.

Familie Hentschel mit 2 Gespannen und einer Solo ist gestern noch eingetroffen.

Die Oberfläche des Teichmann-Sees zeigt die Intensität von Regen und Wind.

Nebelschwaden über den Wäldern rund um den Edersee. Luftfeuchtigkeit geschätzte 100 %.

EInige der gestrigen Festplätze zeigen sich am Morgen in leicht desolatem Zustand.

Sammy räumt erstmal die LAIV ÄKKE vor seinem Zelt auf und kocht dabei reichlich Kaffee - wovon ich auch profitiere.

ETZ-Chris traut seinen Augen nicht und glaubt nicht, was er hier sieht:........

..... nämlich diese schwarze 750er Laverda mit Potsdamer Kennzeichen. Das wird doch nicht .......

..... doch, es ist tatsächlich Ckone! Der Bursche hat eine üble Odysee hinter sich.

Ckone Christian ist Freitag zeitig mit der Skorpion aufgebrochen, aber nach 100 km mit defekter CDI liegen geblieben. Also mit dem Schandwagen zurück und dann um 19:30 mit der Laverda erneut auf die Piste. Ab Braunschweig dann nur noch Regen und Sturm, mehr als Tempo 80 war nicht drin. Kein Wunder, dass er bei der nächtlichen Ankunft völlig platt war und nur noch in den Schlafsack wollte. Immerhin: Die Laverda hat durchgehalten, und das war nicht unbedingt erwartet worden.

Hier eine pantomimische Vorführung der Höllenfahrt: Während der Fahrt in die Jackentasche gegriffen und einen völlig durchweichten Navigations-Zettel heraus gekramt. Die Schrift zerlaufen, die Ortsnamen nicht mehr leserlich, Puh, das klingt wirklich übel. O-Ton Christian: "Manchmal hatte ich wirklich Angst." Unser Held Ckone!

Ebenfalls spät eingetroffen: Die Solinger Fraktion mit Andreas, Conny, Friedel und Felix. Die NVA-ETZ von Felix stellte irgendwo bei Olpe den Dienst ein und musste stehen gelassen werden. Wird auf dem Rückweg in Ordnung gebracht. Und Sabine hat Robin zum Treffen gebracht. Eine schöne Überraschung!

Die gute Laune von Friedel hat die kleine Panne nicht trüben können. Später wird Friedel auf einem Chemnitzer Country-Gespann Runden auf dem Gelände drehen. Ist das ein Zeichen, deutet sich hier etwas an?

Noch ein neuer Forist aus Thüringen. Verdammt, Namen vergessen - ich werde alt. Wer hilft? Mittlerweile weiss ich natürlich, dass es sich um Henner "Colossus", den Musikanten, handelt.

Verblüffte Blicke, dabei ......

..... hat sich Falk doch nur ein schickes Bärtchen stehen lassen. Ansonsten ist er ganz der alte geblieben.

Frühstück bei der Westfraktion: Wie eine grosse Familie!

Die marken- und forumsfremden Gäste bauen ab und verschwinden wieder. Das Wetter des letzten Abend und der Nacht hat ihnen gereicht: Zu ungemütlich.

Bei Familie Hentschel haben alle Camping-Gene im Körper. Eine eingespielte Truppe. Und gleich schwingen sich die Kids auf ihr Kindergespann und werden jede Menge Spass haben.

Chinesische Weisheit: Konfuzius sagt "Beginne jeden Morgen auf einem Treffen mit einem Lächeln."

Der Bowdenzug-Express, gesteuert von Paule56 Wolfgang. Leider nur ein Tagesgast, aber die Polizeikoffer sind voller bestellter Züge.

Die Stammbelegschaft der LAIV ÄKKE plant die nächsten Events.

Ein bekanntes Bild: Lorchen auf Probefahrt mit unbekannten Fahrzeugen. In diesem Fall ist es die 750er Laverda von Ckone. Resume: Einen Tick zu sportliche Sitzposition.

Nachbar Egon kommt mit dem Yamaha XV 750 Gespann. Das Rotax-Gespann wurde von Ruth konfisziert, die damit an einer Jumbofahrt teilnimmt.

Besuch von Freunden: Eine Abordnung der MZ-Freunde Mandeln gibt sich die Ehre.

Wie denn, sind wir schon da? Derart kurze Anfahrten sind die Mandelner, in diesem Fall Birgit und Icke, nicht gewohnt.

Seit MZ-Freund Jens an seinem Hausbau arbeitet, sind die Gesprächsthemen nicht mehr die gleichen wie früher. Ich stelle fest, dass sich das Fachgespräch mit Icke um biologische Pflastersteine dreht, auf denen eine Flasche Bier in Sekundenschnelle versickert. Hat Jens im unfreiwilligen Selbstversuch festgestellt.

Egon streicht wie ein Hehler um den Platz und spricht jeden an: "Du wollen Rose kaufen ?"

Der geheime Deal mit Wolfgang ist unter Dach und Fach. Was bietet Egon an? Des Rätsels Lösung: Selbstentworfene Aufnäher in Kleinserie mit ungewöhnlichen Motiven. Da hat Shadow-Witch ihre Hand im Spiel.

Jede Fahrt auf der 300er Enduro MZ verursacht dieses unverschämt breite Fliegenfängergrinsen. Leider musst Du dafür mindestens 1,80 gross sein, sonst zappelst Du auf der Sitzbank wie ein Stichling auf dem Trockenen. Also nix für mich, den Vogelsberger Zwerg.

Prost Andreas. Irgendwo auf diesem Planeten wird es ja wohl schon 4:00 sein. Denn jeder weiss: "Kein Bier vor ...."

Besuch von Mitgliedern des MZ Club Deutschland.

Sven Witzels Daddy kommt mit der dicken Japanerin und dann bricht Familie Witzel auf nach Weissenhasel: Sven muss Musik machen.

Probleme: Die 6 V Batterie der ES 250 von es_250 ist zerkocht und eine Zelle scheint defekt. Beim Russenhändler in Vöhl gibts eine alte Batterie geschenkt. Mithilfe einer Leihbatterie wird ein Ladungsausgleich durchgeführt. Wollen wir hoffen, dass es für die Rückfahrt am Sonntag reicht.

Es werden immer mehr: Sehr schöne ETS 250!

Uwe XXL und Gattin stellen mir ihren bulgarischen Hausgenossen vor. Dober den!

 

Endlich lerne ich Kerzengesicht13 kennen! Kenne ihn virtuell aus dem W650- und dem MZ-Forum sowie von seiner tollen Webseite mit dem Angebot der Poliersocken. Ein klasse Typ .......

.... und Eigner einer besonderen MZ mit dickem Alutank und Doppelduplex-Bremse von Honda.

Auch Wena aus Frankenberg-Haubern habe ich bisher noch nie live gesehen! Befürchte, er wird mir den Preis für die kürzeste Anfahrt abspenstig machen. Nach mörderischen 22,5 km ist Wena am Edersee eingetroffen.

Heute mit dem TS-Gespann und am Sonntag soll ein Motor für die schwarze Solo-TS abgeholt werden: Black Beauty muss leben. Dass dann statt eines Motors eine komplette TS aus Magdeburg geholt wird ist eine andere Geschichte. Black Beauty bekommt also keinen Motor transplantiert, sondern eine Getriebereparatur.

Langsam trudelt der Tag seinem Höhepunkt entgegen: Der Verlosung der RT 125 und der Tombola. Der Verkauf der Lose für die Tombola beginnt.

Emmendieter Steff wirkt ein wenig abwesend, aber das täuscht. Er antwortet in jeder Lebenslage mit ganzen, zusammenhängenden Sätzen.

Die Losverkäufer Ronny und Christian sind in diesem Job mittlerweile Profis und geben sich wie echte Kirmes-Schorsche.

 

Keine Probleme, sondern Optimierung. Dieses Rotax-Gespan erhält einen Sebringauspuff von Memme250 Carsten. Eine Leistungsmessung von Vorgestern beim Ducati-Spezialisten Erk in Hofgeismar dokumentiert übrigens 39,6 PS an der Kurbelwelle und eine erhebliche Steigerung des Drehmomentes. Quad erat demonstrandum.

Das Gesicht des Fahrers nach der Probefahrt spricht Bände! Dieser Auspuff wird nicht mehr abgebaut. Egon schmunzelt aus Symphatie mit: Schliesslich hat er die Tröte bereits seit Wochen montiert.

Hier geschehen böse Dinge: UweXXL reicht berauschende Getränke.

Es beginnt mit dem berüchtigten grünen Lauterbacher Tropfen und endet bei einer Met-ähnlichen Droge. Habe direkt eine Flasche bestellt.

Und weitere neue Bekanntschaften dieses Tages: Zwei Rotaxfahrer aus dem Bergischen Land. Martin und Kirsche haben beide einige Rotaxe in den Garagen stehen.

Die Truppe kommt mit Q-Pilot Heiko, den ich ja schon einige Zeit kenne.

 

Viele Spezialitäten zeichnen dieses Country-Gespann aus. Und mit MG Martin (links) führe ich lange und äusserst interessante Gespräche. Eine Bereicherung der MZ-Szene!

Es geht los: Norbert führt die Verlosung der RT 125 durch. Der Gewinner kommt aus dem dem MZ-Forum - aber ich bin es nicht - und Lorchen auch nicht. Es ist Ravecury aus Dortmund, dem dieses Glück herzlich gegönnt ist. Er wird telefonisch informiert und kanns tatsächlich nicht fassen. Die Verlosung brachte ein Ergebnis von weit über 3000 Euro - Wahnsinn!

Weiter mit der Tombola und den gespendeten Sachpreisen. Sind schöne Sachen dabei wie Bekleidung, Helme, Öle, Werkzeuge etc. Aber auch seltsame Dinge wie Raumdüfte, tuntige Lenkergummis und kultiger Fusel. Ich gewinne Getriebeöl, Stossdämpferöl, grausigen Fusel und eine rote DDR-Fahne. Ein Verwendungszweck wird mir noch einfallen. Der Erlös aus der Tombola geht übrigens an ein Frauenhaus.