Sommertreffen des MZ-Forums 2008: Der Sonntag

Der Samstag endet bei gutem Wetter in schönen Gesprächen am Lagerfeuer. Die prognostizierte Schlechtwetterfront hat den Edersee auch an diesem Tag verschont. Insgesamt kam es also lange nicht so schlimm, wie befürchtet. Und für den letzten Tag, den Sonntag, sind die Vorhersagen auch recht gut.

An diesem Morgen bin ich nicht unter den Frühaufstehern, aber dennoch ist der Platz um 7:00 noch recht einsam. Oha, der gestrige Abend hat seine Spuren hinterlassen.

Meine Prognose: Der Getränkekonsum konnte gegenüber dem Vortage noch um einen Tick gesteigert werden. Jeder Manager weiss: Stillstand ist Rückschritt!

Aus der Siegener Gegend sind gestern noch die beiden NVA-Gespanne gekommen. Also ganz ehrlich: Eine NVA-TS als Solo oder Gespann reizt mich schon sehr. Könnte ja ein Fake aufbauen – aber garantiert ohne Nazi-Aufkleber.

Dieser Auspuff hat am Vortage mit seinem Sound viele Foristi erfreut, in der letzten Nacht jedoch ausgesprochen verärgert. War eigentlich ziemlich dämlich, weit nach Mitternacht auf einem Campingplatz ein deratiges Spektakel zu veranstalten. Schade!

Schöne Formulierung auf dem Trabbi von Achim. Ach ja, Achim: Besten Dank nochmal von dieser Stelle für den Jawa-Abdrücker, den Du mir gebaut hast.

Fällt etwas auf? Bei der Ankunft war der Auspuff an Haralds Rotax noch kurz und schwarz.

Mecki ist einer der ersten, die abreisen. Kein Wunder, hat ja auch mit die längste Strecke. Er muss das Zelt von Sohn Dominik mitnehmen, der Hals über Kopf abgereist ist. Beim Abbau des selbstaufbauenden Zeltes braucht er ein wenig Hilfe und wir versuchen, das Ding abzubauen. Es klappt wie eine Schirm zusammen und bläht sich dann wie eine Hefekuchen auf. Naja, einfach ab in den Superlastik und die Klappe kräftig zugedrückt.

Auch Ronny macht sich auf und will ab in den Süden. Sieht aber so aus, als wäre er gern noch einen Augenblick liegen geblieben.

Das gewohnte Bild auf einem Motorradtreffen am Sonntag morgen: Allgemeiner Aufbruch.

Wie Schraubi in Sosa, so hat Andreas gestern diese Lenkergummis von atemberaubender Schönheit gewonnen. Gute Freunde haben die Teile in der Nacht fachkundig montiert und die schmucklose ETS hat dadurch gewaltig gewonnen. Tuntiger kann ein Motorrad kaum aussehen.

Gleichgültig, wie der Vorabend verlaufen ist: Conny sieht immer gut aus.

Obwohl Maddin1 und Bruder Fredo das mitgebrachte Feuerholz verbrannt haben, wirkt der Lastenseitenwagen voller als bei der Ankunft. Soll aber ein bekanntes Phänomen sein.

Lothar denkt zum Glück noch daran, ein Gruppenbild machen zu lassen. Gekonnt bringt er die Truppe in Position. Links von Conny sehen wir übrigens ihre Schwester, zu der es etliche Nachfragen gab. So konnte ich erstmals das Balzverhalten von MZ-Fahrern beobachten.

Und nochmal zum Vergrößern!

Fertig! Zelt abgebaut, alles verstaut, es kann losgehen. Nur noch kurz Bye-Bye sagen.

Die LAIV ÄKKE wirkt im Moment nicht sonderlich lebendig.

Ckone bricht auf. Bei diesem Wetter wird er Ruckzuck in Potsdam sein. Möge alles gut gehen.

Bloss kein Debakel wie auf der Hinfahrt, das wünschen Muffel, Richy, Krippekratz und Achim.

Machts gut, Nordlichter.

Tschüss AWO-Mann und Töchterchen von AWO-Mann.

es_250 hat sich noch nicht getraut, den Zustand der geschenkten Batterie zu testen: Bloss kein Milli-Ampere vergeuden.

Sieh an: Schraubi hat sich von seinem Ducati-Dämpfer getrennt und bei Carsten einen Sebring gekauft. Wird direkt angebaut.

Und jetzt gehts auf die Strasse, endlich wieder Asphalt unter den Reifen. Herrliches Herbstwetter mit kühlem Wind, der Rotax läuft 1A. An den Wohra-Auen bei Gemünden wird ganz kurz pausiert.