Ein Alu-Griff

Sieht regenfrei aus heute, auch wenn’s ordentlich kalt ist. Das bedeutet, sich gegen Mittag etwas dicker anzuziehen und ein Motorrad zu satteln. Vorher gibts aber eine klitzekleine Schrauberaktion.

Thunderbird 900 & Sportster 883

Meine beiden Lieblinge mit jeweils 900 ccm aus ungewohnter Perspektive. Aber jetzt richten wir den Fokus mal schnell auf das Heck der Thunderbird, denn dort ist der grund für die kleine Schrauberaktion zu sehen, nämlich …..

Thunderbird 900

….. der heckseitige Haltegriff aus Aluminium, ein original-Triumph-Zubehörteil, das ich schon länger suche. Der Griff fehlt eigentlich bei allen möglichen Gelegenheiten, insbesondere beim Rangieren. Ausserdem sieht er spitzenmäßig aus und ich muss ernsthaft fragen, warum Triumph den Griff nicht serienmäßig bei allen Thunderbird verbaut hat. Meiner ist über ebay gekauft und trotz des hohen Preises hab ich ihn sofort gekauft. Watt mutt, datt mutt.

Thunderbird 900

Selbstverständlich fährt sich die Thunderbird mit dem Griff noch besser. Das erfahre ich auf meiner Runde durch das Antrifttal, ………

Thunderbird 900

…… beim Besuch des Restaurant Seehotel an der Talsperre und dem Verzehr eines Stausee-Burgers …..

Thunderbird 900

….. und auch beim Cruisen durch das Schwalmtal mit Stop an der noch jungen Schwalm bei Vadenrod.

Thunderbird 900

Es war übrigens dringend notwendig, dass ich mich etwas wärmer gekleidet habe. Bisher liegt die Höchsttemperatur geschätzt bei 11-12 °C. Aber es ist trocken und klar und das Fahren macht großen Spass. Eindeutig ist aber: Jetzt ist der Herbst da!

Thunderbird 900

In Richtung des hohen Vogelsberges wird es ab Helpershain noch mal spürbar kälter und ich bin sicher, dass die Temperaturen hier klar einstellig sind.

Thunderbird 900

Deshalb halte ich mich da oben nicht lange auf und beim Abstieg ist die Temperaturzunahme wirklich spürbar. Jetzt noch runde 20 Kilometer durchs Horlofftal und das solls dann gewesen sein. Nach dem Ölwechsel ist das Getriebe der Thunderbird noch weicher zu schalten als sonst. Am Ende der Runde habe ich 120 Meil….., nein, stop, hier sind’s ja Kilometer, abgerissen. Eine schöne Herbstfahrt. Und morgen soll es ja ähnlich werden.

Jack in the Green

Nein, nicht wir Fahrer verkleiden uns als Jack-in-the-Green, aber für die heutige Fahrt in den Spessart zum „Engländer“ kommen wir alle auf grünen Motorrädern. Zwar sind alle Maschinen in unterschiedlichem Grün gehalten, aber der Grundton ist Grün.

Das Wetter ist heut fantastisch und weil es ab Morgen schon wieder etwas schlechter werden soll, haben wir uns für einen Spessart-Ausflug entschieden, der im Biker-Treff „Zum Engländer“ gipfeln soll.

Das letzte mal habe ich mich auf der Fahrt dorthin leicht verfranst und so hoffe ich, dass die manuelle Navigation diesmal besser läuft.

Triumph im Spessart

Lost im Spessart – das könnte man fast glauben, wenn man die beiden suchenden Kradisten sieht. Aber in Wahrheit sind wir immer noch gut auf Kurs und ich weiß tatsächlich noch, wo wir sind.

Engländer

Diskussion – aber nicht über den rechten Weg, sondern über die unterschiedlichen Grün-Schattierungen.

Zum Engländer

Wahrhaftig geschafft – und das ohne Verfahrer. Selbst das Tanken vorher in Schöllkrippen habe ich hin bekommen. Bin eben doch ein vorzüglicher Navigator – manchmal. Jedenfalls haben wir den Engländer erreicht.

Zum Engländer

Viel los ist heute nicht – ist ja auch nur ein lausiger kleiner Mittwoch. Ist aber gut so, denn an Wochenenden ist hier der Teufel los. Dann lieber etwas ruhiger. Das Schlachtschiff hier halte ich aus der Entfernung für eine Electra Glide, aber es ist natürlich eine Goldwing.

Zum Engländer

Kaum haben wir Platz genommen, geht jeder der drei Biker seiner typischen beschäftigung nach: Der eine schützt sein schütteres Haupthaar, der andere fragt all seine Kommunikationskanäle ab und der dritte, in diesem Fall der Fotograf, nestelt nach seinen Glimmstengeln. Und dann machen wir uns über Hackbraten und Bratwürste her.

Nachdem der Hinweg stellenweise etwas öd war, nehmen wir den Rückweg über Bad Orb und Steinau an der Straße. Das ist eine wesentlich schönere Route als die B276 über Birstein und Wächtersbach. Auf der Herrchenhainer Höhe wollen wir im Oldtimer Cafe noch einen Kaffee zu uns nehmen, …..

Oldtimer Cafe

….. aber da ist niemand – geschlossen. Wir lesen, dass das Cafe nur noch an Wochenenden und an Feiertage geöffnet ist. Mist.

Oldtimer Cafe

Also geht es nach einem kleinen Päuschen weiter – und zwar auf den nahe gelegenen Hoherodskopf. Hier ist immer irgend eine der drei Lokalitäten geöffnet.

Hoherodskopf

Oha, hier oben auf dem Hoherodskopf ist mehr los als beim Engländer und am Oldtimer Cafe zusammen. Und sämtliche Lokalitäten sind geöffnet.

Hoherodskopf

Die Dichte an amerikanischen V-Twins ist hier und heute enorm hoch. Und so lichte ich erst einmal ein paar Harleys ab, von denen sich einige …..

Hoherodskopf

….. bei näherem Hinsehen als Victory entpuppen. Da ist eine ganz starke Konkurenz heran gewachsen.

Hoherodskopf

Wir aber lassen uns bei koffein-haltigen Getränken und kalorienreichen Deserts die Sonne auf den Pelz brennen. So kann mans aushalten. Jetzt nur den Abstieg hinunter nach Mücke und dann heisst es wieder einmal „Let’s call it a day“.

Windbeutel

Kalorienreich oder nur warme Luft – ich befürchte das erstere.

Ah ja: Mehrfach heute kommt das „Bayrische Schanz“ auf den Tisch. Jörg kann von der rustikalen Gaststätte im Flörsbachtal nur Gutes berichten, und so setzen wir den Ort auf die Liste der noch anzufahrenden Ziele. Der Spessart ist sicher auch im Oktober, also im Indian Summer, eine tolle Gegend.

Englisches Leder

Heute soll es passieren: Hab lange gezögert, es hinaus geschoben und geschwankt, aber jetzt ist Schluß. Es geht um englisches Leder, genauer um eine wunderschöne Lederjacke aus der Triumph Kollektion.

Beim letzten Besuch der Fa. Schlaak war diese Jacke in meiner Größe nicht mehr verfügbar, aber man versprach, noch eine zu beschaffen. Kurz vor unserer Englandreise dann der Anruf, dass das gute Stück angekommen sei. Aber erst heute komme ich dazu, nach Ahnatal zu fahren und nach der Jacke zu sehen.

Auch an einem so wichtigen Tag wie heute steht vor allem anderen der Spaziergang mit Leihhund Yellow auf dem Programm – das hat höchste Priorität.

Yellow

Spaziergänge mit Yellow sollen nie dem puren Vergnügen dienen: Sie bestehen zum (geringen) Teil aus harter Arbeit, gnadenlosem Drill und permanenten Übungen. Der Bursche hats aber gut drauf.

Yellow

Dann aber kann getobt werden, entweder wie hier allein oder mit anderen Hunden, wenn wir um diese frühe Stunde schon welche treffen.

Triumph Triples

Um 12:00 dann zu Reinhard und kurze Zeit später ziehen wir mit unseren beiden Dreizylindern in Richtung Norden. Diesmal nehmen wir nicht den ätzenden Weg über die B254, sondern ziehen über Romrod, das Antrifttal und die Schwalm in Richtung Fritzlar. Tatsächlich geht es nonstop bis in die alte Kaiserstadt, wo es am Rande der Stadt den ersten Stop gibt.

Triumph Triples

Noch ist ausschließlich Reinhard im Besitz einer gepflegten Cafe Racer Lederjacke, aber wenn alles gut geht, werde ich in einer Stunde nachgezogen haben.

Triumph Triples

Von Fritzlar geht es dann weiter nach Ahnatal, wo wir im örtlichen Grill einen kleinen Imbiss zu uns nehmen. Ist ein sehr angenehmes Lokal und beim letzten mal wurden wir von einer Lady von betörender Schönheit bedient. Diese Dame ist zwar heute nicht anwesend, aber die heutige Bedienung ist mindestens genau so schön und nett.

Triumph Schlaak

Jetzt auf zum Triumph Dealer Schlaak und die Jacke anprobiert. Passt einwandfrei und diese Jacke ist gekauft. Und ich bereue nicht einen Cent. Natürlich ziehe ich die Triumph Jacke sofort an und verstaue meinen alten Dress im Gepäcknetz. Ach ja: Reinhard nimmt sich doch tatsächlich 3 Paar Triumph-Socken mit.

Triumph Lederjacke

Die Triumph Jacke trägt sich, als würde ich schon ein halbes Leben damit fahren: Weich und geschmeidig.

Triumph Triples

So kommt es also, dass ab Heute zwei ältere Männer mit älteren Dreizylindern höchst elegant durch den Vogelsberg flanieren werden.

Das Gutachten

Der Tag beginnt gut: Ein Satz spezieller Stecker, die ich für den Anschluß einer CARMO CDI an meine Thunderbird benötige, kommt heute an – und das, obwohl zuvor von 11 Wochen Lieferzeit die Rede war. Das gibt Hoffnung, dass die §21 Vollabnahme heute um 15:00 auch gut verläuft.

Stecker Thunderbird 18pol

Das sind die 18-poligen Stecker, wie sie Triumph an der CDI der Thunderbird 900 verwendet hat. Damit will ich einen Adapter für den Anschluß der CARMO CDI bauen.

Sportster 883

Dann mache ich mich auf den Weg nach Giessen zum TÜV. Weil’s so schön ist, wird die Anfahrt auf eine Stunde gestreckt und bei der Ankunft in Giessen habe ich immer noch das breite Harley-Grinsen im Gesicht.

Sportster 883

Die reine technische Prüfung ist schnell erledigt und natürlich ist alles in Ordnung. Ich bekomme lediglich die Empfehlung, ein paar km/h-Markierungen auf dem Meilentacho anzubringen. Deutlich länger dauert dann das Erstellen des Gutachtens für die Bündellungs- bzw. die Zulassungsbehörde. Aber nach insgesamt anderthalb Stunden ist alles erledigt.

Sportster 883

Die Rückfahrt dehne ich bei wunderbarem Wetter auf 60 Meilen aus. Einfach fantastisch, wie schön sich so eine Harley fährt – und wie gut so eine Harley aussieht.

Sportster 883

Bis in den beginnenden Abend hinein bewege ich meine Sportster kreuz und quer durch den Vogelsberg. Erst als die Sonne blutrot am Horizont verschwindet, laufe ich den heimischen Hafen an.

Damit wäre die größte Hürde für die Zulassung der Sportster genommen. Morgen werde ich alle Unterlagen per email an die Bündelungsbehörde schicken, und sobald die Antwort da ist, kann zugelassen werden. Aber das eilt nicht gar so sehr, denn ich fahre recht gern mit dem englischen Nummernschild.

This is the road to …

…. nein, nein, natürlich ist das nicht „the road to hell“. Vielmehr ist es die Route für die Ausfahrt der Motorrad-Freunde bei der Firma Bender, für die ich den Scout machen soll. Theoretisch ist die Route längst vorbereitet, aber ich werde sie trotzdem noch abfahren – und zwar heute.

Die Wetterprognosen sagen für diesen Sonntag mäßige Temperaturen zwischen 14 und 18″C bei starkem Wind bis Sturm und völlige Regenfreiheit vorher. Und genau so ist das Wetter. Eigentlich das ideale Wetter für mich und auf jeden Fall besser als die Schwüle der letzten Wochen. So starte ich um kurz nach 8:00 recht vergnügt in einen etwas grauen Morgen hinein.

Ziel des Ausfluges ist Spahl in Thüringen, wo im urigen Gasthof „Heile Schern“ zu Mittag gegessen wird. Natürlich ist es kein Problem, nach Spahl zu fahren, aber die Route soll ja auch fahrerisch zufrieden stellen. Danach soll die Route noch schöner werden und über das Ulstertal, das Haunetal, das Knüllgebirge und die Schwalm an den Antrifttal-Stausee führen, wo Kaffee, Kuchen oder Eis warten. So ist der grobe Plan und heute werde ich ihn präzisieren.

Noch im Vogelsberg sind die ersten Strassensperrungen bei Storndorf und Lauterbach zu beachten. So geht es denn über Feldatal, Oberbreitenbach, Strebendorf und Wallenrod nach Maar und weiter nach Wernges.

Triumph Thunderbird 900

Auf der Deutschen Alleenstrasse bei Willofs. Dieser Strasse folge ich bis Schlitz.

Triumph Thunderbird 900

Von Schlitz aus vermeide ich die langweilige Bundesstrasse nach Hünfeld und fahre statt dessen über den Kiebitzgrund, hier nahe Hechelmannskirchen. Über Großenmmor geht es weiter in Richtung Burghaun.

Triumph Thunderbird 900

Die Abzweigung nach Burghaun darf ich nicht verpassen und erst in Burghaun lenke ich wieder ein in Richtung Hünfeld.

Hünfeld selbst wird auf der B84 und der B27 kurz umfahren. Nach nur wenigen Kilometern verlasse ich die Bundesstrassen wieder in Hünfeld-Süd und fahre im Kreisverkehr ins Nüsttal. Bei Hofaschebach biege ich ab in Richtung Haselstein und biege in Mittellaschebach ab nach Spahl.

Triumph Thunderbird 900

Die Straße nach Spahl ist zwar nicht sonderlich lang, führt aber durch eine wunderschöne Gegend mit Blick auf die ersten Rhön-Ausläufer. Außerdem passieren wir hier messerscharf die ehemalige Grenze, erkennbar an einem gut sichtbaren Wachturm.

Triumph Thunderbird 900

Und das ist die „Heile Schern“ in Spahl, um diese Zeit natürlich noch ohne Besucher. Die Passanten auf dem Bild sind ausnahmslos Kirchgänger.

Eine kleine Umleitung in Richtung Geismar gibt es in Spahl selbst. Nun folgen traumhaft schöne Kilometer auf frisch gebauten Asphaltstraßen durch herrliche Landschaften. Es geht kurz nach Rasdorf hinein, dann weiter Richtung Großentaft und Eiterfeld. Hier erwarten mich ebenfalls sehr gute Straßen mit langen geschwungenen Kurven. Es ist eine Freude, hier durch zu wedeln.

Kurz vor Eiterfeld darf der Abbiegepunkt ins Haunetal nicht übersehen werden, denn auch dieser Landstrich ist von besonderem Reiz.

Triumph Thunderbird 900

Hier bin ich rechtzeitig abgebogen und fahre über Körnbach und Diitlofrod in Richtung Neukirchen.

Triumph Thunderbird 900

Im Haunetal bekommst Du sagenhafte Blicke in die Rhön, …..

Triumph Thunderbird 900

….. traumhafte Kurven auf fast leeren Asphaltbändern, …..

Triumph Thunderbird 900

….. den perfekten Strassenbelag für festen Grip, …..

Triumph Thunderbird 900

….. aber auch Straßen von grauenhafter Qualität, auf denen es dir die Plomben zerschüttelt. Aber auch das machen die wunderbare Landschaft und die Kurven bis hin zu Serpentinen wett.

Triumph Thunderbird 900

Sollten die Stöße der Straße zu arg gewesen sein oder der Stoßdämpfer zu schlecht, machst Du einfach eine kleine Pause.

In Neukirchen ist die nächste Strassensperrung zu berücksichtigen, indem ich einfach in Richtung Asbach fahre.

Triumph Thunderbird 900

Das führt zwangsläufig nach Kerspenhausen, wo es bei Motorrad-Hofmann eine sehr große Auswahl an Neu- und Gebrauchtmaschinen gibt. Ist natürlich heute geschlossen.

Triumph Thunderbird 900

Kerspenhausen, Mengshausen, Niederaula – das sind die nächsten Stationen. Von dort aus fahre ich Richtung Kirchheim, biege aber kurz vor der Stadt ab in Richtung Seepark.

Auch der folgende Abschnitt über Hausen, Weißenborn und Ottrau ist sehr schön zu fahren. Von Ottrau aus ist Immichenhain aufgrund einer Strassensperrung nicht direkt zu erreichen. Daher fahre ich über Berfa bis Hattenrod und biege dort in Richtuung Immichenhain ab. Das sind nur 4 Kilometer einfache Strecke Umweg, die sich aber lohnen, …..

Triumph Thunderbird 900

….. denn in Immichenhain gibt es die alte Klosterkirche zu sehen ……

Klosterkirche Immichenhain

….. mit Blick in den alten Klostergarten, …..

Triumph Thunderbird 900

….. sowie eine private, aber vollständige Sammlung von Porsche-Schleppern. Wenn man Glück hat, kommt der Besitzer heraus und führt mit fachkundigen Kommentaren durch die schöne Sammlung.

Nun geht es die 4 Kilometer zurück nach Hattendorf und weiter nach Heidelbach, Schwabenrod und Reibertenrod. Hier biege ich ab ins schöne Antrifttal.

Triumph Thunderbird 900

Am Seehotel bei Seibelsdorf soll es dann den letzten Stopp geben. Je nach Gusto können hier Kaffee, Kuchen, Eis, Salate oder komplette Mahlzeiten verzehrt werden. Ich selbst lasse es mit einem Espresso genug sein.

So, nun ist die Fahrt beinahe zu Ende, bis Grünberg ist es nur noch ein Katzensprung von 30 Kilometern. Aber dann fällt mir siedendheiß ein: Ich kann ja gar nicht den Scout machen!!! An diesem Tag, dem 24. August werde ich unterwegs in England sein. Eine dramatische Termin-Kollision. Nach kurzem Schock habe ich aber die Lösung:

Thunderbird 900

Die Lösung liegt in Nieder-Ohmen und dahin mache ich mich jetzt.

Thunderbird 900

Kurz vor Nieder-Ohmen beende ich den Routen-Mitschnitt mittels der Runtastic-App und sende die Karte direkt ins Internet.

Egon

Und dann fahre ich zu Ruth und Egon! Es gelingt, Egon als Scout für die Bender-Ausfahrt zu verpflichten. Der Bursche ist mindestens so ortskundig wie ich und die Heile Schern habe ich nur durch ihn kennen gelernt. Jedenfalls erklärt er sich bereit, am nächsten Sonntag den Bender-Troß durch Hessen und Thüringen zu führen.

abgefahrene_route

Hier haben wir nun die komplette und konkrete Route des heutigen Tages. Ich muß sagen, dass ich selbst von meiner eigenen Route begeistert bin – ist wirklich eine tolle Strecke.