Eine Dichtung

Meine Thunderbird leckt! Wie ein echtes britisches Motorrad eben: All swimming in oil. Nein, mal ehrlich, so ist es natürlich nicht. Aber vom ersten Tag an entsteht bei jeder Fahrt eine kleine Öllache am rechten Motordeckel. Ganz genau ist nicht auszumachen, wo das Leck ist, aber ich vermute die Deckeldichtung. So eine Dichtung schneide ich mir an diesem Morgen aus Dichtungspapier selber und baue sie zusammen mit Hylomar ein.

Thunderbird 900

Es geht um den kleinen Steuerdeckel unterhalb des Zylinderfusses. Dahinter ist nur das untere Zahnrad der Steuerkette zu sehen.

Thunderbird 900

Nach Entfernen des Deckels muss ich erst einmal die alten Dichtungsreste vom Gehäuse und vom Deckel entfernen – mühsame Sache.

Thunderbird 900

So siehts hinter dem Deckel aus: Ritzel der Zahnkette mit Markierungen zur Einstellung der Steuerzeiten.

Thunderbird 900

So, nach einer Stunde ist das Werk vollbracht. Ob die Sache jetzt allerdings dicht ist, muss ich später prüfen, denn jetzt mache ich mich auf zu meinem täglichen Hundespaziergang.

Zu Yellow will ich mit dem Roller fahren, aber kaum angezogen, öffnet der Himmel seine Schleusen und ich nehme doch lieber das Auto. Der Spaziergang wird aufgrund des miesen Wetters auch stark reduziert – ein halbes Stündchen muss reichen.

Heute hats mein Yellow ein wenig mit fremdartigen Tiergattungen:  Zuerst wehrt sich eine Katze gegen den versuch, auf einen Baum gejagt zu werden, dann erschrecken riesige Pferde und jetzt diese seltsamen und quakenden Watscheltiere.  Aber die Enten tun ihm natürlich nichts :-)

Heute hats mein Yellow ein wenig mit fremdartigen Tiergattungen: Zuerst wehrt sich eine Katze gegen den Versuch, auf einen Baum gejagt zu werden, dann erschrecken ihn riesige Pferde und jetzt diese seltsamen und quakenden Watscheltiere. Aber die Enten tun ihm natürlich nichts 🙂

1″, 2″ oder 3″ ?

Zur Beantwortung der obigen Frage kommen wir später. Für diesen Sonntag, den uns die Wettergötter regenfrei versprochen haben, ist eine Fahrt in den Naturpark Ederbergland geplant. Aber davor heißt es für mich wie gewöhnlich, mindestens ein Stündchen mit meinem Kumpel Yellow um die Häuser zu ziehen.

Hat sich Yellow schon gestern von seiner besten Seite gezeigt, so wird dies heute noch getoppt: Keine Ausrutscher, keine Angriffe gegen irgend etwas, alle Trainingseinheiten werden routiniert abgespult. Die Urkunde für den perfekten Begleithund ist bald fällig.

Hat sich Yellow schon gestern von seiner besten Seite gezeigt, so wird dies heute noch getoppt: Keine Ausrutscher, keine Angriffe gegen irgend etwas, alle Trainingseinheiten werden routiniert abgespult. Die Urkunde für den perfekten Begleithund ist bald fällig.

Und hier sieht man ganz deutlich, dass der Bursche sogar noch Spaß an den Übungen hat. Schätze, da geht noch mehr.

Und hier sieht man ganz deutlich, dass der Bursche sogar noch Spaß an den Übungen hat. Schätze, da geht noch mehr.

Zurück zu Hause gehts flott in die Motorradklamotten und dann mit der Thunderbird nach Ilsdorf. Dort warten bereits Reinhard und Hubert und Jörg ist zu Besuch da. Während wir kurz die heutige Route diskutieren, springt Jörg plötzlich auf und verschwindet mit den Worten: „Ich hol mein Motorrad und fahr mit.“

Kurze Zeit später sind wir dann alle starklar und nach diesem Gruppenbild mit Traktor machen wir uns auf den Weg. Es soll über den Ebsdorfergrund, das Hinterland und das Wittgensteiner Land ins Ederbergland gehen. Dort ist dann das Bikerhotel Arnold in Dodenau unser Ziel.

Kurze Zeit später sind wir dann alle startklar und nach diesem Gruppenbild mit Traktor machen wir uns auf den Weg. Es soll über den Ebsdorfergrund, das Hinterland und das Wittgensteiner Land ins Ederbergland gehen. Dort ist dann das Bikerhotel Arnold in Dodenau unser Ziel.

Tanken in Gladenbach - und heute ist diese Tankstelle tatsächlich geöffnet.

Tanken in Gladenbach – und heute ist diese Tankstelle tatsächlich geöffnet.

Winzige Sträßchen mit Haarnadelkurven im Raumland bei Puderbach. Leider sind manche dieser Sträßchen in einem erbarmungswürdigen Zustand.

Winzige Sträßchen mit Haarnadelkurven im Raumland bei Puderbach. Leider sind manche dieser Sträßchen in einem erbarmungswürdigen Zustand. Hier ist es aber OK.

Später cruisen wir viele Kilometer an der Eder entlang.

Später cruisen wir viele Kilometer an der Eder entlang.

Die Zeit, in der ich anhand der Karte die Route überprüfe, nutzt Reinhard zu einer Zigarettenpause. Ein Rückfall!

Die Zeit, in der ich anhand der Karte die Route überprüfe, nutzt Reinhard zu einer Zigarettenpause. Ein Rückfall!

Interessante Fotoperspektiven kommen eigentlich immer von Reinhard.

Interessante Fotoperspektiven kommen eigentlich immer von Reinhard.

Angekommen in Dodenau am Bikerhotel Arnold. Im Nachbarort Reddinghausen findet übrigens in diesem Jahr wieder das EGT, das Europäische Gespann Treffen statt. Da werde ich wohl mal zu einem Besuch hinfahren.

Angekommen in Dodenau am Bikerhotel Arnold. Im Nachbarort Reddinghausen findet übrigens in diesem Jahr wieder das EGT, das Europäische Gespann Treffen statt. Da werde ich wohl mal zu einem Besuch hinfahren.

Das Hotel Arnold ist sehr gut besucht, also eigentlich komplett voll. Die nächsten beiden Stunden verbringen wir hier mit Essen, Trinken und Schwätzen.

Das Hotel Arnold ist sehr gut besucht, also eigentlich komplett voll. Die nächsten beiden Stunden verbringen wir hier mit Essen, Trinken und Schwätzen.

Fertig! Nach dem genuss eines 1"-Schnitzels sind wir pappsatt. Die größeren Varianten mit 2" oder gar 3" hätten wir niemals gepackt.

Fertig! Nach dem Genuss eines 1″-Schnitzels sind wir pappsatt. Die größeren Varianten mit 2″ oder gar 3″ hätten wir niemals gepackt.

Den Rückweg wollen wir eigentlich über Rosenthal und das Wohratal nach Gilserberg machen, aber ich nehme in Münchhausen die falsche Richtung. Also gehts dann via Wetter in Richtung Heimat. Hubert verlässt uns in Wetter, Jörg in Homberg und Reinhard und ich beenden die Tour im Flensunger Eiscafe. Ein kleines Eischen geht ja immer noch.

Weil's so schön ist, drehe ich noch eine 40 km-Runde über Höckersdorf und Ullrichstein. Damit habe ich dann heute runde 250 Kilometer zurückgelegt. Ich kanns nur immer wiederholen: Der britische Dreizylinder bereitet mir unglaublich viel Vergnügen.

Weil’s so schön ist, drehe ich noch eine 40 km-Runde über Höckersdorf und Ullrichstein. Damit habe ich dann heute runde 250 Kilometer zurückgelegt. Ich kanns nur immer wiederholen: Der britische Dreizylinder bereitet mir unglaublich viel Vergnügen.

 

Bei der GTÜ in Laubach

Für den heutigen freien Montag habe ich mir so einiges vorgenommen und meine Aktivität beginnt bereits um 7:30. Zu dieser unchristlichen Zeit will ich mit Gianna, meiner 125er Vespa, zur HU bei der GTÜ-Stelle in Laubach sein. Ich hoffe, Herr Albert wird so einen kleinen Roller mal dazwischen schieben.

Also früh morgens in die Scheune und die Vespa gestartet. Zündung an, ein bisschen Gas und den Anlasser betätigt – nix, keine Umdrehung des Motors. Ach ja, bei einem modernen Roller muß ja eine Bremse beim Anlassen betätigt werden. OK, Bremse ziehen und starten. Der Anlasser dreht, genau zwei mal und dann geht nix mehr: Die Batterie ist leer. Verdammt, warum hab ich das gestern Abend nicht getestet. Es hilft nichts, ich muß Starthilfe geben. Aber wo sitzt die Batterie? Tatsächlich habe ich dieses wichtige elektrische Teil noch nicht gesehen. Aber dunkel erinnere ich mich, etwas vom linken Trittbrett gelesen zu haben. Unter einer Abdeckung entdecke ich den Akku dann im Mitteltunnel des Trittbrettes. Eine alte Suzuki-Batterie reicht, dass die kleine Vespa anspringt. Jetzt aber los, denn ich habe schon wichtige Zeit verloren.

Natürlich werde ich bei der GTÜ mal eben zwischen geschoben und natürlich kommt die Vespa anstandslos und ohne Mängel durch die Hauptuntersuchung.

Natürlich werde ich bei der GTÜ mal eben zwischen geschoben und natürlich kommt die Vespa anstandslos und ohne Mängel durch die Hauptuntersuchung.

Und wieder zwei Jahre Ruhe .....

Und wieder zwei Jahre Ruhe …..

Nebenbei bekomme ich noch einen sehr hübschen Afghanen vorgeführt.

Nebenbei bekomme ich noch einen sehr hübschen Afghanen vorgeführt.

Beim letzten Besuch hier hat Herr Albert noch eine Horex Regina gesucht - und jetzt steht schon eine da.

Beim letzten Besuch hier hat Herr Albert noch eine Horex Regina gesucht – und jetzt steht schon eine da.

Mit der frisch getüvten Vespa drehe ich jetzt noch einige Runden durch den Vogelsberg - insgesamt werden es an diesem Tag 150 km sein,

Mit der frisch getüvten Vespa drehe ich jetzt noch einige Runden durch den Vogelsberg – insgesamt werden es an diesem Tag 150 km sein,

Vespa Gianna und Fahrer Berni an Hermanns Brünnchen.

Vespa Gianna und Fahrer Berni an Hermanns Brünnchen.

Noch aus dem vorigen Jahr habe ich beim Kawa- und Piaggio-Händler Dirk eine Bestellung offen: Einen Schaltzug für das Cosa Gespann. Den will ich heute in Schotten abholen, aber ich muss erneut lernen, dass Dirk Montag vormittag geschlossen hat.

Noch aus dem vorigen Jahr habe ich beim Kawa- und Piaggio-Händler Dirk eine Bestellung offen: Einen Schaltzug für das Cosa Gespann. Den will ich heute in Schotten abholen, aber ich muss erneut lernen, dass Dirk Montag vormittags geschlossen hat.

Nun gehts zu meinem Leihund Yellow, natürlich auch mit der Vespa. Heute nehme ich auch den kleinen Laurent mit, denn zusammen sind die Gangster zwar anstrengend, aber auch sehr spaßig.

Nun gehts zu meinem Leihhund Yellow, natürlich auch mit der Vespa. Heute nehme ich auch den kleinen Laurent mit, denn zusammen sind die Gangster zwar anstrengend, aber auch sehr spaßig.

Wir traben zu Fuß zum einsamen Angelteich am Fusse des Kratzberges. Hier können die beiden toben, rennen, ihre Übungen absolvieren oder sonst irgend etwas. Hier planen sie aber gerade, sich in einem sumpfigen Loch so richtig einzusauen.

Wir traben zu Fuß zum einsamen Angelteich am Fusse des Kratzberges. Hier können die beiden toben, rennen, ihre Übungen absolvieren oder sonst irgend etwas. Gerade planen sie aber, sich in einem sumpfigen Loch so richtig einzusauen.

Und wahrhaftig stecken sie nur Milisekunden später bis zum Bauch im Schlamm. Gut, dass wir heute nicht im Auto gefahren sind. Wutze!!!

Und wahrhaftig stecken sie nur Millisekunden später bis zum Bauch im Schlamm. Gut, dass wir heute nicht im Auto gefahren sind. Wutze!!!

Aber der Selbstreinigungseffekt der beiden weissen Ganoven ist enorm: Ein Sprung ins kalte, aber saubere Wasser, kräftig geschüttelt und ein bisschen im Gras gewälzt - und schon ist die Brut wieder sauber und proper.

Aber der Selbstreinigungseffekt der beiden weißen Ganoven ist enorm: Ein Sprung ins kalte, aber saubere Wasser, kräftig geschüttelt und ein bisschen im Gras gewälzt – und schon ist die Brut wieder sauber und proper.


Eines steht fest: Wir haben heute alle viel Spaß am einsamen Angelteich.

Nach einer Stunde haben wir alle genug und ich mache mich auf den Weg zu weiteren Erledigungen. Hier bin ich gerade in der Nähe von Buseck mit Blick auf die gewaltige Autobahnbrücke des Gießener Rings.

Nach einer Stunde haben wir alle genug und ich mache mich auf den Weg zu weiteren Erledigungen. Hier bin ich gerade in der Nähe von Buseck mit Blick auf die gewaltige Autobahnbrücke des Gießener Rings.

Im Autohaus Otto diskutiere ich über die Abgabe und Vermarktung meines guten alten Jimny. Nach 10 Jahren ist es erst einmal genug mit Geländewagen.

Im Autohaus Otto diskutiere ich über die Abgabe und Vermarktung meines guten alten Jimny. Nach 10 Jahren ist es erst einmal genug mit Geländewagen.

Das letzte große Abenteuer in unserer zivilisierten Welt ist ja gemäß meiner Definition der Kauf und Betrieb einer chinesischen Vespa-Kopie. Das habe ich noch vor mir, aber das vorletzte große Abenteuer spiele ich heute durch: Eine Autobahnfahrt mit einer 125er Vespa. Ist aber dann nur halb so schlimm: Kein LKW überholt oder bedrängt mich, ich überhole aber auch keinen Brummi. Nur die vielen Sprinter zischen an mir vorbei, aber das stört nicht. Eigentlich ist es sogar beinahe erholsam. Wie enttäuschend!

Das letzte große Abenteuer in unserer zivilisierten Welt ist ja gemäß meiner Definition der Kauf und Betrieb einer chinesischen Vespa-Kopie. Das habe ich noch vor mir, aber das vorletzte große Abenteuer spiele ich heute durch: Eine Autobahnfahrt mit einer 125er Vespa. Ist aber dann nur halb so schlimm: Kein LKW überholt oder bedrängt mich, ich überhole aber auch keinen Brummi. Nur die vielen Sprinter zischen an mir vorbei, aber das stört nicht. Eigentlich ist es sogar beinahe erholsam. Wie enttäuschend!

Und zum Ende des Tages treffe ich mich noch mit einer Gefährtin unserer letztjährigen Reise entlang des Grünen Bandes. Wir haben uns lange nicht gesehen und es gibt einiges zu bequatschen.

Und zum Ende des Tages treffe ich mich noch mit einer Gefährtin unserer letztjährigen Reise entlang des Grünen Bandes. Wir haben uns lange nicht gesehen und es gibt einiges zu bequatschen.

 

Bei den Crossern in Zeilbach

Beim kürzlichen Ritt mit der Thunderbird sehe ich zufällig einen Hinweis auf ein Moto-Cross Ereignis am 6. und 7.4. in Zeilbach. Nach Zeilbach fahre ich immer ganz gern und dass ich meine Enduro endlich mal wieder bewege, wird sowieso höchste Zeit. Und vor allen Dingen wird für den Sonntag ein sehr schönes Wetter mit viel Sonne und glatten 10°C vorhergesagt.

Und dann ist da noch ein Auftrag von Heidlinde: In Homberg ist eine Küchenuhr abzuholen. Damit werde ich diesen Fahrtag beginnen.

Aber vor das Fahrerlebnis haben die Götter den Hundespaziergang gesetzt. Wird natürlich gern und ausgiebig erledigt. Gegen Ende des Ganges jedoch berichte ich Yellow von meinem neuen Plan und zeige ihm im Schaufenster vom Ernst Bast auch gleich die dazu passenden Objekte.

Es tgeht um ein E-Bike, geanuer, um ein Pedelec. Damit könnten wir, also Yellow und ich, unsere Spaziergänge erheblich ausweiten und nebenbei ein paar Kilo abspecken - das würde uns beiden gut tun.

Es geht um ein E-Bike, genauer, um ein Pedelec. Damit könnten wir, also Yellow und ich, unsere Spaziergänge erheblich ausweiten und nebenbei ein paar Kilo abspecken – das würde uns beiden gut tun. Die Entscheidung steht eigentlich schon, nur der Zeitpunkt ist noch offen.

Suzuki DR400

Dies ist meine erste Fahrt mit der DR400 im Jahre 2013 und ich muß mich nach den letzten Fahrten mit der Thunderbird direkt an das Leichtgewicht gewöhnen. Nach der langen Pause springt die Suzi nach zwei Kicks an – aber nur, wenn man den Killschalter auf RUN stellt. Dann fahre ich auf 20 Straßenkilometern die Reifen warm, um danach Feld- und Wirtschaftswege unter die Stollen zu nehmen. Endlich!

Suzuki DR400

Ganz leicht Off Road schlage ich mich bis kurz vor Homberg durch. Ich kann mir Zeit lassen, denn vor 11:30 soll ich die Uhr aus den ebay-Kleinanzeigen nicht abholen.

Suzuki DR400

Die Adresse ist leicht zu finden und netterweise muß ich sogar über einen gesperrten Fußweg eine Enduro-Einlage machen. Die Uhr ist größer als erwartet und ich muß sie auf dem Gepäckträger befestigen, wozu ich nur einen Gepäckstraps habe.

Cappuccion Uhr

Um diese Uhr geht es und hier hängt sie schon in unserer Küche. Hübsch!

Suzuki DR400

Der Befestigung mit einem Straps traue ich nicht und besorge deshalb im Autohof ein kleines Päckchen weiterer Gummis. Jetzt kann ich mit der Last auch ins Gelände fahren.

Suzuki DR400

Schnell die Uhr zuhause abgeliefert und weiter nach Zeilbach über die Dörfer und Felder. Das Wetter ist tatsächlich so schön wie vorher gesagt, obwohl es nicht wirklich warm ist. Bin auch vielleicht einen Tick zu dünn angezogen.

Suzuki DR400

Angekommen in Groß-Felda Zeilbach zum Moto-Cross. Schön, dass ich direkt im oder am Fahrerlager parken kann.

Moto-Cross Zeilbach 2013

Gerade machen sich die Quads startklar, aber diese Fahrzeuge interessieren mich überhaupt nicht. Natürlich erkenne ich die fahrerische Leistung der Quadtreiber an, aber an den Fahrzeugen habe ich null Interesse – null.

Moto-Cross Zeilbach 2013

Da schau ich mir lieber spielende Hunde an.


Interessanter als die Quads ist auf jeden Fall das Rennen der kleinen Klasse bis 85 ccm

Moto-Cross Zeilbach 2013

Oder die älteren Moto-Cross-Maschinen wie diese 250er Zweitakt-Suzuki.

Moto-Cross Zeilbach 2013

Die Zweizylinder CZ ist zweifellos eine eher seltene Cross-Maschine. Da waren die Einzylinder häufiger anzutreffen.

Moto-Cross Zeilbach 2013

Richtig schön finde ich ja die Husquarnas, vor allen die etwas älteren Vertreter.

Moto-Cross Zeilbach 2013

Zwei bildschöne Maicos mit dicken Zweitakt-Motoren.

Moto-Cross Zeilbach 2013

Habe ich schon erwähnt, dass es mir die dicken Husquarnas besonders angetan haben?

Moto-Cross Zeilbach 2013

Oder die noch älteren Zweitaks-Huskis mit dem charakteristischen Tank – herrlich, nicht wahr?

Moto-Cross Zeilbach 2013

Noch eine Huski. Der 500er Viertakter ist optisch und akustisch ein Erlebnis.


Richtig schön in akustischer und optischer Hinsicht sind die Rennen mit den alten Klassikern bis 500 ccm. Brüllende Viertakt-Eintöpfe und gewaltige Zweitakter bieten ein klasse Erlebnis.

Moto-Cross Zeilbach 2013

Nach zwei Stunden habe ich genug Moto-Cross-Spektakel gesehen und mache mich auf den Rückweg.

Suzuki DR400

Auch für den Rückweg suche ich mir wo immer es geht asphaltfreie Verbindungen aus. So nah wie hier kommt man der Ohm nicht oft – und es ist sogar legal. Die heutigen 150 km haben mir wieder gezeigt, dass eine Enduro wirklich in jeden Haushalt gehört.

Back home

Natürlich sind die Urlaubstage in den Cevennen viel zu schnell vergangen und zu kurz war’s sowieso. Aber Yellow, mein rumänischer Leihhund, der hat mir schon sehr gefehlt. Und am Tage nach der Heimkehr, also heute, führt mich der erste Weg zu Yellow.

Beim Abholen freut sich mein gelber Kumpel wie ein Schnitzel. Und dann machen wir uns nach 10-tägiger Pause wieder auf einen unserer Spaziergänge. Den kleinen Laurent nehmen wir gleich mit und so gibt das ein recht munteres Ereignis.

Beim Abholen freut sich mein gelber Kumpel wie ein Schnitzel. Und dann machen wir uns nach 10-tägiger Pause wieder auf einen unserer Spaziergänge. Den kleinen Laurent nehmen wir gleich mit und so gibt das ein recht munteres Ereignis.

Am kleinen Teich toben die beiden wie verrückt und drehen Runde um Runde im rasenden Galopp.

Am kleinen Teich toben die beiden wie verrückt und drehen Runde um Runde im rasenden Galopp.

Aber natürlich wird ins Spiel und ins Toben immer mal wieder eine erzieherische Maßnahme eingestreut. Nicht, dass die beiden das Erlernte wieder vergessen. Das Zurückkommen auf Zuruf klappt nach wie vor.

Aber natürlich wird ins Spiel und ins Toben immer mal wieder eine erzieherische Maßnahme eingestreut. Nicht, dass die beiden das Erlernte wieder vergessen. Das Zurückkommen auf Zuruf klappt nach wie vor.

Ebenso die Platz- und Warteübungen: Mein guter Yellow hat nichts verlernt.

Ebenso die Platz- und Warteübungen: Mein guter Yellow hat nichts verlernt.

Zur Belohnung gibt es noch eine gemeinsame Ausfahrt mit dem Jimny - Autofahren mögen die beiden sehr.

Zur Belohnung gibt es noch eine gemeinsame Ausfahrt mit dem Jimny – Autofahren mögen die beiden sehr.

Anschließend lade ich mit Reinhard die drei Thunderbirds von der J5-Pritsche und hole meinen Dreizylinder nach Hause. Und obwohl es hier im Vogelsberg noch genau so kalt ist wie vor unserem Urlaub, begebe ich mich auf eine 100 km-Fahrt durch Reiskirchen, Lich, Gießen und die Rabenau. Die Thunderbird macht mir gerade sehr viel Freude. Sogar auf die Autobahn begebe ich mich und bringe die Lady auf 160 km/h, also glatte 100 Meilen.

Heute gibt es nur eine einzige Fotopause, nämlich die beim Yamaha-Händler in Fernwald. Gegen meine T-Bird sehen all die Yamahas und Aprilias doch sowieso blass aus.

Heute gibt es nur eine einzige Fotopause, nämlich die beim Yamaha-Händler in Fernwald. Gegen meine T-Bird sehen all die Yamahas und Aprilias doch sowieso blass aus.