….. dann wenigstens eine Falter-Maschine. Sicher, rein wettermäßig wäre heute eine Fahrt mit der Harley drin gewesen. Aber ich vermute immer noch Streusalz auf den Strassen und richtig trocken wurde der Asphalt heute auch nicht. Meine Lösung sieht heute so aus, dass ich zuerst einen langen Spaziergang mit Kumpel Yello mache und danach eine Runde mit der Falter-Maschine drehe – und zwar mitten in den Vogelsberg hinein.

Gegen 15:00 bin ich bereit für das Abenteuer Falter-Maschine. Jetzt, mit dem neuen Akku, ist das Pedelec allzeit bereit und versagt nicht mehr bei kleinster Entladung den Dienst. Ich radle über Großeichen nach Höckersdorf, was trotz einiger Steigungen kein Problem ist.

Unterschätzt habe ich allerdings die Anhöhe zwischen Höckersdorf und Sellnrod – das ist viel steiler als erwartet und trotz elektrischer Hilfe kommst Du da zwangsläufig ins Schwitzen. Und die anschliessende Abfahrt fordert den beiden Bremsen alles ab.
Die Anhöhe hätte ich auf einem herkömmlichen Fahrrad nur schiebend genommen – ganz sicher. Bin ja schon lange kein trainierter Radler mehr. Also erneut ein Hoch auf die Pedelecs.
Jetzt geht es noch einmal ordentlich bergauf in Richtung Altenhain und Freienseen. Dann befahre ich einen Teil des Erzweges bis auf die Seenbrücke und weil es jetzt anfängt zu dämmern, steuere ich den heimatlichen Hafen an. Wieder 25 km gestrampelt – nicht übel.