Italiener-Treffen in Erlensee

Durch Zufall einen Tag vorher im W650-Forum gelesen: Am 2. September findet in der Wasserburg in Erlensee ein Treffen italienischer Motorräder statt. Hab zwar kein italienisches Motorrad, aber mein Kraftei anno 1974 ist mir in bester Erinnerung geblieben. Und immerhin hätte ich letztes Jahr fast ein Falcone-Gespann gekauft – und Pizza mag ich auch. Also gegen 9:00 auf die Silverstar und ab nach Südhessen. Bin die grobe Linie Hungen, Nidda, Selters, Altenstadt, Nidderau, Erlensee gefahren, aber unterwegs immer wieder auf Seitenstrassen abgebogen. Ganz nette Strecke, aber letztlich doch zuviele Ortsdurchfahrten und viele Ampeln.

In Erlensee musste ich die Wasserburg ziemlich suchen, sie lag dann wieder Erwaren mitten in einem Wohngebiet. Ein süsses Schlösschen, als Heimatmuseum genutzt und vom lokalen Italo-Club zum Zwecke des Treffens gemietet. Gab dem Treffen ein sehr nettes Ambiente. War aber insgesamt etwas früh am Orte, eigentlich gings erst so ab 12:00 richtig los. Hatte wie so oft wenig Zeit und bin um 13:30 wieder auf den Rückweg.

Ein Donghai-Gespann - hatte ich zuletzt auf dem Gespanntreffen in Windhausen vor über 20 Jahren gesehen.

Hinter der Donghai reihen sich ein paar Guzzi-V-Twins im kleinen Park der Wasserburg von Erlensee.

Der Park mit dem Wirtschaftsgebäude.

Die Wasserburg von aussen. Eigentlich eher ein kleines Wasserschlösschen, mitten im Wohngebiet von Erlensee. Aber sehr hübsch und stilvoll.

Schöne V7-Spezial und ein Velosolex aus holländischer Fertigung. Leicht zu erkennen, dass es nicht ganz so streng gesehen wird mit dem Italo-Treffen.

Abfahrt von 3 Falcones und einer Triumph Cornet. Akustisch ging der Zweitakter völlig unter.

Überraschenderweise gabs keine Pizza oder Pasta, sondern Steaks und Würstchen.

Trotzdem war es gelungen, dem Innenhof des Wasserschlösschens etwas italienisches Flair zu geben.

Die 100%-italienische Ecke.

Der Herr der Getränke wartet auf Kundschaft.

So ein BSA-Twin darf doch auf keinem Italo-Treffen fehlen ......

... ebesowenig wie ein Horex Imperator Gespann.

Durch den Park schallte Musik aus dem italienischen Umfeld - Gianna Nannini und ihr "Latin Lover".

Italienischer V-Twin mit offenem Del'Orto - herrlich.

 

 

Zum MZ-Treffen im Motorrad-Museum Montabaur

Hatte mich schon länger auf das MZ-Treffen im Motorrad Museum in Montabaur gefreut. Aber je näher der Termin rückte, um so schlechter wurden die Wetterprognosen. Hatte mir ein paar Tage vorher schon mal prophylaktisch Regenklamotten zugelegt, und es sah ganz danach aus, als würde ich sie brauchen. Trotzdem – dieses Treffen wollte ich auf keinen Fall verpassen. Das Motorrad der Wahl war meine Polizei-500 R, und zwar wegen der Gepäckkoffer. Regenzeug musste rein, und von Hermann aus dem Forum sollte ich einen ETZ-Einzelsitz bekommen. Transportmässig kam also nur die 500 R in Frage.

Um 8:00 solles heute losgehen. Am Abend vorher war es etwas spät geworden, sodass keine Vorbereitungen mehr getroffen werden konnten – das heisst also, noch etwas eher in die Garage. Das Wetter ist wie angekündigt lausig – Regen und Nebel in Mücke. Also gleich in die Regenhose. Noch schnell Geld aus dem Automaten gezogen und los. Nach 10 km fällt mir dann siedendheiss ein: Du hast das Handy vergessen! Obwohl ich a) Handyhasser bin und b) in meinem 1. Motorradleben nie mit Handy gefahren bin, kann ich heute nicht mehr ohne dieses kleine Dreckding auf Tour gehen. Also kehrt gemacht und das Motorola in die Tasche gesteckt. Habs natürlich nicht gebraucht, aber wer weiss was passiert wäre , wenn ichs nicht dabei gehabt hätte.

Das Wetter ist so beschissen, dass ich die geplante Route durch die Walachei aufgebe und direkt auf die A5 und dann die B49 fahre. Eigentlich schreckliche Strecken, aber ich muss meinen Handy-Fehler aufholen und will überhaupt bei dem Regen vorankommen. Zumindest bleibe ich dank der Gummiklamotten wenigstens trocken. Aber so etwa ab der Höhe von Hadamar hörts auf zu regnen und die Sonne kommt sogar heraus. Auf diesem leicht verwahrlosten "Rastplatz" kurz vor Limburg schäle ich mich aus dem Gummizeug heraus. Beschliesse aber trotzdem, den Rest der Strecke auf Schnellstrassen und Autobahnen abzureissen. Ein paar Kilometer später wird auch klar, warum der nette Imbiss dicht gemacht hat: Da hat der "Bauer Bill" eine Imbissstation aufgemacht und die Werbung dafür ist unübersehbar.

In Montabaur immer den Schildern "Motorrad Museum" folgen, und Du kommst ruckzuck nach Wirzenborn und bist am Ziel. Als ich kurz vor 10:00 eintrudele, sind erst 2 Maschinen dort, dabei ist auch Eichy mit seiner giftgrünen ETZ. Kurze Zeit später taucht auch Holger B. mit dem rot-schwarzen Gespann auf.

Eichy's ETZ und das wunderschöne rote BK-Gespann. Hab dann auch zum ersten mal eine BK laufen gehört. Der Besitzer meint, sie mache unnormale Klappergeräusche aus dem linken Zylinder, und das war tatsächlich so. Laufen tut sie aber wohl sehr gut.

Sehr schön zurecht gemachte TS aus Duisburg mit vielen netten Details. Langsam füllt sich der Parkplatz, das Wetter wird auch zusehends besser - richtig schön warm und sonnig.

Holger B. braucht erstmal nen Kaffee - es wird nicht der letzte sein.

Hermann schaut sich die leicht gechoppte ETZ an.

So eine alte DKW macht mich immer noch an - mit DKW begann vor vielen Dekaden meine Motorradfahrerlaufbahn.

Noch'n Kaffee für Holger B.

Dieses Voyager-Gespann wird zweifellos ganz schön hart heran genommen. Ein Arbeitstier, nix für den Showroom.

Ankunft des Köln-Solingen-Chapters. Eichy holt sich gleich ein paar Eindrücke von Andreas' ETS für sein eigenes ETS-Projekt.

Holger B. holt sich erstmal nen Kaffee und begrüsst die alten Bekannten aus dem Rheinland.

Einfach zu schön ist die ETS von Andreas. Vermutlich wird sein ETS-Gespann genau so atemberaubend.

Der Kölsch-Transporter ist wahrhaftig rechtzeitig fertig geworden.

Akustisch hervorragender Auftritt dieser Einzylinder-Norton.

Mit einem frischen Kaffee diskutiert es sich gleich viel besser!

Es werden immer mehr: Noch eine schön restaurierte ETS.

Manta Manta !!!

Die neuwertige Country von Nordlicht Uwe.

So ein Skorpion ist schon was feines.

Black is beautiful: Noch ein BK-Gespann.

Das war doch sicher mal ein Dienstmotorrad.

Während ich mir dieses nette TS-NVA-Gespann anschaue .......

..... erfolgt der spektakuläre Auftritt dieser beiden NVA-Kradmelder im perfekten Outfit.

Die Teilnehmer sammeln sich zur gemeinsamen Ausfahrt. Darauf habe ich verzichtet - ich hasse das Fahren in grossen Gruppen.

Auch Hermann verzichtet auf die gemeinsame Ausfahrt und lichtet statt dessen Andreas ab.

Ich mache mich kurz darauf auf die Rückfährt. Bereits nach wenigen Kilometern beginnt es wieder zu regnen. Und dann schliest sich an dieser verlassenen Imbissbude (auch an der B49) der heutige Kreis: Wieder rein in die Regenklamotten und ab in Richtung Heimat. Der gesamte Tag hat mir sehr gut gefallen - Regen hin oder her. Schön, etliche Forums-Avatare jetzt auch live zu kennen. Und dazu mit Manfred aus Herne einen sehr netten MZ-Fahrer aus dem Ruhrpott kennen gelernt - aus meiner alten Heimat.

 

Zum Oldtimer GP 2006 nach Schotten

Zum Oldtimer GP 2006 nach Schotten gings am Samstag, den 19.8. Das Wetter war fantastisch und ich fuhr die allerkleinsten Strässchen mit dem Gespann. Nach Schotten sinds ja nur rund 25 km, aber ich schaffte die Strecke hin und zurück mit 115 km!

Mit meinem geliebten Eisenschwein sind selbst die 25 km nach Schotten ein kleines Abenteuer, besonders wenn man diese Strecke benutzt: Von Mücke nach Freienseen, Altenhain, Betzenhain nach Schotten. Sind wirklich extrem urige Strässchen und es geht für die 16 PS ganz schön rauf und runter.
Beim Oldtimer GP in Schotten war ich zuletzt vor etwa 25 Jahren. So richtig hats mir diese Veranstaltung nicht angetan, und so war’s auch in diesem Jahr. Das beste waren noch etliche sehr schöne Motorräder von Besuchern. Diesmal fand noch als Rahmenprogramm ein Treffen von Arielfahrern statt – das war was! Andreas aus dem kahlen Grunde hatte ich eigentlich in Schotten treffen wollen, aber das misslang gründlich. Dazu waren doch zu viele Leute in Schotten.
Nach Schotten fuhr ich noch einen schönen Umweg über Homberg und Schweinsberg – das war letztlich entspannender als der Besuch beim GP.

Norton Commando - Traum meiner Jugend und auch jetzt noch. Werd aber wohl nie mehr eine bekommen.

Futuristisches Suzi.Gespann - nicht schön, aber bestimmt toll zu fahren. Und Leistung .......

Das ist schon eher meine Kragenweite: DKW RT 175 S. Wäre als 250er heute noch ein schönes Bauernmotorrad.

Sehr schönes Horex Imperator Gespann.

Wow - eine Vincent, und auch noch aus dem Vogelsberg. Was hier für Oldtimer zu finden sind!

500 Single von Ariel als Tourer. Mit dem Besitzer hab ich ne volle Stunde über englische Motorräder gequatscht. Der konnte auch sehr schöne Geschichten erzählen. Daneben stand eine BSA B31 - eines meiner Nahziele.

Nochmal die 500er Ariel. Motor wie aus dem Lehrbuch. Und sogar trocken - bis auf einen leichten Film am Zylinderkopf.

Wahnsinn ,diese XS 650 - besser als sie Yamaha jemals aus dem Laden verkauft hat.

Dieses Gespann namens "Linda" könnte mir auch gefallen. Wurde von einem 1,8 l Yamaha V-Twin angetrieben.

Nach dem Trubel beim Oldtimer GP gings erst mal auf die Strecke Richtung Laubach und kurz vorm Falltorhaus gabs eine kleine Rast im Wald.

In Klein-Eichen bin ich den Galgenberg hochgefahren und dann durchs Wochenendgebiet zum Steinbruch, wo früher die KARL-Feste stattfanden.

Die alte Mauer rund um das Riesen-Park-Grundstück in Schweinsberg hab ich mir schon oft als Hintergrundmotiv für meine Motorräder vorgestellt. Von dort gings dann nach Mardorf, wo ich noch einen ungeplanten Aldi-Einkauf einschob - weils am Samstag Nachmittag so schön leer war.

Eine zweite Silverstar kommt ins Haus

Heute sollte der grosse Tag sein, an dem ich meine zweite Silverstar nach Hause holte. Und meine erste Silverstar sollte heute wieder laufen. Hatte für diese Aktionen extra einen freien Tag genommen und Claus mit seinem Toyota-Bus angeheuert. Damit ist so ein Motorradtransport ein Klacks. Mehr zur neuen Silverstar:

Die zweite Silverstar hatte ich durch Zufall entdeckt. Wollte den verrosteten Tank meiner „alten“ Silverstar zur Behandlung in eine kleine Spezialfirma (Einmannbetrieb) bringen. Der Spezialist sagte mir, ich könne den Tabk auch in der benachbarten Ankerwickelei abgegeb, falls er nicht da sein sollte. Hab ich gemacht, und da stand die Silverstar, warm und trocken und schön abgedeckt. Der Ankerwickler fragt, was er damit machen könnte, und so nahm diese Aktion ihren unabänderlichen Lauf.

Im Stadtteil Ginnheim, richtig schön im alten Frankfurt, liegt die Ankerwickelei mit der Silverstar. Und ganz dicht unter dem Fernsehturm.

Die Ankerwickelei macht einen sehr sympathischen Eindruck, der auch ein wenig von den gut erhaltenen alten Maschinen und Werkzeugen herrührt.

Das ist natürlich nicht die Silverstar, aber diese sehr schön restaurierte DKW RT 125 stand ebenfalls in der Werkstatt. Kann aber auch eine Kundenmaschine gewesen sein.

Jetzt ist die Silverstar im Toyota Bus von Claus verschwunden - ging Ruckzuck.

Die neue Silverstar wird den bereits vorhandenen MZ Maschinen vorgestellt: Eine Silverstar, eine 500 R Ex-Polizeimaschine und ein ES 250/1 Gespann.

Mal sehen, wie's im Batteriekasten aussieht.

Die beiden Werkstattnutzer diskutieren die besten Unterstellmöglichkeiten in der MZ-Ecke. Sie wurden sich recht schnell einig.

Meine Silverstar ist jetzt seit knapp 4 Wochen nicht fahrbereit, weil ich mit der Tankentrostung nicht weiter komme. Heute, am 8.8.2006 will ich mein Lieblingsmotorrad auf jeden Fall wieder fahrbereit machen. Deshalb entschloss ich mich, die Silverstar, die ich vor ein paar Wochen in einer Frankfurter Ankerwickelei entdeckt habe, abzuholen. Mit dem Besitzer war ich telefonisch handelseinig geworden: Die Maschine sollte für 750 Euro den Besitzer wechseln.

Die Abholung aus Frankfurt Ginnheim lief flott und problemlos. Und jetzt ist Silverstar Nr. 2 in ihrer neuen Heimat im Vogelsberg. Was die Bilder nicht zeigen: Die Maschine ist überall mit Flugrost bedeckt.

Aber jetzt zu den Eckdaten: Baujahr 1994, direkt vom Erstbesitzer gekauft. Der fuhr sie nur ein Jahr und seitdem stand die Silverstar warm und trocken in einer einsamen Ecke in der Ankerwickelei.

Sogar zugelassen war die Maschine noch, der TÜV ist allerdings seit 1996 abgelaufen. Und was die Frankfurter für wunderschöne kleine Kennzeichen bekommen. Gibts hier im Vogelsberg leider nicht.

Und jetzt der Oberhammer: Die Maschine hat echte und garantierte 2974 km gelaufen. Quasi neuwertig, damit ist der Rotax gerade mal eingefahren. Schon wegen des Motors musste ich die Silverstar einfach kaufen.

Die beiden italienischen Stahlfelgen machten einen besonders verrosteten Eindruck. Wir werden aber später sehen, dass dieser Eindruck nicht ganz richtig war.

Das Original-Bordwerkzeug: Noch nie benutzt, noch nicht einmal ausgepackt. Jedes Teil ist in perfektem Zustand – spektkulär!

 

 

 

 

 

 

Fünf Stunden und 1,5 Tuben Autosol später ist fast kein Rost mehr an der Silverstar zu sehen, selbst die Felgen wurden wieder halbwegs ansehnlich. Der Zustand ist sogar noch besser, als der meiner alten Silverstar. Noch ein paar solche Putz- und Polieraktionen, und die Maschine wird 1A dastehen. Bei dem guten Zustand wird die SIlverstar sicher nicht als Ersatzteilträger enden, die wird ein besseres Schicksal haben.

Und noch etwas später gibt der Motor die ersten Töne von sich, hier an der Anzeige des Drehzahlmessers zu erkennen. Die Batterie ist nach 10 Jahren Standzeit natürlich restlos hin, an weiteren Schäden ist ein gebrochener Kupplungshebel und ein zerfressener (oder zerfallener) Gummi-Ansaugstutzen zum Luftfilter festzustellen. Bisher alles Peanuts!

Gruppenbild mit Dame: Meine beiden Silverstar, vorn meine "alte" Maschine ohne Tank. Der ist noch in Entrostungskur. Der Tank der neuen Maschine ist innerlich in wesentlich besserem Zustand. Im Hintergrund die alte Dame ES 250/1, mein Eisenschwein-Gespann.

Schönes kleines Frankfurter Kennzeichen gegen Vogelsberger Kuchenblech.

Nochmal die beiden Ladies, vorn NEU, dahinter ALT.

Unterschiede von vorn: Die Duschbrausen-Blinker und Heidenau-Reifen bei der neuen, Miniblinker und BT 45 bei der alten.

Heute sollte meine "alte" Silverstar auf jeden Fall wieder laufen, deshalb bekam sie leihweise den Tank der Neuen verpasst. Natürlich kam neuer Sprit rein, und dann gings auf Tour - endlich wieder. Meine Silverstar hat mir in den letzten vier Wochen richtig gefehlt. Aus der kleinen Probefahrt wurde über 80 km. Kam mir so vor, als würde die Maschine besser laufen als vorher. Möglicherweise war durch den Rost im Tank die Spritzufuhr doch schon ezwas reduziert. Glaube nicht, dass es Einbildung war.

Gegen 19:30 sah es so aus, als würde ein Unwetter niedergehen. Kam aber noch rechtzeitig in die heimische Garage.

 

 

 

Bilderbogen vom MZ-Treffen auf der Schutzhütte Oberdieten

An diesem Wochenende fand das 2. MZ Treffen der MZ-Freunde Mandeln statt – das durfte ich auf keinen Fall verpassen. Hatte mir schon Tage vorher von Jens den geheimen Treffpunkt mitteilen lassen und den Zettel ausgedruckt. Als es dann am Samstag Morgen losgehen sollte, war der Zettel verschwunden – ich hatte ihn verschludert. Was ich noch wusste, war, dass der Treffpunkt in einem Ortsteil von Breitenbach lag. Also ohne genaue Info los, irgendwie würde ich das Treffen schon finden. Die 500 R noch schnell vollgetankt, und dann gings durch den Ebsdorfer Grund über das Marburger Land und Gladenbach ins Hinterland. In Breitenbach angekommen sah ich die Hinweisschilder nach Niederdieten – und da fiels mir wieder ein: Der Treffpunkt war in Oberdieten. Gleich am Ortseingang wies ein Schild auf die Schutzhütte und das MZ-Treffen hin. Uff – gefunden.

Da haben die MZ-Freunde Mandeln eine Schutzhütte in fantastischer Lage für ihr Treffen gefunden. Landschaftlich reizvoll, ruhig und mit tollem Ausblick. In dieser Gegend befindet sich wohl das grösste zusammenhängende Waldstück von Hessen (oder war von ganz Deutschland?). Habe sogar schon ein paar bekannte Gesichter wieder getroffen, obwohl ich in der MZ-Szene ja ein Neuling bin. Die Ausfahrt über 3 Bundesländer konnte ich leider nicht mitmachen, aber auch so hat es mir auf dem Treffen sehr gut gefallen: Gute Gespräche, interessante Maschinen, lecker Steaks mit Nudelsalat und eine schöne An- und Abfahrt – MZ-Herz, was willst Du mehr?
Glückwunsch an die Mandelner für dieses gelungene Treffen – aber die Mädels und Buben sind ja auch schon echte Profis. Schade, dass ich wie immer wenig Zeit hatte. Würde gern mal so ein Treffen mit Übernachtung durchziehen – kommt sicher noch, spätestens in Elbe. Ausser Jens habe ich niemanden aus dem MZ-Forum gesehen, vielleicht auch nur nicht erkannt.

Kurz nach 8:00 wird die Polizei-MZ gesattelt und es geht los. Ist neblig und sieht nach Regen aus. Mandeln und Regen gehören für mich seit dem Mai-Treffen in Mandeln aber zusammen und ich habe mich damit abgefunden. Aber, oh Überraschung: Es gibt keinen Tropfen Regen, wird sonnig und richtig heiss.

Anfahrt zur Schutzhütte, dem geheimen Treffpunkt der MZ-Freunde

Ein schönes Eisenschwein aus Sachsen. Gehört zu dem MZ-Trupp, der mir gestern bei Alsfeld entgegen kam.

Dieses Eisenschwein ist eine richtige Gebrauchsmaschine.

Perfekt restauriertes Eisenschwein in Originalfarbe.

Sehr selten und perfekt aufgebaut ist dieses Skorpion-Gespann.

Wäre doch mein 500 R Gespannprojekt schon so weit wie dieses schöne Gespann.

Die gelbe Country sieht aus wie frisch aus dem Laden. Je öfter ich eine Country sehe, umso klarer wird mir: Die fehlt noch in der Sammlung. Und zu jedem echten Landei gehört - eine Country. Mal abwarten, vielleicht ergibt sich ja mal etwas.

Eine gelungene Farbgebung, wie ich finde.

Mastif - MZ Supermoto mit Yamaha-Motor.

Klaus von den Mandelner MZ-Freunden mit einer seiner 35 MZ Maschinen.

Die Schutzhütte in Oberdieten bietet eine perfekte Infrastruktur. Dazu die Betreuung durch die Mandelner - das passt einfach.

Individualität wird bei den meisten MZ-Fahrern gross geschrieben und ausgelebt.

Respond Grüner Apfel Shampoon: Sehr hübsche Farbe für dieses Gespann.

Etwas unterrepräsentiert ist die kleine MZ-Reihe mit den 125ern und 150ern.

NVA ETZ aus meiner alten Heimat Recklinghausen.

Black is beautiful - könnte mir auch gefallen.