Nach der Hitzewelle regnet es jetzt wieder täglich, die nächsten beiden Tage soll es ganz übel werden mit dem Regen. Und am frühen Nachmittag sieht es dann doch so freundlich aus, dass ich mich auf die graue Bullet schwinge und mindestens 50 Kilometer durch den Vogelsberg donnern will. Also auf geht*s.
Archiv für den Monat: Juli 2017
Besser ist das
…….. am Motorrad auch hinten Blinker zu haben. In den Papieren der grauen Bullet steht zwar ausdrücklich „Mit Lenkerenden-Blinkern“, aber die sind von hinten nicht immer gut zu sehen. Deshalb habe ich mir direkt aus Chine 4 Stück der kleinsten Blinker bestellt. Jetzt sind sie angekommen und werden direkt montiert.
Werkstätten
Und schon wieder eine Fahrt mit der Vespa! Ich besuche eine Werkstatt in Lich und eine in Schotten und nutze das gleichzeitig als Testfahrt für die kleine Vespa: Heute vormittag habe ich nämlich die vorgeschriebene Zündkerze, eine Champion RG4HC bekommen und eingebaut.
Mehr zum Steigertal
Nachdem ich gestern durch einen glücklichen Zufall das schöne Steigertal (nicht zu verwechseln mit dem Steigerwald im Main-Fränkischen) für mich entdeckt habe, wird das durch einen erneuten Besuch heute verfestigt. Das Fahrzeug der Wahl ist die schwarze Enfield 500 ES.
Die Anfahrt von gestern wiederhole ich: Wohnfeld, Bobenhausen, Feldkrücken, über den Hoherodskopf, nach Ilbeshausen-Hochwaldhausen und dann nach Grebenhain. Ab da variiere ich ein wenig und ziehe über Crainfeld vorbei an Nösberts-Waidmoss nach Bannerod. Und schon befinde ich mich wieder im Steigertal, dass ich nun weiträumig einmal komplett umrunde.
Mit No. 1 ans Wasser
Während des Österreich-Urlaubs mit der Vespa habe ich mich am meisten auf meine Bullets gefreut – ich kann wohl nicht leugnen, dass mir diese indischen Mistböcke ganz besonders ans Herz gewachsen sind. Und heute ist ein Tag für eine Bullet, nämlich für meine No.1, die Maschine in Athena-Gray.
Das Wetter ist deutlich besser geworden, ohne schon zu heiß zu sein – perfektes Enfield Wetter. Nach der Bespaßung von Leihhund Yellow bin ich um 14:00 auf der Piste.
No. 1 springt nach dreimal langsam durchtreten auf den zweiten Kick an, so mag ich das. Und dann bollern wir den Vogelsberg hoch bis an seine höchste Stelle, um dann in Richtung Main-Kinzig-Kreis wieder an den Abstieg zu gehen.
Irgendwann fahre ich weiter über Metzlos-Gehaag nach Wünschen-Moos, Zahmen, Bannerod, Heisters und Steinfurt und befinde mich in einem magischen Dreieck zwischen Grebenhain, Altenschlirf und Herbstein. Es ist gut möglich, dass dies einer der wenigen, wenn nicht der allerletzte, weiße Fleck im Vogelsberg ist – also natürlich nur für mich. Besonders zwischen Bannerod und Heisters ist es fast überirdisch schön und menschenleer. Die beiden Orte sind winzig, aber absolut idyllisch.