Ein kleiner Abschied …

… ist heute fällig: Ein Abschied von meinem Jimny, der mich 10 Jahre und knapp 100.000 Kilometer treu begleitet hat. Nie hat er mich im Stich gelassen und noch nie habe ich ein Auto so lange gefahren. Aber es heißt ja, man soll aufhören, wenn es am schönsten ist und deshalb habe ich den Jimny heute per Handschlag verkauft. Sein Autoleben ist noch lange nicht zu Ende und der Kleine möge seinem neuen Besitzer noch viele schöne Meilen schenken.

Ich hatte den Jimny schon vor ein paar Tagen zum Händler gestellt und heute haben wir uns nach kirzem Feilschen auf einen vernünftigen Preis geeinigt. Eiin letztes Foto, ein letzter Blick ..... Adieu Jimny.

Ich hatte den Jimny schon vor ein paar Tagen zum Händler gestellt und heute haben wir uns nach kurzem Feilschen auf einen vernünftigen Preis geeinigt. Ein letztes Foto, ein letzter Blick ….. Adieu Jimny.

Das Wetter ist nicht so richtig schön heute, die Temperatur ist deutlich abgestürzt und eine steife Brise weht. Dennoch fahre ich einen dicken Umweg und die Vespa macht wie immer so richtig Vergnügen. Eigentlich ist das Wetter OK so, ich bin nur etwas zu dünn angezogen.

Das Wetter ist nicht so richtig schön heute, die Temperatur ist deutlich abgestürzt und eine steife Brise weht. Dennoch fahre ich einen dicken Umweg und die Vespa macht wie immer so richtig Vergnügen. Eigentlich ist das Wetter OK so, ich bin nur etwas zu dünn angezogen.

Zweifellos ist meine Bekleidung heute der Vespa angemessen und durchaus schick und stylisch - aber ganz sicher nicht warm genug.

Zweifellos ist meine Bekleidung heute der Vespa angemessen und durchaus schick und stylisch – aber ganz sicher nicht warm genug.

Mit den GTS-typischen 90...100 km/h geht es durch die Rabenau, vorbei am Hofgut Appenborn.

Mit den GTS-typischen 90…100 km/h geht es durch die Rabenau, vorbei am Hofgut Appenborn.

Beim Motorrad-Enders stehen heute einige der neuen 700er Hondas. Live gefallen mir diese Vernunft-Motorräder recht gut, auch wenn ihnen jede klassische Optik fehlt.

Beim Motorrad-Enders stehen heute einige der neuen 700er Hondas. Live gefallen mir diese Vernunft-Motorräder recht gut, auch wenn ihnen jede klassische Optik fehlt.

Auch einige Roller als Gebrauchtmaschinen stehen im Schaufenster, darunter sogar eine 150er Vespa, ein SKR.

Auch einige Roller als Gebrauchtmaschinen stehen im Schaufenster, darunter sogar ein Piaggio-Produkt, ein 150er SKR mit 8000 km für 1100 €.

Noch ein paar Kilometer durch den Vogelsberg, ein paar Flaschen Cidre im Penny gekauft - aber dann treibt mich der kühle Tag doch ins warme Haus. Das waren dann glatte 150 km, mal so eben zwischendurch.

Noch ein paar Kilometer durch den Vogelsberg, ein paar Flaschen Cidre im Penny gekauft – aber dann treibt mich der kühle Tag doch ins warme Haus. Das waren dann glatte 150 km, mal so eben zwischendurch.

 

Akku-Kalamitäten

Sicher, bereits am Montag hat mich die Batterie der kleinen Vespa im Stich gelassen und meine Fahrt zum TÜV verspätet. Den Roller hab ich dann mit einem Hilfsakku gestartet und gehofft, dass durch den normalen Fahrbetrieb der Akku wieder geladen wird. Aber was heißt schon hoffen? Heute morgen jedenfalls, als ich um 5:45 zur Arbeit will, streikt der Akku schon wieder. OK, mittlerweile weiß ich ja, wo der Akku sitzt, die Abdeckplatte ist schnell entfernt und die dicke Gespannbatterie verhilft Gianna zum Start.

Morgens um 6:00 in der Firma bin ich mal wieder der erste. Ein bisschen Sorgen mache ich mir den ganzen Tag darüber, ob die Vespa zum Feierabend wieder anspringt.. Sie tut es!

Morgens um 6:00 in der Firma bin ich mal wieder der erste. Ein bisschen Sorgen mache ich mir den ganzen Tag darüber, ob die Vespa zum Feierabend wieder anspringt. Sie tut es!

Wieder zu Hause muß ich den leicht nervigen Tag mit einer kleinen Gespanntour abschütteln. Nach 80 km auf dem Königswellen-Twin fühle ich mich besser und mache sogar noch einen Riesen-Einklauf beim REWE in Schotten.

Wieder zu Hause muß ich den leicht nervigen Tag mit einer kleinen Gespanntour abschütteln. Nach 80 km auf dem Königswellen-Twin fühle ich mich besser und mache sogar noch einen Riesen-Einkauf beim REWE in Schotten.

Wieder zu Hause baue ich dann aber doch die Batterie der 125er Vespa aus und hänge sie ans Ladegerät. Mal sehen, ob sie noch voll geladen wird. Daran habe ich aber rechte Zweifel, denn der Akku ist genau so alt wie die Vespa selber: 6 Jahre. Da darf das Teil durchaus mal kaputtgehen. Sicherheitshalber bestelle ich schon mal eine neue YUASA-Batterie.

Wieder zu Hause baue ich dann aber doch die Batterie der 125er Vespa aus und hänge sie ans Ladegerät. Mal sehen, ob sie noch voll geladen wird. Daran habe ich aber rechte Zweifel, denn der Akku ist genau so alt wie die Vespa selber: 6 Jahre. Da darf das Teil durchaus mal kaputtgehen. Sicherheitshalber bestelle ich schon mal eine neue YUASA-Batterie.

Laut meinem Saito-Ladegerät wird der Akku wieder zu 100% geladen. Wie gut er aber die Energie speichert, steht auf einem anderen Blatt. Das werde ich dann Morgen früh erleben.

Laut meinem Saito-Ladegerät wird der Akku wieder zu 100% geladen. Wie gut er aber die Energie speichert, steht auf einem anderen Blatt. Das werde ich dann Morgen früh erleben.

 

Bei der GTÜ in Laubach

Für den heutigen freien Montag habe ich mir so einiges vorgenommen und meine Aktivität beginnt bereits um 7:30. Zu dieser unchristlichen Zeit will ich mit Gianna, meiner 125er Vespa, zur HU bei der GTÜ-Stelle in Laubach sein. Ich hoffe, Herr Albert wird so einen kleinen Roller mal dazwischen schieben.

Also früh morgens in die Scheune und die Vespa gestartet. Zündung an, ein bisschen Gas und den Anlasser betätigt – nix, keine Umdrehung des Motors. Ach ja, bei einem modernen Roller muß ja eine Bremse beim Anlassen betätigt werden. OK, Bremse ziehen und starten. Der Anlasser dreht, genau zwei mal und dann geht nix mehr: Die Batterie ist leer. Verdammt, warum hab ich das gestern Abend nicht getestet. Es hilft nichts, ich muß Starthilfe geben. Aber wo sitzt die Batterie? Tatsächlich habe ich dieses wichtige elektrische Teil noch nicht gesehen. Aber dunkel erinnere ich mich, etwas vom linken Trittbrett gelesen zu haben. Unter einer Abdeckung entdecke ich den Akku dann im Mitteltunnel des Trittbrettes. Eine alte Suzuki-Batterie reicht, dass die kleine Vespa anspringt. Jetzt aber los, denn ich habe schon wichtige Zeit verloren.

Natürlich werde ich bei der GTÜ mal eben zwischen geschoben und natürlich kommt die Vespa anstandslos und ohne Mängel durch die Hauptuntersuchung.

Natürlich werde ich bei der GTÜ mal eben zwischen geschoben und natürlich kommt die Vespa anstandslos und ohne Mängel durch die Hauptuntersuchung.

Und wieder zwei Jahre Ruhe .....

Und wieder zwei Jahre Ruhe …..

Nebenbei bekomme ich noch einen sehr hübschen Afghanen vorgeführt.

Nebenbei bekomme ich noch einen sehr hübschen Afghanen vorgeführt.

Beim letzten Besuch hier hat Herr Albert noch eine Horex Regina gesucht - und jetzt steht schon eine da.

Beim letzten Besuch hier hat Herr Albert noch eine Horex Regina gesucht – und jetzt steht schon eine da.

Mit der frisch getüvten Vespa drehe ich jetzt noch einige Runden durch den Vogelsberg - insgesamt werden es an diesem Tag 150 km sein,

Mit der frisch getüvten Vespa drehe ich jetzt noch einige Runden durch den Vogelsberg – insgesamt werden es an diesem Tag 150 km sein,

Vespa Gianna und Fahrer Berni an Hermanns Brünnchen.

Vespa Gianna und Fahrer Berni an Hermanns Brünnchen.

Noch aus dem vorigen Jahr habe ich beim Kawa- und Piaggio-Händler Dirk eine Bestellung offen: Einen Schaltzug für das Cosa Gespann. Den will ich heute in Schotten abholen, aber ich muss erneut lernen, dass Dirk Montag vormittag geschlossen hat.

Noch aus dem vorigen Jahr habe ich beim Kawa- und Piaggio-Händler Dirk eine Bestellung offen: Einen Schaltzug für das Cosa Gespann. Den will ich heute in Schotten abholen, aber ich muss erneut lernen, dass Dirk Montag vormittags geschlossen hat.

Nun gehts zu meinem Leihund Yellow, natürlich auch mit der Vespa. Heute nehme ich auch den kleinen Laurent mit, denn zusammen sind die Gangster zwar anstrengend, aber auch sehr spaßig.

Nun gehts zu meinem Leihhund Yellow, natürlich auch mit der Vespa. Heute nehme ich auch den kleinen Laurent mit, denn zusammen sind die Gangster zwar anstrengend, aber auch sehr spaßig.

Wir traben zu Fuß zum einsamen Angelteich am Fusse des Kratzberges. Hier können die beiden toben, rennen, ihre Übungen absolvieren oder sonst irgend etwas. Hier planen sie aber gerade, sich in einem sumpfigen Loch so richtig einzusauen.

Wir traben zu Fuß zum einsamen Angelteich am Fusse des Kratzberges. Hier können die beiden toben, rennen, ihre Übungen absolvieren oder sonst irgend etwas. Gerade planen sie aber, sich in einem sumpfigen Loch so richtig einzusauen.

Und wahrhaftig stecken sie nur Milisekunden später bis zum Bauch im Schlamm. Gut, dass wir heute nicht im Auto gefahren sind. Wutze!!!

Und wahrhaftig stecken sie nur Millisekunden später bis zum Bauch im Schlamm. Gut, dass wir heute nicht im Auto gefahren sind. Wutze!!!

Aber der Selbstreinigungseffekt der beiden weissen Ganoven ist enorm: Ein Sprung ins kalte, aber saubere Wasser, kräftig geschüttelt und ein bisschen im Gras gewälzt - und schon ist die Brut wieder sauber und proper.

Aber der Selbstreinigungseffekt der beiden weißen Ganoven ist enorm: Ein Sprung ins kalte, aber saubere Wasser, kräftig geschüttelt und ein bisschen im Gras gewälzt – und schon ist die Brut wieder sauber und proper.


Eines steht fest: Wir haben heute alle viel Spaß am einsamen Angelteich.

Nach einer Stunde haben wir alle genug und ich mache mich auf den Weg zu weiteren Erledigungen. Hier bin ich gerade in der Nähe von Buseck mit Blick auf die gewaltige Autobahnbrücke des Gießener Rings.

Nach einer Stunde haben wir alle genug und ich mache mich auf den Weg zu weiteren Erledigungen. Hier bin ich gerade in der Nähe von Buseck mit Blick auf die gewaltige Autobahnbrücke des Gießener Rings.

Im Autohaus Otto diskutiere ich über die Abgabe und Vermarktung meines guten alten Jimny. Nach 10 Jahren ist es erst einmal genug mit Geländewagen.

Im Autohaus Otto diskutiere ich über die Abgabe und Vermarktung meines guten alten Jimny. Nach 10 Jahren ist es erst einmal genug mit Geländewagen.

Das letzte große Abenteuer in unserer zivilisierten Welt ist ja gemäß meiner Definition der Kauf und Betrieb einer chinesischen Vespa-Kopie. Das habe ich noch vor mir, aber das vorletzte große Abenteuer spiele ich heute durch: Eine Autobahnfahrt mit einer 125er Vespa. Ist aber dann nur halb so schlimm: Kein LKW überholt oder bedrängt mich, ich überhole aber auch keinen Brummi. Nur die vielen Sprinter zischen an mir vorbei, aber das stört nicht. Eigentlich ist es sogar beinahe erholsam. Wie enttäuschend!

Das letzte große Abenteuer in unserer zivilisierten Welt ist ja gemäß meiner Definition der Kauf und Betrieb einer chinesischen Vespa-Kopie. Das habe ich noch vor mir, aber das vorletzte große Abenteuer spiele ich heute durch: Eine Autobahnfahrt mit einer 125er Vespa. Ist aber dann nur halb so schlimm: Kein LKW überholt oder bedrängt mich, ich überhole aber auch keinen Brummi. Nur die vielen Sprinter zischen an mir vorbei, aber das stört nicht. Eigentlich ist es sogar beinahe erholsam. Wie enttäuschend!

Und zum Ende des Tages treffe ich mich noch mit einer Gefährtin unserer letztjährigen Reise entlang des Grünen Bandes. Wir haben uns lange nicht gesehen und es gibt einiges zu bequatschen.

Und zum Ende des Tages treffe ich mich noch mit einer Gefährtin unserer letztjährigen Reise entlang des Grünen Bandes. Wir haben uns lange nicht gesehen und es gibt einiges zu bequatschen.

 

Cafe Racer …

… sind die Thunderbirds ja eigentlich nicht, aber heute werden sie dafür missbraucht. Grundsätzlich habe ich für diesen Sonntag, der ja das erste richtig positive Wetter-Highlight des Jahres 2013 werden soll, zwei Optionen: Einmal ist da das offizielle Anrollern des Vespa Club Giessen und zum anderen eine Fahrt mit Reinhard in den Taunus. Ich entscheide mich für letzteres und damit beginnt das heutige Cafe-Hopping: Es beginnt im Cafe Waltraud in Weilrod-Emmershausen und endet 230 km später im Eis-Cafe in Flensungen. Und das alles bei schier unglaublichem Frühlingswetter.

Traditionell ist der Golfplatz kurz vor Waldsolms unser erster Stop. Im letzten Jahr standen wir hier noch mit einer W650 und einer 750er Trident.

Traditionell ist der Golfplatz kurz vor Waldsolms unser erster Stop. Im letzten Jahr standen wir hier noch mit einer W650 und einer 750er Trident.

Ebenso hat es Tradition, dass ich mich im Taunus mehr recht als schlecht auskenne. Das hat zur Folge, dass unsere Suche nach dem Cafe Waltraud regelmäßig zu mittleren Taunus-Touren führen, was ja auch nicht so schlecht ist. Endlich angekommen treffen wir auf Eichy nebst Gattin, den Reinhard noch gestern bei Egons Schweißertreffen gesehen hat. Leider brechen die beiden gerade auf.

Ebenso hat es Tradition, dass ich mich im Taunus mehr recht als schlecht auskenne. Das hat zur Folge, dass unsere Suche nach dem Cafe Waltraud regelmäßig zu mittleren Taunus-Touren führen, was ja auch nicht so schlecht ist. Endlich angekommen treffen wir auf Eichy nebst Gattin, den Reinhard noch gestern bei Egons Schweißertreffen gesehen hat. Leider brechen die beiden gerade auf.

Mit diesem Wohnzimmer sind Eichy und Yvonne heute angereist.

Mit diesem Wohnzimmer sind Eichy und Yvonne heute angereist.


Den Sound der neuen dicken Thunderbird mit 1,6 oder 1,7 l Motor möchte ich auf einem Video festhalten – bin aber danach ein bisschen enttäuscht. Dieser Twin verlangt zwingend nach einer alternativen Auspuffanlage.

Die Triumph-Dichte ist heute am Cafe Waltraud enorm. Da sind unsere beiden 900er, daneben eine blaue 1700er Thunderbird,.....

Die Triumph-Dichte ist heute am Cafe Waltraud enorm. Da sind unsere beiden 900er, daneben eine blaue 1700er Thunderbird,…..

... dann eine weitere 1700er in schwarz .....

… dann eine weitere 1700er in schwarz …..

... und dieser wunderschöne BSA-Twin, den wir der Einfachheit halber heute auch zu Triumph zählen.

… und dieser wunderschöne BSA-Twin, den wir der Einfachheit halber heute auch zu Triumph zählen.

Im Cafe Waltraud gönnen wir uns eine ausgiebige Mahlzeit. Anschließend wollen wir Richtung Wetzlar, den Moloch aber rechts liegen lassen und über die Ausläufer des Westerwaldes zurück in den Vogelsberg cruisen.

Ein letzter Taunisblick, bevor wir in den Lahn-Dill-Kreis Richtung Wetzlar einschwenken. Dummerweise ist aber diie einzige mir bekannte Route gesperrt und wir driften ein wenig ab. Letztendlich kommen wir dann über Bischoffen und Gladenbach wieder auf Kurs.

Ein letzter Taunusblick, bevor wir in den Lahn-Dill-Kreis Richtung Wetzlar einschwenken. Dummerweise ist aber die einzige mir bekannte Route gesperrt und wir driften ein wenig ab. Letztendlich kommen wir dann über Bischoffen und Gladenbach wieder auf Kurs.

In Gladenbach schaltet Reinhard auf Reserve um und wir laufen die nächste Tankstelle in Lohra an - die aber geschlossen ist. Ebenso ergeht es uns in Frohnhausen, Bellnhausen, Odenhausen und Lollar. Bis hinein nach Gießen müssen wir, um eine geöffnete Tanke zu finden. Hier tankt Reinhard 14,5 Liter in den 15 Liter Tank. Und wir treffen auf einen Trupp vom Vespa Club Gießen, beii dem ich heute fast mitgefahren wäre. Hätte sicher auch Spass gemacht, aber eine Thunderbird-Fahrt ist sehr schwer zu toppen.

In Gladenbach schaltet Reinhard auf Reserve um und wir laufen die nächste Tankstelle in Lohra an – die aber geschlossen ist. Ebenso ergeht es uns in Frohnhausen, Bellnhausen, Odenhausen und Lollar. Bis hinein nach Gießen müssen wir, um eine geöffnete Tanke zu finden. Hier tankt Reinhard 14,5 Liter in den 15 Liter Tank. Und wir treffen auf einen Trupp vom Vespa Club Gießen, bei dem ich heute fast mitgefahren wäre. Hätte sicher auch Spaß gemacht, aber eine Thunderbird-Fahrt ist sehr schwer zu toppen.

Ein letzter Stop beim Motorrad-Enders, der gestern eine Honda Roadshow veranstaltet hat - haben wir auch verpasst. Aber bis auf die neue 1100er Retro-Vierzylinder gefällt uns aus dem aktuellen Programm sowieso nix. Jetzt gehts ab zum Flensunger Eis-Cafe, wo wir den Tag bei einem dicken Eisbecher ausklingen lassen.

Ein letzter Stop beim Motorrad-Enders, der gestern eine Honda Roadshow veranstaltet hat – haben wir auch verpasst. Aber bis auf die neue 1100er Retro-Vierzylinder gefällt uns aus dem aktuellen Programm sowieso nix. Jetzt gehts ab zum Flensunger Eis-Cafe, wo wir den Tag bei einem dicken Eisbecher ausklingen lassen.

 

Durch die Landschaften

Es gibt viel zu tun heute und bis 14:00 hat das alles nichts mit Motorrädern (oder Rollern) zu tun. Aber dann bin ich frei und das Wetter treibt mich förmlich auf die Strasse: Mit jeder Stunde wird es besser, sonniger, wärmer. Also klar, ich werde mich aufs Motorrad setzen und heute ist mir ganz stark nach einem langhubigen Königswellen-Twin.

Bei schier unglaublichen 18°C mache ich mich auf den Weg. Feldatal, Kirtorfer Wald, Antriftal, die Schwalm - die Landschaften fliegen nur so vorüber. Der bollernde Twin zieht bei niedrigen Drehzahlen herrlich durch und nach kurzer Zeit ist die Übellaunigkeit aus meinen Gedärmen entwichen. Hier schaue ich mir das Wolkenspiel nahe Willingshausen an.

Bei schier unglaublichen 18°C mache ich mich auf den Weg. Feldatal, Kirtorfer Wald, Antriftal, die Schwalm – die Landschaften fliegen nur so vorüber. Der bollernde Twin zieht bei niedrigen Drehzahlen herrlich durch und nach kurzer Zeit ist die Übellaunigkeit aus meinen Gedärmen entwichen. Hier schaue ich mir das Wolkenspiel nahe Willingshausen an.

In Ziiegenhain fahre ich auf den Apellplatz in der historischen Altstadt. Alles toll erhalten und renoviert, aber dennoch irgendwie leblos und langweilig - seltsam. Also weiter.

In Ziegenhain fahre ich auf den Appellplatz in der historischen Altstadt. Alles toll erhalten und renoviert, aber dennoch irgendwie leblos und langweilig – seltsam. Also weiter.

Nun geht es über Grenzebach sanft  bergan in das Knüllgebirge. Schnell wird es kühler und vor dem Knüllköpfchen liegt sogar noch ein wenig Schnee. Aber die Landschaft ist herrlich und ich rieche förmlich, wie hier in 2-3 Tagen über Nacht alles grün sein wird.

Nun geht es über Grenzebach sanft bergan in das Knüllgebirge. Schnell wird es kühler und vor dem Knüllköpfchen liegt sogar noch ein wenig Schnee. Aber die Landschaft ist herrlich und ich rieche förmlich, wie hier in 2-3 Tagen über Nacht alles grün sein wird.

Die Berge, der Wildbach, die Flora - plötzlich fühle ich mich wie neulich in den Cevennen. Nur so warm ist es heute noch nicht und deshalb lasse ich das Knüllköpfchen links liegen, verzichte auf Kafe und Schwälmer Wurstplatte und mache mich an den Abstieg nach Neukirchen.

Die Berge, der Wildbach, die Flora – plötzlich fühle ich mich wie neulich in den Cevennen. Nur so warm ist es heute noch nicht und deshalb lasse ich das Knüllköpfchen links liegen, verzichte auf Kaffee und Schwälmer Wurstplatte und mache mich an den Abstieg nach Neukirchen.

Neukirchen, Schrecksbach, der Altkreis Alsfeld - und schon bin ich in Heidelbach beim Motorradladen. Seit ich mein Faible für Vespa-Roller entdeckt habe, interessieren mich auch die Produkte dieses Händlers: Vespa, TBG und Kymco. Sind ja quasi alles Vespen oder zumindest vespöse Fahrzeuge.

Neukirchen, Schrecksbach, der Altkreis Alsfeld – und schon bin ich in Heidelbach beim Motorradladen. Seit ich mein Faible für Vespa-Roller entdeckt habe, interessieren mich auch die Produkte dieses Händlers: Vespa, TBG und Kymco. Sind ja quasi alles Vespen oder zumindest vespöse Fahrzeuge.

Vorbei am Rückhaltebecken der Schwalm ziehe ich weiter nach Alsfeld.

Hinter Alsfeld wird es jetzt dunkler und es fallen auch ein paar Tropfen. Diese schwarzen Wolken über der Pfefferhöhe treiben mich jetzt ohne weitere Umwege nach Hause.

Hinter Alsfeld wird es jetzt dunkler und es fallen auch ein paar Tropfen. Diese schwarzen Wolken über der Pfefferhöhe treiben mich jetzt ohne weitere Umwege nach Hause.

Das soll' dann für heute gewesen sein. Nach herrlichen 150 km bin ich wieder daheim. Jetzt kommt die W nach hinten in die Scheune und die Thunderbird nach vorn, denn morgen soll es mit der Triumph auf Tour gehen - und das bei Temperaturen von 22°C,

Das soll’s dann für heute gewesen sein. Nach herrlichen 150 km bin ich wieder daheim. Jetzt kommt die W nach hinten in die Scheune und die Thunderbird nach vorn, denn morgen soll es mit der Triumph auf Tour gehen – und das bei Temperaturen von 22°C,