Scheibenbremse für die Planeta?

Heute kommt auf einen Kurzbesuch Waldemar vorbei und bringt ein paar Teile mit – eigentlich nur, weil Mücke sowieso auf seinem Weg liegt. Neben dem ungarischen Duna-Seitenwagen kommt eine modernere Gabel mit Scheibenbremse für meine Planeta. Wird zwar optisch nie an die IZH-Duplexbremse heranreichen können, aber ich denke, damit wird die Planeta erstmals richtig gut bremsen.

Ein ungarischer Seitenwagen, importiert aus Litauen, soll möglicherweise an meine zweite Planeta gebaut werden. Aber dieser Plan gerät schon wieder ins Wanken, weil im Moment ein Lastenboot an diese Planeta soll. Dazu werde ich einen Sputnik-Rahmen etwas tieferlegen und dann eine Pritsche wie bei einem Pickup darauf setzen. Die muss natürlich noch gebaut werden. Aber was will ich dann mit dem ungarischen Duna-Seitenwagen? Weiss ich jetzt auch noch nicht, aber ich konnte an dem schnuckeligen Alu-Seitenwagen einfach nicht vorbeigehen. Werde ihn in den nächsten Tagen erstmal im Ebsdorfergrund abstellen.

Die Duna-Seitenwagen haben mir schon immer gefallen - seit den 70er jahren, als Kumpel Helmut sich eine nagelneue Pannonia P20 mit diesem Seitenwagen gekauft hat. Der Rahmen ist einfach, das Boot winzig und leicht, da aus Aluminium. Optisch auf jeden Fall ein ansprechender Seitenwagen, der gut an jedes klassische Motorrad passt. Vom Zustand her würde ich sagen: Eine gute Basis.

Im direkten Vergleich mit dem Sputnik-Seitenwagen wird klar, wie klein das Duna-Boot ist. Daher geeignet für Kinder oder sehr kleine und leichte Passagiere. Ich selbst würde in diesem Boot nur äusserst ungern Platz nehmen. Fest steht aber eines: Mein gepflegter kleiner Vorgarten ist einem litauischen Schrottplatz jetzt noch ähnlicher.

Wichtiger für mich ist diese IZH-Gabel im modernen Stil mit Luftunterstützung und Scheibenbremse. Die Gabel muss überholt werden, das Rad ist aber OK und die Bremsscheibe gar neu. Damit möchte ich meine Solo-Planeta im nächsten Jahr zu gewaltigen Bremsleistungen befähigen.

Und dann gibts noch diese beiden Scheiben für IZH Motorräder, eine davon sogar mit Scheibenwischer. Sind aber nicht für mich, sondern für Andeas und Roger, die beiden Jupiterpiloten. Schick, wirklich schick, und dazu äusserst praktisch.

Von Gerhard aus Österreich kam dieses Bild einer Planeta mit Lastenbeiwagen. Exakt so soll meine auch werden, bis auf zwei kleine Ausnahmen: Der unförmige Kasten an der Bordwand verschwindet und der Kotflügel wird ebenfalls rot. Und das Lastenboot wird lang genug, um auch ein Motorrad transportieren zu können.

 

 

Es riecht nach Schnee

Eindeutig: Wir haben Winter und im Vogelsberg ist es kalt – sogar arschkalt. Aber es ist trocken, auch die Strassen. Bereits am Samstag denke ich an eine Planetafahrt, aber da steht einfach zu viel Arbeit an. Aber dann der Sonntag: Immer noch trocken, immer noch kalt, ich komm relativ früh aus der Kiste und kicke um kurz vor 9:00 die Planeta an. Ganz deutlich spüre ich heute den Winter, und das nicht nur wegen der Kälte. Und meine Nase sagt mir: Es riecht nach Schnee.

Ja, es riecht nach Schnee. Während Polja und ich langsam in RIchtung Kirtorfer Wald tuckern, geht mir ständig dieser Satz durchs Hirn: Es riecht nach Schnee. Ich verbinde den kurzen Satz mit einem alten Musikstück, aber mit welchem? Die gesamte Fahrt muss ich daran denken, aber erst später und wieder zu Hause komme ich drauf: Aus einem uralten Extrabreit-Stück aus den 80ern habe ich das tief im Kleinhirn abgespeichert. 110 hiess das coole Lied und die Textpassage lautete:
Der Mond hängt satt und bleich im Antennenwald,
die Luft steht starr und klar, die Nacht wird kalt.
Lachend stirbt auf der leeren Kreuzung ein Reh,
es riecht nach Schnee.
OK, das hätte ich auch geklärt, Danke Google. Zurück zur kalten Ausfahrt am Sonntag Morgen. Heute hab ich wirklich überhaupt kein Ziel und lasse mich total treiben. Einzig der Kirtorfer Wald ist ein Muss, denn das ist zweifellos die schönste Art, meinen Heimatort Nieder-Ohmen zu verlassen. Von da aus gerate ich dann später ins marburgische, was eigentlich immer eine hübsche Fahrt verspricht. Aber anfangs verläuft die kleine Tour eher nervig und unerfreulich.

Es ist also kalt, es ist feucht, die Thermoboy-Handschuhe halten nicht, was sie versprechen. Einzig Polja macht die Kälte nichts aus – im Gegenteil. Sie springt pefekt an und selbst das Getriebe ist mit dem kalten Öl ordentlich zu bedienen.

Durch die hohe Luftfeuchtigkeit schlägt sich Wasser am Visier und und am Tachoglas nieder – und durch die geringe Temperatur friert es dort sehr schnell. So komme ich zu einem ständigen Wechsel zwischen offenem und geschlossenem Visier. Was anfangs ein wenig nervt, wird aber bald zur Gewohnheit, und ich beginne, die Fahrt zu geniessen. Selbst die kalten Finger können das nicht beeinträchtigen. Und irgendwas ist ja bekanntlich immer.

Am einsamen Forsthaus tief im Kirtorfer Wald sind die Hände stark ausgekühlt. Die Ablage der Handschuhe auf dem Motorgehäuse verbessert die Situation für die nächste halbe Stunde ein wenig.

In Lehrbach steht die gewaltige Staatsdomäne mit Burgruine, eigener Kapelle und riesigen Stallungen. Welcher Adelsfamilie das Anwesen gehört, vermag ich nicht zu sagen.

Aber auch Adel und Grossgrundbesitz können den wirtschaftlichen Abstieg nicht immer verhindern: Die gesamte Domäne ist zu vermieten.

Und das kleine Fachwerkhaus direkt gegenüber gleich mit. Aber wer möchte hier schon leben, direkt an der B62, auf der sich an Wochentagen gewaltige Blechlawinen entlangschieben. Heute ist es hier jedoch herrlich ruhig.

Heute hab ichs ein wenig mit Grossgrundbesitz und hochherrschaftlichen Gebäuden. Dieses Bild zeigt einen Teil des Schlossparks in Schweinsberg, der den Schenks zu Schweinsberg gehört. Ich spüre regelrecht Poljas Widerwillen gegen diese bourgeoisen Relikte.

Allmählich scheine ich mich an die Temperaturen gewöhnt zu haben, denn die Fingerfriererei wird langsam etwas erträglicher. Deshalb kann ich meine kleine Runde ausweiten und bewege mich tief in marburgisches Gebiet. Hier entdecke ich das kleine NABU-Biotop Arzbach.

Ingesamt ist meine Bekleidung nicht schlecht gewählt – aber eben die Hände. Warum installiere ich eigentlich keine Heizgriffe? Die Powerdynamo-Lichtmaschine mit 180 Watt käme damit locker klar. Also, warum nicht? Oder was ist mit Lenkerstulpen? Habe ich nicht die besten Stulpen der Welt zu Hause?

Egal, weiter gehts ohne Heizgriffe und Stulpen. Irgendwann stosse ich wieder auf die Ohm. Was bei uns hinterm Haus noch ein besseres Bächlein ist, hat sich hier zum ordentlichen Fluss gemausert.

Wir geniessen ein wenig den ruhigen Fluss und die ebenfalls ruhige, unspektakuläre Landschaft.

Bei Kirchhain kommen wir an die gewaltige Kiesgrube, die schon seit Jahrzehnten ausgebeutet wird. Das ist die richtige Umgebung für Polja, das sozialistische Arbeiterkind.

Seit ich in dieser Gegend lebe, wird hier Kies abgebaut und ich frage mich, was mit all dem Kies geschieht? Strassenbau findet in Hessen seit Jahren nur noch in Form von Ausbesserungen statt, Häuser werden eher verkauft als neu gebaut – was also geschieht mit dem Zeug? Man waas es nit!

Nahe Himmelsberg stosse ich auf die Schafherde, der die Kälte überhaupt nichts ausmacht. Muss eine sehr robuste Rasse sein, denn derart dickes Fell habe ich bei Schafen noch nicht erlebt. Schaffell – und sofort denke ich wieder an meine Lenkerstulpen zu Hause.

Kurz vor Mittag zeigt sich die Sonne etwas mehr und man könnte hier meinen, dass die Temperaturen ansteigen. Aber das geschieht nicht und der optische Eindruck täuscht. Es wird jetzt seltsamerweise sogar noch kälter.

Die zunehmende Kälte veranlasst einen Richtungswechsel gen Homberg. Am Rondinchen bin ich heute völlig allein und erwärme die Handschuhe noch einmal auf dem Zylinderdeckel.

Bis hierher haben wir etwas mehr als 100 km zurückgelegt und trotz der kalten Pfoten habe ich die Fahrt genossen. Aber nun ist auch gut und ich gehe die letzten 30 km an.

Zurück in Mücke hole ich als erstes meine weltbesten Winterstulpen heraus und stecke sie auf Poljas Lenker. Ready for takeoff – aber die Dinger wärmen bestimmt und bei der nächsten Ausfahrt sind die dran.

Die weltbesten Winterstulpen kommen übrigens nicht aus Russland, auch nicht aus Norwegen oder dem Baltikum. Nein, es sind die berühmten Urbano Tucano Stulpen aus Italien! Generationen von Rollerfahrern haben dieses Produkt geprägt und es zu dem gemacht, was es heute ist. Die nächste Fahrt wird zeigen, ob die Stulpen dem Winter in Hessisch-Sibirien gewachsen sind.

 

 

Wärmeeinbruch im November

Nach dem völlig verregneten gestrigen Samstag soll der Sonntag etwas besser werden – die Regenwahrscheinlichkeit ist deutlich geringer. Aber was dann in der Realität tatsächlich aus diesem Tag wird, ist beinahe unglaublich. Das kündigt sich bereits am frühen Morgen an und ich nutze ihn aus, den unerwarteten Wärmeeinbruch im November.

Morgens um 7:00 treibt mich die altersgeschwächte Prostata aus dem Bett. Aber was sonst eher lästig ist, ist heute sehr gut. Denn was entdecke ich um diese unchristliche Stunde beim Blick aus dem Fenster: Trockene Strassen, die Sonne kommt bereits hervor und es wird bereits hell. Da fällt der Entschluss leicht, nicht zurück ins warme Bett zu krabbeln, sondern nach einem schnellen Frühstück die Motorradklamotten anzuziehen.

Gewaschen, gekämmt (symbolisch zu betrachten), gefrühstückt - jetzt noch schnell in die Werkstatt und dort in die Motorradklamotten geschlüpft. Und dann ums Haus in die Motorradhalle, wo nach dem zweiten Kick das brave Eisenschwein anspringt. Noch eben den Tank voll gemacht und dann geradewegs in Richtung Süden.

Über das schöne Tal der Horloff schraube ich mich hoch nach Einartshausen, was die ES im 2. Gang schafft. Den noch steileren Aufstieg nach Stornfels erspare ich uns aber und halte mich weiten Richtung Süden - dort soll das Wetter noch besser sein, was aber kaum möglich ist.

Zu dieser frühen Stunde sind die Temperaturen bereits unglaublich: Gefühlte 15 Grad. Die Sonne knallt aber auch gleissend vom Himmel und trocknet die letzten nassen Strassenabschnitte ruckzuck durch. Mittlerweile bedauere ich, den Integralhelm aufgesetzt zu haben - mit dem Schuberth J1 wär's jetzt viel angenehmer.

Inzwischen bin ich in der Wetterau angekommen und fahre hier die schöne, von knorrigen Eichen gesäumte Zufahrtsstrasse ins Heilbad Bad Salzhausen bei Nidda.

Bad Salzhausen ist ein richtiges Kurbad mit alten (und neuen) Kurkliniken und einer schönen Salztherme. Jetzt bin ich in dem Alter, in dem ich zum ersten mal ernsthaft über eine Kur nachdenke - und wenn schon, warum dann nicht in Bad Salzhausen?

Die "Seenplatte" um Hungen wollte ich mir sowieso mal in Ruhe anschauen und ich beginne mit dem alten Wasserkraftwerk der OVAG in Inheiden. Weiter entfernt sehe ich auch den Inheidener See, aber die Zufahrten sind komplett gesperrt. Überall zeigen Ver- und Gebotsschilder, dass hier alles auf Dauercamper und Wohnmobile zugeschnitten ist. Eine durchaus unsymphatische Szene - jedenfalls nix für mich.

Dennoch verweile ich ein wenig im Hungener Seenland und das Wasser ist hier allenthalben present: Ein Hochbehälter bei Obbornhofen.

Dem Obbornhofener See komme ich immerhin recht nahe - zwar nicht ganz ans Ufer, aber wenn ich die paar Schritte zu Fuss machen würde ..........

Allmählich halte ich wieder auf den Vogelsberg zu und komme in Reinhardshain an dieser verfallenen Wohnsiedlung vorbei. Zuerst sollten hier teure Nobel-Wohnungen entstehen, dann wurde ein Asylantenheim daraus und jetzt zerfällt der Billigbau. Vermutlich ein reines Abschreibungsobjekt - möge es schnellstmöglich wieder verschwinden.

In Richtung Rabenau sieht die Gegend ein wenig aus wie die Niedrigalmgebiete der Teichalm in der Steiermark - eine erstaunliche Ähnlichkeit oder nur ein Dejavu?

In den Waldstücken der Rabenau sind alle Zeichen des Indian Summer verflogen und finden sich als zentimeterdicke Laubschicht auf dem Boden wieder.

Die letzten Kilometer bis an den Rand des Vogelsberges nutze ich Wald- und Wirtschaftswege.

Kurz vor dem heimatlichen Hafen ein letztes Päuschen. In der letzten Stunde ist es richtig stürmisch geworden - ein paar mal hat es mein leichtes Gespann ordentlich versetzt. Den heute morgen gefüllten Tank habe ich quasi komplett wieder geleert - sind heut gute 130 km geworden. Aber diese Fahrt musste sein und ich glaube nicht, dass es in diesem Jahr noch einmal so schön wird wie heute.

 

Trockenkupplung für die Enfield

Leider sehr mieses Novemberwetter an diesem Wochenende und ich verzichte auf eine nass-kalte Ausfahrt. Nicht jedoch verzichte ich auf die Beschäftigung mit der Enfield und da habe ich einiges vor. Der Tiptop-Ölabstreifring soll eingebaut werden, die neuen Kipphebel, am Stehbolzen suppt es ein wenig – reichlich zu tun also. Aber ich habe andere Pläne, denn da liegt noch ein Paket aus England von Hitchcocks und deshalb nehme ich mir die Kupplung vor.

Die Enfield-Kupplung ist sicher nicht das grösste Problem an der Inderin, aber richtig gut ist sie auch nicht. In meinem Fall neigt sie zum Rutschen in den hohen Gängen. Deshalb allein hätte ich sie aber nicht gegen einen Belt Drive getauscht, aber ich möchte einfach an dieser Stelle meine Ruhe haben. Und dann auch wegen der Zündung! Die Boyer-Anlage will ich abblitzen und dazu müssen Markierungen auf Stator und Rotor angebracht werden. Dafür jedesmal das Öl ablassen und den Deckel neu abdichten – nee, das ist nix für mich. Also hab ich die Investition gewagt und mir den Belt Drive Conversion Kit zugelegt. Kam flott aus England und an diesem Wochenende gehe ich den Umbau mal an.

Durch die neu angemietete Halle bei Nachbar Egon habe ich jetzt genug Platz zum Schrauben in der eigenen Werkstatt. Habe nur noch meine beiden Silberlinge, die Enfield und die Silverstar, dort stehen, alles andere ist ausgelagert - exakt 20 Sekunden entfernt.

Zuerst noch ein bisschen Schrauberei-Geplänkel zum Warmwerden, da ist der Anbau des verchromten Batteriedeckels genau richtig.

Dann wirds ernst und ich schiebe die Enfield in die Mitte der Werkstatt in eine geeignete Stellung. Der neue Ratschenkasten von Rothewald mit Zollnüssen wird in Stellung gebracht, das Bänkchen bereit gestellt und schon bin ich mittendrin.

Öl raus, Deckel ab, Kettenspanner ausgebaut, Lichtmaschinenstator runter - ist alles flott gemacht.

Auch die Kurbelwellenmutter des Stators bekomme ich gut gelöst und für die Kupplung habe ich zum Glück ein Spezialwerkzeug vom Verkäufer dazu bekommen. Ist selbst gemacht und funktioniert tadellos.

Und schon sind die Hauptbestandteile des Belt Drive Conversion Kit montiert. Der Keil auf der Kurbelwelle, der den Rotor sichert, erscheint mir butterweich und vermackt, da werde ich versuchen, einen neuen zu bekommen.

Alles wieder zusammen, die Kupplung ist komplett montiert, die Lichtmaschine wieder aufgesetzt. Aber jetzt beginnen die Schwierigkeiten: Der Kupplungsmechanismus lässt sich nicht vernünftig einstellen. Vermutlich sind die Druckstangen ein bisschen zu lang, aber das werde ich morgen mit Hitchcocks diskutieren.

Der Ausrückhebel wird so weit nach aussen gedrückt, dass der Kontrolldeckel nicht mehr zu schliessen ist. Aber abgesehen davon, funktioniert die Kupplung jetzt - nachdem ich den Zug angepasst habe. Aber so kann das nicht bleiben. Also Schluss für heute.

Also mache ich weiter in meiner neuen Halle und baue das letzte Regal auf. Dann fahre ich ein paar Schubkarrenladungen aus meiner Werkstatt in die Halle und räume das erste Regal mit IZH-Teilen voll. Geplant ist, ein Regal für MZ-Zweitaktteile, eines für Junakteile und eines für IZH-Teile zu nutzen. Hoffentlich klappts, aber ich sehe schon, wie alles zu knapp wird. Dann kommt das wichtigste Utensil überhaupt in die Halle: Eine Tube Elsterglanz! Für Nachbar Egon ist damit die Halle quasi offiziell eröffnet.

Und ganz zum Schluss bringe ich Ordnung in den zerlegten Tatran 125er Roller - weil ich dieses putzige Fahrzeug verkaufen möchte. Noch heute kommt der Roller bei ebay rein. Tut mir zwar ein bisschen leid, aber in einem seltenen Anflug von Realität ist mir klar geworden, dass ich all meine Projekte in diesem Leben nicht mehr realisieren kann. Deshalb wird jetzt reduziert und nix neues mehr angeschafft - es sei denn, mir kommt eine Norton ES2 unter oder .......