A real Brit Bike

Nach der gestrigen Marathonfahrt nach Berlin und zurück war ich dermassen platt, dass ich morgens so richtig verschlafen hab. Komme also zu spät zum Hundespaziergang, und um das etwas auszugleichen, nehme ich die beiden weißen Gangster nach dem Spaziergang noch mit im Cabrio und wir fahren zu dritt offen durch die Sonne.

Yellow liebt das Fahren im offenen Cabrio und Laurent im Prinzip auch. Nur ist der Bursche so klein, dass er im Fußraum des MG gar nicht zu sehen ist. Aber ist ist da, ich schwör*s.

Yellow liebt das Fahren im offenen Cabrio und Laurent im Prinzip auch. Nur ist der Bursche so klein, dass er im Fußraum des MG gar nicht zu sehen ist. Aber ist ist da, ich schwör*s.

Später fahre ich mit der DR400 nach Ilsdorf, um die CDI wieder in die schottische Thunderbird einzubauen. Die hatte ich mir kurz ausgeliehen um zu testen, ob Jürgens CDI in Ordnung ist. Sie ist es.

Später fahre ich mit der DR400 nach Ilsdorf, um die CDI wieder in die schottische Thunderbird einzubauen. Die hatte ich mir kurz ausgeliehen um zu testen, ob Jürgens CDI in Ordnung ist. Sie ist es.

Nach dem Einbau der CDI lasse ich die Thunderbird mal laufen, um den Sound der kleinen Brülltüten zu geniessen.  Weils so schön klingt, gehe ich danach auf eine winzige Probefahrt mit dem englischen Kurzzeit-Kennzeichen. Dabei stellt sich leider heraus, dass die Kontrollleuchte für die Motortemperatur nicht mehr erlischt. Blöd, und das Kühlwasser sieht auch nicht wirklich gut aus. Ich befürchte einen Schaden am Thermostat.

Nach dem Einbau der CDI lasse ich die Thunderbird mal laufen, um den Sound der kleinen Brülltüten zu geniessen. Weils so schön klingt, gehe ich danach auf eine winzige Probefahrt mit dem englischen Kurzzeit-Kennzeichen. Dabei stellt sich leider heraus, dass die Kontrollleuchte für die Wassertemperatur nicht mehr erlischt. Blöd, und das Kühlwasser sieht auch nicht wirklich gut aus. Ich befürchte einen Schaden am Thermostat.

Danach kommt dann der für gestern angekündigte Regen. Weil der aber recht warm ist, fahre ich trotzdem eine kleine, feuchte Runde mit der Suzuki.

Danach kommt dann der für gestern angekündigte Regen. Weil der aber recht warm ist, fahre ich trotzdem eine kleine, feuchte Runde mit der Suzuki.

Das Ende des Kupferwurms?

Ob’s wirklich das Ende des Kupferwurms ist – ich weiss es nicht so recht und es bleiben Zweifel. Aber zumindest für den Augenblick sind alle Elektro-Probleme beseitigt und die DR400 fährt,  blinkt und leuchtet wie in den besten Zeiten.

Gestern hab ich auf einen Ausritt verzichtet und den ganzen Tag an der Suzi gearbeitet. Ihr erinnert euch? Die Blinker, die Blinkerkontrolle und das Rücklicht zeigten absonderliches Verhalten und der rote Faden dabei war, dass es sich ausschließlich um LED-Leuchtmittel handelt. Andererseits hat genau diese Konstellation 2,5 Jahre einwandfrei gearbeitet – aber plötzlich war der Wurm drin, der Kupferwurm.

So sah meine Suzi gestern aus: Die Elektrik total gestrippt. Messungen mit dem Multimeter brachten mich leider nicht weiter, alles schien OK.

So sah meine Suzi gestern aus: Die Elektrik total gestrippt. Messungen mit dem Multimeter brachten mich leider nicht weiter, alles schien OK.

Deshalb wechsele ich heute auf die empirische Methode und ging das Problem mit trial and error an. Ich suche all meine LED-Blinker zusammen und teste damit.

Deshalb wechsele ich heute auf die empirische Methode und gehe das Problem mit trial and error an. Ich suche all meine LED-Blinker zusammen und teste damit.

Es zeigt sich, dass die Blinkanlage nur mit Blinkern funktioniert, bei denen alle LED gemeinsam geschaltet werden und nicht erst mit nur einer Reihe und dann dem Rest. Davon habe ich aber leider nur ein Paar.

Es zeigt sich, dass die Blinkanlage nur mit Blinkern funktioniert, bei denen alle LED gemeinsam geschaltet werden und nicht erst mit nur einer Reihe und dann dem Rest. Davon habe ich aber leider nur ein Paar.

Dann ersetze ich das elektronische Bliinkrelais für LED gegen ein "normales" Blinkrelais, aber natürlich auch elektronisch. Das braucht aber mindestens 10 W Leistung, die die LED-Blinker nicht aufnehmen. Ich finde aber noch zwei Leitungs-Adapter, die einen zusätzlichen Lastwiderstand eingebaut haben. Und siehe da: Damit klappt jetzt die Blinkanlage komplett und meine ursprünglichen Blinker werden jetzt auch komplett angesteuert und nicht stufenweise. Seltsam, aber es funktioniert. Das Rücklicht tausche ich komplett aus gegen ein baugleiches und damit scheint auch dieses Problem gelöst.

Dann ersetze ich das elektronische Bliinkrelais für LED gegen ein „normales“ Blinkrelais, aber natürlich auch elektronisch. Das braucht aber mindestens 10 W Leistung, die die LED-Blinker nicht aufnehmen. Ich finde aber noch zwei Leitungs-Adapter, die einen zusätzlichen Lastwiderstand eingebaut haben. Und siehe da: Damit klappt jetzt die Blinkanlage komplett und meine ursprünglichen Blinker werden jetzt auch komplett angesteuert und nicht stufenweise. Seltsam, aber es funktioniert. Das Rücklicht tausche ich komplett aus gegen ein baugleiches und damit scheint auch dieses Problem gelöst.

Zu guter Letzt ersetze ich noch den Piaggion Spannungsregler gegen einen von Ducati Energia. Damit regele ich ja die 6 V Lichtmaschine auf 12 V hoch und der Piaggio Regler hat teilweise bis zu 16 V geregelt. Nach ersten Messungen scheint der Ducati-Regler stabiler zu regeln.

Zu guter Letzt ersetze ich noch den Piaggio Spannungsregler gegen einen von Ducati Energia. Damit regele ich ja die 6 V Lichtmaschine auf 12 V hoch und der Piaggio Regler hat teilweise bis zu 16 V geregelt. Nach ersten Messungen scheint der Ducati-Regler stabiler zu regeln.

Erstaunlich, aber wahr: Alles an der Suzi funktioniert wieder - aber wie lange? Egal, jetzt geht's und das werde ich auf einer Probefahrt testen.

Erstaunlich, aber wahr: Alles an der Suzi funktioniert wieder – aber wie lange? Egal, jetzt geht’s und das werde ich auf einer Probefahrt testen.

Dazu will ich Reinhard abholen. Der hat gerade an der Street Triple von Diana ein neues Heck und Mini-Blinker montiert. Ich werde zu einer Probefahrt mit dem kleinen Feuerzeug genötigt und bin nach 20 km total begeistert: So ein geschmeidiger Motor mit soviel Leistung bei diesem Fahrwerk - einfach Spitze. Mit dem Ding bist Du überall und immer zu schnell unterwegs.

Dazu will ich Reinhard abholen. Der hat gerade an der Street Triple von Diana ein neues Heck und Mini-Blinker montiert. Ich werde zu einer Probefahrt mit dem kleinen Feuerzeug genötigt und bin nach 20 km total begeistert: So ein geschmeidiger Motor mit soviel Leistung bei diesem Fahrwerk – einfach Spitze. Mit dem Ding bist Du überall und immer zu schnell unterwegs.

Jetzt aber auf die Probefahrt, die uns hoch auf den Hoherodskopf zu Doros Büdchen führt, wo es Nussecken oder Bockwurst gibt - ganz nach persönlichem Geschmack.

Jetzt aber auf die Probefahrt, die uns hoch auf den Hoherodskopf zu Doros Büdchen führt, wo es Nussecken oder Bockwurst gibt – ganz nach persönlichem Geschmack.

Beim Abstieg gibt es noch ein Foto meiner Suzi vor dem Dinosaurier am Hoherodskopf, wobei die Szene von Reinhards Vigor ausgeleuchtet wird. Leider werden meine Bilder etwas unscharf und verwaschen, aber das Motiv ist prima.

Beim Abstieg gibt es noch ein Foto meiner Suzi vor dem Dinosaurier am Hoherodskopf, wobei die Szene von Reinhards Vigor ausgeleuchtet wird. Leider werden meine Bilder etwas unscharf und verwaschen, aber das Motiv ist prima.

Sonst gab es auf der Fahrt keine Vorkommnisse, die Elektrik meiner Suzi tut immer noch ihren Dienst und ich hoffe, dass es so bleibt.

 

Die Steuerkette

Seltsam – ein Tag mit herrlichem Wetter, kein Regen zu erwarten – und ich habe keine Lust, mich auf’s Motorrad zu setzen. Viel mehr Lust habe ich darauf, ein wenig im Hinterhof zu schrauben, und dafür ist die DR400 das geeignete Objekt. Zum einen ist da das immer noch ungelöste Problem mit dem seltsamen Verhalten der LED-Blinker und zum anderen sollte die Steuerkette mal wieder nachgespannt werden.

OK, ich setze die Suzi auf den Montagebock, sodass das Hinterrad frei dreht.

OK, ich setze die Suzi auf den Montagebock, sodass das Hinterrad frei dreht.

Dann wird der Lichtmaschinendeckel entfernt, um auf dem Rotor die Steuer-Markierungen zu sehen.

Dann wird der Lichtmaschinendeckel entfernt, um auf dem Rotor die Steuer-Markierungen zu sehen.

Nun entferne ich die Zündkerze und drehe den Motor auf OT. Jetzt wird der Bolzen des Kettenspanners entspannt, sodass er sich durch Federkraft in die richtige Position bringt. Alles wieder anziehen, fertig.

Wo die Maschine gerade so günstig steht, spanne ich auch noch die Antriebskette. Der DR400-Motor hat von Hause aus recht viel Spiel im Antriebsstrang und wenn noch eine zu lockere Kette dazu kommt, gibt das beim Schalten ordentliche Schläge. Und den Dreck von der letzten Regenfahrt entferne ich auch noch eben.

Dann gehe ich weiter auf die Suche nach dem LED-Kupferwurm. Aber an der Stelle komme ich einfach nicht weiter und deshalb werde ich dafür einen speziellen Einsatz planen.

Durch die Schrauberei habe ich jetzt doch Lust auf eine kleine Ausfahrt bekommen. Ist ja erst 17:00 und da geht noch was.

Suzuki DR400

Alles zusammen gebaut, Kette geschmiert und jetzt geht es auf die Reise. Heute möchte ich das magische Dreieck zwischen Hungen, Wölfersheim und Münzenberg erkunden.

Suzuki DR400

Die Wetterau ist dichter besiedelt als unser Vogelsberg und deshalb vermeide ich es, ins Gelände zu gehen. Statt dessen schaue ich mir eine große Domäne in Obbornhofen an, …..

Suzuki DR400

….. nähere mich von hinten dem Tintenfass, wie Burg Münzenberg gern genannt wird, …..

Suzuki DR400

….. bewundere eine besonders schöne Mühle in Trais-Münzenberg …..

Suzuki DR400

….. und begebe mich dann doch wieder ins Gelände. Bei Villingen kann ich diesem Pfad nicht widerstehen und fahre ein paar schöne Off-Road-Kilometer.

Suzuki DR400

Zum Abschluß meines kleinen 100 km Ausfluges bewundere ich noch diese Universal-Energie-Wunder: Windrad, Solarpanel – und wenn hier ein Bach wäre, käme vermutlich noch Wasserkraft dazu.

The Dream: Thruxton

Habe heute in Nordhessen zu tun und das verbinde ich mit der Verabredung zu einer Probefahrt beim Triuumph-Dealer Schlaak in Ahnatal. Nun ist Nordhessen nicht gerade aus der Welt, hab ja nur runde 150 km bis dahin. Aber aufgrund der zu erwartenden Hitze bin ich recht früh unterwegs: Um 7:45 erweckt der Anlasser meine Thunderbird zum Leben. Um diese Zeit ist es noch sehr angenehm und ich komme gut voran – aber nur bis Ruppertenrod – ab da ist plötzlich die B49 gesperrt.

Daraus mache ich das beste für Mensch und Maschine und fahre durch den Kirtorfer Wald, das Antrifttal und die Schwalm quasi direkt schräg herüber bis Schwalmstadt – und das völlig ohne Bundesstrassen. Das kostet zwar Zeit, bringt aber viel Fahrspaß am Morgen.

Erst ab Schwalmstadt geht es auf Bundesstraßen weiter, was mit der T-Bird auch ganz gut zu fahren ist. Ohne Pause fahre ich bis kurz vor Fritzlar, also etwa 100 km. Von hier aus ist rechts der Fliegerhorst und die die Stadt mit dem Kaiserlichen Dom zu sehen.

Erst ab Schwalmstadt geht es auf Bundesstraßen weiter, was mit der T-Bird auch ganz gut zu fahren ist. Ohne Pause fahre ich bis kurz vor Fritzlar, also etwa 100 km. Von hier aus ist rechts der Fliegerhorst und links die Stadt mit dem Kaiserlichen Dom zu sehen.

Mittlerweile kenne ich die Wege nach Ahnatal fast wie im Schlaf. Und ich weiß: Wenn ich die beiden scharfen Kehren hinter Dörnberg erreicht habe, ist es nur noch ein Katzensprung zum Triumph-Dealer.

Mittlerweile kenne ich die Wege nach Ahnatal fast wie im Schlaf. Und ich weiß: Wenn ich die beiden scharfen Kehren hinter Dörnberg erreicht habe, ist es nur noch ein Katzensprung zum Triumph-Dealer.

Ich war ja schon einige male bei diesem Händler, aber heute bin ich zum ersten mal mit einer ..... Triumph dort.

Ich war ja schon einige male bei diesem Händler, aber heute bin ich zum ersten mal mit einer ….. Triumph dort.

Auf dem kleinen Parkplatz steht "meine" Thruxton schon bereit. Mot dieser Maschine werde ich die nächsten 70 Minuten verbringen.

Auf dem kleinen Parkplatz steht „meine“ Thruxton schon bereit. Mit dieser Maschine werde ich die nächsten 70 Minuten verbringen.

Schon optisch ist die Thruxton für mich ein Traum - und beim Fahren wirds noch schlimmer. Hier habe ich kurz den Flughafen Kassel-Calden angefahren um zu prüfen, ob dort wirklich so wenig Traffic herrscht. Tatsächlich, es stimmt, hier ist tote Hose.

Schon optisch ist die Thruxton für mich ein Traum – und beim Fahren wirds noch schlimmer. Hier habe ich kurz den Flughafen Kassel-Calden angefahren um zu prüfen, ob dort wirklich so wenig Traffic herrscht. Tatsächlich, es stimmt, hier ist tote Hose.

Weiter gehts mit der Thruxton durch das schöne Wilhelmsthal.

Weiter gehts mit der Thruxton durch das schöne Wilhelmsthal.

Wie jedes klassische englische Motorrad macht sich die Thruxton sehr gut vor historischen Gebäuden.

Wie jedes klassische englische Motorrad macht sich die Thruxton sehr gut vor historischen Gebäuden.

Das unglaubliche Vergnügen an der Thruxton kann mir wohl nicht ansehen - aber glaubt mir: Es ist vorhanden. Dieses Motorrad muss ich haben.

Das unglaubliche Vergnügen an der Thruxton kann mir wohl nicht ansehen – aber glaubt mir: Es ist vorhanden. Dieses Motorrad muss ich haben.

Nach der Probefahrt steht für mich fest, dass eine Thruxton oder eine Bonnie ins Haus muß. Leider muss ich aus Raumgründen vorher etwas anderes verkaufen, und das werde ich kurzfristig angehen. Und obs dann eine Thruxton oder eine Bonneville wird, entscheide ich, wenn es so weit ist.

Thunderbird 900

Dann geht es zurück nach Oberhessen. Beim Wechsel auf meinen übergewichtigen englischen Mistbock macht der aber nach wie vor Spass – genauso wie die Thruxton. Es sind eben zwei sehr unterschiedliche Motorräder, wenn auch aus einem Stall

Thunderbird 900

Die Rückfahrt bringe ich ebenfalls ohne Pause hinter mich – fast. Erst im Kirtorfer Wald an meiner guten alten Schutzhütte ergänze ich den Flüssigkeitshaushalt …..

Thunderbird 900

….. und lasse noch einmal die Fahrt mit der Thruxton Revue passieren. Hier erreicht mich ein Anruf von TomBike, dass mein bestelltes Teilchen schon da ist.

DR400

Und so kommt es, dass ich zu Hause nur schnell die Maschinen wechsele und noch mal eben nach Ulrichstein düse.

Suzuki DR400

Und zu guter letzt fahre ich noch zusammen mit Reinhard auf einen kleinen Snack mit Plausch ans Falltorhaus – wo wir seltsamerweise die einzigen motorradfahrenden Gäste sind. Die angekündigten abendlichen Unwetter halten wohl so manchen Biker ab. Und dann reichts mir auch für heute mit dem Motorradfahren. Alles in allem waren das beinahe 500 km – viel für einen alten Mann.

Der grosse Exorzismus

Geht das überhaupt? Kann man an einer Hexe oder an deren Fahrzeug einen Exorzismus durchführen, und dann auch noch einen grossen? Ich weiß es nicht, aber fest steht, dass Egon seit Tagen das Honda-Gespann von Hexe Gabi in der Mache hat und was er da treibt, ist schon so eine Art grosser Exorzismus.

Für heute hat Reinhard seine Unterstützung zugesagt, weil zum Einbau eines Vorderrades auf jeden Fall drei Männer notwendig sind. Und so kommt es, dass wir gegen 15:00 trotz Regen und der Gefahr von Gewittern und Unwettern mit unseren beiden Eintöpfen nach Nieder-Ohmen fahren.

Bei Egon ist kein Mensch anzutreffen, alles leer. Nur eine einsame BMW mit Riesen-Topcase steht unter dem schützenden Dach des Vorzeltes.

Bei Egon ist kein Mensch anzutreffen, alles leer. Nur eine einsame BMW mit Riesen-Topcase steht unter dem schützenden Dach des Vorzeltes.

Aber schon zwei Zigarettenlänger später rollt das Bonsai Yellow Cab mit Egon und Gabi auf den Hof. Als erstes muss ich mir die Minizange anschauen, die Gabi jetzt permanent bei sich hat. Nicht schlecht, aber es ist nicht mal eine Knippex.

Aber schon zwei Zigarettenlänger später rollt das Bonsai Yellow Cab mit Egon und Gabi auf den Hof. Als erstes muss ich mir die Minizange anschauen, die Gabi jetzt permanent bei sich hat. Nicht schlecht, aber es ist nicht mal eine Knippex.

Für mich als Putz-Fetischist schon interessanter sind die polierten Hondateile. Für eine Handpolitur mit Elsterglanz und Zahnbürste nicht übel.

Für mich als Putz-Fetischist schon interessanter sind die polierten Hondateile. Für eine Handpolitur mit Elsterglanz und Zahnbürste nicht übel.

Der Vorderrad-Einbau gestaltet sich gar nicht so schwierig wie befürchtet. Eigentlich flutscht das Rad fast wie von selbst in die Schwinge.

Der kniffelige Einbau des Vorderrades wird generalstabsmäßig vorbereitet.

Reinhard und die Radachse

Und dann die Ernüchterung: Der Vorderrad-Einbau gestaltet sich gar nicht so schwierig wie befürchtet. Eigentlich flutscht das Rad fast wie von selbst in die Schwinge.

Jetzt wird noch ein Fahrrad-Tacho programmiert, der den defekten Kilometerzähler im Dashboard der Honda ersetzen soll. Ist auch ruckzuck gemacht.

Jetzt wird noch ein Fahrrad-Tacho programmiert, der den defekten Kilometerzähler im Dashboard der Honda ersetzen soll. Ist auch ruckzuck gemacht.

Suzuki DR400

Als es wieder zu regnen beginnt, verlassen Reinhard und ich die Hexen-Werkstatt. Ich hänge noch eine kleine Vogelsbergrunde dran und geniesse den leichten Regen im beginnenden Abend.

Suzuki DR400

Dann aber werde ich leichtsinnig und dehne die Runde etwas zu weit aus. Ich sehe das Unheil noch nahen, aber es ist zu spät: Die letzten 12 Kilometer fahre ich durch Starkregen und heftige Gewitter. Die 12 km reichen aus, mich völlig durchzuweichen. Aber was ist daran schon schlimm? Nix, und es hat sogar Spass gemacht.

Zum Abschluss noch ein kleines Video, dass die Schrauber und die Hexe beim Exorzismus an der Honda zeigt. Durch die hohe geistige Konzentration bilden sich bei Egon sogar mystische Zauberwolken wie bei Merlin.