Was ich schon fast nicht mehr geglaubt habe, ist doch eingetreten: Der Auspuffwinkel für den MG ist angekommen. Oh man, was hat dieses fehlende Teil genervt! Und es hat dazu geführt, dass wieder eine Woche ohne Cabrio vergangen ist. Aber gleich morgen wird das Teil montiert und dann wird der MG die ersten Töne nach der Überholung von sich geben.
Das ist er, der ominöse Auspuffwinkel. Eigentlich ein ganz einfaches Teilchen, aber ganz blöd zum Selbstbauen und ohne Muster geht das sowieso nicht. Aber jetzt ist er da!
Der Winkel wird sofort nach Ilsdorf gebracht, wo der MG einsam und verlassen in der dunkelstem Ecke verstaubt – hier komplett verdeckt von einem Haufen britischer Zweiräder.
Um sicher zu gehen, verbauen Reinhard und ich kurz den Winkel am ausgebauten Mustermotor. Dabei stellt sich heraus, dass es sich empfiehlt, die unteren beiden Stehbolzen für den Auspuffkrümmer um ein paar Milimeter zu kürzen.
Jetzt noch ein paar spaßige Roller-Gespann-Kilometer in den Abend hinein.
Die abendlichen Lichtspiele im Vogelsberg sind schon etwas Besonderes.
Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkel, nahe dem Thannhäuser-Tor. All diese Momente werden verloren sein… in der Zeit, so wie… Tränen im Regen. Ein cooler Spruch aus dem Kultfilm Blade Runner von 1982, passt aber schon ein wenig zu den Lichtspielen über dem Seenbachtal.
WCU100990 – das ist der Auspuffwinkel, den ich a) einmal verschlampt habe, der b) seit 10 Tagen bestellt ist und nicht ankommt und der letztendlich c) jetzt von mir noch einmal, und diesmal direkt in England, bestellt wurde. Ahja, falls das nicht deutlich wurde: Dabei handelt es sich um einen kleinen, aber kunstvoll gebogenen Winkel, mit dem das Krümmerrohr des MG am Motorblock zusätzlich befestigt wird.
Jedenfalls habe ich durch dieses fehlende Teilchen jede Menge Ärger und Zeitverlust – und Fahren kann ich mit dem Roadster deshalb auch nicht. Am heutigen freien Montag warte ich also auf diesen Winkel und vertreibe mir die Wartezeit mit einem Hundespaziergang und kleinen Vesparunden. Und schonmal vorab gesagt: Auch heute wird dieser Winkel nicht in der Post sein. 🙁
Bei etwas kühler gewordenem Wetter ziehen Yellow und ich heute etwas größere Runden über die abgeernteten Felder.
Hier bewacht Yellow seine kostbare orangene Leine.
Und so gut geht es dem Burschen zuhause bei seiner Chefin. Das Sofa gehört eindeutig ihm und Ellen ist immerhin geduldet. Was für ein Hundeleben.
Auf den anschließenden Vesparunden durchfahre ich reichlich Felder mit Heuballen – ein untrügliches Zeichen, dass der Sommer vorbei ist.
Das Italienertreffen an der Wasserburg in Erlensee wird in jedem Jahr besser und entsprechend fahre ich auch in jedem Jahr lieber dorthin als im Jahr zuvor. Zum ersten mal werde ich diesmal mit einem italienischen Fahrzeug dort auflaufen, und zwar mit meiner kleinen Vespa.
Im letzten Jahr kam ich ein wenig zu spät und die Veranstaltung befand sich bereits in der Auflösung. Meine Rechnung lautet deshalb wie folgt: Um Punkt 8:00 starte ich, nehme eine Route über Nidda, Ranstadt, Glauburg und Limeshain und bin dann spätestens um 10:00 vor Ort. Das Wetter soll recht ordentlich, auf jeden Fall aber regenfrei werden.
Nur ganz leicht verspätet komme ich am Morgen los – aber diese wenigen Minuten muss die kleine Vespa aufholen.
Es ist ziemlich kühl und richtig warm soll es auch nicht werden, aber die Sonne zeigt sich bereits. Sieht nach einem guten Reisetag aus.
Über dem Horlofftal liegt leichter Nebel und die Sonne knallt jetzt bereits grell aus den Wolken.
Die Wälder dampfen in den Morgen hinein – ein wunderbarer Anblick.
In der Wetterau kenne ich mich ähnlich schlecht aus wie im Taunus und deshalb muss ich bereits hinter Ranstadt einen Blick auf mein Tablet mit dem Kartenmaterial werfen. Ah ja, hier muss ich also ein Stückchen Richtung Büdingen fahren.
Und schon bin ich wieder auf Kurs. Hier ist die Wetterau ausserordentlich hübsch und jedesmal frage ich mich, warum ich mir nicht öfter mal ein Ziel hier suche.
Und schon befinde ich mich am Rande der Wetterau zum Main-Kinzig-Kreis hin. Glauberg, die Keltenstadt, habe ich soeben hinter mir gelassen. Auf dem Beet im Kreisverkehr zeigt die Gemeinde Skulpturen mit dem Keltenfürsten – der Bursche wird ordentlich vermarktet, und das ist gut so.
Mittlerweile bin ich im Main-Kinzig-Kreis und halte auf Hanau zu. An dem alten und halb zerfallenem Raiffeisen-Silo gibt es die erste kleine Pause.
Eines der hessischen Baudenkmäler: Eine Brücke ohne Strasse, ein wunderbares Beispiel für die umsichtige Planung hessischer Behörden. Schilda ist überall. Es ist absolut nicht ersichtlich, was hier mit dieser Brücke verbunden werden sollte.
Dank guter Vorbereitung finde ich die kleine Wasserburg im Erlenseer Ortsteil Rückingen diesmal sofort – und das ist das erste mal. Noch hält sich der Betrieb in Grenzen, aber genau so hatte ich das erwartet.
So kann ich das langsame Anwachsen der Besucher beobachten und sehe so manches schöne Zweirad ankommen. Diese schöne alte Zündapp macht mit sonorem Zweitakt-Klang auf sich aufmerksam.
Ein wirklich schönes Ambiente haben sich die Italienerfreunde mit der kleinen Wasserburg ausgesucht, ein tolles Plätzchen.
Offensichtlich Motorräder der Vereinsmitglieder sind diese drei Moto Guzzi. Die neue V7 Racer macht sich ausgesprochen gut neben ihren Vorfahren und kann sich wirklich sehen lassen. Nur dieses Auspuffwickelband, also nee …..
Zufall oder Absicht: Neben den drei Guzzi werden auch drei Laverda gezeigt – eine schöner als die andere. Mit einer Laverda begann wohl auch die Geschichte der Italienerfreunde Erlensee.
Die Laverda sind ja auch Traummotorräder meiner Jugend, und speziell der 750er Twin war hat es mir schon immer angetan – und zwar genau in dieser Farbe.
Eine kleine Attraktion bietet das nette Mädchen mit dem putzigen Frettchen. Beide sind gern zu einem Foto bereit.
Weitere putzige Gesellen bereichern das Geschehen. Eine kleine Mops-Dame entwischt mir leider beim Fotografieren.
Im Schloßpark stehen die Motorräder und Roller des einzigen ausstellenden Händlers, der aber noch nicht am Platze ist. In Kürze werden diese Maschinen aber sicher ausgestellt werden.
Im Burghof gibt es Essen, Trinken, Musik und Unterhaltung. Eigentlich möchte ich nur einen Kaffee, aber das English Breakfast sieht so gut aus, dass ich nicht Nein sagen kann.
Beim Frühstück lerne ich Friedrich kennen, einen Harley-, MV Agusta-, Guzzi- und Porschefahrer – und ehemaliger Flieger und Bootsfahrer ist er auch noch. Wir vereinbaren, in Kontakt zu bleiben und vielleicht mal gemeinsame Ausfahrten zu machen. Von Friedrich erfahre ich auch vom „Engländer“, einem Motorradtreff bei Aschaffenburg.
Mittlerweile sind reichlich Besucher und Gäste eingetroffen und es herrscht richtiger Betrieb. Als Rollerfahrer schaue ich mir heute mal diese Fahrzeuggattung besonders an. Der 500er Yamaha-Roller ist zwar kein Italiener, aber da sind die Gastgeber sehr tolerant.
Wie schön, eine deutsche Vespa in prima Originalzustand mit wunderbarer Patina. Es handelt sich um eine 150 GS.
Eindeutig: Eine deutsche Vespa aus Augsburg.
Der ausstellende Händler zeigt jetzt auch seine Exponate. Die beiden Tauris-Roller machen einen sehr guten Eindruck und die Verarbeitung wirkt tatsächlich wertig. Das ist kein Baumarktschund, wirklich nicht. Einziger Nachteil: Für meinen Geschmack sind die Tauris nicht nah genug an der Vespa, also nicht vespoid genug.
Aber natürlich sind neben meiner GTS und der Augsburger GS noch weitere Vespa anwesend.
Nette kleine LX.
Trotz der italienischen Flagge: Dieser Großroller kommt keineswegs aus Italien.
Die Veranstaltung nimmt Fahrt auf, es herrscht ein stetiges Kommen und Gehen.
Immer wieder schön ist eine Royal Enfield. Bis heute ist mir nicht klar, warum ich mit diesen Maschinen nicht wirklich warm geworden bin.
Weitere Laverda laufen ein, hier gleich zwei Stück. Damit verschiebt sich die Gewichtung zwischen Guzzi und Laverda eindeutig in Richtung Laverda.
Ducati sind hier und heute eher dünn gesät.
Anprobe. Aber dieser chinesische Retro-Helm passt dem jungen Mann wirklich nicht.
Schönes BMW-Schwingen-Gespann.
Zwei perfekte Cadilac schweben brummend vorbei – traumhaft.
Und noch eine Laverda: Auch das hubraumstärkste Mitglied der Dreizylinder-Familie ist vertreten, eine 1200er Jota.
Soweit ich mich erinnern kann, tritt in Erlensee zum ersten mal ein leibhaftiger italienischer Sänger auf – einfach klasse. Die italienische Atmosphäre ist jetzt regelrecht greifbar. Nun fehlen nur noch mediterane Speisen, zumindest Pizza, als Alternative zum aktuellen Angebot – was wahrlich auch nicht schlecht ist.
In Nachhinein erfahre ich, dass es sich bei dem Barden um Emilio handelt, den Besitzer des Ristorante Lìncontro da Emilio – und dass Emilio jedes Jahr dort auftritt und lediglich im letzten Jahr verhindert war. Der Calabrese ist wirklich gut und zu Recht sehr beliebt.
Kleine Szene aus dem Trubel am Platze. Der südhessische Dialekt ist ja dem italienischen bekanntlich sehr ähnlich und passt einfach perfekt in diese schöne, bunte Veranstaltung.
Bei bestem Wetter ist der Platz jetzt richtig voll und es herrscht eine super Volksfest-Stimmung. Aber wenn es am schönsten ist, soll man gehen und so mache ich mich wieder auf den Rückweg. Dieses Jahr war es besonders toll hier und ich werde gern wieder kommen.
Für den Rückweg nehme ich die gleiche Route wie heute Morgen und jetzt klappt das natürlich auch ohne elektronische Karten.
Mit dem Wetter hatte ich Gestern und Heute wirklich Glück – ein Dank dafür nach oben. Habe nicht einen Tropfen Regen abbekommen und die vereinzelten dunklen Wolken habe ich eher als nette Reisebegleiter denn als Unwetterboten betrachtet.
Während der gesamten Fahrt bleibt das Wetter angenehm, aber eine schwarze Wolke verfolgt mich bis zurück ins Horlofftal.
Mit der Vespa zum Italienertreffen zu fahren, war die richtige Entscheidung. Die Fahrt war sehr schön, ich habe nette Leute kennen gelernt und mich bestens unterhallten. Arrivederci Erlensee, bis zum nächsten mal.
….. ist keine mir bekannte Lady aus der Motorradszene. Vielmehr handelt es sich um ein Ausflugslokal mit angeschlossenem Motorrad-Museum in Wirzenborn bei Montabaur. Der motorradfahrende Wirt veranstaltet regelmäßig Markentreffen, und heute ist MZ dran. Und auch, wenn ich keine MZ mehr fahre, fühle ich mich der Marke, der Wirzenborner Liss und vor allem dem unvergleichlichen Bufet dort immer noch verbunden.
Die Wettervorhersagen für heute sind schlecht und deshalb erledige ich bis 9:30 noch ein paar Dinge und entscheide mich dann spontan zur Fahrt nach Montabaur. Noch schnell Luft auf die Thunderbird, etwas Öl auf die Kette und noch vor 10:00 bin ich auf der Strasse.
Tatsächlich ist es grau und etwas kühl. Immer wieder tauchen dunkle Wolken auf und drohen mit Regen. Eingedenk dieser Umstände und weil die Thunderbird dafür ganz gut geeignet ist, nehme ich die autobahnähnliche B49 und von Limburg bis Montabaur sogar die A3. So ist diese Fahrt zwar nicht schön oder kurzweilig, aber ich komme gut voran.
Nach etwa 70 km fahre ich zum Tanken rechts ran. Das ist noch auf der B49 und es handelt sich um die Raststätte, wo der Bauer Bill seine landwirtschaftlichen Produkte vermarktet. Kurz danach geht es auf die A3 und um kurz nach 11:00 erreiche ich Wirzenborn.
Es sind bereits einige Besucher zugegen und wie schon in den letzten Jahren verschiebt sich das Verhältnis von MZ zum Rest der Motorradwelt immer mehr zuungunsten von MZ. Ich selber trage daran ja auch meinen Anteil und bezeichnenderweise parke ich direkt neben einer Honda CB1100, meinem neuesten japanischen Traum.
Ist aber auch ein schönes Motorrad! Und fährt sich wie Lack.
Aber zum Glück sind auch noch genügend Emmen vor Ort – und auch das westliche Pendant dazu, nämlich DKW.
Schön: Silverstar und TS-Gespann.
Hübsches Virago-Gespann und eine sehr gefällige CL von Honda.
Alte Bekannte: Heiko und Willi. Das gibt jetzt erstmal ein bisschen Moto-Talk.
Hier hat eine gefestigte MZ-Gruppe zusammen gefunden.
Zwei traumhaft schöne Horex, eine recht original, die andere umgebaut im Stil der damaligen Mode. Herrliche Eintöpfe, und einen Klang haben die, da muss sich mein Britbike schamhaft verstecken.
Skorpion-Gespann haben einfach was.
Das Eintreffen einer grösseren Gruppe von Motorradfahrern verschiebt das Verhältnis noch mehr zuungunsten von MZ. Aus dieser Perspektive könnte das heute ein BMW-Markentreffen sein.
Seit ich nach Wirzenborn fahre, ist diese Falcone jedes Jahr dabei.
Als Vespafahrer interessieren mich ja auch Roller und so ein schöner alter Zündapp-Roller sowieso. Als Schüler hatte ich einen Capri-Roller mit Sachsmotor und ein Schulkollege fuhr so einen Zündapp-Roller. Da war dann immer so eine nette Rivalität vorhanden.
Zwei Kreidler-Kleinkrafträder aus Köln – schöner, als sie das Werk in Kornwestheim je verlassen haben.
Angesichts der Wetterprognosen und der schwarzen Wolken am Himmel verlasse ich das schöne Wirzenborn – zum ersten mal, ohne am Mittags-Buffet teilgenommen zu haben. Die dröge B49 möchte ich keinesfalls zurück fahren, sondern durch das Gelbbachtal in Richtung Diez und von dort über den Taunus mit Runkel und Weilburg weiter.
Das Gelbbachtal ist wunderschön mit zahllosen Kurven – nur leider nicht sehr lang. Nach ca. 10 bis 15 km habe ich dieses schöne Eckchen schon wieder hinter mir gelassen.
Im Taunus fühle ich mich noch immer fremd und fahre eine eher mittelmäßig schöne Route. Hier sind die Wolken noch schwärzer als im Gelbbachtal und so fahre ich ohne weitere Pausen durch. Leider verpasse ich auch den Abzweig nach Usingen und komme deshalb nicht in den Genuss von Heikes und Waldis Kuchenresten – Mist.
Bei Kraftsolms läuft der Taunus langsam aus und ich komme in mein persönliches Bermuda-Dreieck: Die Gegend zwischen Weilburg, Giessen und Wetzlar. Wie gewohnt eiere ich hier ein wenig herum, bis ich wieder auf dem richtigen Kurs bin. So 2-3 mal muss ich meine kleines Tablet auspacken und auf die Software-Karte schauen.
Da ich weder Giessen noch Wetzlar durchfahren möchte, biege ich ab über Lich und das Hungener Umland mit seinen Seen, Teichen und Sümpfen.
Über Steinheim und Raboldshausen halte ich auf Ulfa zu, und hier kann ich den Regen förmlich riechen – und die schwarzen Wolken bestätigen das. Aber es kommt tatsächlich kein Tropfen herunter und bis zum Schluß kann der mitgenommene Einweg-Regenanzug im Tankrucksack bleiben.
Die letzten Kilometer durchs Horlofftal sind jetzt schnell gefahren und schon ist diese schöne Fahrt beendet. Habe zwei mal tanken müssen, insgesamt über 300 km gefahren, bin dabei trocken geblieben und hatte meinen Spass heute – was will ich mehr. Und wenn’s so bleibt, gehts morgen nach Erlensee aufs Italienertreffen – stilecht mit der kleinen Vespa.
….. überkommt sie mich, diese tiefe Müdigkeit. Seltsam, die Arbeitswoche ist dann vorbei, aber kaum bin ich zu Hause, hab ich diese bleischwere Müdigkeit am Hals. So auch heute und ich kann mich tatsächlich kaum wach halten. Allerdings sagt eine gewisse Erfahrung mir auch das probate Mittel dagegen: Eine kleine Ausfahrt auf zwei, drei oder vier offenen Rädern.
Also heisst es, mühsam in die Motorradklamotten hinein, die Thunderbird aus der Scheune geschoben und dann ab auf den Asphalt der Strassen.
Zum warm werden nehme ich meine Hausstrecke, die über Bobenhausen und Ulrichstein auf den Hoherodskopf führt. Zunächst ein Blick auf die heute etwas rollerlastigen Besucher-Bikes, …..
…. dann etwas Bewunderung für die wunderschöne Guzzi in british-racing-green, anschliessend ein Cappuccino an Doros Büdchen und schon fühle ich mich etwas munterer.
Der Blick vom Hoherodskopf zeigt leichte Diesigkeit, und das kann für das morgige Wetter alles und nichts bedeuten. Ich hoffe ja stark auf gutes Wetter, denn ich würde gern nach Wirzenborn zum MZ-Markentreffen fahren. Aber bei Regen, ach nee ……
Nun bewege ich mich im Raum Alsfeld-Romrod-Kirtorf und besuche das Getürms, eine alte Kirche bei Billertshausen. Hier geniesse ich einen Augenblick die spirituelle Ruhe des Ortes, um dann noch etliche Kilometer durch den Vogelsbergkreis zu cruisen. Am Ende des Tages sind das dann gute 120 km, meine Müdigkeit ist wie weggeblasen, der Dreizylinder ist perfekt gelaufen und alles ist gut. Und so soll es sein.