Fahrtwind

Ein Herbsttag wie aus dem Bilderbuch – so erscheint es auf den ersten Blick. Aber es weht ein fieser, kalter Ostwind. Den sieht man zwar nicht, aber spürt ihn um so mehr. Dennoch entschließe ich mich, meine Besorgungsfahrten offen im Cabrio vorzunehmen. Dazu packe ich mich ordentlich dick ein: Jacke mit Innenfell, gefütterte Lederhaube, Multifunktionstuch um den Hals und dazu noch ein langer Schal. So iist es auszuhalten und dank aufgedrehter Heizung wird das eine richtig tolle kleine Cabriofahrt.

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Man lasse sich von dem Sonnenschein nicht täuschen – der Ostwind macht es um gefühlte 10°C kälter.

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Schön ist’s im Vogelsberg – aber das ist ja nix neues.

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Ein bisschen wie von einem anderen Stern – und damit meine ich nicht den MG.

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Mitten auf dem flachen Land dann an einer kleinen Tankstelle diese beiden historischen Cabrios: Jaguar XK120 und Mercedes Benz. Das lässt mich auf der Stelle drehen und ein Foto schiessen. Die kleine Truppe aus Berlin bzw. dem Ilmkreis ist einfach nur zum Spaß eine Woche mit den Cabrios unterwegs und fährt dabei quer durch Deutschland. Traumhaft!

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Meine heutige Bekleidung ist tatsächlich ein wenig …. ungewöhnlich, dafür aber sehr praktisch. Zu keiner Zeit kommt Kälte durch.

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Auf solchen Sträßchen frage ich mich, ob es wirklich nötig ist, nach Österreich, Südfrankreich, in die Toskana oder nach Kent zu fahren. Und trotz aller heimatlichen Schönheit lautet die Antwort auf diese Frage: Ja, es ist nötig.

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Neulich in Kent. Solche Straßen gibt es aber nicht nur im Garten Englands, sondern auch mitten im Vogelsberg.

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Als es später wird, schliesse ich das Verdeck wieder, um dann …..

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….. einsam der untergehenden Sonne entgegen zu fahren.