Forellen in der Knülljause

Beim letzten Besuch in der Knülljause vor einigen Wochen wurden wir bereits auf spezielle Karfreitags- und Ostermenüs hingewiesen. Dieser Hinweiszettel fällt mir in Egons Schrauberhalle in die Hände – und sofort ist mir klar, was ich am Karfreitag tun werde. Die Nachbarn sind noch auf Kurzurlaub an der Nordsee, aber ich fahre auch alleine ins Knüllgebirge, denn es warten dort Forellen in der Knülljause.

Unglaubliches Wetter für Karfreitag: Bereits um 10:00 ist es warm, beinahe heiss. In leichter Sommerkleidung schnappe ich mir die frisch geputzte SV 650 und mache mich auf den Weg in den Knüll. Wie fast immer nehme ich einen hübschen Umweg und richte es mir so ein, dass ich ziemlich genau um 12:00 an der Knülljause ankomme. Nach den Erfahrungen der letzten Fahrten mit der SV auf schnellen Bundesstrassen werde ich mich heute auf die bekannten Nebenstrecken begeben. Mals sehen, ob die SV dort genauso viel Spass bereitet.

Kirtorfer Wald, Antrifttal, Altkreis Alsfeld – und schon bin ich am Rückhaltebecken der Schwalm bei Heidelbach. Bereits hier kann ich sagen: Die SV ist auch für die allerkleinsten Nebensträsschen bestens geeignet. Aufgrund der vorzüglichen Bremsen sogar besser als meine Ostböcke …..

Die heimliche Hauptstadt des Knüllgebirges ist Schwarzenborn und dort stelle ich fest, dass meine Brieftasche quasi leer ist. Kein Problem, der Ort hat eine vorzügliche Infrastruktur und sofort finde ich einen Bankautomaten. Und welch ein Zufall: Das Haus daneben ist zu verkaufen. Aber so schön der Knüll auch zum Fahren ist: Leben möchte ich dort nicht – noch nicht.

Oha, so voll habe ich die Knülljause nur einmal erlebt: Damals fiel ein Riesentrupp Motorroller hier ein. Heute sind aber sicher die meisten wegen der Forellen gekommen. Im Reigen weiterer Joghurtbecher fällt meine SV überhaupt nicht auf.

Die vielen Gäste überfordern den Wirtsbetrieb ein wenig und sorgen für gelindes Chaos. Dennoch bekomme ich nach 30 Minuten eine unglaublich leckere Forelle, von der ich nichts übrig lasse. Schon jetzt hat sich meine Fahrt gelohnt.

Nach dem Forellenschmaus dringe ich tief ins Knüllgebirge ein und geniesse nach dem gelinden Jausen-Trubel die völlige Ruhe auf diesem kleinen Rastplatz mit philosophisch angehauchtem Spruch.

Rauf und runter, links und rechts herum: Das Knüllgebirge fordert von mir höchste Konzentration. Denn ehrlich: So ganz eins bin ich mit der Suzuki noch nicht. Die Bremsen zu gut, die Kupplung etwas ruppig, der Motor viel zu leistungsstark, die Lenkerstummel zu sportlich, die Verkleidung ungewohnt – eigentlich ist die SV ein Motorrad, wie ich es nie gewollt habe. Und dennoch mag ich es ….. seltsam.

Einsame Plätze mit herrlichem Ausblick findest Du im Knüllgebirge überall. Wenn ich an jedem dieser Orte anhalten würde, wäre ich jetzt noch unterwegs. Aber manchmal muss es einfach sein. Schliesslich muss ich keinen Top-Reiseschnitt hinlegen.

Auf dieser etwa 7 km langen sanften Kurvenstrecke fahre ich zweimal entlang, weil das Swingen so schön ist – und vor allem, weil ich beim ersten mal viel zu langsam bin.

Wie bisher mit allen meinen Motorrädern fahre ich auch mit der SV zum Rondinchen bei Homberg und geniesse den Blick ins Amöneburger Becken.

Nach 200 km bin ich jetzt fast wieder daheim. Dabei fällt auf, wie sich meine Welt ins Gelbe verändert hat: Die Landschaft ist gelb vom Raps, das Motorrad ist gelb, mein Leihhund heisst nicht ohne Grund Yellow und ich schaue immer öfter die Simpsons im TV. Gelb, mhhhmm …..

Zur Landesmeisterschaft im Revolver-Schiessen

Nachdem ich das Sportschiessen in den letzten 3 Jahren stark vernachlässigt habe, möchte ich in dieser Hinsicht ein wenig mehr tun. Deshalb habe ich mich unter anderem zur Meisterschaft im SIngle-Action-Revolver-Schiessen angemeldet. Ich muss früh los und das Wetter ist prächtig um diese Zeit: Etwas kühl, leicht bedeckt – also insgesamt sehr angenehm. Bereits um 8:00 mache ich mich auf den Weg  zur Landesmeisterschaft im Revolver-Schiessen.

Die Fahrt zum BDMP-Stand in Alsfeld ist natürlich keine fahrerische Herausforderung, auch wenn ich einige Umwege fahre. Aber das herrlich kühle Wetter und die völlig leeren Strassen lassen daraus dennoch eine angenehme Fahrt werden. Diese Meisterschaft, die mit Western-Revolver im Cowboy-Stil geschossen wird, habe ich einige Jahre überhaupt nicht mitgemacht und heute freue ich mich darauf, ein paar alte Bekannte wieder zu treffen. Aufgrund meines Trainingsdefizits werde ich sicher keinen Titel abräumen, aber das ist egal: Diesmal geht es mir einzig und allein ums Dabeisein – ehrlich.

Ich liebe es, in einen grauen und bedeckten Tag hinein zu fahren - vor allem, wenn die Temperatur dabei so angenehm ist wie heute. Gestern war es um diese Zeit noch richtig kalt, aber die Luft hat sich aufgewärmt.

Pünktlich um 9:00 erreiche ich den Stand in Alsfeld und wie erwartet treffe ich jede Menge alte Bekannte wieder. Das macht Spass.

Die Organisation ist sehr gut und alles klappt wie am Schnürchen. Das war in der Vergangenheit nicht immer selbstverständlich.

Um 9:30 habe ich den ersten Start und reihe mich ein in die Phalanx der Schützen. Jetzt kommt doch wieder ein Tick Wettkampffieber auf.

Mit diesen archaischen Single-Action-Revolvern werden die heutigen Wettkämpfe geschossen.

Hier eine vernickelte Variante mit Perlmuttgriffschalen.

Der herrlich gelegene Stand ausserhalb von Alsfeld ist in hervorragendem Pflegezustand.

Gegen Mittag sind die Revolver-Wettkämpfe beendet und die Schützen können sich ihre Ergebnisse anschauen. Ich bin in beiden Disziplinen auf dem 8. Platz gelandet - das ist nicht sooo schlecht, wie ich befürchtet habe.

Und schon ist der Wettkampf beendet und es geht zurück in Richtung Heimat. Eine kleine Pause am Waldsee gönne ich mir aber noch.

In Ehringshausen hängt ein Schild an diesem Häuschen, dass es zu verkaufen wäre. Ein hübsches Haus mit ausreichend Nebengebäuden für Ostböcke - alles passt, bis auf die Lage: Das Haus steht in Ehringshausen.

Angekommen zu Hause beschliesse ich, noch ein wenig an der SV 650 zu schrauben. Noch besser wäre jetzt zwar Fahren, aber was muss, das muss.

 

Als wär’s schon meine …..

Erschreckenderweise hat mir die Letzt Fahrt mit der gelben Suzie unglaublich gut gefallen: Das moderne Fahrwerk, die Leistung – da konnte ich die gelbe Farbe und das völlig unklassische Äussere schon einmal vergessen. Also quasi hab ich die Maschine schon gekauft. Umbau- und Wartungsarbeiten sind auch schon durchgeführt und so starte ich am heutigen Samstag gegen Mittag eine weitere Fahrt damit. Ob ihrs nun glaubt oder nicht: Ich behandele die gelbe Gefahr so, als wär’s schon meine Suzuki.

In den letzten Tagen haben Egon und ich bereits einiges an der Suzuki geschraubt: Neue Reifen waren das wichtigste und ich habe mich für die BT 021 entschieden. Die Tieferlegung wurde rückgängig gemacht, die Kette gespannt, neue Bremsbeläge montiert, neue Bremsflüssigkeit eingefüllt und ich habe eine gewaltige Reinigungsaktion gestartet. Jedenfalls ist alles bereit für die heutige Ausfahrt und ich muss sagen: Ich hatte heute noch mehr Spass an der Suzi als beim letzten mal. Nie wieder werde ich etwas gegen moderne japanische Motorräder sagen und dass die „seelenlos“ sind, ist eigentlich Quatsch. Nach wie vor ist die SV optisch nicht der Renner für mich, aber die inneren Werte sind einwandfrei. Und entsprechend habe ich auch diese Fahrt genossen.

Ehrlich wahr: Die Distanzen schwinden mit einem Motorrad wie der SV. Zack-zack bin ich in Alsfeld zum Tanken und freiwillig benutze ich dazu schnelle Bundesstrassen. Mit meinen Ostböcken meide ich die und suche mir Nebenstrecken, aber jetzt machts richtig Spass, auf den Bundesstrassen mit deutlich, sehr deutlich, über 100 km/h zu fahren. Schaue kurz am BDMP-Schiessstand vorbei, auf dem ich morgen einen Wettkampf habe. Dazu werde ich aber ein Gespann nehmen.

Der Altkreis Alsfeld fliegt nur so vorbei und schon bin ich am Rande des Knüllgebirges. Die Landschaft ist innerhalb der letzten 3 Tage herrlich grün geworden. Hier bin ich jetzt auch wieder auf meinen geliebten Nebenstrecken – aber auch die machen mit der Suzi Spass. Allerdings muss ich aufpassen, dass ich nicht meine mühsam entdeckte Langsamkeit wieder verliere. Beim jetzigen Tempo mit der Suzi bekomme ich jedenfalls von der Gegend viel weniger mit als mit meinen Ostböcken. Da muss ich den richtigen Kompromiss noch finden.

Schnell auf einen leckeren Cappuccino in der Fussgängerzone von Neukirchen im Knüllgebirge.

Und für die extrascharfe Currywurst fahre ich mal eben nach Schwalmstadt. Wie ich schon sagte: Die Distanzen verkürzen sich.

Von der Currywurst zum Ausflugslokal am Antrifttal-See – das ist heute nur ein Katzensprung.

Und genauso schnell bin ich von dort aus wieder in Heimatnähe, hier an der (ehemaligen) Tierversuchsanlage Neuullrichstein.

Zu guter letzt noch ein Stop beim Suzukihändler Räbiger in Büssfeld – den ich jezt mit ganz anderen Augen sehe. Hier entdecke ich aber auch, dass eine Strebe des Gepäckhalters komplett gebrochen ist – dabei habe ich bisher noch gar kein Topcase oder Packtaschen transportiert. Naja, optisch fand ich den Träger ohnehin ziemlich misslungen, jetzt habe ich einen guten Grund, das praktische Teil erst einmal zu demontieren. Heute habe ich in relativ kurzer Zeit mal eben 200 km abgerissen und gefühlt waren das nicht mal 100. Jetzt noch auf 2 Stündchen ins Schützenhaus und in letzter Sekunde für den morgigen Wettkampf trainieren. Habe ohnehin starken Trainingsrückstand …….

 

 

Die erste Probefahrt

Ein Motorrad wie die Suzuki SV 650 kommt für mich nie in Frage – das war bis heute meine feste Meinung. Aber probefahren könnte ich ja mal – denn bei den Nachbarn Ruth und Egon steht eine ältere SV mit fast 80.000 km auf der Uhr. Das war jahrelang Ruths Motorrad, bis sie zu Weihnachten eine 4-Zylinder Honda von Egon bekam. Und jetzt soll die SV weg. Eher aus Neugier möchte ich deshalb mal eine Probefahrt wagen – und vielleicht auch, um den diesjährigen Österreichurlaub mit Jürgen auf gleicher Augenhöhe zu erleben. Der Bursche hat nämlich seine Rotax-MZ verkauft und sich eine Suzuki VStrom 650 geholt. Da sehe ich mit einer Rotax natürlich alt aus und so habe ich gute Gründe für die heutige Probefahrt.

Nach dem obligatorischen Hundespaziergang mit Yellow gehe ich ich um kurz nach 11:00 rüber, die SV springt (selbstverständlich) sofort an und dann eiere ich los. Eiern im wahrsten Sinne des Wortes, denn so ein sportliches Motorrad mit Stummellenker, dazu ein dachförmig abgefahrener Vorderreifen – das ist schon sehr ungewohnt für mich. Dazu ist die Suzie noch tiefergelegt, so dass ich wie ein Rennfahrer auf der Maschine hocke. Fühle mich anfangs sehr fremd und unwohl. Der abgefahrene Reifen lässt das Motorrad in jeder Kurve kippeln und entsprechend werden auch die ersten Kilometer. Nach 5 km tanke ich erstmal und jetzt beginnt die Reise so richtig.

Nach dem Tanken fahre ich erstmal 50 km nonstop bis nach Fronhausen und erst hier beim Werkzeughandel Vogel halte ich kurz inne. Nach kurzer Gewöhnungsphase habe ich zunehmend Spass an der Suzuki, der V-Twin brabbelt herrlich, will aber auf Drehzahl gehalten werden. Kann er haben! Und allmählich gewöhne ich mich sogar an den kippeligen BT21 vorn. Die SV macht Spass, aber so richtig!!!

Weiter gehts die Lahn entlang über Odenhausen in Richtung Krofdorf. Unglaublich – ich habe ein Motorrad mit Leistung! Ein bisschen am Quirl gedreht und ruckzuck stehen 120, 130, 140 und mehr auf dem Tacho. Vorsichtig, Alter, jetzt nicht leichtsinnig werden.

In Ruttershausen beim Kawasaki-Schadek gibts ein Päuschen und einen Plausch mit dem MP3-Rollerfahrer.

Jetzt auf die Nebenstrassen des Gladenbacher Berglandes. Mit jedem Kilometer kommt mir die Suzie handlicher und agiler vor. Über die Leistung brauche ich sowieso kein Wort zu verlieren – Power ist immer mehr als genug da. Nur untertourig fahren , das geht nicht. Daran kann ich mich allerdings überraschend schnell gewöhnen.

Später, in Marburg-Gisselberg beim Suzukihändler TEC-Motors stehen sich die SV und der Nachfolger Gladius nur durch die Scheibe getrennt gegenüber.

Über die schnelle B3 weiter in Richtung Schwalm: So schnell war ich noch nie in Josbach. Ich überhole PKW, falle nie unter 120 km/h und bin doch völlig entspannt dabei. Die kleine Verkleidung hält viel vom Fahrtwind ab und trotz Lenkerstummeln fahre ich sehr bequem. Dieses ehemalige Forsthaus in Josbach hätten wir 1980 übrigens beinahe mal gekauft.

Wir fressen die Meilen nur so und sind mittlerweile in Speckswinkel am Löschteich zu einer kleinen Rast angelangt. Aber ich will gar nicht rasten, ich will fahren.

An der Garnison in Neustadt ist nur eine Pinkelpause fällig.

Am dunkelen See im Kirtorfer Wald setze ich noch nicht einmal den Helm ab – weiter, immer nur weiter will ich und kann nicht genug bekommen vom sonoren Brabbeln des V-Twins.

Letzter Stop an der Schutzhütte bei Ehringshausen. Habe jetzt 200 km zurückgelegt und es kommt mir vor, als wären es nur 50 gewesen. Ich bin von diesem Motorrad begeistert – und ich denke, ich werde es kaufen. Die Fahrt nach Österreich wird dann wahrscheinlich mit zwei Suzies erfolgen – im letzten Jahr waren es noch zwei Rotaxe. Aber zu allererst werde ich morgen neue Reifen bestellen: BT21 von Bridgestone. Dann einen Ölwechsel, hinten eine neue Bremsscheibe rein und dann wird gefahren!

 

 

In den Taunus zum Gespannbauer Vitus Bülter

Heute stehen einige Dinge an, die zu erledigen sind: Der Enfield-Zylinder muss zum Ausschleifen nach Berlin geschickt werden, bei der Frankonia-Neueröffnung in Reiskirchen ist ein kostenloses Messer abzuholen und in Grävenwiesbach habe ich einen Kotflügel für den Velorex gekauft. Damit beginne ich die Fahrt und sie führt als erstes  in den Taunus zum Gespannbauer Vitus Bülter.

Der Taunus ist ein wunderschönes kleines Mittelgebirge und beginnt gerade mal 70 km von Mücke – und dennoch bin ich eher selten dort. Aber heute habe ich dort in Grävenwiesbach ein konkretes Ziel und darauf freue ich mich. Über Reiskirchen, Fernwald und Langgöns steuere ich den Taunus und bin bereits kurz nach 11:00 am Ziel.

Irgendwo in der Nähe von Niederkleen beginnt der Taunus, es wird nach dem Giessener Umland wieder bewaldeter und bergiger. Und in den Bergen fällt auch sofort die Temperatur. Es ist nicht gerade bitterkalt, aber ein wenig fröstelig wird mir doch.

Angekommen in Grävenwiesbach bei Vitus - und als erstes läuft mir eine wunderschöne Norton Commando vor die Linse. Vitus baut nicht nur Gespanne, sondern repariert und wartet auch Motorräder. Aus der Norton hat er ein One-Kick-Wonder gemacht, wie ich beim Start durch den Besitzer mitbekomme.

Der gekaufte Velorex-Korflügel ist schnell verstaut, aber dann diskutieren wir noch über Boots-Alternativen. Vitus hat diesen neuwertigen EML-Mini stehen, den ich sicher auf mein Fahrgestell bekomme. Allerdings ist er aus GFK und damit leicht - ich möchte aber eigentlich ein schwereres Blechboot. Ich muss nachdenken .....

Spektakulär finden ich dieses Gesellenstück von Vitus Junior: Ein Endurogespann mit 125er Honda-Motor. Unglaublich sauber gearbeitet, bildschön und mit edlen Bauteilen verfeinert. Respekt!!!

Verblüffend die orangene Pulverbeschichtung des Fahrgestells: In der Sonne leuchtet der Lack je nach Lichtwinkel in verschiedenen Tönen. Ursache: Nach dem Beschichten wurde ein Goldnebel aufgebracht.

In der Werkstatt finden sich wunderbare Kundengespanne. Mir gefällt am besten das BMW-Gespann in schwarz im klassischen Stil. Nach zwei spannenden Stunden mit Gesprächen, Kaffee und Kreppeln gehts auf den Heimweg.

Kurzer Boxenstop am Golfplatz in der Nähe von Cleeberg. Es ist immer noch kühl beim Fahren, aber im Stand wärmt die Sonne ordentlich.

Nach einer Aufwärmphase gehts weiter und ich verlassen den Taunus wieder in Richtung Langgöns.

Eine letzte Pinkelpause bei Oppenrod ganz nah an der Autobahn. Von hier sinds nur noch wenige Kilometer nach Reiskirchen zur Frankonia-Neueröffnung.

Das ist der neue Frankonia-Laden in Reiskirchen, ein Mekka für Sportschützen und Jäger. Ist ein feines Geschäft geworden mit prima Auswahl. Draussen gibts Getränke und halbe Hähnchen .....

.... und drinnen alles, was mein Sportschützenherz höher schlagen lässt. Den Gutschein für ein Messer löse ich ein und erhalte auch ein Messer - aber ein wirklich winziges.

Nun werden die letzten 30 km abgerissen und am Ende sinds dann rund 200 km geworden. Eine schöne Fahrt mit netten Ergebnissen. Jetzt aber umgezogen und dann noch ein Stündchen mit Leihhund Yellow spazieren gehen.