……. führt mich heute in die Wetterau. Nachdem es den ganzen Tag lang viel zu schwül zun Fahren ist, warte ich bis gegen 18:00, um mit der schwarzen Enfield auf Tour zu gehen. Nichts Großes, nichts Besonderes, einfach nur eine kleine Abendrunde.
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Ein bisschen ratlos …..
….. macht mich seit zwei Tagen die Vorderradbremse von No.1, der grauen Bullet. Beim Wechsel der Radlager hatte ich die Bremsbeläge und den Zug mit ausgewechselt und wollte die Bremse mal so richtig gut einstellen. Bisher klappt das leider mehr schlecht als recht.
Trotz der Hitze mit über 32 °C gehe ich auf eine kleine Probefahrt. Dabei wähle ich gezielt Strecken durch den kühlen Wald aus.
Trotz der Hitze schaffe ich 80 Kilometer durch kühle Wälder. Am Ende habe ich mich erst einmal mit der Bremse versöhnt. Aber der Gedanke an eine Scheibe ist dennoch unterschwellig vorhanden.
Richtung Rhön
Das ist mein leicht unkonkretes Ziel für diesen Sonntag: Richtung Rhön, erneut das Steigertal befahren und mich dann über Neuhof und Kalbach einfach treiben lassen.
Das Wetter ist schon beim allmorgendlichen Hundespaziergang äußerst angenehm. Sowohl die extreme Hitze als auch die Unwetter haben sich erst einmal verzogen und sind einem angenehm lauen Tag mit leichter Bewölkung und Temperaturen um die 23°C gewichen – also ideales Motorradwetter.
Knistern
Auf der letzten Fahrt mit der grauen Bullet habe ich ja eindeutig ein Knistern aus dem Motor gehört, das beim Beschleunigen aus mittleren Drehzahlen heraus auftrat. Nun weiß ich ja: Knistern ist nicht gut, bedeutet es doch, dass der Motor zu heiß wird. Und die Ursachen dafür können zu viel Frühzündung als auch eine zu magere Vergasereinstellung sein.
Und so hab ich mir gestern Abend den Hertweck aus dem Regal gezogen und noch einmal nach gelesen, was dieser Herr zum Knistern zu sagen hatte. Klar, Zündung und Vergaser. Und dann ist da ein Bildchen auf Seite 192, dass einen zum S-Krümmer verlegten Benzinschlauch mit einer Luftblase oben zeigt. Tja, und die Verlegung des Benzinschlauchs an der Bullet sieht beinahe genau so aus – und eine dicke Luftblase steht da auch immer drin. Bleibt auch nicht aus, weil der Benzinschlauch quasi waagerecht liegt. Im Header-Bild auf dieser Seite ist der Benzinfilter mit der Luftblase zu sehen.
Das zu ändern ist relativ einfach: Ich muss den Benzinfilter entfernen und den Schlauch einkürzen, so dass er ein ganz klein wenig Gefälle hat. Das mache ich und begebe mich direkt auf eine Probefahrt.
In letzter Sekunde
Nach der Hitzewelle regnet es jetzt wieder täglich, die nächsten beiden Tage soll es ganz übel werden mit dem Regen. Und am frühen Nachmittag sieht es dann doch so freundlich aus, dass ich mich auf die graue Bullet schwinge und mindestens 50 Kilometer durch den Vogelsberg donnern will. Also auf geht*s.