Tatsächlich: Jede kleine „Dienstfahrt“ oder Erledigung mit der Vespa macht Spaß und ich freue mich schon auf die erste grössere Tour mit der Italienerin. Mit der grösseren Tour meine ich Fahrten mit mehr als 100 km. Sobald ich ein konkretes Ziel habe und keine fahrerischen Toperlebnisse zu erwarten sind, werde ich die Vespa dazu nehmen. Denn die Vespa ist ideal dafür, die landschaftlichen Reize zu entdecken und keine fahrerischen Herausforderungen anzunehmen. Also quasi eine erneute Entdeckung der Langsamkeit oder das, was ich früher mit dem ES250/1-Gespann gemacht habe.
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Swish Versionskonflikte
Heute ist Feiertag: Der Tag der Deutschen Einheit. Und das soll der letzte schöne Tag dieser Woche werden. Um das optimal auszunutzen, beginne ich bereits um kurz nach 8:00 mit meinen Aktivitäten, die italienisch beginnen, dann ins Animalische abdriften und schliesslich aufgrund von Swish Versionskonflikten im Kiebitzgrund enden.
Zunächst erhalte ich per WhatsApp zwei Bilder aus Italien von Marco, der dort eine offensichtlich sehr schöne Woche verbringt.
Wenn der Morgen schon so italophil beginnt, mache ich entsprechend weiter und fahre mit der Vespa zu Leihhund Yellow, nicht ohne vorher ein paar Kilometer Umweg einzuschieben.
Der nächste Punkt des Tages ist der Hundespaziergang. Nachdem der gestrige Gang aufgrund von Terminkollisionen ausgefallen ist, muss ich meinen beiden Hundebrüdern heute etwas mehr bieten als sonst.
Leicht gehetzt gehts zum nächsten Termin: Zweites Frühstück in Ilsdorf, verbunden mit einem Meeting zum Thema: Welche Motorradroute nehmen wir heute. Zusammen mit Hubert arbeite ich eine perfekte Route über das Schwalmtal, das Gründchen, das Schlitzerland, den Kiebitzgrund, das Nüsttal und die thüringische Rhön aus.
Aber jetzt greift die Problematik der Swish Versionskonflikte und wir kommen und kommen nicht weg, bis das IT-Problem gelöst ist. Und weil wir vorher noch eine Bratwurst auf dem Lardenbacher Feuerwehrfest zu uns nehmen, wird es noch später mit unserem Aufbruch.
Wärme
Heute soll es wärmer werden – und trocken und sonnig. Aber gerade wegen der Wärme kann ich keine größere Tour unternehmen. Denn heute soll mein Motorradzimmer endlich einen Heizkörper bekommen. Und das hält dann doch länger auf als erwartet.
Und vorher geht es selbstredend mit den Hunden auf Tour – daran gibt es nichts zu diskutieren, das ist ein MUSS.
Schnitzel bei Waltraud
Das große Netz der Netze hat’s versprochen: Kein Regen am Sonntag, weder im Vogelsberg noch im Taunus. Gut, denn gegen 11:00 wollen wir ins Cafe Waltraud, was ja bekanntlich im Taunus liegt. Und was kann man gegen graues, kühles und trockenes Herbstwetter schon haben.
Der Tag geht weiter mit dem Aufbruch von Reinhard und mir in den Taunus. Der taunus ist eine wunderschöne Landschaft, aber die Anfahrt auch nur halbwegs interessant hin zu bekommen, ist kniffelig. Kurzzeitig denke ich darüber nach, über die Autobahn nach Langgöns zu brettern und ab da die Fahrt zu genießen. Aber wir entscheiden dann doch, eine hübsche Route über Laubach, Münzenberg und Langgöns zu fahren. Klappt auch!
Auf der Suche nach dem geheimnissvollen Ort Emmershausen und dem noch geheimnisvolleren Cafe Waltraud irren wir ein wenig um Grävfenwiesbach herum.
Tatsächlich ist unsere Suche irgendwann erfolgreich und hier sind wir bereits auf den letzten Kilometern vor Emmershausen.
The art of scooter
Wer hätte das gedacht: Kollege Marco outet sich als fotografischer Künstler. Zwei seiner Bilder seht ihr hier: