Gestern ist mir das Geschepper der Vespa stark auf die Nerven gegangen und nach der kleinen Fahrt hab ich nach der Quelle des Lärms gesucht. Dabei bin ich auf lose Schrauben im Plastik-Geraffel des Rollers gestoßen, auf den Werkzeugkasten, in dem die Werkzeuge Luft hatten und auf fehlende Abstände des Windschutzes zu den Spiegeln. Hab ich alles behoben und heute werde ich sehen, ob die Massnahmen gegriffen haben.
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20 % sind genug
Diese 20% haben mit dem Nieder-Ohmener Nach-Himmelfahrtsmarkt zu tun und mit pakistanischen Scheinlederprodukten. Aber dazu etwas später.
Heute ist es schon am frühen Morgen recht lau und so ist es kein Problem, mit der Vespa zu Leihhund Yello zu fahren. Aufgrund der Sperrungen in Nieder-Ohmen ist das ohnehin angebracht.
Alles ein Irrtum?
Tja, wo ist er hin, der Spaß an meinen italienischen Kultrollern? Fest steht auf jeden Fall, dass mir die Vespen derzeit kein rechtes Vergnügen bereiten, und das hat sich bereits im Herbst des letzten Jahres angedeutet. War also meine Vespamania nur ein großer Hype, ein einziger Irrtum? Gut möglich, und es wäre nicht das erste mal, dass ich die Lust an einem Zweirad verliere. Ihr wisst ja: Alles ist im Fluss.
Wenn es denn aber so wäre, dann ist daran ganz sicher die Cosa zu einem Großteil schuld, genauer gesagt, die unmögliche Schrauberei an dem verbauten Mistding. Aber klar ist: Sollte sich dieses Gefühl festigen, werde ich mich von allen Rollern trennen.
Aber so weit ist es noch, und gerade heute starte ich zu einer kleinen Fahrt mit der GTS. Heute soll ja der einzige regenfreie Tag dieser Woche sein und auch die Temperaturen sind ganz erträglich. Also auf die Vespa und in einer großen Schleife nach Schotten. Denn siedend heiß ist mir eingefallen, dass beim freundlichen Vespahändler eine Handvoll Ersatzteile seit Monaten auf mich warten, Die sind zwar ausgerechnet für meine letzte Cosa, aber egal, die Teile müssen her.
Und die Cosa-Ersatzteile? Die liegen tatsächlich beim Freundlichen und warten. Ist nur ein etwas größeres Tütchen voll, das mich aber glatte 160 € kostet. Aber ich schätze, damit kriege ich die Cosa wieder auf die Straße.
Die grüne Cosa: Eine Drama-Queen
….. ist und bleibt die grüne Vespa Cosa! Mit der hab ich ja mittlerweile so ziemlich alle Tiefen eines Vespafahrers durch – die wenigen Höhen beschränken sich auf die paar Fahrten mit dem Schaltroller. Wenn die Cosa also läuft, macht sie schon Spaß.
Seit mehreren Monaten ist der Motor der Cosa schon ausgebaut und wartet darauf, seziert und repariert zu werden. Bis gestern hatte ich dazu allerdings so überhaupt keine Lust, aber jetzt gehe ich die Sache doch mal an – nicht, dass die grüne Cosa doch noch zerlegt und die Teile in der Bucht verhökert werden.
Jetzt stellt sich die Frage, wie ich mit der beschädigten Schwinge umgehe! Mein erster Gedanke ist, meinen 125 ccm Ersatzmotor mit Kolben und Zylinder dieses Motors zu bestücken. Das geht aber nicht, weil der Zylinder nicht ins Gehäuse passt. Und Aufspindeln geht über meine mechanischen Möglichkeiten hinaus.
Welche Optionen bleiben also? OK, ich kann den 125er Motor nehmen, ihn auf Gemischschmierung umfriemeln und dann komplett einbauen. Dann hätte ich eine zear 125er Cosa, aber es ginge relativ schnell und ich könnte wieder schaltrollern.
Alternative wäre, die Innereien dieses Motors in einen Satz nagelneuer Motorhälften einzubauen, die ich zufällig im Fundus habe. Oder vielleicht eine Kombination beider Varianten: Erstmal den 125er Motor einbauen und dann gaaanz langsam den 200er wieder fertig machen. Ich glaube, so werd ich’s machen.
Zum Möbelhaus
Von drei Ereignissen an diesem Wochenende erfahre ich – das ist viel, zu viel für einen Sonntag. Daher ist der Plan, zumindest eines davon noch heute, also am Samstag, zu besuchen. Aufgrund des etwas durchwachsenen Wetters nehme ich dazu meine brave Vespa GTS.