Abseits des Asphalts …

… genau da will ich heute, an diesem letzten Arbeitstag der Woche hin. Die Woche war insgesamt total mies: Schlage mich mit einer versteckten Grippe rum, es regnet jeden Tag, im Büro nur total beknackte Probleme und zu allem Überfluß verlieren wir noch das Feierabend-Tischfussballspiel gegen die U40-Truppe (Danke Marco und Michael :-)). Kollege Klaus spricht zum Feierabend dann davon, dass er am Nachmittag eine Runde mit der W800 drehen wird und zuerst will ich es ihm gleich tun und ebenfalls einen meiner Königswellentwins bewegen. Zuhause aber entscheide ich mich um und schnappe mir die DR400: Der Herbst ist und bleibt einfach die richtige Endurozeit. Da hab ich jedesmal ein Dejavu und muss an die kleinen Off-Road Runden mit meinen Bundeswehr-Maicos in den 70er und 80er Jahren denken.

Beim Start mit der Suzuki habe ich das Gefühl, ich wäre monatelang nicht auf zwei Rädern unterwegs gewesen, aber ruckzuck bin ich wieder eins mit der DR und wir suchen uns schicke Pfade abseits des Asphalts.

Wunderbares Wetter für eine Endurofahrt. Im Vogelsberg sind es um 16:00 noch etwas über 10°C, die Sonne scheint und die Strassen sind trocken. Sehr schnell gehts aber herunter vom Asphalt wie hier nahe Flensungen, wo ich einige Zeit parallel zur B49 fahre.

Gegen 16:30 sinkt die Sonne schon merklich und zaubert den Feldweg zwischen Elpenrod und Ruppertenrod in ein wunderbares Licht.

Natürlich kann ich Asphaltstrassen nicht vollständig vermeiden, aber oft gelingt es, diese Bänder nur kurz zu überqueren und wieder im Feld oder Wald zu verschwinden.

In der Gemarkung Ermenrod geht es richtig tief in den Wald hinein, hier wird der Boden schön rutschig und der Pfad ganz eng. Aber natürlich ziehe ich hier keine Moto Cross Einlage ab, sondern tuckere langsam und leise durch den Wald – eben Endurowandern.

Bei Zeilbach komme ich wieder auf den Asphalt zurück, aber nur ein kurzes Stück. Dann suche ich mir einen Pfad in Richtung Ober-Ohmen.

Dabei gerate ich auf die Anhöhe mit dem Windpark, der genau zwischen Zeilbach und Ober-Ohmen liegt. Der Blick von hier ist sehr schön und da stören mich auch die spargelartigen Windräder nicht. Die Feldscheune hier macht sich optisch sehr schön und in meinen Gedanken sehe ich in den verborgenen Winkeln des grossen Gebäudes die exotischsten Motorräder vor sich hin gammeln. Aber in Wahrheit werden hier sicher nur landwirtschaftliche Geräte lagern.

Die hereinbrechende Dämmerung lässt sich jetzt nicht mehr leugnen und ich genieße die Lichtspiele der sich verabschiedenden Sonne.

Die große Eiche zwischen Ruppertenrod und Groß-Eichen zeigt sich in der untergehenden Sonne mit dem schon dünn gewordenen Blätterkleid – aber es ist immer noch ein imponierender Baum.

An der Eiche vorbei nehme ich einen stark verschlammten Weg in Richtung Groß-Eichen und wir schlittern ein wenig durch den Matsch – schön!

Ein schnelles Foto von Fahrer und Maschine und dann ….. reiten wir nicht der Sonne entgegen, sondern ….

….. bewegen uns am Waldrand entlang nach Groß-Eichen und dann weiter nach Ilsdorf. Hier stirbt der Motor an Spritmangel, ich schalte auf Reserve und die Fahrt zur Tankstelle ist dann die letzte Aktion heute. Das waren zwar noch nicht einmal 100 km heute, aber ich denke, ich habe mir den gesamten Frust der Arbeitswoche aus dem Pelz geblasen.

Ein seltsam schöner Sonntag

Auf den ersten Blick ist das wieder ein traumhafter Tag heute mit viel Sonne und hohen Temperaturen: Mittags sind wieder über 20 °C. Aber irgend etwas stimmt an diesem Tag nicht, zumindest für mich. Innere Unruhe, leichte „Dormeligkeit“, keine rechte Linie beim Fahren – das muß am Wetter liegen. Klar, es ist einfach zu schön. Und auch ein wenig kritisch: Unerwartete Nässe an vielen Stellen und die grelle Sonne, die manchmal direkt zum Blindflug führt. Und dennoch war es am Ende eine schöne kleine Fahrt.

Zuerst die Pflicht: Um 8:45 hole ich die beiden Leihhunde ab und wir besteigen gemeinsam den Kratzberg. Es passiert auch nichts aufregendes – bis ich die beiden Burschen zuhause abliefern will. Statt brav die Treppe hoch zur Haustür zu gehen, laufen die beiden in die entgegen gesetzte Richtung – so, als wollten sie noch ein weiteres Stündchen spazieren gehen. Natürlich hören sie jetzt für keine 5 Pfenning und ich muss die Mistkäfer regelrecht einfangen. Das wird ein Nachspiel haben!

Heute will ich eine kleine Passage aus einem Tourenvorschlag des Tourenfahrers nachvollziehen. Die führt mich in den Raum Nidda, Ranstadt und Ortenberg – eine Gegend, in der ich traditionell wenig unterwegs bin. Die Anfahrt führt mich hier an Stornfels vorbei.

Über Nidda fahre ich dann in Richtung Ranstadt und gerate sofort in unbekannte Gefilde. Hier komme ich durch Bobenhausen I, einen Ort, den ich eigentlich im Raum Darmstadt  vermutet habe.  Das Pendant dazu, nämlich Bobenhausen II, liegt ja direkt vor meiner Haustür.

Ich befinde mich zwar bereits in der Wetterau, aber die Landschaft hat noch viel vogelsbergerisches.

In Ortenberg schaue ich mir ein paar alte Gemäuer an wie dieses Stadttor. Anschliessend gerate ich auf eine Route nach Wenings, die von schier unglaublicher Schönheit ist. So schön, dass ich nicht einmal zum Fotografieren anhalten kann. Die alte Landstrasse ist dank einer kleinen Baustelle komplett eine Einbahnstrasse und führt durch goldene Wälder, vorbei an klaren Bächen und grünen Wiesen.

Über Kefenrod komme ich wieder in Richtung Vogelsberg und an der Grenze von Wetterau und Vogelsberg ist dieser große Windpark errichtet. Liegt hoch über dem Land und ist daher ideal für die Windkraft.

Vom Windpark aus sehe ich in ca. 700 m Entfernung eine große Schafherde, die ich mit der Nikon und ihrem 42-fach Zoom fotografiere. Erst zuhause sehe ich, dass die Schafe eigentlich Puten sind und von riesigen Hütehunden bewacht werden. Deren Gebell höre ich sogar vom Windpark aus. Ist schon eine tolle Kamera, meine Nikon.

Noch schnell über Birstein und dann weiter in Richtung Grebenhain. Jetzt soll es noch zum Oldtimer Cafe auf die Herrchenhainer Höhe gehen.

Am Oldtimer Cafe ist bei dem Wetter sehr viel Betrieb – so viel, dass ich schon „draussen“ parken muß. Schon von hier aus sehe ich die Lästerbank mit etlichen W650-Fahrern besetzt. Sogar der W-Guru Bruno Dötsch ist aus Hildburghausen mit einem interessanten Motorumbau angereist, um die getunte Maschine einzufahren. Nach gutem Smalltalk und einem dicken Stück Kirmeskuchen ziehe ich weiter.

Der Versuch, noch einen Kaffee in Doros Büdchen auf dem Hoherodskopf zu trinken, scheitert: Hier ist die Hölle los, sodass ich schleunigst wieder umkehre.

Und nur 5 km weiter bin ich wieder in der himmlischen Ruhe des Vogelsberges. Ein Gefühl sagt mir, dass diese herrlichen Indian Summer Tage bald vorbei sein werden. Das bunte Laub auf den Bäumen nimmt schon sichtbar ab. Umso wichtiger, diese Tage noch zu genießen. Einen Tank meines Gespannes habe ich heute leer gefahren – was aber nur ca. 170 km bedeutet.

Kaum wieder zuhause, kommen Doro und Andi auf einen kurzen Motortalk zu Besuch. Danach hole ich noch Däschlein-Gespann Nr. 2 aus der Garage und starte zu einer kleinen Rollerfahrt nach Grünberg. Den Gallusmarkt an seinem letzten Tag möchte ich schon noch sehen. Und wie erwartet: Es ist schrecklich. Trubel, Lärm und schlechte Musik – alles nix für mich, also weiter.

Über Reiskirchener Vororte treibe ich das Cosa-Gespann nach Laubach, wo ich auf dem leeren Gelände eines Einkaufszentrums ein paar Fahrübungen absolviere.

Cosa-Farbe und KiK-Farbe passen erschreckenderweise gut zusammen.

Der stolze Fahrer vor dem putzigen Gespann mit dem Netto-Markt als Hintergrund.

Dann drehe ich noch ein paar Trainingsrunden auf dem Parkplatz des Einkaufs-Centers und versuche, dabei das Beiwagenrad steigen zu lassen. Aber es gelingt nicht! Auf dem eigentlich großen Platz sind überall irgendwelche Elemente aufgebaut, beispielsweise Garagen für Einkaufswagen, Zierbäume, große Aschenbecher, Parkplatzumrandungen etc. Dadurch kann ich nicht den nötigen Speed aufbauen.

Herbstzeit ist Endurozeit

Ja, genau so ist es: Herbstzeit ist Endurozeit und nicht Gespannzeit, Rollerzeit oder gar Roller-Gespannzeit. Und dennoch bin ich in diesem wunderbaren Oktober des Jahres 2012 noch nicht einen Kilometer mit der Enduro gefahren. Das muß sich ändern und zwar noch heute. Nachdem der Schlosser unser neues Hoftor gebracht und montiert hat und ich nur ein paar Handlagerdienste dazu beitragen kann, schraube ich parallel ein bisschen am Cosa-Gespann herum. Da ist viel zu tun, viel mehr, als ich ursprünglich dachte. Das eine falsche Kerze montiert war, ist dabei nur eine Kleinigkeit: Statt einer D8ES war eine DR8BS montiert – eine Kerze mit Kurzgewinde, wo ein Langgewinde hingehört. Die Handschaltung zickt auch ab und zu mal rum und Getriebeöl war auch zu wenig drin. Schlampg schlampig. Als ich genug von der Rollerschrauberei habe und der Schlosser mich nicht braucht, schnappe ich mir die gute alte DR400, starte sie nach 4 Wochen mit 2 Kicks und auf gehts in den Indian Summer. Die Schönheit dieser Jahreszeit ist im Vogelsberg enorm, viel schöner kann es auch in Amerika nicht sein.

Bereits beim Spaziergang mit Leihhund Yellow ist es warm – und das um 9:00. Vielleicht sollte in Zukunft besser nicht mit der Roller-Lederjacke laufen.

Schön, wenn der Indian Summer direkt vor der Haustür beginnt: Zwischen Freienseen und Altenhain siehst Du alle Farben des Herbstes am Strassenrand.

Wie gewohnt: Von weitem ist der goldene Oktober am besten sichtbar.

Grandioses Herbst-Panorama auf der Waldstrecke in Richtung Betzenrod.

Betzenrod selbst ist quasi umschlossen vom Indian Summer. Hinter den gelben Bäumen liegt der schöne Ort.

Auch am Falltorhaus, bekanntlich mitten im Wald gelegen, zeigt sich der Indian Summer überdeutlich.


Am Falltorhaus ist eine recht große Gruppe mit teils sehr schicken Harleys zu Gast.

Am Grünen Meer biege ich ab in den Wald hinein und tuckere ein paar Kilometer in völliger Ruhe inmitten der Farbenpracht – traumhaft.

In Freienseen befahre ich den Erzweg in Richtung Weickartshain. Gerade lese ich eine der interessanten Infotafeln und beschließe, den gesperrten Privatweg zu nehmen,  als …..

….. ein freundlicher Landwirt auf seinem Schlepper hält und mich vor dem Befahren des Privatweges warnt. Erst vor wenigen Tagen seien hier zwei junge Mopedfahrer gestoppt und empfindlich bestraft worden.  Also lass ich das mit dem Privatweg heute lieber sein und …..

….. nehme statt dessen einen nicht privaten und nicht gesperrten Parallelweg, ebenfalls durch den Wald und ebenfalls ein Teil des Erzweges. Noch eben ein Foto von Maschine und Maschinist, und dann ……

…. tauche ich ab in den dichten und goldenen Wald. Mittendrin gibts noch eine kurze Pinkelpause, bei der ich den Motor leise laufen lasse. Und weil mir die sanft vibrierende Kette der DR400 so gut gefällt, drehe ich ein winziges Video.


Der leise bollernde Motor im Wald lässt die Antriebskkette rythmisch schlagen.

Von Weickartshain ist es nur ein Klacks bis nach Grünberg, wo seit einer Woche der Gallusmarkt läuft – der Höhepunkt im Jahr des Grünbergers. Ich schaue mir das Spektakel aber nur von weitem an, das reicht.

Jetzt ein Stück Bundesstraße 49 mit einem kleinen Abstecher in die Wiesen. Hier weist eine Tafel darauf hin, dass kleinere Landflächen bewusst für ein paar Jahre brach liegen bleiben, damit der Boden sich erholen kann. Auf diesen Stücken Land kann die Vegetation dann tun und lassen, was sie will.

Bis in den späten Abend treibe ich durch den Vogelsberg und gerate in die Dunkelheit – aber das ist seit dem Umbau auf 12V mit der DR400 kein Problem. Macht richtig Spaß, im Dunklen zu fahren und die aufziehende Kälte zu spüren. Jetzt weiß ich wieder, wie schön das Fahren mit der kleinen Suzuki ist.

Spekulative Ölgeschäfte

Eine email von Polo am Freitag Morgen bietet meine Lieblings-Ölsorte (Castrol GP) zum echten Hammerpreis an. Dazu deutet sich bereits am frühen Morgen ein traumhafter Tag an – klar, dass ich da einen schnellen Besuch in Linden einschiebe.

Und ansonsten zieht sich der Indian Summer wie ein roter Faden durch die heutige Bilderserie.

Indian Summer bei Lich.

Indian Summer bei Watzenborn-Steinberg. Die Ölgeschäfte bei Polo sind bereits erledigt und natürlich habe ich wieder ein paar unnötige Dinge gekauft.

Indian Sum…. – Quatsch; Kurzer Besuch beim Yamaha-Händler in Fernwald-Steinbach, wo es jetzt auch Aprilia gibt. Ertappe mich dabei, dass ich mir Yamaha Cygnus- und Majesty Roller anschaue. Die Verwandlung zum Mod ist abgeschlossen. Deshalb geht mir auch ständig die Hymne der Mods durchs Hirn.

Hymne der Mods.

Indian Summer zwischen Albach und Oppenrod.

Und Indian Summer kurz vor zuhause.

Fahrzeugwechsel: Ich wechsele von einem Däschlein-Gespann auf ein anderes Däschlein-Gespann.

Es geht weiter: Indian Summer nahe Ulrichstein. Beim Aufstieg auf die ca. 600 Höhenmeter hat das kleine Roller-Gespann ordentlich zu kämpfen. Das ist nicht die geeignete Umgebung für mein Cosa-Gespann.

Indian Summer auf der Verbindung von Ulrichstein nach Ober-Seibertenrod.

Indian Summer bei Ober-Ohmen und sexy Hinterteil der Vespa Cosa.

Indian Summer bei Weitershain.

Die Tankuhr der Cosa zeigt, dass der Tank nur noch zu einem Viertel gefüllt ist. Also gibts Nachschub bei Agip – und es passen noch nicht einmal drei Liter in den Tank. Fazit: Die Cosa-Instrumente gehen nach dem Mond, wahrscheinlich alle Anzeigen. Italienisch eben – isse egalo.

Und auch hier zum Schluß: Indian Summer nahe dem Zuhause.

Noch eine Vollbremsung mit der Vespa aufgezeichnet. Das geht gut, denn die hydraulische Verbundbremdse packt gut zu.

Wintereinkauf

Im letzten Polo-Prospekt wurden Winterjacken- und Hosen zum extrem reduzierten Preis angeboten. Eigentlich plane ich ja schon seit zwei Jahren, nach Arolsen zu fahren und mir dort den art4function Winteranzug zu kaufen – aber ich komme ja zu nix. Dieses Polo-Angebot jedoch werde ich mir anschauen, und zwar heute.

Buh, die Temperaturanzeige im Scottoiler-Display des W650-Gespannes zeigt 5°C an, aber die fühlen sich an wie 3°C. Also ziehe ich meine zweitdickste Textilhose und die zweitdickste Textiljacke an. An den Beinen ist es zunächst etwas frisch, aber insgesamt habe ich die passende Bekleidung gewählt.

Über Freienseen und Laubach, wo die Morgensonne strahlend schön scheint, ziehe ich nach Bessingen, wo dicker Nebel in der Luft hängt, der sich bis Lich hält. Ein zweites Nebelloch durchfahre ich von Watzenborn-Steinberg bis Linden-Leihgestern, aber dann hat sich überall die Sonne durchgesetzt. Die Temperatur ist mittlerweile auf 7°C angestiegen. Und schon habe ich nach 45 Kilometern den Polo-Shop in Linden erreicht.

Mittlerweile kaufe ich sehr gern bei Polo, was vorher nicht unbedingt der Fall war. Ich finde, Polo hat inzwischen gut zu Louis aufgeschlossen. Dazu kommt, dass im Lindener Polo-Shop mittlerweile ausgesprochen nette und kompetente Verkäufer(innen) arbeiten. Dummerweise finde ich meist noch irgend etwas, was ich nicht wirklich brauche, mir aber gut gefällt. Das ist natürlich auch heute wieder der Fall.

Die ThermoBoy Winterjacke in Größe L passt prima, die Drive-Winterhose ebenfalls. Ein Fleece-Shirt, eine Motorrad-Uhr und ein paar Döschen Caramba zum Superpreis – und schon wieder ist die Börse um etliche Euronen leerer. Denke aber, dass dieser Einkauf sinnvoll war, also eigentlich sogar notwendig, zwingend notwendig. Noch vor 11:00 mache ich mich mit vollem Seitenwagen wieder auf den Rückweg.

Ich glaube, ich hbab’s schon mehrfach erwähnt: Der Weg nach Linden zu Plol, HG und Bigotto ist mit dem Motorrad ein wenig öde.  Für den Rückweg suche ich mir also eine etwas andere Route um Lich herum. Da gibt es doch in dem Bundestraßen- und Autobahnzubringergewühl ein richtig nettes Eckchen mit Obstwiesen …..

… und klarem Bächlein.

Weil ich einfach noch ein wenig nett fahren möchte, ziehe ich durch den Laubacher Wald …..

… und weiter über Freienseen in Richtung Altenhain. Bei der Suche nach einem schönen Eckchen für ein Indian Summer Foto brummt ein dickes Gespann vorbei – ein Rollergespann. Dem Klang nach war das mindestens ein 650er Motor. Oder gibt es nicht auch einen 800er Roller? Jedenfalls ein hübsches Gespann, dass mich wieder auf Rollergespann-Gedanken bringt. Genauer: Auf Cosa-Gespann-Gedanken.

Das dicke Rollergespann ist vorbei und ich komme zu meinem Indian Summer Foto.

Diese Riesentüte enthält den heutigen Poloeinkauf. Allmählich muss ich meinen Motorrad-Raum etwas umgestalten.

Die neue Thermoboy-Winterjacke probiere ich direkt noch einmal an. Passt, und fühlt sich sehr warm an. Praktisch ist die angesetzte Kapuze, die eine Sturmhaube ersetzt.

Angetan mit der neuen Jacke gehts noch schnell nach Schotten und gehe ein wenig in der Altstadt bummeln. Ich hatte wohl vergessen, wie schön und auch umfangreich die Altstadt ist. Auf einen schnellen Kaffee sitze ich draussen, zusammen mit dem Fahrer dieser „Bloody Mary“, einem schönen Intruuder-Umbau.

Wieder zu Hause ist dort das Paket mit dem bestellten Profi-Kleiderständer eingetroffen. Schnell zusammen gebaut und die schwersten Motorrad-Jacken aufgehängt. Der Ständer ist wirklich mordsstabil und ich werde einen zweiten bestellen. Dann können die Schränke aus dem Motorradziummer fliegen und ich gewinne Raum.