Das Frühjahrstreffen des MZ-Forums in Mandeln.

An diesem Wochenende findet das Frühjahrstreffen des MZ-Forums statt, und zwar bei Mandeln. Die Mandelner haben es mit ihrem Tagestreffen kombiniert und die gesamte Organisation übernommen – und das in gewohnter Perfektion. Profis eben!
Ort des Treffens ist die Schutzhütte in Breidenbach Oberdieten. Wollte ja das gesamte Wochenende dort verbringen und hab mir deswegen sogar extra ein Zelt (bei Aldi) gekauft. Aber es kommt anders, die Arbeit ruft, und so reicht es nur zu einem Tagesbesuch am Samstag beim Frühjahrstreffen des MZ-Forums in Mandeln.

Meine Planung ist, dass ich ganz früh, spätestens um 7:00 los will. Hab mir eine nette Route durch das Hinterland ausgesucht und dabei sogar Bundesstrassen erfolgreich vermieden. Um 6:00 morgens ist es strahlend schön, unglaublich. Aber 20 Minuten später giesst es wie aus Eimern, sodass ich noch einen Augenblick abwarte. Kurz nach 8:00 lässt der Regen etwas nach und ich starte das Silverstar Gespann. Mandeln, wir kommen. Aber halt, keinen Fehler gemacht: Das Treffen ist in Oberdieten, nicht in Mandeln. Dort findet das parallele Tagestreffen mit DEKRA-Prüfer statt.

Regen und Sonne wechseln sich zunächst ab, aber im Hinterland kommen dann richtige Schauer runter. Muss anhalten und die Regenbekleidung überstreifen. Mehr als der Regen nerven aber die teilweise extremen Sturmböen.

Komme aber trotzdem gut voran und erreiche pünktlich zum 2. Frühstück das Treffen. Zuerst mal ans Buffet, das die Mandelner Ladies aufgefahren haben. Ob es für G-spann Gerd auch schon das 2. Frühstück ist, darf bezweifelt werden.

Die Schutzhütte mit Zeltplatz bietet eine ideale Infrastruktur für ein Motorradtreffen, und dazu die Mandelner Organisation: Das passt! Birgit von den MZFM beseitigt schon ein paar Spuren des gestrigen Tages. Sie erkennt mich wieder als "wenn der kommt, regnets immer". Als wär ich ein Regenmacher!

Ist gut was los auf dem Treffen, wesentlich mehr als beim Dreiradler-Forumstreffen letzte Woche. Und das bei dem mässigen Wetter.

MZFM-Chef Klaus taucht auf. Er kommt wie üblich mit seinem Rotax-Gespann angeflogen und pendelt ständig zwischen Zeltplatz Oberdieten und Tagestreffen Mandeln hin und her.

Wie eine gute Securitytruppe tauchen immer wieder Mandelner Organisatoren im grünen Clubdress auf. Daneben unsere Nr.2 aus Rostock, der Freitags um 6:30 im hohen Norden gestartet ist und kurz vor Mitternacht hier eintrudelte. Grund: Ein gerissener Zahnriemen am Rotax. Weiterer Grund: Kein Ersatzriemen im Boot. Das bedeutete einen netten kleinen Umweg über Berlin. Ein echt heisser Trip.

Und da schraubt doch Nr. 2 schon wieder am Nockenwellenantrieb rum - unglaublich. Aber diesmal wurde nur ein wenig abgedichtet, der Riemen hat natürlich gehalten.

Das ETS-Gespann von Präsi Andreas mit stilechtem Reisekoffer. Auf der schönen schwarzen Solo-ETS sieht man ihn überhaupt nicht mehr.

MZ do Brasil von Muffel. Chic, wirklich chic.

Bernd, Chris und Mario diskutieren über ..... das Wetter.

Die Maschinen eines Teils der Westfraktion. Roland mit des ES-Gespann ist diesmal trockenen Bootes angekommen - ganz im Gegensatz zum letzten Jahr.

Das schwarze G-spann von Gerd, dem ich etliche entscheidende Konstruktionstips verdanke. Die Verstärkung des Rahmens an der Federbeinbefestigung habe ich beispielsweise zu 100% übernommen. Hab mir diesmal den Ölkühler sehr genau angesehen .....

Emmenstatistiker Ronny alias Koponny kommt wie gewohnt zu einem MZ-Treffen selbstredend und standesgemäss .......

..... mit seiner Transe. Diesmal gabs auf Höhe Heilbronn einen Kolbenklemmer mit der ETZ. Wenn das mal nicht psychosomatisch ist. Vermutlich stösst Ronnys Organismus die ETZ ab und es wird erst besser, wenn die ES läuft.

Wo immer ein wenig geschraubt wird, sammeln sich ruckzuck interessierte Zuschauer.

Henni aus Neu-Eichenberg hat seine silberne ETZ mit einem neuen Kolben rechtzeitig wieder fit gemacht.

Sieh an sieh an: das Rotaxgespann in British Racing Green im Matchless-Look von Ilse und Klaus ist nicht verkauft, sondern wird nach wie vor bewegt. Wie schön!

Lorchens Silverstar hat den weiten Weg aus Brandenburg bestens gemeistert. Hab übrigens noch nie einen Rotaxmotor gehört, der mechanisch so leise läuft wie dieser. Perfekt eingestellt!

Eichy startet zum Tagestreffen auf dem Mandelner Marktplatz. Aber halt, da baumelt ja noch das Handtuch am Topcase, das Egon reaktionsschnell rettet.

So ein schickes Fläschchen Bier am Gespann ist bestimmt ein begehrtes Objekt - sofern nicht das Verfallsdatum deutlich abgelaufen ist.

Die ETZ von Paule56, dem Bowdenzugbesteller und die schöne BK von Kutt.

Und hier die Besitzer dazu. Wolfgang "Paule56" hat sich übrigens selbst lahm gelegt: Zündschlüssel in der Jacketasche vergessen, Jacke im Quartier gelassen, keine Ausfahrt nach Mandeln. Shit happens!

Sehr fotogen, unser Kutt. Das finden anscheinend auch andere, denn später in Mandeln waren wieder die Linsen auf ihn gerichtet - und zwar Profilinsen.

So kann mans aushalten: Exzellenz geruhen zu rauchen.

Det beteiligt sich am Wettbewerb "Wer kriegt den langsamsten Leerlauf hin". Die spektakulären 400 Umdrehungen halten leider keine Zigarettenlänge durch. Ist ein Tick zu wenig.

Zwischendurch mach ich mich auf den kurzen Weg nach Mandeln zum Tagestreffen. Bei Achenbach stoppe ich an der gleichen Stelle, an der im letzten Jahr mit der Solo-Silverstar klatschnass angehalten habe. Wie die Bilder sich gleichen. Und jetzt gehts auf den Dorfgemeinschaftsplatz zum Tagestreffen.

Das ist sie: Die berühmt-berüchtigte Rotax mit dem 560er Motor von MZ-Freund Jens. Erichs Eskorte soll diese Motoren gefahren haben. Das wär was für mein Gespann!

MZ Cobra 800 - leider nicht. Hätte es aber sein können, wenn MZ besser agiert hätte. Jetzt macht BMW mit der F800 mit Rotax Motor die Geschäfte - und keine schlechten.

Der Militäremmentreiber hat einige spektakuläre Auftritte mit der 75 ccm Kreidler. Markus hat für das Forum mittlerweile schon etliche Sitzbänke neu gepolstert und bezogen, und alle Auftraggeber sind ausgesprochen happy mit seiner Arbeit. Muss ja mal gesagt werden.

Erstaunlich, was man alles aus einer MZ machen kann. Sicher Geschmacksache, aber auf jeden Fall saubere Arbeit!

Der grüne Elefant Zündapp KS 600. Das wär was für Patrick Christian gewesen.

Insgesamt ist schön was los auf dem Tagestreffen, und der DEKRA-Mann hat gut zu tun.

Dann gehts zurück zur Schutzhütte aufs Forumstreffen. Dort läuft gerade die Bremer Fraktion um Vielrost, Mannie und Bernie150 ein. Die Truppe hatte den ganzen langen Weg von Bremen bis hierher nur Regen, Regen, Regen.

Nach so einer Fahrt bist du echt geschlaucht, und Kurt und Mannie haben sie ihre Zigaretten redlich verdient. Platt!

Immer wieder beeindruckend ist der Blick vom Zeltplatz der Schutzhütte Oberdieten. Ist schon eine klasse Gegend, dieses Hinterland.

Gegen 16:00 gehts wieder auf den Heimweg, zwischen Bottenhorn und Steinperf muss wieder das Regenzeug übergezogen werden.

Kurz vor Erreichen des heimatlichen Hafens empfängt mich der Ebsdorfer Grund mit Sonnenschein und einem Regenbogen.

Regen- und Schmutzmässig war das Treffen die Feuertaufe für mein Silverstar Gespann: Eingesaut bis zum Gehtnichtmehr. Das gibt eine kleine Putzeinlage am Sonntag. Aber schön war`s! Und das nächste mal wird ganz sicher gezeltet.

Ein Gespann-Junkie auf Entzug

Schon wieder Donnerstag und ich bin diese Woche keinen Meter Motorrad gefahren! Entgegen allen Vorhersagen regnet es heute nicht, es ist stürmisch, klar und dabei trocken. Ich also nach der Arbeit so gegen 18:00 nochmal raus: Ein Gespann-Junkie auf Entzug.

Die letzten beiden Tage musste ich quasi sitzend verbringen: Ein Seminar im Schloss Romrod. Wenigstens eine kurze Fahrt ist also heut ein Muss – so als letztes Training vor der Fahrt zum Frühjahrstreffen des MZ-Forums in Oberdieten. Ein wenig Vogelsberg ist eine gute Einstimmung.

Im unglaublich schön restaurierten Schloss Romrod hatte ich 2 Tage ein Kommunikationsseminar. Feine Sache, was ich da gelernt habe.

 

Meine Kemenate während des Seminars. Jedes Zimmer liebevoll und perfekt eingerichtet. So schön und angenehm hab ich selten seminiert und übernachtet. Prädikat: Empfehlenswert!

Die Strasse von Stumpertenrod nach Kestrich ist wie gemacht für mein Silverstar Gespann.

Was gemerkt? Das unflätige Riesenrücklicht hab ich am Sonntag gegen eine Lucas-Style Version getauscht. Das passt doch wesentlich besser. Die Gespanntreiberei lief heute übrigends recht ordentlich. Mandeln respektive Oberdieten kann kommen!

Beim Treffen des Gespann-Forums

An diesem Wochenende findet im Oldtimer Cafe auf der Herrchenhainer Höhe das Treffen des Dreiradler-Forums statt. In diesem Forum lese ich schon länger, bin aber selbst wenig aktiv – einfach mangels Gespannkenntnis. Und wenn ich keine Ahnung hab, halte ich es mit Dieter Nuhr: „Einfach mal die Fresse halten“. Aber durch Mitlesen kenne ich die Aktiven aus dem Forum und wenn das schon direkt vor meiner Haustür läuft, fahr ich auf jeden Fall hin. Um 10:00 mache ich mich also auf den Weg zum Treffen des Gespann-Forums.

Ein schönes und familiäres Treffen haben die Dreiradler da organisiert! Virtuell kenne ich sie fast alle, aber persönlich niemanden. Das ist ab jetzt anders, aus Avataren sind Gesichter geworden. Habe mich bis zum späten Nachmittag sehr gut unterhalten, und durchaus nicht nur über Gespanne.

Zum Oldtimer Cafe hab ichs ja nur 45 km, eine derart lächerliche Fahrt werde ich aber mit dem Silverstar Gespann nicht machen. Ist aber kein Problem, daraus 150 km zu machen, ohne den Vogelsberg auch nur einmal zu verlassen. Hier aber jetzt auf der letzten Etappe von Altenhain nach Schotten.

Auf der kleinen Wiese neben dem Oldtimer Cafe haben einige Dreiradler ihr Zelt aufgeschlagen, andere haben bei Matze ein Zimmer gebucht.

Eine ausgesprochen coole und gemütliche Runde empfängt den Neuankömmling, wenn er aus Richtung Cafe den Platz betritt.

Ein paar Dreiradler haben ihre Zelte auf der nächsten Wiese aufgeschlagen. Und da stehen sogar eine MZ und ein schönes Eintopf-Gespann.

Oha, da wird geschraubt! Gitti, unterstützt von Schraubär, geht die Kette des SR-Gespannes an. Erst zu locker, dann zu stramm, aber mithilfe einer Kiste Bier stimmt die Sache zum Schluss doch.

Hauni und der Schrat parlieren in perfektem Oxford-English mit dem Besucher aus dem Vereinigten Königreich.

Harri-G trinkt widerwillig die Flasche Bier, die ihm vom Schrat förmlich aufgedrängt wurde. Der Ekel steht ihm im Gesicht geschrieben. Becks Bier!

Das schöne Silverstar-Werksgespann von Harri-G mit der Vorderradschwinge hat ein paar Besonderheiten, die meinem Gespann noch fehlen.

Mittags gibts eine von Hauni geführte Ausfahrt durch den südlichen Vogelsberg. Da klink ich mich aus, in der Ecke kenn ich jeden Randstein. Hier startet die Gruppe gerade.

Vor dem Cafe gibts noch einen kurzen Stau, bis alle soweit sind. Aber irgendwann sind alle bereit und Hauni setzt sich mit dem NTV-Wüstengespann an die Spitze.

Die Truppe ist gerade mal 20 Minuten unterwegs, da taucht Nattes mit dem W650-Gespann auf. Klugerweise versucht er nicht, hinterher zu hetzen, sondern setzt sich gemütlich in den Biergarten.

Zwei Silverstar Gespanne sind schon auf jedem MZ-Treffen selten, aber hier haben wir so einen seltenen Anblick. Schöner ist zweifellos die Ausführung mit dem Originaltank, aber die 20 Liter der Kunststoffblase sind ein gewichtiges Argument.

Am Nachmittag verlasse ich das angenehme Treffen und beschliesse zwei Dinge: 1. Dieses Treffen regelmässig zu besuchen und 2. Im Dreiradler Forum auch mal etwas aktiver zu werden - und sei es im Smalltalk-Bereich.

Das Gespann im Hohen Vogelsberg

Gestern wurde die Bodenplatte für meine Werkstatt fertig, heute nach der Arbeit noch einn wenig aufgeräumt, dann mit dem Gespann eine kleine Einkaufstour und anschliessend nochmal für 80 km trainieren. Dazu ging es auf den schönsten Nebenstrecken ab in den hohen Vogelsberg.

Für eine „richtige“ Tour ist es zu spät, und ins Schützenhaus will ich heute abend auch noch. Also was tun? Nehme die Richtung Vogelsberg und fahre über Gross-Eichen, Höckersdorf, Bobenhausen II, Kölzenhain und Feldkrücken bis zur Bundesstrasse nach Schotten und Lauterbach. Eine nette kleine Strecke, die ich so auch schon lange nicht mehr gefahren bin. Und siehe da, auch auf diese Art und Weise kommen ruckzuck 70 km zusammen. Vorher noch schnell meine gute alte Nikon Kamera auf die Post gebracht. Sie soll beim Fotoservice Geissler in Reutlingen repariert werden. Mal abwarten, wie das klappt. Der Laden hat jedenfalls einen guten Ruf.

Schon kurz hinter Höckersdorf beginnt die typische Vogelsberglandschaft, die jetzt im Mai von besonderer Schönheit ist.

Am Parkplatz Poppenstruth schaust Du runter in Richtung Feldkrücken. Hier kannte ich vor Jahren mal einen Sammler von alten Rollern. Was der wohl heute treibt?

Hier drehe ich um und kurve die gleiche Strecke zurück, zumindest bis Bobenhausen. Dort allerdings drifte ich ab und nehme die Route über Wohnfeld, Sellnrod und Lardenbach in Richtung Grünberg. Kurven satt, die ich aber mit diesem Gespann noch nicht wirklich geniessen kann.

Eine seltsame Gespannfahrt

Auch heute scheint um 9:00 bereits herrlich die Sonne, als ich das Gespann besteige und mich auf den Weg nach Langgöns mache. Dort soll eine Oltimer-Ausstellung stattfinden. Also mal in Richtung Wetterau gestartet, eine Gegend, in der ich nicht oft zu finden bin. Fahre selbstredend über Nebenstrecken in den Licher Raum um dann weitläufig Langgöns anzupeilen. Aber heute passieren erstaunliche Dinge, und so wird dies die Chronik einer seltsamen Fahrt.

In Langgöns angekommen suche ich nach dem Ort der Oldtimer-Ausstellung, finde aber nix. Gerate etwas ausserhalb auf das Gelände des AMC Langgöns, wo ein paar Leute zelten und mit Crossern rummachen. Ein Mädel sagt, dass eine Ausstellung im Bürgerhaus stattfindet, also zurück und das Bürgerhaus gesucht. Aber auch da ist nix. Ich gebs auf und mache mich auf den Weg zurück in den Vogelsberg, will ins Oldtimer Cafe. Bei einer kurzen Pause in der Gegend von Eberstadt reisse ich mir einen Druckknopf von meiner Jacke ab – Mist. Auf der Weiterfahrt gerate ich auf ein paar Bundesstrassen mit extremen Spurrillen schwer ins Trudeln und ein wenig in Panik – muss runter mit dem Tempo und eiere eine Zeitlang ganz schön herum. Erst ab Schotten wird das wieder besser. Im Oldtimer Cafe ein Stück Mohnkuchen und eine Schorle, dazu ein nettes Gespräch mit einer sehr klassisch daherkommenden Ducati-Fahrerin aus Fulda. Dann weiter über den Vogelsberg, ab Dirlammen schmerzt plötzlich das linke Knie, aber so richtig. Egal, es geht weiter über das Antrifttal nach Neustadt. Hier verrenke ich mir beim Abstellen des Motors mit dem Deko den kleinen Finger – unglaublich. Zum Schluss gehts via Kirchhain nach Marburg bzw. in einige Marburger Dörfer wie Schröck und Moischt. Das Knie schmerzt immer schlimmer, sodass ich mich langsam auf den Heimweg mache. Während der gesamten Fahrt bläst ein böser kalter Ostwind, der mich manchmal fast von der Gasse weht und nebenbei durch jede Ritze der Bekleidung kriecht. Dadurch ist es trotz der schönen Sonne irgendwie kalt. Und immer wieder kommen heute Fahrunsicherheiten auf – eindeutig hab ich ein Tief im Biorhythmus.
Zuhause erfahre ich im Internet, dass die Oldtimer-Ausstellung im Ortsteil Kleeberg stattfinden sollte, aber ausgefallen ist. Na Klasse, aber das passt zu diesem insgesamt merkwürdigen Tag.
Ach ja, meine Bilder muss ich derzeit immer noch mit dem Handy machen. Leider werden sie deutlich schlechter als mit meiner guten alten Nikon.

In Vogelsberg und Wetterau werden derzeit überall Trassen für Gasleitungen gelegt - Gazprom lässt grüssen. Haben wir vermutlich unserem Exkanzler Schröder zu verdanken.

So stell ich mir die Wetterau vor: Riesenfelder, flach und langweilig. Stimmt aber nicht, hier hats sehr schöne Strassen zum Fahren und die Gegend ist sehr reizvoll.

Nettes Plätzchen mit Blick auf die Autobahn A5 und weite Teile der Wetterau. Hier lass ich mich für ein viertel Stündchen nieder, ganz in der Nähe der Limes-Ansiedlung Holzheim.

Jetzt zurück im Vogelsberg, gestärkt im Oldtimer Cafe. Hier ein Blick auf Frischborn bei Dirlammen. Auch hier lass ich mir einen Moment die Sonne auf den Pelz brennen und versuche, den kalten Ostwind aus den Poren zu bekommen.

Strasse zwischen Arnshain und Neustadt, nahe des Dreiherrenecks.

Und mein guter alter Rastplatz vor Niedergemünden. Jetzt noch 10 km und die Fahrt ist nach rund 300 km beendet.