So ergeht es mir heute tatsächlich in der Werkstatt: Es ist der Tag der kleinen Abschlussarbeiten, der Tag des Pfriemeln und Fummelns, der Tag der unzugänglichen Bauteile. Aber was hilfts, auch diese Dinge wollen erledigt werden.
So ergeht es mir heute tatsächlich in der Werkstatt: Es ist der Tag der kleinen Abschlussarbeiten, der Tag des Pfriemeln und Fummelns, der Tag der unzugänglichen Bauteile. Aber was hilfts, auch diese Dinge wollen erledigt werden.
Viel passiert heute nicht in der Werkstatt, aber so 3…4 Stündchen verbringe ich doch bei der Bearbeitung von Blech, überwiegend Alu-Blech. Die Arbeit ist ein bisschen blöd und gewaltige Fortschritte sind auch nicht direkt ersichtlich – aber auch das Biegen von dünnen Blechen muss gemacht werden.
Heute beschäftige ich mich ein wenig mit dem Heck der Lambretta. Das neue Abschlußstück ist zwar eigentlich für das „deutsche“ Rücklicht, aber mit etwas gutem Willen geht das auch für das italienische Rücklicht. Das Blech habe ich vor zwei Tagen mit dem Mitropa-Lack von NSU Motzke lackiert und das ist wirklich ordentlich geworden. Jetzt wird das Heck komplettiert und montiert – wenn auch nur vorläufig: Am Heckträger muss eine Kleinigkeit geschweisst werden und das wiederum kann nur gemacht werden, wenn der Roller fahrfertig ist.
Mitropa-Rot – so hat NSU in den 50er Jahren das Rot seines Lambretta-Rollers genannt. Das meine Lambretta nachlackiert ist, habe ich ja gewusst. Was ich aber nicht gewusst habe ist, wie schlecht diese Nachlackierung wirklich gelungen ist. Das erkenne ich erst heute, als mein ersteigertes Vorderrad-Schutzblech in Originalfarbe eintrifft. So muss Mitropa-Rot aussehen.
Habs eigentlich gar nicht gewollt, aber heute habe ich mich spontan entschlossen, sämtliche Kabel und Leitungen der Lambretta zu erneuern. Den Hauptkabelstrang werde ich etwas anders verlegen, denn ursprünglich führt der verdammt nahe am Auspuffkrümmer vorbei.