Eine Einstimmung auf Sosa

Nachdem es mal wieder die gesamte Woche geregnet hat, soll der Samstag deutlich besser werden – aber auch nur der Samstag. Ab Mittags hat sich Hermann angesagt und wird meinen TS-Motor unter die Lupe nehmen. Sehr schön. Und weil es bis dahin noch ein wenig Zeit ist, schwinge ich mich um 8:30 auf das ES-Gespann und werde ein paar Kilometer abreissen. Diese kleine Fahrt hat unter anderem mit Erz zu tun, und deshalb ist das heute für mich eine Einstimmung auf Sosa.

Was diese Fahrt mit dem Forumstreffen in Sosa zu tun hat? Naja, Sosa liegt im Erzgebirge und dort wurde Erz abgebaut. Und ich bin heute in der Weickartshainer Schweiz, und auch dort wurde Erz abgebaut. Und so schliesst sich der gedankliche Kreis von einer 100 km Samstag-Morgen Fahrt zur 450 km-Tour nach Sosa. Ab Mittag wird dann den Rest des Wochenendes mit Hermann am TS-Motor geschraubt, der ja schliesslich irgendwann mal in die ES 250/1 eingebaut werden soll.

Aber zunächst gilt es, einen Auftrag der Gattin auszufühen: Eine Seitenwagenladung voll Altglas muss in die Glascontainer im Nachortort gebracht werden. Eine leichte Aufgabe für uns. Hier der hässliche Ort mit den Container. Alles voller Schlamm nach einer Woche Regen.

Dann weiter in die Weickartshainer Schweiz. Ein sehr hübsches Fleckchen mit Teichen, Tümpeln, kleinen Bergen, viel Wald und Wiesen. Dank guter Infrastruktur mit Duschen und Toiletten auch für ein MZ-Treffen geeignet. Und zwischendrin etliche Informationsschilder mit Hinweisen auf den früheren Erzabbau hier.

Von der Weickartshainer Schweiz mache ich mich ins Horlofftal. Die Sonne scheint, es ist herrlich kühl und der alte Zweitakter schnurrt brav vor sich hin. Eine zeitlang fahre ich direkt an der Horloff entlang und biege hier von der Strasse ab direkt ans Ufer des Flüsschens.

Bei Einartshausen gibt es einen herrlichen Blick über einen Teil des Horlofftals.

Langsam schwenke ich das Gespann in Richtung Heimat. Es wird Mittag und Hermanns Ankunft naht. Vor Laubach gibts noch eine kleine Rast an diesem Grillplatz. Und hier fahre ich das Gespann in einer sumpfigen Senke so richtig fest. Die Reifen greifen nicht mehr und es geht weder vor noch zurück. Erst nach einer halben Stunde und viel Schweiss gelingt es mir, mit Schwung aus dem glitschigen Loch zu entkommen.

Puh, noch mal Glück gehabt und ohne fremde Hilfe wieder herausgekommen. Jetzt aber ab nach Hause, die letzten 30 km werde ich aber feste Strassen nicht mehr verlassen.

 

Ein ganz normaler Arbeitseinsatz

Forstbeamte haben und hatten es nie leicht – weder im Osten noch im Westen unserer Republik. Stellen wir uns einmal vor, die Geschichte wäre völlig anders verlaufen. Und stellen wir uns somit den Arbeitstag eines Forstbeamten im sozialistischen Hessen vor. Eine wichtige Rolle spielt dabei sein Dienstfahrzeug: Ein MZ ES 250/1 Gespann. Begleiten wir also den Forstbeamten B. aus M. und sein Dienstfahrzeug auf einen ganz normalen Arbeitseinsatz.

Kurz vor Feierabend schrillt noch einmal das schwarze Diensttelefon des Forstbeamten B. aus M. Es ist der Forstsekretär aus der Kreisstadt und was er mitteilt, verursacht keine Freude. Die Grippewelle der letzten Tage hat etliche Forstkollegen aus den umliegenden Gemeinden matt gesetzt, und deshalb muss der Forstbeamte B. aus M. jetzt noch mal raus und einige Massnahmen der kränklichen Kollegen überprüfen. Die Order lautet, die Arbeiten in den sozialistischen Forstbetrieben von Kirtorf, Homberg und Antrifttal zu prüfen und wenn nötig, weiter Aktionen zu veranlassen. B. weiss, hier hilft kein Knurren und kein Murren, und mit einem „Ist recht, Genosse Sekretär“ beendet er das Gespräch. Es ist der letzte Märztag des Jahres, es ist fast 17:00 und entsprechend kühl, da heisst es, warme Bekleidung anzuziehen. Schliesslich ist das Dienstfahrzeug ein Kraftrad, eine 250er MZ ES mit dem Superelastik Seitenwagen.

In die dunkelen und dichten Wälder, die B. zudem nicht so gut kennt wie sein eigenes Revier, geht der korrekte Beamte nicht ohne eine Dienstwaffe. Er entscheidet sich für den führigen Mosin Nagant Karabiner aus dem sozialistischen Bruderland. Das schmucke Gewehr ist zwar fast so alt wie der Forstbeamte, aber von unglaublicher Zuverlässigkeit und Robustheit. Diesem Karabiner kannst Du vertrauen. Ab in den Seitenwagen damit. Der Wassernapf neben dem Gewehr ist für Waldmann, den Rauhhaardackel. Der kommt heute allerdings nicht mit und quittiert dies mit schrillem Kläffen.

 

Zunächst gehts ins Antrifttal, der hiesige Forstbeamte ist am längsten ausgefallen und dementsprechend ist hier vermutlich am meisten liegen geblieben. Aber zunächst scheint alles normal und in Ordnung: An dieser Stelle sind die Stämme ordentlich gelagert und die umliegenden Waldabschnitte sind vorschriftsmässig geräumt. Wenns so weiter geht, ist der Sondereinsatz ruckzuck bendet und es kann doch noch ein ruhiger Abend werden. Wir werden sehen.

Richtung Kirtorf sieht das Bild schon ganz anders aus, aber leider nicht besser. Vom Sturm arg mitgenommene Waldabschnitte sind völlig unaufgeräumt, es sieht aus wie nach dem Einschlag einer Bombe des Klassenfeindes. Hier hat der Kollege nichts, aber auch gar nichts unternommen. Das ist ein Skandal!

Immerhin haben die Waldhelfer das Gelände abgesperrt. Warum hier keine Aufräumarbeiten durchgeführt wurden, erschliesst sich dem braven Beamten B. aber dann doch: Versteckt unter Buschwerk eine grössere Menge Leergut: Gothaer Bier! Das gibt eine Meldung und dazu ein Kommentar, der sich gewaschen hat.

B. kennt seine Pappenheimer und weiss, dass die Waldhelfer sich meist noch im Genossenschaftsgebäude in Arnshain treffen. Aber zu spät: Niemand mehr da. Als hätten die Brüder etwas geahnt.

Die nächste Überprüfung in der Nähe des NVA-Geländes bei Wahlen. Auch hier steigt B. die Zornesröte ins Gesicht: Zwar sind die Bäume gefällt und geschichtet, auch steht der grosse IFA-Holztransporter bereit, aber aufgeladen ist nichts. Einfach Feierabend gemacht und alles liegen gelassen. Hier scheint sich kapitalistischer Schlendrian einzuschleichen!

Ganz anders beim Kirtorfer Genossen! Hier ist alles aufgeräumt, nichts ist liegen geblieben und die Waldhelfer sind selbst jetzt noch bei der Arbeit. Der Forstbeamte B. entschliesst sich, dieses vorbildliche Verhalten weiter zu geben und spricht den emsigen Arbeitern ein dickes Lob aus. Seltsamerweise haben diese kein rechtes Ohr dafür und B. vermeint einige Bemerkungen zu hören, dass er lieber eine Kiste Gothaer Bier hätte mitbringen sollen.

Jetzt noch ins Homberger Revier. Zwischendurch muss das MZ-Gespann auf Reserve geschaltet werden. Immerhin hat die Maschine diesmal 130 km mit 10 Litern Gemisch geschafft. Vorher waren es teilweise nur 100 km. Der hohe Verbrauch kommt ganz sicher durch den Vergaser vom Klassenfeind, den sich B. auf verschlungenen Wegen beschafft hat. Dies hat er längst bitter bereut und er wünscht sich nichts sehnlicher als den guten BVF Vergaser zurück. Seltsam sind einige frisch umgestürzte Bäume bei Appenrod.

Aber dann erkennt B. die Ursache: Schädlingsbefall hat die Bäume zerfressen und so konnten sie ein leichtes Opfer des Sturms werden. Dass der Homberger Genosse das nicht erkannt hat ..... sehr ungewöhnlich. Nach knapp 2 Stunden sind alle kritischen Waldstücke begangen. Jetzt noch schnell zur Minol-Tankstelle nach Nieder-Ofleiden und die gute MZ aufgetankt. 30 Minuten später ist B. wieder zuhause. Bevor es an die Berichte geht, wird noch ein genüssliches Bierchen mit Nachbar Egon, dem Leiter der örtlichen LPG, getrunken. Dabei fachsimpeln die beiden alten Herren ein wenig über ihre MZ Motorräder.

Tourenvorschlag Marburger Land

Der Wintereinbruch über Ostern hatte meine Pläne schön durchkreuzt. Mein schöner Resturlaub von 7 Tagen, was 2 Wochen entspricht, war quasi Motorrad-frei. Gestern und vorgestern gabs nochmal Schnee, aber heute ist nix mehr davon zu sehen. Bei einer Regenwahrscheinlichkeit von 33 % und sogar etwas Sonne gibts für mich nur eines: Um 9:00 auf das Eisenschwein und auf die Strasse. Endlich wieder Asphalt unter den Reifen. Hab mir das Marburger Umland vorgenommen und will mal einen kleinen Tourenvorschlag zusammen stellen.

Eine 100 km kurze Route durch das Marburger Umland möchte ich heute vorstellen und das ist ziemlich genau gelungen. Zunächst gings in den Ebsdorfer Grund. Hier will ich einen Blick auf meine ausgelagerten Motorräder in der Scheune in Rossdorf werfen. Dann soll es über Heskem in die Gegend Marburg/Cölbe gehen, von dort aus nach Rauschenberg und Ernsthausen. Über Neustadt und Kirtorf schliesst sich dann der Kreis wieder. Auf meinem digitalen Fahrradtacho an der ES ergibt das 95 km.

Der Regen bleibt völlig aus, wenngleich einige Strassen sehr nass sind, da kam wohl heute morgen noch was runter. Der Wind bläst ordentlich und warm ist es wirklich nicht. Aber die Fahrt ist wunderbar und das ES 250/1 Gespann läuft prima. Dennoch bin ich mit dem Gespann nicht ganz zufrieden: Die SW-Einstellungen stimmen immer noch nicht, spürbar am schweren Steuern in Linkskurven. Es deutet sich immer mehr an: Das Eisenschwein braucht nochmal richtig Arbeit und Einsatz. Dabei kann ich dann auch die schrecklichen Salzschäden beseitigen. Obwohl ich in diesem Winter nicht viel gefahren bin, zerfrisst das Salz in atemberaubender Geschwindigkeit die Metallteile. Und das kann ich nicht mit ansehen.
Die Bevölkerung im Marburger Land scheint auch ein Faible für alte Gespanne zu haben: So oft zugewunken, angelächelt oder freundlich zugenickt wie heute wurde mir lange nicht.

Meine "Scheune" im Ebsdorfergrund ist eigentlich nur ein Ställchen auf dem Riesengehöft von Kollege Dieter. Und das teilen meine Ostkräder noch mit 2 BMW's und einer 125er Sachs. Aber besser als nichts oder gar im Freien stehen.

Das Anwesen ist riesig, überall ehemalige Stallungen, Platz ohne Ende. Und dagegen ich mit dem kleinsten Haus der Welt.

Ein rundum geschlossenes U ist dieser Hof. Aber ehrlich: So toll es ist, viel Platz zuhaben - pflegen und erhalten möchte ich ein solches Anwesen nicht. Viel zu viel Arbeit und Kosten.

Da stehen sie, meine 3 Projekte und Probleme: Vorn der Jawa-Torso, dann die TS 250/1 mit ETZ-Motor und dahinter meine zweite ES 250/1. Wie und wann fang ich diese Dinge nur an? Ich weiss es nicht, hab ja kaum Zeit zum Fahren und Schrauben an den angemeldeten Krädern.

Kleines Päuschen irgendwo im Ebsdorfergrund. Eindeutig wird hier schon ein Holzhaufen für das Maifeuer aufgeschichtet. Und wenn das Maifeuer vorbei ist, ist auch Sosa nicht mehr weit.

Jetzt in Rauschenberg. Hier mach ich einen Schlenker RIchtung ehemalige Tapetenfabrik und werfe einen Blick auf die kleine, aber feine Zubehör-Schmiede SW-Motek. Die machen tolle Anbauteile für moderne Motorräder. Für meine Oldies und Ostböcke gibts da aber nix.

In Kirtorf gibts eine kleine Pause mit Snack: Hausmacher Wurst auf Schwälmer Brot - lecker.

Die Fischteiche im Kirtorfer Wald nahe Ehringshausen sind immer wieder gut für einen Boxenstopp.

Zwischendurch kommt die Sonne mal mit Macht heraus und der Himmel zeigt sein strahlendstes Blau. Dabei treibt der stürmische Wind die Wolken in Windeseile über den Himmel. Könnt ich stundenlang hinsehen.

 

Schwarzpulver-BMW-Vogelsberg-Ausfahrt

Am kommenden Wochenende findet in Hammelburg die legendäre Schwarzpulverrally statt. Wie schon in den 30 Jahren vorher kann ich natürlich nicht teilnehmen, aber am heutigen Samstag fahre ich immerhin mit dem Gespann zur Kreismeisterschaft Schwarzpulver. Also quasi meine eigene kleine Schwarzpulverrally. Und danach will ich zum BMW-Enders fahren, der heute zu einer Hausparty einlädt. Und auf jeden Fall will ich heute mal wieder ein paar Kilometer Gespann fahren – das Wetter ist nämlich entsprechend. Und deshalb gehts ab 10:00 zur Schwarzpulver-BMW-Vogelsberg-Ausfahrt.

Ich schiesse ja wirklich nicht schlecht, und etliche Landes- und Deutsche Meisterschaften im Grosskaliber belegen dies. Aber in den Schwarzpulver-Disziplinien komm ich auf keinen grünen Zweig und erreiche nur lächerliche Ergebnisse unter „ferner liefen“. Und dennoch hab ich an dieser archaischen Art des Schiessens grossen Spass und empfinde jeden Wettkampf als Erlebnis – besonders, wenn ich mit dem Motorrad anreisen kann. Und so ist es auch heute.

Mit diesem Schwarzpulver-Revolver von Feinwerkbau fahre ich heute auf die Kreismeisterschaft. Ist ein Nachbau des legendären Rogers & Spencer Revolver und ich kann euch sagen, das Teil schiesst traumhaft. Beidhändig sind nur 9er und 10er drin, aber leider wird der Wettkampf einhändig geschossen. Und das liegt mir überhaupt nicht - aber es macht Spass. Der dumpfe trockene Wumms von 20 grains Schweizer No. 2 Pulver ist wie das Fahren mit einem dicken Einzylinder-Motorrad.

Anschliessend zur Hausparty beim BMW-Enders. Bin zwar kein BMW-Fan, aber die 650 X Country mit dem Rotax Motor könnte mir gefallen. Und für ein paar nette Gespräche ist die Party allemal gut. Leider ist die Bratwurst mehr als mässig. Natürlich treffe ich auch Nachbar Egon mit seiner F800 dort. Und dann kommt noch ein wirklich schönes Moto Guzzi Mille GT Gespann mit einem Stoye Nachbau.

Und zum Abschluss fahre ich noch 80 km durch die Homberg-Marburger-Gegend. Hier bei einem Stop auf einer Apfelwiese bei Deckenbach, dem Dorf mit den Lamas und Alpacas.

 

Eine Immobilienfahrt

Dieses Wochenende brachte schier unglaubliches Frühlingswetter mit Temperaturen um die 15 Grad. Normalerweise sollte ich Samstag und Sonntag nur im Motorradsattel verbringen :Ging aber leider nicht, weil ich an beiden Tagen zur Kreismeisterschaft im Grosskaliberschiessen musste. War schliesslich gemeldet und wollte meine Mannschaftskameraden nicht im Stich lassen. Aber am Sonntag Mittag war ich fertig und bekam von der lieben Gattin zwei Aufträge: Potentielle Häuser in 2 Orten sollten begutachtet werden. OK, machen wir also eine Immobilienfahrt.

Bei der Kreismeisterschaft Grosskaliber war ich anfangs etwas lustlos, musste dauernd an die verpassten Motorradfahrten denken. Der erste Wettkampf (9 mm Para) lief noch recht mässig, da gabs nur einen zweiten Platz. Bei den weiteren Disziplinen (.45 ACP, .357 Magnum und .44 Magnum) klappte es gut und so konnte ich 3 Kreismeistertitel mitnehmen. Und dann, am Sonntag gegen 13:30 wird das ES 250/1 Gespann gestartet und ich starte nach Grünberg-Harbach. Dort soll ich mir ein kleines Häuschen ansehen, dass zu verkaufen ist. Wie unschwer zu erkennen ist, verfolgen wir mal wieder Umzugspläne. Wird auch Zeit, nach 11 Jahren am gleichen Ort. Das Zigeunerblut gerät in Wallung.

Beim Losfahren bemerke ich, dass der Digitaltacho nichts anzeigt. 15 km weiter halte ich in der Nähe des Wirrbergs kurz an, um nach der Ursache zu sehen. Diese ist nicht überraschend .......

... der Gebermagnet war mal wieder abgefallen. Meine Klebung am Nabenrand des Vorderrades ist nicht optimal. Aber wer kann mir eine bessere Befestigung verraten. Habs wahrscheinlich beim Radwechsel selbst abgerissen. Zum Glück hab ich den Magnet zusätzlich mit einem Kabelbinder an einer Speiche festgebunden.

Endlich habe ich die richtige und passende Feder für die Fussraste bekommen. Eigentlich hat die ES 250/1 diese Vorrichtung überhaupt nicht, das gabs erst ab der ES /2. Aber entweder hat ein Vorgänger da gebastelt oder meine ES /1 als eine der letzten hatte bereits die bewegliche Fussraste. Beim Ankicken drückt der Kickstarter die Raste etwas nach vorn und die Feder zieht sie danach wieder zutück.

Angekommen in Harbach fahre ich zu dieser schnuckligen kleinen Hofreite, die zu verkaufen ist. Harbach als Ort gefällt mir sehr gut und es liegt wunderbar im Quadrat zwischen Grünberg, Laubach, Reiskirchen und Lich. Und dieses Haus hat wirklich was. Sollten wir uns nächste Woche mal von innen ansehen. Zumindest genügend Plätze für meine MZetten scheinen vorhanden zu sein.

Hier ein Blick von der kleinen Hofreite in Richtung Hauptstrasse. Sie führt nach Ettingshausen, einem netten kleinen Ort mit ordentlicher Infrastruktur und auch einem guten Schützenverein. Könnte mich an den Gedanken an einen Umzug gewöhnen.

Jetzt zurück in den Vogelsberg, nach Ober-Ohmen. Auch hier ist ein Häuschen zu verkaufen. Suche den ETZ-Gespannfahrer Roland auf und gemeinsam mit ihm finden wir das richtige Haus. Auch nicht schlecht, aber die gesamte Strasse ist irgendwie düster und liegt im Schatten bewaldeter Hügel. Irgendwie nicht so reizvoll wie Harbach. Das muss zu Hause diskutiert werden.