Kleine Gespannrunde um Mücke

Die ganze Woche eine üble Hitze mit hoher Luftfeuchtigkeit – echt subtropisches Wetter. Und zum Motorradfahren viel zu heiss. Jetzt am Samstag scheint es aber einen Tick kühler zu werden und es kommen sogar ein paar Tropfen runter. Also versuch ich mal eine kleine Gespannrunde um Mücke.

Als ich starte empfinde ich es als genauso heiss und drückend wie die Tage vorher. Verzichte auf Stiefel, Motorradjacke und Handschuhe und fahre wahrhaftig in Sandalen und ohne „richtige“ Bekleidung, so wie früher. Ist mal wieder ganz spassig und der Fahrtwind wirkt dann sogar erfrischend. Die kleine Runde ist nach 25 km aber schon beendet, Regen gabs leider keinen, hätte heute gern einen Schut abgekriegt.

Heute nehme ich mehrfach Wirtschaftswege unter die Räder, schätze, dass mindestens 7-8 km auf diesen Feldwegen liefen.

Schöne waldige Ecke zwischen Ruppertenrod und Elpenrod.

 

Zurück zu den Wurzeln

Nach dem wunderbaren, aber sehr 4-Takt-lastigen Wochenende in Mandeln spüre ich an diesem Montag das dringende Verlangen nach den 2 Takten. Kein Problem, habe mir für heute frei genommen und zu erledigen gibt es ohnehin so einiges – also rauf auf die ES 250 und den Zweedagd-Sound geniessen: Zurück zu den Wurzeln.

Ich brauche ja wohl niemanden zu erzählen, dass mit MZ zunächst mal die 2-Takter assoziiert werden. Und so sehr ich meine Rotaxe mag, so gerne steig ich immer wieder auf das gute alte ES-Gespann. Und richtig freuen tue ich mich jetzt schon auf meine Solo-TS250 – wenn sie denn jemals fertig wird. Naja, wie auch immer, heute erledige ich ein paar unaufschiebbare Dinge mit dem geliebten Zweitakter.

Nachdem die Einkäufe im Penny-Markt und bei Schlecker erledigt sind, schau ich nochmal bei der Grünzeug-Deponie vorbei. Ist aber auch heute geschlossen. Also am Samstag muss mein Abfall weg - egal wie.

Jetzt ab auf den Berg mit dem Modellflugplatz.

Dieser Flugplatz ist in Fachkreisen sehr bekannt und es werden hier sogar Meisterschaften auf europäischer Ebene abgehalten.

Wie ein richtiger Flugplatz - und damit kenn ich mich gut aus. Hab schliesslich während meiner Bundeswehrzeit auf einem Tower gesessen.

Tolle Aussicht, ist ja auch einer der höchsten Punkte in der Gegend.

Zurück in Egons Schrauberhalle finde ich diese Klappliege der US-Army vor. Extrem solide und ideal für Motorradcamping. Aber: Selbst zu dritt bekommen wir das Teil nicht komplett zusammengebaut. Das Einhängen von Kopf- und Fussteil geht so schwer, dass wir abbrechen - aus Angst, etwas kaputt zu machen.

Gemeinsam mit Egon gehts jetzt nach Laubach in einen Fachhandel für Armeebedarf. Hier gibt es die gleiche Klappliege und die Verkäuferin zeigt uns, dass beim Zusammenbau sehr wohl Gewalt angewendet werden muss. Ich kaufe diese Klappliege und verstaue sie im Superelastik.

Mit den neu erworbenen Kenntnissen über amerikanische Klappliegen und mit Hilfe eines stabilen Montierhebels geht es dann nochmals an Egons Liege - und diesmal bekommen wir das Teil komplett aufgebaut. Jetzt muss ich mir um diese Liege herum noch ein vernünftiges Zelt besorgen.

 

3. MZ-Treffen der MZ-Freunde Mandeln 2008 in Oberdieten: Auf der anderen Seite der Kamera

Beim Zeltaufbau. Die Plastiktüte auf der Entlüftungsöffnung ersetzt das fehlende Orgiginalteil.

Im Gespräch mit Ickes Vater, einem Countryfahrer.

Mit einer Bierflasche in Hand sieht man mich sonst eher selten.

Mit Harry kannst Du stundenlang plaudern, ohne dass es langweilig wird.

Die Hildener sind schon eine klasse Truppe.

Einseitige Ernährung mit Steaks, Würstchen und Bier? Scheiss drauf!

Ruhrpott, Sachsen, Vogelsberg - vereint durch MZ.

Eichy gewinnt den kürzesten Nierengurt der Welt.

Lagebericht aus dem Zelt nach Hause.

Im Gespräch mit Icke, Wolfgang, Holger und Uwe.

 

Zum 3. Treffen der MZ-Freunde Mandeln

Alle 2 Jahre laden die MZ-Freunde Mandeln zu einem kleinen und feinen Treffen ein, dass jetzt zum zweiten mal an der Schutzhütte in Oberdieten stattfindet. Bisher hatte ich es nie geschafft, dort ein Wochenende zu verbringen und war immer nur Tagesgast gewesen. Aber diesmal nicht! Nachbar Egon und ich sind wild entschlossen, keine Strapazen zu scheuen und die etwa 80 km weite Anfahrt zu meistern. Unsere Campingausrüstung ist gepackt, die überschweren Rotax-MZ sind sorgfältig vorbereitet und so gehts am Freitag um 15:00 ab in das Dreiländereck im Hinterland, wo Hessen, NRW und Rheinland-Pfalz zusammenstossen: Zum 3. Treffen der MZ-Freunde Mandeln.

Um die lausigen 80 km etwas interessanter zu machen, haben Egon und ich uns eine hübsche Route durchs Hinterland ausgesucht. Aber aufgrund des heissen und schwülen Wetters sind wir ein wenig unkonzentriert und schaffen es doch tatsächlich, uns selbst auf der kurzen Strecken zu verfahren. Dank gemeinsamer Anstrengungen bringen es die beiden älteren Herren aber doch fertig, die Schutzhütte in Oberdieten zu erreichen. Ruth wird morgen mit der Suzuki SV 650 als Tagesgast nachkommen, Zelten ist nicht so ihr Ding. Aber unseres auch nicht, wie wir beide noch schmerzhaft erfahren müssen.
Jedenfall sind wir noch vor 17:00 am Ziel und die beiden Rotaxe schrauben sich den Berg zur Schutzhütte hoch. Es ist schon ganz gut was los auf dem Platz – und es sieht nach einem guten Motorradwochenende aus.

Vorbereitung, Anreise und der erste Abend: Der Freitag

Programm, Ruhe, Plaudereien und das Nähstübchen: Der Samstag

Und schon wieder vorbei: Der Sonntag und die Abreise

Fremde Linsen: Ab und zu gerate ich selbst vor eine Kamera

Für dieses gelungene Treffen bedanke ich mich herzlich bei den Mandelner MZ-Freunden. Örtlichkeit, Atmosphäre und Organisation sind fantastisch und suchen ihresgleichen. Kann nur hoffen, dass dieses Treffen noch sehr sehr häufig stattfindet.

Zum 3. Treffen der MZ-Freunde Mandeln

Alle 2 Jahre laden die MZ-Freunde Mandeln zu einem kleinen und feinen Treffen ein, dass jetzt zum zweiten mal an der Schutzhütte in Oberdieten stattfindet. Bisher hatte ich es nie geschafft, dort ein Wochenende zu verbringen und war immer nur Tagesgast gewesen. Aber diesmal nicht! Nachbar Egon und ich sind wild entschlossen, keine Strapazen zu scheuen und die etwa 80 km weite Anfahrt zu meistern. Unsere Campingausrüstung ist gepackt, die überschweren Rotax-MZ sind sorgfältig vorbereitet und so gehts am Freitag um 15:00 ab in das Dreiländereck im Hinterland, wo Hessen, NRW und Rheinland-Pfalz zusammenstossen: Zum 3. Treffen der MZ-Freunde Mandeln.

Um die lausigen 80 km etwas interessanter zu machen, haben Egon und ich uns eine hübsche Route durchs Hinterland ausgesucht. Aber aufgrund des heissen und schwülen Wetters sind wir ein wenig unkonzentriert und schaffen es doch tatsächlich, uns selbst auf der kurzen Strecken zu verfahren. Dank gemeinsamer Anstrengungen bringen es die beiden älteren Herren aber doch fertig, die Schutzhütte in Oberdieten zu erreichen. Ruth wird morgen mit der Suzuki SV 650 als Tagesgast nachkommen, Zelten ist nicht so ihr Ding. Aber unseres auch nicht, wie wir beide noch schmerzhaft erfahren müssen.
Jedenfall sind wir noch vor 17:00 am Ziel und die beiden Rotaxe schrauben sich den Berg zur Schutzhütte hoch. Es ist schon ganz gut was los auf dem Platz – und es sieht nach einem guten Motorradwochenende aus.

Vorbereitung, Anreise und der erste Abend: Der Freitag

Programm, Ruhe, Plaudereien und das Nähstübchen: Der Samstag

Und schon wieder vorbei: Der Sonntag und die Abreise

Fremde Linsen: Ab und zu gerate ich selbst vor eine Kamera

Für dieses gelungene Treffen bedanke ich mich herzlich bei den Mandelner MZ-Freunden. Örtlichkeit, Atmosphäre und Organisation sind fantastisch und suchen ihresgleichen. Kann nur hoffen, dass dieses Treffen noch sehr sehr häufig stattfindet.