Obwohl ich heute weder mit einer W650 noch mit der Matchless unterwegs bin, erlebe ich jede Menge britische Momente – erstaunlich. Es beginnt damit, dass ich ein britisches Produkt an einem Ort sehe, wo ich es absolut nicht erwartet habe. Und weitere britische Momente werde kommen – aber seht selbst.
Hier ein Ausschnitt des britischen Produktes, dass ich so an diesem Ort nicht erwartet hätte. Andere britische Produkte schon, aber nicht dieses. So kann es kommen.
Zunächst beginnt dieser Sonntag jedoch italienisch. Nachdem ich mit dem neuen Nutzfahrzeug, der Vespa, schon einigemale in die Firma gefahren bin, zeigt sich am Freitag die Universalität des Rollers.
Ein relativ schweres Paket mit Seitenwagen-Anschlußteilen wird auf den Weg zu Arne nach Dresden gebracht, also zur Poststelle. Der praktische Klapp-Gepäckträger der Italienerin macht das mühelos. Und anschließend wird noch ein kleiner Einkauf im Penny-Markt erledigt, der locker in die Transportwanne unter der Sitzbank passt.
Heute morgen mache ich mich früher als gewohnt auf den Weg zu Leihund Yellow – mit der Vespa. Nachdem das obligatorische Hundefutter (Leckerli) im Handschuhfach verstaut ist, habe ich eine geschlagene Stunde Zeit, herrliche morgendliche Umwege mit dem Roller zu fahren.
In lockerer Bekleidung und ausgesprochen geruhsam tuckere ich mit der Vespa durch die Botanik. Die Entdeckung der Langsamkeit hatte ich ja schon vor ein paar Jahren mit dem MZ ES/1-Gespann erlebt – und jetzt erlebe ich dieses Gefühl erneut. Die Vespa beschert mir an diesem Morgen den herrlichen Geruch frisch gemähten Grases …….
….. und diverse Wolkenspiele sowie die Kodensstreifen der Flugzeuge bei aufgehender Sonne……
….. und auch grandiose Ausblicke weit in den Vogelsberg hinein.
So sieht ein zufriedener Vespa-Fahrer aus. Ich kanns nur wiederholen: Der Roller bereitet mir sehr viel Vergnügen.
Pünktlich um 9:00 bin ich dann bei Leihhund Yellow und schnappe mir seinen kleinen Kumpel Laurent gleich mit. Die beiden an der Leine sind eigentlich nicht (immer) das reine Vergnügen, aber durch die Vespa-Stunde zuvor fühle ich mich relaxt und gewappnet.
Entlang der Ohm kann ich die Bande von der Leine lassen und dann wird erst einmal getobt.
Wir ziehen weiter zum Ortsrand und aufgrund eines gestrigen Gespräches mit Marco über „Lost Places“ schaue ich mir mal wieder die Ruine des Pleitebaus der Seniorenanlage Falkenhorst an. Das riesige Gebäude ist auf dem besten Weg, ein Lost Place zu werden.
Eingeschlagene Scheiben, aus den Wänden gerissene Leitungen – Vandalismus, Diebstahl und Verfall sind hier allgegenwärtig.
Lange, dunkele Flure – unsere Schritten hallen – ein wenig unheimlich ist es schon, immer tiefer in das Gebäude vorzudringen. Aber die beiden Hunde kennen keine Furcht und außerdem habe ich mein gutes Walther-Messer dabei 🙂
Dennoch ist es schön, am anderen Ende des Traktes wieder ans Tageslicht zu gelangen. Jetzt geht es noch ein Stündchen durch Feld und Wiesen und dann liefere ich die beiden wieder zuhause ab.
Nun gehts es zu Reinhard und wir beschließen eine kleine Endurofahrt zu den Seeterassen am Antrifttal See. Ein kurzes Foto-Shooting an Schloß Romrod und weiter – aber von wegen. Die Honda zickt heute richtig herum und will nicht recht anspringen. Irgendwann klappts dann aber doch …..
….. und wir erreichen nach einigen Umwegen den Antrifttal Stausee.
Hier gönnen wir uns ein gepflegtes kleines Mittagessen mit anschließendem Kaffee und Kuchen. Ist gewohnt gut.
Und dann der zweite britische Moment des Tages: Ein Jaguar Roadster, neu aufgebaut, ohne überrestauriert zu wirken. Eine Fahrmaschine von besonderer Schönheit, aber leider ganz weit außerhalb meiner Möglichkeiten.
Wir verlassen nun die gastlichen Seeterassen und werden als nächstes den Pickel besteigen, also nach Amöneburg hoch fahren. Aber davor haben die Götter das Starten der Honda gesetzt, was erneut echte Probleme verursacht. Danach fahren wir nur noch Ziele an, die eine ausreichende Gefällestrecke zum Anrollen bieten – und das klappt dann natürlich.
Später auf dem Marktplatz von Amöneburg mit Blick über das Amöneburger Becken sitzen wir erneut in der Sonne, diesmal bei einem nicht unerheblichen Eisbecher. Und hier haben wir Gefällestrecken ohne Ende, auf denen die Honda anrollen kann.
Letzter Stopp für Heute am Rondinchen bei Gontershausen – ein Ausblick, der das Herz erfreut. Zuerst sind wir die einzigen Besucher, dann erscheint ein Pärchen mit kleinen Choppern, kurz darauf ein weiteres Paar mit Kaffee und Kuchen und anschließend …….
….. der letzte britische Moment dieses Tages: Ein Lotus Super Seven – aber nur fast, denn es handelt sich um einen Nachbau aus dem Jahre 1987, der aber zweifellos genauso schön ist wie das Original. Nach ein wenig Brit-Talk ziehen wir nun zurück in Richtung Heimat – und Reinhard lässt die Honda zum letzten mal an diesem Tage den Berg herunter anrollen. So kann man einen Sonntag im August wirklich aushalten.
Seit der Rückkehr vom Grünen Band hat es hier fast nur noch geregnet – und dabei würde ich doch so gern eine Runde Gespann fahren. An diesem Sonntag jedoch sehe ich meine Chance: Wenn ich am Vormittag auf die Strasse komme, habe ich bis 12:00 lediglich eine Regenwahrscheinlichkeit von 47%. Das werde ich riskieren – und wenns dann doch richtig regnet, habe ich eben Pech gehabt. Hab ja im Harz erlebt, wie schön Regenfahrten sein können.
Beim frühen Spaziergang mit Kumpel Yellow sieht das Wetter zunächst recht ordentlich aus …..
….. aber kurze Zeit später sieht das wieder völlig anders aus und ich sehe meine Gespannpläne schon wieder in Gefahr.
Aber ich starte dennoch um 10:30 und fahre über Ulrichstein, Lauterbach, Herbstein, Großenlüder und die Schwalm eine hübsche Runde. Pausen und Fotostopps gibts heute sehr wenig, warum, sehen wir später. Hier stehe ich bei Vadenrod an der Schwalm.
Über 100 regenfreie Kilometer komme ich und erst kurz vor dem heimatlichen Hafen kommen die ersten Tropfen und es sieht wieder ein bisschen finster aus.
Innerhalb weniger Minuten zieht es sich richtig zu und ich habe es jetzt etwas eilig, die letzten 5 Kilometer hinter mich zu bringen. Das nenne ich aber insgesamt ein gutes Timing.
Heute lasse ich mal wieder die runtastic App auf dem Smartphone mitlaufen, um die Strecke aufzuzeichnen. Der Grund dafür ist, dass ich mal einen Überblick der realen Gespanngeschwindigkeiten haben möchte. Deshalb fahre ich die ersten 70 km ohne Pause und mit meiner gewohnten Fahrweise. Dabei komme ich auf eine Durchschnittsgeschwindigkeit von gerade 60 km/h. Die restlichen Kilometer gibt es dann einen Tank- und einen Fotostopp, und das senkt den Schnitt auf knappe 50 km/h. Aber mehr ist unter realen Bedingungen auf meinen üblichen Strecken und mit meinem Fahrstil wohl nicht drin.
Pünktlich wie geplant komme ich am 7.6. gegen 16:00 zurück nach Hause – dummerweise hab ich mir am letzten Abend noch eine fette Sommergrippe eingefangen. Am nächsten Morgen, also heute, bin ich um 9:00 bei Leihhund Yellow. Den hab ich jetzt natürlich 10 Tage nicht gesehen und der Rabauke fehllt mir total. Beruht wahrscheinlich auf Gegenseitigkeit.
Trotz einsetzendem Regen sind wir eine Stunde unterwegs und treffen auf Emma, eine der netten Mädels, die Yellow so richtig mag. Die Kleine freut sich gewaltig, aber sie schafft es nicht, Yellow zum Toben zu animieren. Er ist tatsächlich der alte Faulpelz geblieben.
Ein schönes Pärchen sind die beiden auf jeden Fall – black and white.
… the Green Line – das ist heute. Denn morgen soll die Reise beginnen und natürlich ist damit der heutige Tag geprägt von letzten Vorbereitungen.
Es beginnt mit dem letzten Spaziergang mit Leihhund Yellow – für die nächsten 10 Tage. Das stimmt mich ein wenig traurig und auch Yellow scheint irgend etwas zu ahnen. Toll wäre es gewesen, wenn ich ihn am Wochenende mit zum Gespanntreffen an den Möhnesee genommen hätte – jaja, wäre, hätte. Im nächsten Jahr werde ich versuchen, Yellow an das Gespannfahren zu gewöhnen.
Heute bin ich mal wieder der bravste Hund der Welt …….
…. und vertrage mich sogar mit weißen Ziegen – und das, obwohl mich im letzten Jahr ein verwegener Ziegenbock gerammt hat.
Dann gehts zuhause an die DR400 – in letzter Minute will ich heute den bisher versäumten Gabelölwechsel nachholen. Aber natürlich treten auch dabei wieder Probleme auf: Der Vorbesitzer hatte ja einen Sturz mit der Suzi und dabei ist ein Gabelholm über den Asphalt geschrammt. Dabei wurde der Kreuzschlitz der Ölablassschraube komplett glatt geschliffen – da ist kein Schraubendreher mehr anzusetzen. Mit einem kleinen Meißel und viel Geduld gelingt es aber, die Schraube heraus zu bekommen.
Also 248 ml frisches 20er Gabelöl hinein – wäre aber nicht wirklich nötig gewesen: Das alte Öl ist noch goldgelb. Egal, jetzt ist es gemacht.
Nun wird gepackt und beladen, so dass ich morgen innerhalb weniger Minuten fertig sein werde. Werde aber das Gefühl nicht los, dass ich viel zu viel eingepackt – und trotzdem die Hälfte vergessen habe.
Eine Rolle, kleine Seitentaschen und der Rucksack – mehr soll und darf nicht mit. Mit dem Acerbis-Tank mit 18 Litern Fassungsvermögen bin ich jetzt natürlich weit vorn und kann auf die Mitnahme eines Reservekanisters verzichten. Wir sind bereit!
Wahrhaftig, das wurde heute ein fast 100%iger Motorrad-Tag. Fing zwar wie üblich mit Yellow und unserem gemeinsamen Spaziergang an, aber der Rest des Tages war extrem motorradlastig. Sehr schön jedenfalls — und umso schöner, weil es morgen den ganzen Tag lang mit 85%iger Wahrscheinlichkeit regnen soll.
Die Stationen des Tages sind schließlich:
– Ausgang mit Leihhund Yellow
– Abholung einiger Paaschberg & Wunderlich Schalter im Lindener Polo-Shop
– Ein paar alte Gemäuer mit dem W650 Gespann besuchen
– Beim Hänger-Treffen am Falltorhaus vorbei schauen
– Nach Jahrzehnten mal wieder einen Moto Cross Lauf ansehen – und zwar in Zeilbach
Ein volles und gutes Programm also. Aber seht selbst:
Wir nehmen heute die große Runde an der Ruine Falkenhorst vorbei zum Schützenhaus und quer durch den Ort zurück. Da gibts lange Feld- und Wiesenstrecken, wo Yellow frei laufen kann, aber auch interessante Schnüffelwege innerorts.
Nicht ein einziges mal heute verzapft der Bursche irgendwelchen Mist – langsam wird mir das unheimlich.
Nun aufs Gespann und fix über Lich und Watzenborn zum Polo-Shop nach Linden. Eigentlich will ich nur die beiden bestellten Lichtschalter für die Matchless abholen, aber ich gewinne ein paar Handschuhe und kaufe noch eine Bordsteckdose für die Solo-W. Über Langöns und Grüningen fahre ich zurück und halte kurz am kleinen Kelten-Kastell im Wald.
Weil das W-Gespann so gut zu altem Gemäuer passt, geht es nun durch Kloster Arnsburg, eigentlich nur für ein Foto-Shooting.
Heute finden hier wohl mehrere Hochzeiten statt, denn ich sehe einige wunderschöne Bräute in weiß. Viel Glück zu diesem mutigen Schritt.
Auf dem Weg zum Traumgarten in Münzenberg-Trais kommt mir ein Motorrad-Gespann mit Anhänger entgegen. Und da fällt mir ein, dass ja an diesem Wochenende das Treffen der Anhängerfreunde am Falltorhaus bei Schotten stattfindet. So beschließe ich, mich von hier aus in Richtung Schotten durch zu schlagen und das Treffen zu besuchen.
Aber vorher genieße ich noch ein paar Minuten den unglaublichen Traumgarten, der schön wie in einer Telenovela ist – quasi überirdisch schön.
Über das Hungener Umland halte ich mich in Richtung Schotten und bewege das Gespann dabei sehr viel über schnelle Landstraßen – quasi als Test für das W-Gespann-Treffen am Möhnesee am Monatsende. Das klappt heute sehr gut, wie seit etwa drei Tagen überhaupt das Gespannfahren viel besser läuft. Hat sich irgend etwas geändert? Man weiß es nicht. Am Falltor ist recht viel Betrieb, wobei natürlich nicht nur Kräder mit Hänger hier sind, sondern auch ganz normale Falltorhaus-Besucher.
Eine sehr schöne Ducati, sieht aus wie eine der berühmten Paul Smart Replicas.
Oder eine herrlich rote Mille GT von Moto Guzzi. Die meisten Besucherkräder aber sind natürlich moderne Japaner und BMW – beides nicht so recht mein Fall.
Auf der Wiese haben die ersten Hängertreffen-Besucher ihre Zelte aufgeschlagen. Sind schon putzige und äußerst praktische Konstruktionen darunter.
„Lebe immer First Class – sonst tun’s deine Erben“ – das ist das Lebensmotto dieser Goldwing-Familie. Und da ist was dran, diese Philosophie unterstütze ich vorbehaltlos. Aber ich habe ja auch keine Kinder.
Das krasse Gegenteil der „First-Class“-Philosophie dürfte der Fahrer dieses BMW-Gespanns leben. Es lebe die Vielfalt.
Diesen Minihänger dürfte die dicke Goldwing kaum spüren.
Ein gewaltiges Harley-Gespann mit einem Boot im Autoscooter-Look und gewaltigem Campinganhänger, auf dem das Hauszelt aufgebaut ist. Und zu dieser Riesenfuhre gehört …..
….. dieser winzige und possierliche kleine Pinscher. Das nenne ich Gegensätze.
Jetzt noch ein Kaffee und eine letzte Runde durch die Besucher-Maschinen.
Immer öfter ertappe ich mich dabei, nach minimalistischen Harley Sportstern zu schauen. Die hier kommt meinem Geschmack schon sehr nahe. Wenn es irgend möglich wäre, so eine 883 auf unter 200 kg zu „choppern“ – ich glaube, dann könnte ich noch einmal schwach werden.
Und zum Sparen und für den ökonomischen Arbeitsweg dann so eine Innova – wobei die leider so gar nichts schönes hat. Dann doch eher eine moderne Viertakt-Vespa. Aber das sind nur ganz vage Gedankenspiele. Ich verlasse jetzt das Falltorhaus und fahre nach Hause zum fast fliegenden Fahrzeugwechsel.
Die DR400 zeigt sich heute wieder als One-Kick-Wonder und ich mache mich auf in Richtung Feldatal zum Moto Cross nach Zeilbach. Dabei fahre ich die meiste Zeit offroad, wie auf dieser unglaublich schönen Strecke zwischen Höckersdorf und Ober-Ohmen. Und das Beste dabei: Alles im legalen Bereich, ehrlich.
So bin ich nach weniger als 20 km in Zeilbach und stelle meine DR auf dem Besucherparkplatz ab – jetzt sind immerhin zwei Enduros als Besucher zu sehen. Die meisten kommen per PKW oder zu Fuß als Familienausflug. Dabei hatte ich gehofft, eine große Menge schöner Besucher-Enduros zu sehen.
Schöne Maschinen sind natürlich im Fahrerlager zu sehen – die heutigen Viertakt-Crosser von Honda, Yamaha, Suzuki, Kawasaki, KTM, Husquarna, Husaberg usw, gefallen mir schon sehr gut – vor allem die Motoren.
Die Ur-ur-ur-Enkelin meiner DR dürfte die Suzuki sein.
Vom Moto Cross habe ich überhaupt keine Ahnung – Klassen, Reglement, Maschinen, Ablauf sind alles böhmische Dörfer für mich. Dennoch machen die Rennen mir Spaß – seit die meisten Maschinen mit Viertakt-Motoren laufen.
Lärm, Staub, unverständliche Lautsprecheransagen – eine herrliche Atmosphäre, die ich zum letzten mal vor über 30 Jahren erlebt habe. Das war in Schrecksbach und in Homberg.
Einige Händler bieten Zubehör für Crosser an, aber das wäre nicht das richtige für meine Wander-Enduro. Aber so ein paar Renthal-Teile sähen natürlich proper aus …
Als die Seniorenklasse aufgerufen wird, sich auf den Start vorzubereiten, hatte ich eigentlich historisches Maschinenmaterial erwartet. Aber das war falsch, lediglich die Fahrer sind Senioren – in diesem Feld würde ich nicht auffallen. Obwohl: Beim Fahren würde jeder merken, dass ich hier nicht hinein gehöre.
Neben schönen Maschinen und gutem Sport sind immer wieder auch andere schöne Dinge zu sehen.
Das Zeilbacher Moto Cross ist wohl nicht eine drittklassige Lokalveranstaltung, sondern ein offizielles Rennen des DMV.
Natürlich achte ich auch auf das Umfeld bei dieser Veranstaltung und dazu gehört zum Beispiel dieser coole kleine Hund, dem der Motorenlärm scheinbar nichts ausmacht.
Cool sein können aber auch große Hunde, wie dieser braune Dobermann beweist.
Von meinem Standort aus sehe ich den Start, mehrere Sprunghügel und drei enge Kehren.
Kurvendrifts von bester Güte werden hautnah geboten.
Das ist ein kleiner Ausschnitt der 85 ccm Klasse. Also wie die Kids ihre Crosser bewegen – Respekt. Das hat nichts mit meinem Enduro-Wandern zu tun.
Jetzt bereitet sich die Seniorenklasse auf den Start vor. Senioren sind hier die Fahrer, nicht die Maschinen.
Hab mal zwei komplette Runden der Seniorenklasse mitgeschnitten. Nach meiner unmaßgeblichen Einschätzung fahren die sogenannten Senioren genau so gut wie die jüngeren Fahrer – vielleicht nicht mehr immer so am Limit.
Nach drei Stunden verlasse ich die Veranstaltung wieder – hat mir sehr gut gefallen. Ein letzter Bummel durchs Fahrerlager und dann starte ich meine alte Enduro wieder.
Ich drehe noch eine Runde rum um das Moto Cross Gelände und schaue mir das Heerlager von oben und von unten an.
Angeregt durch die spektakulären Fahraktionen der Crosser treibe ich die DR400 noch ein wenig durchs Umland und wir machen die 100 km für heute voll.
Brave Suzi – die kleine DR bereitet mir gerade sehr viel Vergnügen.