Ein paar km Vogelsberg …

Jetzt ist er da, der Goldene Oktober, und wie! Sonne, Wärme, bunte Bäume – so soll es sein im Oktober. Und da niemand weiß, wie lange das Traumwetter anhalten wird, muss diese Phase genutzt werden. Freitags bin ich ja immer recht früh zu Hause, schnell was gefuttert, mal eben ins Forum geschaut, noch eben meine Riesenrasenfläche von 150 qm genäht und dann in die Motorradklamotten und das ES 250-Gespann gestartet. Gibt natürlich keine große Fahrt heute, aber ein paar km Vogelsberg werden schon rausspringen.

Unterwegs bei der Bank etwas Geld abgehoben, dann zur großen Tankstelle nach Flensungen zum Luft auffüllen und dann auf die Nebenstrecken in Richtung Hoher Vogelsberg. Habe heute meine neue AJS-Jacke von Tante Luise angezogen und fühle mich sehr wohl darin.
Eigentlich müsste ich das Gespann ja schon wieder zerlegen, den neuen TS-Motor einbauen, die SW-Schwinge mit neuen Gummis versehen und den Rost des letzten Winters beseitigen. Aber ich brings nicht übers Herz – das Eisenschwein läuft einfach zu schön.

Goldener Oktober im Vogelsberg bei Ilsdorf.

Die neue AJS-Jacke von Louis - etwas old-fashioned und damit passend zur ES.

Einen kleinen Auftrag muss ich zwischendurch auch noch erledigen.

Je später der Tag, desto schöner die Landschaft: Wirtschaftswege bei untergehender Sonne nahe Atzenhain.

 

Nur ein wenig Gespann fahren

Das Leben kann so ungerecht sein! Letzte Woche hatte ich Urlaub und es hat fast nonstop geregnet. Und kaum geh ich wieder arbeiten, haben wir im Vogelsberg das schönste Wetter. Heute war es dermassen gut, dass ich um 4:00 ab durch die Mitte bin und Feierabend gemacht habe. Zuhause dann schnell umgezogen und das Silverstar Gespann gestartet. Und ihr glaubt es nicht: Kaum bin ich unterwegs, fängt es wieder an zu regnen. OK, nicht wirklich schlimm, aber irgend jemand hat doch da was gegen mich. Egal, jetzt erstmal kurz in den Ebsdorfergrund und dann einfach nur ein paar km fahren.

Ein paar Tage zuvor hatte ich wieder den Guzzi-Auspuf angebaut, obwohl da bei jedem Gasstoss der Rost hinten raus rieselt. Aber der Lafranconi sieht einfach besser aus und ist ehrlich gesagt auch angenehmer fürs Fahrerohr. Tja, und in der vorigen Woche hatte ich einen kleinen Einkauf bei Tante Luise in Fulda. Die Rohleff-Jacke und den gewölbten Enduro-Tanrucksack kann ich heute dann gleich mit ausprobieren.

In Rossberg gehts zu Grossgrundbesitzer Dieter, der dem Rasen seinen letzten Schnitt für dieses Jahr verpasst: Englischer Golfrasen im Ebsdorfergrund. Bei Dieter habe ich einen kleinen Stall für meine ausgelagerten Motorräder gemietet. Und Hermann M. hat sich hier gleich eine gewaltige Scheune angelacht.

Hier das Tor von Hermanns Scheune. Links daneben hats nochmal einen Raum gleicher Grösse, der mit dazu gehört. Da lässt sich schon einiges unterbringen.

Bisher ist die Scheune aber noch so gut wie leer - lediglich diese TS und ETZ sind hier abgestellt.

Und hier ein Blick auf das, was noch alles in die Scheune hinein muss - und Eingeweihte wissen, dass das nur ein Teil der Wahrheit ist - ein kleiner Teil.

Jetzt weiter in den Raum Buseck und Beuern - einfach nur fahren. Der Regen hat schon wieder nachgelassen, als ich bei Climbach ein Päuschen einlege. Achtet bitte auf den diesmal wirklich passenden Tankrucksack!

Und meine neue Rohleff-Jacke, schön warm und dicht. Dass sie aber so leuchtet, war mir bisher nicht klar.

Auf dem Rückweg noch ein Abstecher nach Weitershain. Dieses nette alte Haus soll verkauft werden! Passt irgendwie gut zum Gespann, aber da ist so schrecklich viel Arbeit zu machen und ich hab einfach keine Lust mehr auf Häuser renovieren.

Und das Haus dahinter ist doch tatsächlich auch zu verkaufen. Das sieht schon besser aus und damit könnte ich mich wahrhaftig anfreunden. Beide Häuser bieten aber etwas wenig Platz für osteuropäische Motorräder.

 

Ein Besuch bei Tante Luise

Glaubts oder lasst es bleiben: Ich war noch nie bei Tante Luise! Hein Gerippe und Prolo gibts bei Giessen, da komm ich schon ab und zu mal hin und wenn ich was Spezielles brauche, kann ich die 35 km auch schnell mal hinfahren. Aber der nächste Luisen-Shop ist in Fulda, da bin ich sowas von selten. Doch heute habe ich frei und das Wetter soll noch etwas halten. Und so fasse ich den Entschluss zu einem Besuch bei Tante Luise in Fulda.

Um nach Fulda zu kommen, muss ich komplett quer durch den Vogelsberg, das ist schon mal ein guter Anfang. Hab zwar keine Idee, wo in Fulda der Louis-Shop ist, aber den Rosengarten werde ich schon finden. Bin heute aber wohl etwas schlecht drauf, denn die Gespannfahrerei erscheint mir selbst etwas eirig. Muss am Wetterumschwung liegen, denn ab Morgen soll es hier kalt und regnerisch werden.
Ach ja, der Grund meiner Fahrt zum Tantchen ist natürlich keine reine Neugier. Hab so ein Werbeblättchen bekommen, da werden gerade 2 schicke Textiljacken für 99 Euro angeboten: Die AJS-Jacke und die Kodra-Jacke. Und vielleicht haben die sogar einen passenden Tankrucksack für meinen Gespanntank.

Aber erst mal quer durch den Vogelsberg mit grober Richtung auf Fulda. Ist lange nicht so nebelig wie die letzten Tage, nur ein wenig diesig. Zwischen Köddingen und Meiches zwingt mich der Frühstückskaffee zu einem kurzen Päuschen.

Seit ich im Vogelsberg lebe, steht dieser grüne Pappkamerad in Schadges und versucht, wahnsinnige Vogelsberger vom Rasen abzuhalten. Und heute halte ich an und lichte den Burschen ab.

Jetzt bin ich bereits in der Rhön, und zwar auf einer Anhöhe bei Blankenau. Die letzten Kilometer bis Fulda sind die Strassen für meinen Geschmack viel zu gut ausgebaut, vor ein paar Jahren waren das noch Kreisstrassen 3. Ordnung.

In Fulda angekommen fahre ich ein wenig intuitiv dahin, wo ich den Rosengarten vermute. Und Bingo, gefunden. Ein schöner Laden gross, Riesenauswahl. Gefällt mir auf Anhieb besser als die Wettbewerber bei Giessen. Als Beraterinnen lauter Mädels, aber die sind echt gut. Finden sogar einen Enduro-Tankrucksack für meinen Acerbis-Tank. Und die Jacken gefallen mir beide ausnehmend gut - gekauft.

Zurück mache ich einen Schlenker durch die Rhön, hier bei Jossa. Dann über Hosenfeld und Freienstainau zurück in den Vogelsberg. Zunächst wird das Wetter mal richtig klasse, aber ab 13:00 zieht sich alles leicht zu. Der Wechsel kommt!

Nahe Stumpertenrod auf einem meiner Vogelsberger Lieblingsplätze ein letzter Halt und dann die 25 km nach Hause. Muss später noch einen Einkauf erledigen und dazu werde ich eine neue Jacke anziehen und das Eisenschwein aus der Garage schieben.

 

In den Taunus und die Lahn entlang

Die ersten Planungen für den Sonntag gingen in Richtung einer Fahrt in den Thüringer Wald. Aber nach einem Telefonat am Samstag mit Jürgen aus Reiskirchen schwenkten wir um: Wir fahren in den Taunus! Sehr gut, denn da komme ich nur sehr selten hin und kenne mich überhaupt nicht aus. Es wird Zeit, dass sich das ein wenig ändert und so verabrede ich mich mit Jürgen und seiner 500er Rotax-MZ für 10:00 zu einer Tagestour in den Taunus und die Lahn entlang.

Als ich um 9:30 starte, liegt noch jede Menge Nebel (hessisch Nebbel) in der Luft. Das typische Nebelloch ist ja bekanntlich der Giessener Raum, da erwarte ich richtig ekelige Verhältnisse. Aber erstmal nach Reiskirchen zu Jürgen. Kurz vor 10:00 bin ich bei ihm und erfahre als erstes, dass der Anlasser seiner Rotax nicht mehr arbeitet.

Kurz vor 10:00 in Reiskirchen. Der Anlasser von Jürgens Rotax tuts nicht mehr, aber wir bekommen den Motor auch mit dem Kickstarter ganz gut an. Das bedeutet heute jede Menge Kickerei für Jürgen. Aber nach diesem Tag wird er die Rotax Kick-Zeremonie aus dem FF beherrschen.

Erster Stop hinter Langgöns, direkt gegenüber dem Moto Cross Gelände des AMC Langgöns. Wir hören das Bollern der grossvolumigen Zweitakt-Crosser, aber zu sehen ist nix: Zu dichter Nebel! In den Wäldern sehe ich quasi gar nichts mehr, weil das Visier von Aussen und von Innen beschlägt. Aber so ganz langsam häufen sich die sonnigen Abschnitte.

Neuorientierung in Weilmünster. Jürgen kennt das Städtchen von einem Klinikaufenthalt vor einigen Jahren.

Diese Klinik, kurz "Die Anstalt" genannt, ist richtig schön: Alte Gebäude in parkähnlicher Umgebung.

Unser erstes Ziel, das Cafe Waltraud, fahren wir nicht direkt sondern über Umwege über Laubuseschbach an. Den Namen dieses Ortes kenne ich seit 40 Jahren. In alten Motorrad-Zeitschriften wurde in den 50er und 60er Jahren regelmässig über den Moto Cross Lauf dort berichtet. Und jetzt bin ich zum ersten mal da! Unterwegs begegnen wir immer wieder Porsches, die wohl eine Art Zielfahrt veranstalten.

Einfahrt in den Ort Haintchen. Irgendwoher kenne ich auch diesen Namen, aber es will mir nicht einfallen, woher. Aber Eichy sei dank weiss ich es jetzt: Der Vater des Emmendiesel-Projekte TS406 (madmec) kommt daher! Von hier sind es nur noch wenige Kilometer nach Weilrod ins Cafe Waltraud. Was hier nicht alles Weil... heisst: Weilburg, Weilrod, Rod am Weil, Weilmünster - alles wegen eines kleinen Flüsschens namens Weil.

Das Cafe Waltraud! Hab ich mir ganz anders vorgestellt, aber es handelt sich um einen ehemaligen Pferdestall in einem Hinterhof. Ohne Beschilderung findest Du da niemals hin. Aber es herrscht eine gute Atmosphäre und alle Tische und Bänke sind von Bikern besetzt. Hier werden wir wohl nichts zu essen bekommen und entschliessen uns daher, nach Bad Camberg zu fahren und dort zu speisen.

Beratung im Wald und Anruf bei Jürgens Gattin: Wir überlegen, die Firma Sommer in Idstein zu besuchen und uns im Schaufenster die Enfield India anzuschauen. Bis uns Susanne am Telefon erzählt, dass die Forma Sommer in Eppstein ist. Das war nix, also bleibts bei dem Plan, in Bad Camberg zu speisen. Wir nehmen die erste Currywurstbude des Ortes und bereuen es nicht.

Nach dem Genuss der Bad Camberger Currywurst zirkeln wir weiträumig nach Runkel und fahren direkt die alte Burg an, die hoch über der Lahn trohnt. Die schönen Türme am Eingang sind mit einem Baugerüst versehen, so dass der Anblick nicht ganz so toll ist.

Der innere Teil der Burg mit dem Burggarten sieht dafür umso besser aus. Auf eine Besichtigung verzichten wir und spazieren ein wenig durch die Altstadt um die Burg herum.

EIn Stück unterhalb der Burg kommen wir zum ersten mal an diesem Tag direkt an die Lahn. Ein schöner Fluss, und das Wasser zieht Motorradfahrer offensichtlich magisch an. Ab jetzt werden wir der Lahn einige Kilometer folgen.

Folgen wir also der Lahn ein wenig. Den nächsten Halt haben wir hier in Aumenau an der Anlegestelle mit den Viadukt-artigen Brücken.

Heute ist auf der Lahn recht wenig los, aber im Sommer wird der Fluss mit Booten, Kanus oder Kajaks stark bewandert. Jürgen hat solche "Lahnwanderungen" mit einem Kajak schon mehrfach gemacht und für mich könnte ich mir das auch gut vorstellen.

Ein Kanu wäre mir allerdings noch lieber - ist uriger und weckt Erinnerungen an alte Indianerspiele.

Wir folgen der Lahn auf kleinsten Strassen noch ein paar Kilometer und peilen als nächsten Ort Fürfurt an.

Das ist eigentlich ein lausiges kleines Dorf ohne irgend eine Besonderheit - bis auf eine Bootsanlegestelle. Darum herum haben sich nette Lahn-Lokale angesiedelt. Auch wir kehren hier auf einen heissen Kaffee ein.

Bis nach Weilburg bleiben wir mehr oder weniger nah an der Lahn. Hier zeigt mir Jürgen Deutschlands einzigen Schiffstunnel. Aufgrund einiger Wehre in Weilburg wurde ein Bypass geschaffen und der Schiffstunnel gleicht den Höhenunterschied aus. Spannende Sache.

So sieht der Schiffstunnel aus. Interessant, aber innen drin auche in wenig unheimlich. Wer unter Klaustrophobie leidet, wird seine Probleme damit haben, in diesem dunklen und nassen Loch eine halbe Stunde auf das Öffnen der Schleusentore zu warten.

Ab Weilburg verlassen wir den schönen Taunus und fahren über den Schöffengrund, Langgöns und Lich zurück. Hier muss ich nach 230 km tanken und Jürgens und mein Weg trennen sich hier. Jürgen fährt nach Reiskirchen und ich durch den Laubacher Wald nach Mücke. Um 18:30 ist die schöne Taunusfahrt beendet.

Meine Silverstar hat erneut perfekt durchgehalten und auch der neue elektronische Tacho von Nova MMB hat keinerlei Zicken gemacht. Das silberne Kunstwerk aus dem Hause MZ ist schon eine feine Maschine. Ist mir viel lieber als jede Holz-Art.

Das letzte Foto des Tages bereits in der Gemarkung Mücke. Etwas später erfahre ich über eine email von Jürgen, dass lediglich der Magnetschalter seines Anlassers gehangen hat. Das hätten wir auch unterwegs mal testen können, aber Jürgen wollte heute wohl ganz gerne kicken.

 

Eisenberg und Seulingswald

Die Abholung des MZ-Räuchermännchens bei Sven in Nentershausen hat mir die Schönheit des Hessischen Berglandes wieder richtig klar gemacht. Und so soll dieser Samstag mich wieder in die Gegend führen. Insbesondere den Seulingswald und das Haunetal plane ich kreuz und quer zu durchfahren. Morgens ist es noch recht nebelig, aber gegen 10:00 klart es langsam auf und die Sonne kommt mehr und mehr durch. Da ichs nicht eilig habe, beginne ich meine Tour zum Eisenberg und Seulingswald erst gegen 10:30.

Heute will ich alles mitmachen: Autobahn, schnelle Bundesstrassen und meine Lieblingsstrassen 3. Ordnung. Also erst mal flott über die B49 nach Alsfeld, dort auf die A5, aber nur von Alsfeld West bis Alsfeld Ost. Nun noch ein Stückchen B62, in Eifa die Umleitung ignoriert und in die gesperrte Strasse bis kurz vor Lingelbach gefahren. Und jetzt ab über Berfa und Ottrau nach Niederaula und weiter nach Kirchheim. Bad Hersfeld will ich eigentlich umfahren, aber das misslingt leider und ich schraddel mitten durch diesen Moloch. Insgesamt ist der heutige Tag mit seinen ca. 270 km dann ein wenig tierlastig geworden. Aber seht selbst:

Der erste Stop kommt erst bei Raboldshausen, und das ist verdammt weit für meine Pennälerblase. Schraube mich hoch zum Eisenberg um mal zu schauen, ob da irgendwas los ist.

Der Herbst ist jetzt überdeutlich zu sehen: Abgeerntete Felder, morgendliche Frühnebel und Sonne ab Mittags. Das ist meine Jahreszeit.

Nun bin ich oben am EIsenberg angelangt, sehr schönes Kurvengeschlängel dort hoch. Motorradmässig ist da um diese Zeit noch nix zu sehen, aber dafür ein kleiner Trupp dieser weissen Spitze oder Samojeden.

Aber im Minutentakt kommen mehr dieser schönen Hunde und zwar in allen Farben! Als ich frage, was hier los ist, kommt die Antwort: Ein Treffen der Hessischen Eurasierfreunde. Wunderbare Hunde!

Jetzt ab in Richtung Osten, schliesslich will ich in den Seulingswald. In Neuenstein-Aua tanke ich auf und fahre kurz zum Schloss Neuenstein hoch. Nettes kleines Schlösschen, dass als Seminarhotel genutzt wird.

Der Schlossgarten lädt zum kurzen Verweilen ein und bietet eine entspannte Atmosphäre mit Ziegen- und Schafsgehegen. Dann aber ziehe ich weiter über Ludwigsau in den Seulingswald.

Im Seulingswald fahre ich nonstop - sehr schöne Waldsträsschen. Dann mehr versehentlich über Bad Hersfeld wieder grobe Richtung Heimat. Bei Ottrau treffe ich auf diesen Spazierfahrer mit seinem alten Deutz-Schlepper, der sich bei gemütlichem Tempo mit seinem Diesel die Gegend ansieht. Auf den Kotflügeln in grossen Körben führt er Speisen und Getränke mit. So kann mans auch aushalten.

Ebenfalls bei Ottrau dieses gigantische Gestüt mit wunderschönen Araber-Pferden. Der kleine Trupp auf dieser Weide ist sehr zutraulich und kommt sofort an den Zaun, um mich zu begrüssen. Freundliche und herrliche Tiere. Ich kann die Pferdefreunde dieser Welt schon verstehen.

Die Araber haben ein unglaublich weiches und samtiges Fell. Leider habe ich keine Leckereien für sie dabei. Eigentlich sollte ich für solche Fälle immer ein paar Möhren im Seitenwagen haben. Ist notiert!

Heute morgen habe ich das Knüllgebirge an der Ostseite umfahren und jetzt an der Westseite. Würde ja gern mal abbiegen und auf die Knülljause, aber dann komme ich heute überhaupt nicht mehr nach hause. Also links liegen lassen und über Immichenhain und Schrecksbach in Richtung Antrifttal.

Vorher jedoch ein letzter Boxenstop in Heidelbach beim (ehemaligen) Moto-Guzzi-Müller. Der Nachfolger hat leider keine Guzzis mehr, sondern nur noch Aprilia, Hyosung, diverse Roller und Quads. Ist alles nicht so richtig mein Fall.

Höchstens dieser Vespa-Roller im leichten Retro-Look könnte mir gefallen. Ich glaube, der hat sogar einen 4-Takt-Motor. Und jetzt noch knapp 50 km durchs Antrifttal und das wars an Motorradfahren für diesen Samstag. Und morgen könnte ich ja mal mit Jürgen und seiner MZ FUN in den Thüringer Wald fahren. Wir sollten das Wetter nutzen!